Angst vor der Zukunft

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Ivz
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Angst vor der Zukunft

Beitrag von Ivz »

Hallo,

vielleicht kann sich an mich jemand erinnern. Ich hatte Anfang des Jahres mal geschrieben.
Ich habe seit Weihnachten letzten Jahres die erneute Diagnose Depression bekommen. Ich hatte/ habe somatische Probleme. Ein komisches Druckgefühl im Unterleib, wie ein misch aus Harndrang und Aufregung. Ganz ecklig.
Ich bin in Therapie und nehme Escitalopram. Mir geht es mittlerweile ganz gut. Schlafe, esse und arbeite wieder. Aber bisher halbtags noch. Ab Juni soll ich wieder Vollzeit arbeiten. Und da komm ich zum Punkt: ich habe Angst davor. Angst mich wieder zu überschätzen. Manchmal wird mir immer noch alles zu viel. Auf Arbeit geht es mir gut, aber bin auch froh dann mittags daheim zu sein.
Meine Therapeutin meinte ich sollte es probieren, da arbeiten mir gut tut. Das stimmt, aber habe echt Angst.


Zudem habe ich immernoch leichte Symptome der Depression: dieses komische Gefühl im Unterleib will nicht aufhören. Es ist viel besser geworden, aber es ist noch da. Ich war über Pfingsten mit meinem Mann im Ausland Urlaub machen. Und selbst da wurde es schlimmer als ich mich darauf konzentriert habe… es triggert mich so. Ich weiß da kann nix passieren eigentlich und körperlich ist alles ok. Aber ich fühle mich durch das Gefühl so unwohl und es bremst mich aus…
Ich weiß nicht was ich noch dagegen tun soll. Hab neue Hobbys und achte sehr stark auf mich und Überforderung. Und trotzdem ist es da….
Hat jmd so ähnliche körperliche Symptone erlebt und kann mir noch Tipps geben?
Meine Therapeutin ist sehr lieb und ich fühle mich gut aufgehoben bei ihr. Aber sie ist neu dabei und sie kann mit diesem Symptom nicht viel anfangen denk ich, da wenn ich das anspreche sie es gekonnt ignoriert.
Suchende2
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Re: Angst vor der Zukunft

Beitrag von Suchende2 »

Hallo Ivz,

kannst Du Deine Stunden eventuell langsamer erhöhen? Würde Dir das weiterhelfen?
Sprich Deine Therapeutin an, daß Du über Themen sprechen möchtest, die sie immer ignoriert.

Die Angst ist verständlich. Nachdem es Dir so schlecht ging, möchtest Du da nicht wieder hin. Was die richtige Entscheidung ist, können wir von hier aus nicht raten.
Deine Therapeutin traut es Dir zu. Horche genau in Dich hinein, was Du Dir zutraust, und was durch Du schaffen würdest, aber durch die Angst verborgen ist.

Ich wünsche Dir hier hilfreiche Antworten.

Alles Gute,
Suchende
Senif
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Re: Angst vor der Zukunft

Beitrag von Senif »

Ivz hat geschrieben: 24. Mai 2024, 09:20 Hallo,

vielleicht kann sich an mich jemand erinnern. Ich hatte Anfang des Jahres mal geschrieben.
Ich habe seit Weihnachten letzten Jahres die erneute Diagnose Depression bekommen. Ich hatte/ habe somatische Probleme. Ein komisches Druckgefühl im Unterleib, wie ein misch aus Harndrang und Aufregung. Ganz ecklig.
Ich bin in Therapie und nehme Escitalopram. Mir geht es mittlerweile ganz gut. Schlafe, esse und arbeite wieder. Aber bisher halbtags noch. Ab Juni soll ich wieder Vollzeit arbeiten. Und da komm ich zum Punkt: ich habe Angst davor. Angst mich wieder zu überschätzen. Manchmal wird mir immer noch alles zu viel. Auf Arbeit geht es mir gut, aber bin auch froh dann mittags daheim zu sein.
Meine Therapeutin meinte ich sollte es probieren, da arbeiten mir gut tut. Das stimmt, aber habe echt Angst.


Zudem habe ich immernoch leichte Symptome der Depression: dieses komische Gefühl im Unterleib will nicht aufhören. Es ist viel besser geworden, aber es ist noch da. Ich war über Pfingsten mit meinem Mann im Ausland Urlaub machen. Und selbst da wurde es schlimmer als ich mich darauf konzentriert habe… es triggert mich so. Ich weiß da kann nix passieren eigentlich und körperlich ist alles ok. Aber ich fühle mich durch das Gefühl so unwohl und es bremst mich aus…
Ich weiß nicht was ich noch dagegen tun soll. Hab neue Hobbys und achte sehr stark auf mich und Überforderung. Und trotzdem ist es da….
Hat jmd so ähnliche körperliche Symptone erlebt und kann mir noch Tipps geben?
Meine Therapeutin ist sehr lieb und ich fühle mich gut aufgehoben bei ihr. Aber sie ist neu dabei und sie kann mit diesem Symptom nicht viel anfangen denk ich, da wenn ich das anspreche sie es gekonnt ignoriert.
Hallo Ivz,

ist das denn so eine Wiedereingliederung nach dem Hamburger Modell ? Geht da auch erstmal auf 6h hochgehen ?
Das mit dem Druckgefühl konkret kenn ich nicht, aber andere somatische Beschwerden.
Kannst du dem ein Gefühl zuordnen ? Angst, Wut, Trauer ? Bei mir kam erst ganz viel Angst zum Vorschein, später Trauer und dann auch Wut - eigentlich war es oft so, dass ich Wut unterdrückt habe und sich das dann körperlich manifestierte.

Ich arbeite derzeit auch halbtags und bin aber an der Grenze, so dass ich dieses Jahr nicht mehr erhöhen möchte. Aber das hängt dann auch sehr am Arbeitgeber. Vielleicht kannst du auch mit dem AG mal reden, oder ist der Chef eher jemand, mit dem man über solche Sachen nicht reden kann ? Ist ja ein nicht ganz einfaches Thema.

Ich nehme auch Escitalopram.

:hello: LG Senif
Ivz
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Re: Angst vor der Zukunft

Beitrag von Ivz »

Senif hat geschrieben: 24. Mai 2024, 21:28
Ivz hat geschrieben: 24. Mai 2024, 09:20 Hallo,

vielleicht kann sich an mich jemand erinnern. Ich hatte Anfang des Jahres mal geschrieben.
Ich habe seit Weihnachten letzten Jahres die erneute Diagnose Depression bekommen. Ich hatte/ habe somatische Probleme. Ein komisches Druckgefühl im Unterleib, wie ein misch aus Harndrang und Aufregung. Ganz ecklig.
Ich bin in Therapie und nehme Escitalopram. Mir geht es mittlerweile ganz gut. Schlafe, esse und arbeite wieder. Aber bisher halbtags noch. Ab Juni soll ich wieder Vollzeit arbeiten. Und da komm ich zum Punkt: ich habe Angst davor. Angst mich wieder zu überschätzen. Manchmal wird mir immer noch alles zu viel. Auf Arbeit geht es mir gut, aber bin auch froh dann mittags daheim zu sein.
Meine Therapeutin meinte ich sollte es probieren, da arbeiten mir gut tut. Das stimmt, aber habe echt Angst.


Zudem habe ich immernoch leichte Symptome der Depression: dieses komische Gefühl im Unterleib will nicht aufhören. Es ist viel besser geworden, aber es ist noch da. Ich war über Pfingsten mit meinem Mann im Ausland Urlaub machen. Und selbst da wurde es schlimmer als ich mich darauf konzentriert habe… es triggert mich so. Ich weiß da kann nix passieren eigentlich und körperlich ist alles ok. Aber ich fühle mich durch das Gefühl so unwohl und es bremst mich aus…
Ich weiß nicht was ich noch dagegen tun soll. Hab neue Hobbys und achte sehr stark auf mich und Überforderung. Und trotzdem ist es da….
Hat jmd so ähnliche körperliche Symptone erlebt und kann mir noch Tipps geben?
Meine Therapeutin ist sehr lieb und ich fühle mich gut aufgehoben bei ihr. Aber sie ist neu dabei und sie kann mit diesem Symptom nicht viel anfangen denk ich, da wenn ich das anspreche sie es gekonnt ignoriert.
Hallo Ivz,

ist das denn so eine Wiedereingliederung nach dem Hamburger Modell ? Geht da auch erstmal auf 6h hochgehen ?
Das mit dem Druckgefühl konkret kenn ich nicht, aber andere somatische Beschwerden.
Kannst du dem ein Gefühl zuordnen ? Angst, Wut, Trauer ? Bei mir kam erst ganz viel Angst zum Vorschein, später Trauer und dann auch Wut - eigentlich war es oft so, dass ich Wut unterdrückt habe und sich das dann körperlich manifestierte.

Ich arbeite derzeit auch halbtags und bin aber an der Grenze, so dass ich dieses Jahr nicht mehr erhöhen möchte. Aber das hängt dann auch sehr am Arbeitgeber. Vielleicht kannst du auch mit dem AG mal reden, oder ist der Chef eher jemand, mit dem man über solche Sachen nicht reden kann ? Ist ja ein nicht ganz einfaches Thema.

Ich nehme auch Escitalopram.

:hello: LG Senif
Hallo senif,


Ne keine Wiedereingliederung zumindest nicht offiziell. Ich hatte es so mit meinem Chef abgesprochen…. Seit 2 Monaten arbeite ich nur so 4-6 h 4x die Woche. Jetzt ab Juni werden es wieder knapp 37 h.

Das druckgefühl habe ich fast immer 24/7… mal mehr mal weniger schlimm. Seit ich AD nehme ist es weniger geworden, aber ich spüre es noch deutlich.
Ich kann es keinem gewissen Gefühl zuordnen, weil es fast immer da ist. Das Gefühl ist da seitdem ich extrem psychischen Druck beim alten Arbeitgeber hatte. Erst war das Gefühl Enttäuschung da, dann extreme Traurigkeit und dann Wut gepaart mit Trauer.
Es ist jetzt fast 6 Monate her seitdem ich dort weg bin und hab es eigentlich denke ich verarbeitet. Umso weniger verstehe ich warum das druckgefühl noch da ist. Wie bist du mit den somatischen Beschwerden umgegraben?

Schönen Abend noch
Senif
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Re: Angst vor der Zukunft

Beitrag von Senif »

Hallo Ivz,

ich hatte Anspannungszustände 24/7 , lange Zeit dachte ich, ich bin körperlich krank und mein Leben ist vorbei.
Erstmal Erleichterung brauchte mir Trimipramin, aber damit war es auch nicht 100% weg, aber ich merkte irgendwann, dass, wenn ich jogge (min. 20min) für 2h das Gefühl fast weg war. Panikattacken kamen da aber auch immer wieder mal.
Bei mir hat es Jahre gedauert, bis sich das so verflüchtigte, dass ich es wirklich nicht mehr spürte. Seitdem geht es auch mit dem Schlafen wieder besser. Was da aber jetzt genau dazu geführt hat, dass es komplett weg ging, kann ich dir nicht sagen. Ich vermute, es war multifaktoriell.
Ich versuche noch heute, meine innere Mitte durch Sport zu stärken, und bin auch noch in Therapie und wir machen gerade viel innere Kindarbeit, damit ich wohlwollender und mitfühlender mit mir umgehe. Selbstwert ist ein großes Thema bei mir. Und ich versuche Ärger nicht mehr zu unterdrücken, auch damit ich kein Pulverfass werde :D

Ich mache bei meinem AG auch keine offizielle Wiedereingliederung und es ist so mit dem AG abgesprochen. Wenn für mich da etwas nicht stimmen würde, würde ich auch gehen, weil Gesundheit geht vor. Insofern gut, dass du bei deinem alten AG weg bist.

Wie ist es denn jetzt bei dem Neuen ? Meinst du, du kannst mit ihm reden ?

:hello: LG Senif
Ivz
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Re: Angst vor der Zukunft

Beitrag von Ivz »

Senif hat geschrieben: 24. Mai 2024, 22:38 Hallo Ivz,

ich hatte Anspannungszustände 24/7 , lange Zeit dachte ich, ich bin körperlich krank und mein Leben ist vorbei.
Erstmal Erleichterung brauchte mir Trimipramin, aber damit war es auch nicht 100% weg, aber ich merkte irgendwann, dass, wenn ich jogge (min. 20min) für 2h das Gefühl fast weg war. Panikattacken kamen da aber auch immer wieder mal.
Bei mir hat es Jahre gedauert, bis sich das so verflüchtigte, dass ich es wirklich nicht mehr spürte. Seitdem geht es auch mit dem Schlafen wieder besser. Was da aber jetzt genau dazu geführt hat, dass es komplett weg ging, kann ich dir nicht sagen. Ich vermute, es war multifaktoriell.
Ich versuche noch heute, meine innere Mitte durch Sport zu stärken, und bin auch noch in Therapie und wir machen gerade viel innere Kindarbeit, damit ich wohlwollender und mitfühlender mit mir umgehe. Selbstwert ist ein großes Thema bei mir. Und ich versuche Ärger nicht mehr zu unterdrücken, auch damit ich kein Pulverfass werde :D

Ich mache bei meinem AG auch keine offizielle Wiedereingliederung und es ist so mit dem AG abgesprochen. Wenn für mich da etwas nicht stimmen würde, würde ich auch gehen, weil Gesundheit geht vor. Insofern gut, dass du bei deinem alten AG weg bist.

Wie ist es denn jetzt bei dem Neuen ? Meinst du, du kannst mit ihm reden ?

:hello: LG Senif
Ich war zu Anfang zufrieden und erstes Mal seit Monaten wieder glücklich, als ich wieder schlafen, essen und wieder mein Leben leben konnte. Doch jetzt ist das Männchen in meinem Kopf wieder angesprungen und ich achte auf dieses Druckgefühl und Zack ist’s da. Wenn ich gut beschäftigt bin dann ist’s fast komplett weg. Ich ärgere mich richtig über mich selbst, weil ich bemerke wie doof das eigtl ist. Immer wenn ich ausgehen will oder so dann kommt das wieder. Als würde mir das Gefühl sagen wollen: hey du darfst nicht mit Freunden ausgehen oder in den Urlaub oder Spaß haben.
Es macht mich echt traurig 😞
Senif
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Re: Angst vor der Zukunft

Beitrag von Senif »

Ivz hat geschrieben: 25. Mai 2024, 19:55
Senif hat geschrieben: 24. Mai 2024, 22:38 Hallo Ivz,

ich hatte Anspannungszustände 24/7 , lange Zeit dachte ich, ich bin körperlich krank und mein Leben ist vorbei.
Erstmal Erleichterung brauchte mir Trimipramin, aber damit war es auch nicht 100% weg, aber ich merkte irgendwann, dass, wenn ich jogge (min. 20min) für 2h das Gefühl fast weg war. Panikattacken kamen da aber auch immer wieder mal.
Bei mir hat es Jahre gedauert, bis sich das so verflüchtigte, dass ich es wirklich nicht mehr spürte. Seitdem geht es auch mit dem Schlafen wieder besser. Was da aber jetzt genau dazu geführt hat, dass es komplett weg ging, kann ich dir nicht sagen. Ich vermute, es war multifaktoriell.
Ich versuche noch heute, meine innere Mitte durch Sport zu stärken, und bin auch noch in Therapie und wir machen gerade viel innere Kindarbeit, damit ich wohlwollender und mitfühlender mit mir umgehe. Selbstwert ist ein großes Thema bei mir. Und ich versuche Ärger nicht mehr zu unterdrücken, auch damit ich kein Pulverfass werde :D

Ich mache bei meinem AG auch keine offizielle Wiedereingliederung und es ist so mit dem AG abgesprochen. Wenn für mich da etwas nicht stimmen würde, würde ich auch gehen, weil Gesundheit geht vor. Insofern gut, dass du bei deinem alten AG weg bist.

Wie ist es denn jetzt bei dem Neuen ? Meinst du, du kannst mit ihm reden ?

:hello: LG Senif
Ich war zu Anfang zufrieden und erstes Mal seit Monaten wieder glücklich, als ich wieder schlafen, essen und wieder mein Leben leben konnte. Doch jetzt ist das Männchen in meinem Kopf wieder angesprungen und ich achte auf dieses Druckgefühl und Zack ist’s da. Wenn ich gut beschäftigt bin dann ist’s fast komplett weg. Ich ärgere mich richtig über mich selbst, weil ich bemerke wie doof das eigtl ist. Immer wenn ich ausgehen will oder so dann kommt das wieder. Als würde mir das Gefühl sagen wollen: hey du darfst nicht mit Freunden ausgehen oder in den Urlaub oder Spaß haben.
Es macht mich echt traurig 😞
Hallo Ivz,

ich denke, das ärgern verstärkt es eher noch, oder ?
Bei mir wurde die Anspannung auch besser, als ich im Kopf nicht mehr dagegen angekämpft habe , sondern es zugelassen habe. Das ist extrem schwer, ich lag wirklich zu Hause auf dem Sofa und wollte meinen Tod erwarten.
Schon krass, wenn ich daran denke.

Hast du eine Begründung, warum du nicht glücklich sein darfst oder Spaß haben kannst ? Vielleicht hast du da unbewusst gewisse Glaubenssätze ?

LG Senif :hello:
Ivz
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Re: Angst vor der Zukunft

Beitrag von Ivz »

Ich wurde gestern 4 Tage vor Probezeit gekündigt…. Das Thema mit dem Job hat sich daher erledigt…
Mit geht es grottig. Ich habe wohl viele Fehler gemacht und die Kollegen kamen nicht mehr klar mit mir scheinbar,..

Ich will nicht die Depression für den Hauptgrund nennen, aber ich stecke gerade in einer schlimmen Identitätskrise. Ich weiß nicht mehr weiter
urmselchen
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Re: Angst vor der Zukunft

Beitrag von urmselchen »

Sätze wie "ich weiß nicht mehr weiter" kenne ich aus einem anderen Forum. Mich interessiert das evtl.Alter jener User nicht. Angst vor der Zukunft habe ich schon mit 13 gehabt (DDR-Zeit und ich befand mich über Wochen in der Kinder-und Jugend-Psychiatrie, das Gebäude existiert schon eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr, ich weiß nur noch genau, was ich da erlebte. Kann man auch als eine Art Trauma bezeichnen?!), habe mir die Frage gestellt: was werde ich tun, wenn meine Eltern nicht mehr sind, die dafür gesorgt haben, dass ich HIER sein muss?! Habe meine Eltern gesehen, auf dem Flur der Einrichtung, ich weinte, wollte nur nach Hause, verstand nicht wirklich, wieso ich da war! Meine Schwester versuchte mir später einzureden: da Vati unsere Mutti verdächtigte, zeitweise einen anderen Mann zu haben (was unwahr ist), wollten sie mal ohne mich in Urlaub fahren?! Ich vermute eher: meine Schwester fühlte sich stets ungeliebt, versuchte auch mich, negativ gegen unsere Eltern zu beeinflussen.Ich habe 1993 so einige Versuche unternommen, nur zu "schlafen", war froh, doch wieder am Leben zu sein..Es geht immer weiter! Eine Schwester vom Ex meiner Schwester nahm sich aus Liebeskummer das Leben, man hasste sie noch nach ihrem Tod, weil sie 1 oder 2 Kinder im Stich ließ.Ich schließe sie in meine Diskussionen mit der geistigen Welt ein (andere mögen das für Unsinn halten, ich sage:die Seele bleibt übrig, kann doch sein, die Seelen von unseren toten Angehörigen sind unsere Schutzengel?!), erleichtert mein Leben total.Ich kann nur jeden Verzweifelten dazu ermuntern, sich jede Hilfe zu holen, die sich anbietet, egal, ob man in eine Tagesklinik geht oder auf Station in eine offene Psychiatrie, egal, wie Kritiken sich dazu lesen: jeder macht seine ganz eigenen Erfahrungen. Meine waren zwar fast durchweg schlecht, aber man erfuhr eben, dass ich diverse Selbstmordversuche unternommen hatte, mir egal, ob andere Menschen das verstanden oder nicht. Ja, meine ANGST vor der Zukunft war Ende 1993 unbegründet (mein Mutterschutzjahr oder Babyjahr -hab vergessen, wie man das genau nennt - ging langsam zu Ende), es ging grob weiter: ich fegte und wischte eine Zeitlang dort, wo ich vorher Dispatcherdienste tun konnte, fühlte mich wie der letzte Ausgestoßene! Die Bahn kündigte mich, als ich nicht in die alten Bundesländer wollte, mein Kind war noch zu kleine, meine Eltern waren die einzige Stütze, und meine Angst war nach wie vor da! Es ohne die Hilfe anderer nie zu schaffen! Heute ist mein lernbehinderter Sohn 31 Jahre alt, er hat eine bessere Wohnung als ich, obwohl er auch Ängste hatte, eine davon: obdachlos zu werden, ich hab geholfen, so gut ich konnte, wohl wissend, wie sich Ängste diverser Art auswirken können. Ich weiß, es geht immer weiter! Hilfsangebote: bitte im Internet oder in den diversen Informationen der jeweiligen Stadt suchen, gibt wsl.überall Selbsthilfegrupen. Übers Internet in Foren zu raten: sicher sinnvoll, aber man selbst muss dann unbedingt handeln: anrufen usw.!
Suchende2
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Re: Angst vor der Zukunft

Beitrag von Suchende2 »

Ivz hat geschrieben: 28. Mai 2024, 07:36 Ich wurde gestern 4 Tage vor Probezeit gekündigt…. Das Thema mit dem Job hat sich daher erledigt…
Mit geht es grottig. Ich habe wohl viele Fehler gemacht und die Kollegen kamen nicht mehr klar mit mir scheinbar,..

Ich will nicht die Depression für den Hauptgrund nennen, aber ich stecke gerade in einer schlimmen Identitätskrise. Ich weiß nicht mehr weiter
Hallo Ivz,

ich fühle mit Dir!
melde Dich beim Arbeitsamt (um keine Fristen zu brechen) und schaue, ob Du Dir jetzt eine Krankschreibung holst, um ein wenig Zeit, ohne Druck, für Dich zu haben.

Hast Du liebe Menschen um Dich herum, die Dich unterstützen können?

Alles Gute,
Suchende
Ivz
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Re: Angst vor der Zukunft

Beitrag von Ivz »

Suchende2 hat geschrieben: 28. Mai 2024, 10:21
Ivz hat geschrieben: 28. Mai 2024, 07:36 Ich wurde gestern 4 Tage vor Probezeit gekündigt…. Das Thema mit dem Job hat sich daher erledigt…
Mit geht es grottig. Ich habe wohl viele Fehler gemacht und die Kollegen kamen nicht mehr klar mit mir scheinbar,..

Ich will nicht die Depression für den Hauptgrund nennen, aber ich stecke gerade in einer schlimmen Identitätskrise. Ich weiß nicht mehr weiter
Hallo Ivz,

ich fühle mit Dir!
melde Dich beim Arbeitsamt (um keine Fristen zu brechen) und schaue, ob Du Dir jetzt eine Krankschreibung holst, um ein wenig Zeit, ohne Druck, für Dich zu haben.

Hast Du liebe Menschen um Dich herum, die Dich unterstützen können?

Alles Gute,
Suchende
Hallo Suchende,

Danke. Ich wurde freigestellt und heute habe ich mich direkt um den ganzen verwaltungstechnischen Kram gekümmert.

Ja ich habe meinen Mann da, der sehr lieb sich um mich kümmert.
urmselchen
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Registriert: 15. Mai 2024, 08:16

Re: Angst vor der Zukunft

Beitrag von urmselchen »

Hab das damals über verschiedene Ärzte versucht zu klären, hatte ja auch das Sorgerecht teilen lassen, ohne zu wissen: dem Kindesvater war das zwar egal (der schwieg ja nur und war seiner Mutter hörig, ganz schlimme Situationen gewesen) aber gedrängt von seiner Mutter stimmte er zu. Die hatten sich wohl vorgenommen, wenn er auch erst mal das Sorgerecht hat, bestimmen wir alle drei, Mutter hat nix zu melden?! In meiner Heimatstadt gab es damals eine sehr nette Psychiaterin, die mir sogar zusagte: vor Gericht für mich auszusagen! Es kam dann aber doch nicht dazu.Spätere Kontakte endeten vor dem Jugendamt, dem betreuten Wohnen für den damals 11 Jahre alten Sohn, bis 18 hatte er da zu bleiben.Psychisch hatte ich mich stabilisiert und habe in der neuen Stadt (vorher auf dem Dorf lebend, davor: auch nur in der Stadt, wo es mir besser geht als auf dem Dorf, da kennen einen zu viele Leute!) gearbeitet, eine Mietwohnung für mich und eben den langjährigen Freund, ob wir heiraten: muss nicht sein, er hat da nur miese Erfahrung gemacht und ist für ihn wohl damals schon eine Neuigkeit gewesen: eine Frau meint es auch mal durchweg mit ihm, wieso auch nicht: er hat immer zu mir gehalten, ob das meinem heranwachsenden Sohn gefiel oder nicht.
Senif
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Re: Angst vor der Zukunft

Beitrag von Senif »

Hallo Ivz,

das tut mir sehr leid. Das ist natürlich bitter. So wie es klang, hat dein Chef dir das begründet ?
Ich würde auch sagen, kümmer dich erst mal um dich selbst und deine Gesundheit. Das muss auch erstmal verarbeitet werden bevor man dann weiter gehen kann. Dafür wünsche ich dir die nötige Kraft.

LG Senif :hello:
Ivz
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Re: Angst vor der Zukunft

Beitrag von Ivz »

Senif hat geschrieben: 28. Mai 2024, 16:28 Hallo Ivz,

das tut mir sehr leid. Das ist natürlich bitter. So wie es klang, hat dein Chef dir das begründet ?
Ich würde auch sagen, kümmer dich erst mal um dich selbst und deine Gesundheit. Das muss auch erstmal verarbeitet werden bevor man dann weiter gehen kann. Dafür wünsche ich dir die nötige Kraft.

LG Senif :hello:
Danke senif 🥺

Ja ein paar Fehler die ich gemacht habe, aber der ausschlaggebende Pznkt war wohl, dass die Kollegen nicht mehr mit mir arbeiten wollten. Er hat aber nichts genaueres verraten wollen, da es mir schon schlecht geht und er mich nicht noch mehr verletzen wollte. Er meinte nur, dass er bevor ich rausgemobbt worden wäre, er dem zuvor kommen möchte.
Das nagt natürlich total an mir. Weil es scheinbar was persönliches war…
Topo
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Re: Angst vor der Zukunft

Beitrag von Topo »

Das tut mir Leid. Aber, ohne deine Situation herunterspielen zu wollen: Wenn du sonst gemobbt werden wärst, war es vl. besser, zu gehen? Jedenfalls sollte es dich nicht runterziehen, wenn die Kollegen persönlich etwas gegen dich hatten und dich sonst gemobbt hätten. Du als Mensch bist in Ordnung, wie du bist. Und wer andere mobbt, hat selbst ein Problem. In meinem Arbeitsumfeld versuchen alle, sich gegenseitig zu bestärken, egal, ob jemand mal eine schlechte Zeit oder Krankheit hat. Das sollte meines Erachtens die Norm sein. Drücke die Daumen, dass du etwas für dich passendes findest :)
Senif
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Re: Angst vor der Zukunft

Beitrag von Senif »

Ivz hat geschrieben: 29. Mai 2024, 07:46
Senif hat geschrieben: 28. Mai 2024, 16:28 Hallo Ivz,

das tut mir sehr leid. Das ist natürlich bitter. So wie es klang, hat dein Chef dir das begründet ?
Ich würde auch sagen, kümmer dich erst mal um dich selbst und deine Gesundheit. Das muss auch erstmal verarbeitet werden bevor man dann weiter gehen kann. Dafür wünsche ich dir die nötige Kraft.

LG Senif :hello:
Danke senif 🥺

Ja ein paar Fehler die ich gemacht habe, aber der ausschlaggebende Pznkt war wohl, dass die Kollegen nicht mehr mit mir arbeiten wollten. Er hat aber nichts genaueres verraten wollen, da es mir schon schlecht geht und er mich nicht noch mehr verletzen wollte. Er meinte nur, dass er bevor ich rausgemobbt worden wäre, er dem zuvor kommen möchte.
Das nagt natürlich total an mir. Weil es scheinbar was persönliches war…

Dann war es vielleicht besser zu gehen. Allerdings finde ich es komisch, dass nicht eher miteinander gesprochen wurde.
Aber beziehe das nicht auf Dich. Du bist ok so wie du bist, und wenn deine Kollegen noch nicht mal den Mumm haben mit dir zu sprechen und es dann so läuft, wie in deinem Fall, dann ist es vielleicht besser zu gehen (und es ist deren Problem). Solche Kollegen will ja dann auch niemand haben. Also ich wöllte das nicht.
Ich wünsche Dir viel Kraft für die nächste Zeit.

:hello: LG Senif
DieNeue
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Re: Angst vor der Zukunft

Beitrag von DieNeue »

Hallo Ivz,

das tut mir leid, dass das jetzt so gelaufen ist. Vielleicht versuchst du, das erstmal etwas sacken zu lassen. Falls es dir keine Ruhe lässt, wenn du nicht weißt, was deren Problem mit dir war und du dich doch noch damit auseinandersetzen möchtest, kannst du ja vielleicht später nochmal bei dem Chef nachfragen. Aber da muss einem klar sein, dass man das dann vielleicht auch nie ganz klären können wird. Aber vielleicht ist es auch heilsam, falls sich rausstellt, dass es etwas ist, was du ändern kannst oder es eigentlich mehr das Problem der anderen ist. Das muss man aber noch nicht sofort entscheiden.

Es ist halt jetzt schwierig, weil man anfängt zu grübeln, was jetzt der Grund an einem selbst sein könnte. Manchmal passt aber auch einfach nur die Chemie nicht und es gibt leider Leute, die sich dann nicht zusammenreißen und zumindest sachlich und höflich mit einem umgehen können, sondern fies werden.
Wenn selbst der Chef schon befürchtet, dass die Kollegen dich mobben könnten, scheint das keine tolle Truppe an Kollegen zu sein. Wenn ich daran denke, was manche in der Klinik erzählt haben, wie sie von anderen gemobbt wurden, dachte ich mir immer, dass die Gemobbten da eigentlich die einzig normalen Mitarbeiter waren. :?

Ich wünsche dir viel Kraft das zu verdauen und für deinen weiteren Weg.

Liebe Grüße,
DieNeue
Ivz
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Re: Angst vor der Zukunft

Beitrag von Ivz »

Hallo senif, hallo die neue,


Vielen Dank für eure lieben Worte… Ich habe die Tage sehr viel nachgedacht und mir ist aufgefallen, dass ich schon oft dieselben Aussagen bekommen habe. Meist sowas wie: ich wäre verpeilt, ich würde nicht richtig zuhören. Ich würde immer dieselben Fehler machen, obwohl man mir öfters die Sachen erklärt hätte. Ich wäre eigenartig….
Ich habe meinen Mann gefragt und er meinte manchmal kann man meinen Gedankengängen nicht folgen, da ich scheinbar an zu vieles gleichzeitig denke. Und jmd der rational ist und strukturiert, also das Gegenteil von mir, hätte damit dann logischerweise Probleme. Oder ist genervt von mir.
Ich habe darüber nachgedacht und muss sagen, dass das stimmt. Mein alter Arbeitgeber meinte auch, dass ich irgendwie Probleme hätte mich zu strukturieren. Das wäre auch auffällig gewesen wenn ich mit ihm spreche, dass ich manchmal über mehrere Umschweife seine Frage beantworten würde…
Ich weiß auch nicht.. ich bin halt so. Meint ihr das es was ernstes ist???
Zuletzt geändert von Ivz am 30. Mai 2024, 14:16, insgesamt 1-mal geändert.
Senif
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Re: Angst vor der Zukunft

Beitrag von Senif »

Hallo Ivz,

ich hab auch Probleme, mit richtig lesen z.B. - wenn ich Tickets auf Arbeit lese, dann bekomm ich davon manchmal nur die Hälfte mit. Ich denk schon, dass das mit der Psyche zusammenhängt. Aber ich sag mir immer es gibt schlimmeres (also schlimmere Symptome) und ich hab nunmal auch noch einen GdB nicht ohne Grund.
Ich weiß ja nicht, wie ausgeprägt das bei Dir ist ?! Vielleicht kannst du dich da auch ein bisschen an deinem Mann orientieren um herauszufinden, ob es da Verbesserungsbedarf gibt oder nicht.
Ich hab es nicht mehr im Kopf, ob du einen GdB hast ? Auf jeden Fall ist es schwerer, damit einen Job zu bekommen, weil das doch viele AG auch abschreckt. Aber wenn man einen AG findet, der einen einstellt, scheint der Ausweis schon Vorteile zu bringen, um die Nachteile aus den Einschränkungen auszugleichen.
Groß Gedanken machen wegen deiner Strukturfähigkeit würde ich jetzt nicht - also dass es was ganz Schlimmes wäre. ich würde da eher schauen, was man verbessern kann und was nicht, also was man akzeptieren muss.

:hello: LG Senif
Ivz
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Re: Angst vor der Zukunft

Beitrag von Ivz »

Senif hat geschrieben: 30. Mai 2024, 16:12 Hallo Ivz,

ich hab auch Probleme, mit richtig lesen z.B. - wenn ich Tickets auf Arbeit lese, dann bekomm ich davon manchmal nur die Hälfte mit. Ich denk schon, dass das mit der Psyche zusammenhängt. Aber ich sag mir immer es gibt schlimmeres (also schlimmere Symptome) und ich hab nunmal auch noch einen GdB nicht ohne Grund.
Ich weiß ja nicht, wie ausgeprägt das bei Dir ist ?! Vielleicht kannst du dich da auch ein bisschen an deinem Mann orientieren um herauszufinden, ob es da Verbesserungsbedarf gibt oder nicht.
Ich hab es nicht mehr im Kopf, ob du einen GdB hast ? Auf jeden Fall ist es schwerer, damit einen Job zu bekommen, weil das doch viele AG auch abschreckt. Aber wenn man einen AG findet, der einen einstellt, scheint der Ausweis schon Vorteile zu bringen, um die Nachteile aus den Einschränkungen auszugleichen.
Groß Gedanken machen wegen deiner Strukturfähigkeit würde ich jetzt nicht - also dass es was ganz Schlimmes wäre. ich würde da eher schauen, was man verbessern kann und was nicht, also was man akzeptieren muss.

:hello: LG Senif
Hallo senif,

Ich habe die letzten Tage mich um mich selbst gekümmert.

Einen Gdb hab ich nicht… Ich bin Mitte 30 und habe Zahnmedizin studiert. Ich habe darüber nachgedacht und muss sagen, wäre ich so unstrukturiert dann hätte ich dieses harte Studium nie abschließen können.
Ich habe mir all meine Stärken aufgeschrieben und muss sagen ich hab viel im Leben gearbeitet. Unter viel Belastung. Vorher ne Ausbildung gemacht und dann gearbeitet. Studiert und nebenbei gearbeitet….. selbst mit der Depression damals.
Und selbst jetzt war ich vlt 4 Tage krankgeschrieben und habe dann Teilzeit gearbeitet…
Ich grüble immer noch ab und an was wohl falsch gelaufen ist, dass die anderen Kolleginnen so reagiert haben. Aber wahrscheinlich werde ich das nie richtig herausfinden. Und ehrlich gesagt wird es mir mittlerweile mehr und mehr egal. Das waren wohl Zickereien. Darauf Lust habe ich auch nicht. Und wenn man nichtmal den Mut hat mit mir zu sprechen was los ist, dann tja ist’s wohl so.
Mein Chef war ein toller Chef, aber ein wenig zu weich und zu sehr auf seine dominanten Damen gehört…
Ich werde mir jetzt die Zeit nehmen für mich bevor ich wieder zu arbeiten anfange.
Werde wahrscheinlich aber mit viel Angst wieder anfangen irgendwann. Die Unsicherheit ist geblieben und Selbstzweifel sind auch stark da…
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