Wer hat Erfahrungen mit Alternativen zu Psychotherapie und Medikation?
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Wer hat Erfahrungen mit Alternativen zu Psychotherapie und Medikation?
Hallo allerseits,
nach 20 Jahren Therapie und seit 16 Jahren Medikation (mit paar Absetzversuchen die alle nicht geklappt haben) habe ich zum ersten Mal 3 Medikamente bekommen nachdem ein erneuter Schub nach 5 Monaten einigermaßen stabil sein eingetreten ist.
Doch kein Arzt oder Psychiater hat mir je etwas anderes als Klinikaufenthalt, Medikamente oder Psychotherapie angeboten was mich sehr frustriert.
Wie ist das bei euch?
Wer hat welche Erfahrungen und was hat euch geholfen oder hilft euch?
Seit heute nehme ich folgende Kombi: Paroxetin (in der früh) auf 20 mg reduziert, Vortioxetin 10mg 2 mal am Tag (neu dazubekommen) und Quetiapin Retard. Das ist nach 16 Jahren Leidensgeschichte Rekord.
Hat jemand diese Kombi schon mal gehabt?
Hatte schon mal jemand Alternativmethoden mit Vagusnervstimulation, Magnetstimulation, Ketamin, Elektrokonvulsionstherapie etc. ausprobiert?
Ich würde das super gerne ausprobieren aber wenn ich zum Psychiater gehe sagen die mir immer ich soll auf altbewährtes zurückgreifen...
Als alleinerziehende Mutter weiß ich mittleweile nicht mehr weiter.
Ich habe so viel schon getan.
Viel Sport, Meditationen, positive Affirmationen, Selbsthypnosen, 3 Jahre Schmematherapie, 3 Jahren Tiefenpsychologische Therapie und 4 Jahre verhaltenstherapie. EMDR war noch das bei dem ich das Gefühl hatte mit am meisten profitiert zu haben...
Ich würde mich über eure Hilfe sehr freuen.
Liebe Grüße aus Teneriffa - hier bin ich vor 5,5 Jahren ausgewandert in der Hoffnung das sie Sonne hilft...
nach 20 Jahren Therapie und seit 16 Jahren Medikation (mit paar Absetzversuchen die alle nicht geklappt haben) habe ich zum ersten Mal 3 Medikamente bekommen nachdem ein erneuter Schub nach 5 Monaten einigermaßen stabil sein eingetreten ist.
Doch kein Arzt oder Psychiater hat mir je etwas anderes als Klinikaufenthalt, Medikamente oder Psychotherapie angeboten was mich sehr frustriert.
Wie ist das bei euch?
Wer hat welche Erfahrungen und was hat euch geholfen oder hilft euch?
Seit heute nehme ich folgende Kombi: Paroxetin (in der früh) auf 20 mg reduziert, Vortioxetin 10mg 2 mal am Tag (neu dazubekommen) und Quetiapin Retard. Das ist nach 16 Jahren Leidensgeschichte Rekord.
Hat jemand diese Kombi schon mal gehabt?
Hatte schon mal jemand Alternativmethoden mit Vagusnervstimulation, Magnetstimulation, Ketamin, Elektrokonvulsionstherapie etc. ausprobiert?
Ich würde das super gerne ausprobieren aber wenn ich zum Psychiater gehe sagen die mir immer ich soll auf altbewährtes zurückgreifen...
Als alleinerziehende Mutter weiß ich mittleweile nicht mehr weiter.
Ich habe so viel schon getan.
Viel Sport, Meditationen, positive Affirmationen, Selbsthypnosen, 3 Jahre Schmematherapie, 3 Jahren Tiefenpsychologische Therapie und 4 Jahre verhaltenstherapie. EMDR war noch das bei dem ich das Gefühl hatte mit am meisten profitiert zu haben...
Ich würde mich über eure Hilfe sehr freuen.
Liebe Grüße aus Teneriffa - hier bin ich vor 5,5 Jahren ausgewandert in der Hoffnung das sie Sonne hilft...
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Re: Wer hat Erfahrungen mit Alternativen zu Psychotherapie und Medikation?
Hallo Barbara,
was ist EMDR?
Liebe Grüße
was ist EMDR?
Liebe Grüße
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- Registriert: 12. Mär 2024, 14:40
Re: Wer hat Erfahrungen mit Alternativen zu Psychotherapie und Medikation?
Die EMDR-Therapie eine junge, aber mittlerweile gut etablierte psychotherapeutische Methode. Die Therapieform wurde von der amerikanischen Psychologin Francine Shapiro entwickelt. Sie beobachtete, dass horizontale, sakkadische Augenbewegungen eine entlastende Wirkung haben.
EMDR heißt ausgeschrieben Eye Movement Desensitization and Reprocessing. Wörtlich übersetzt heißt das „Augenbewegungs-Desensibilisierung und Neuverarbeitung“ (von Information). Die EMDR-Therapie wurde zur Behandlung der posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) entwickelt. Sie hat jedoch darüber hinaus noch deutlich mehr Potential.
PTBS ist eine psychische Erkrankung, die bei manchen Menschen nach dem Erleben einer bedrohlichen Situation auftritt. Sie werden gedanklich immer wieder in die erlebte Situation versetzt und durchleiden sie erneut. Damit einher gehen oftmals Panikattacken und Angstträume. PTBS kann den Lebensalltag schwer beeinträchtigen.
Die neurologischen Mechanismen von PTBS sind bisher noch nicht ausreichend erforscht. Man nimmt jedoch an, dass das Gehirn der Betroffenen das Erlebte nicht korrekt verarbeiten und abspeichern konnte. Man spricht daher von einer dysfunktional gespeicherten Erinnerung.
Die EMDR-Methode regt das Gehirn an, die traumatischen Erfahrungen korrekt zu verarbeiten. Sobald das Gehirn die durchlittene Situation "ablegen" kann, kann der Betroffene wieder ein normales Leben führen.
In den Therapiesitzungen denkt der Patient, angeregt durch den Therapeuten, an die belastende Situation. Dann fordert der Therapeut den Patienten auf, mit den Augen seinen Fingerbewegungen zu folgen. Die Augenbewegungen stimulieren das Gehirn, um das Geschehene zu verarbeiten.
EMDR heißt ausgeschrieben Eye Movement Desensitization and Reprocessing. Wörtlich übersetzt heißt das „Augenbewegungs-Desensibilisierung und Neuverarbeitung“ (von Information). Die EMDR-Therapie wurde zur Behandlung der posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) entwickelt. Sie hat jedoch darüber hinaus noch deutlich mehr Potential.
PTBS ist eine psychische Erkrankung, die bei manchen Menschen nach dem Erleben einer bedrohlichen Situation auftritt. Sie werden gedanklich immer wieder in die erlebte Situation versetzt und durchleiden sie erneut. Damit einher gehen oftmals Panikattacken und Angstträume. PTBS kann den Lebensalltag schwer beeinträchtigen.
Die neurologischen Mechanismen von PTBS sind bisher noch nicht ausreichend erforscht. Man nimmt jedoch an, dass das Gehirn der Betroffenen das Erlebte nicht korrekt verarbeiten und abspeichern konnte. Man spricht daher von einer dysfunktional gespeicherten Erinnerung.
Die EMDR-Methode regt das Gehirn an, die traumatischen Erfahrungen korrekt zu verarbeiten. Sobald das Gehirn die durchlittene Situation "ablegen" kann, kann der Betroffene wieder ein normales Leben führen.
In den Therapiesitzungen denkt der Patient, angeregt durch den Therapeuten, an die belastende Situation. Dann fordert der Therapeut den Patienten auf, mit den Augen seinen Fingerbewegungen zu folgen. Die Augenbewegungen stimulieren das Gehirn, um das Geschehene zu verarbeiten.
Re: Wer hat Erfahrungen mit Alternativen zu Psychotherapie und Medikation?
Hallo,
ich hatte seit Jahrzehnten Depressionen, war allerdings in den ersten Jahrzehnten wohl eher harmlos. Richtig schlimm aber wurden meine Depressionen vor ca. 4 Jahren. Damals sind auch viele Probleme zusammen gekommen (auch andere Krankheiten wie z. B. sogenannte chronische Borreliose u. a. ). Um es kurz zu fassen: Ich war schon seit meiner Kindheit Medikamenten kritisch eingestellt und habe in meinem ganzen Leben eigentlich auch kaum welche eingenommen. Für den Notfall sind Medikamente aber klasse.
Ich habe immer viel mit alternativen Heilmethoden rumexperimentiert gegen meine Depression. Teilweise haben die aber sogar meine Depressionen verschlimmert (pflanzliche Mittel, Zink) . Ich habe viel zu spät verstanden, dass ich einfach nur Q10, Magn, ALA u. weitere Antioxidantien einnehmen muss. Nehme diese seit ca. 3 Jahren. Aber Vorsicht: Q10 und Magnesium kann man entgegen der Fachseiten aus dem Internet meiner Meinung nach sehr wohl überdosieren. Ich jedenfalls habe sowohl mit Q10 als auch mit Magnesium auch schlimme Erfahrungen machen dürfen ( habe wohl zu hoch dosiert). Magnesium sollte man auch eigentlich nur einnehmen, wenn ein Mangel vorliegt, und natürlich auch nur dann, wenn eine ausreichende Nierenfunktion gegeben ist. Es ist immer besser, wenn das Magnesium an Lebensmittel gebunden ist. Es gibt allerdings auch Menschen mit geschädigtem Magen Darm Trakt bei denen evtl. nur die regelmäßige Einnahme von Magnesium Tabletten helfen. Magnesium pur, in z. B Pulverform führt bei mir immer regelmäßig dazu, dass aus einer leichten Erkältung eine heftige Bronchitis mit manchmal heftigen Gliederschmerzen wird. Ich vermute, dass es auch damit zusammen hängen könnte, dass Magnesium Testosteron intrazellular steigert. Ein hoher Testosteron Spiegel ist evtl. mit einem hohen Bronchitis Risiko verbunden ( zumindest bei mir).
Q10 abends oder spät Nachmittags führt bei mir zu Schlafstörungen. Wenn ich Q10 aber nur von morgens bis früh Nachmittags einnehme, verbessert sich sogar meine Schlafqualität. Q10 Überdosierung führt bei mir zur ausgeprägten Appetitlosigkeit (nicht Übelkeit) und evtl. veränderten Leberwerten. Es besteht evtl. auch die Gefahr, dass man aufgrund von Überdosierung eines Vitalstoffs andere Vitalstoffe Stoffe, die in der Leber gespeichert werden, aus eben dieser verdrängt, z. B. Vitamin B12.
Selen ist bei manchen auch zu niedrig, kann aber auch leicht überdosiert werden, insbesondere bei Einnahme von Selenmethionin (quasi Speicherselen).
Ich wollte nur meine Erfahrungen hier mitteilen. Hätte schon viel früher Q10 einnehmen müssen, dann wäre mein Leben vermutlich auch anders verlaufen. Könnt euch jetzt ja schon denken, hust (vor allem vor ca. 4 Jahren).
ich hatte seit Jahrzehnten Depressionen, war allerdings in den ersten Jahrzehnten wohl eher harmlos. Richtig schlimm aber wurden meine Depressionen vor ca. 4 Jahren. Damals sind auch viele Probleme zusammen gekommen (auch andere Krankheiten wie z. B. sogenannte chronische Borreliose u. a. ). Um es kurz zu fassen: Ich war schon seit meiner Kindheit Medikamenten kritisch eingestellt und habe in meinem ganzen Leben eigentlich auch kaum welche eingenommen. Für den Notfall sind Medikamente aber klasse.
Ich habe immer viel mit alternativen Heilmethoden rumexperimentiert gegen meine Depression. Teilweise haben die aber sogar meine Depressionen verschlimmert (pflanzliche Mittel, Zink) . Ich habe viel zu spät verstanden, dass ich einfach nur Q10, Magn, ALA u. weitere Antioxidantien einnehmen muss. Nehme diese seit ca. 3 Jahren. Aber Vorsicht: Q10 und Magnesium kann man entgegen der Fachseiten aus dem Internet meiner Meinung nach sehr wohl überdosieren. Ich jedenfalls habe sowohl mit Q10 als auch mit Magnesium auch schlimme Erfahrungen machen dürfen ( habe wohl zu hoch dosiert). Magnesium sollte man auch eigentlich nur einnehmen, wenn ein Mangel vorliegt, und natürlich auch nur dann, wenn eine ausreichende Nierenfunktion gegeben ist. Es ist immer besser, wenn das Magnesium an Lebensmittel gebunden ist. Es gibt allerdings auch Menschen mit geschädigtem Magen Darm Trakt bei denen evtl. nur die regelmäßige Einnahme von Magnesium Tabletten helfen. Magnesium pur, in z. B Pulverform führt bei mir immer regelmäßig dazu, dass aus einer leichten Erkältung eine heftige Bronchitis mit manchmal heftigen Gliederschmerzen wird. Ich vermute, dass es auch damit zusammen hängen könnte, dass Magnesium Testosteron intrazellular steigert. Ein hoher Testosteron Spiegel ist evtl. mit einem hohen Bronchitis Risiko verbunden ( zumindest bei mir).
Q10 abends oder spät Nachmittags führt bei mir zu Schlafstörungen. Wenn ich Q10 aber nur von morgens bis früh Nachmittags einnehme, verbessert sich sogar meine Schlafqualität. Q10 Überdosierung führt bei mir zur ausgeprägten Appetitlosigkeit (nicht Übelkeit) und evtl. veränderten Leberwerten. Es besteht evtl. auch die Gefahr, dass man aufgrund von Überdosierung eines Vitalstoffs andere Vitalstoffe Stoffe, die in der Leber gespeichert werden, aus eben dieser verdrängt, z. B. Vitamin B12.
Selen ist bei manchen auch zu niedrig, kann aber auch leicht überdosiert werden, insbesondere bei Einnahme von Selenmethionin (quasi Speicherselen).
Ich wollte nur meine Erfahrungen hier mitteilen. Hätte schon viel früher Q10 einnehmen müssen, dann wäre mein Leben vermutlich auch anders verlaufen. Könnt euch jetzt ja schon denken, hust (vor allem vor ca. 4 Jahren).
Zuletzt geändert von Bruno2 am 13. Apr 2024, 23:04, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Wer hat Erfahrungen mit Alternativen zu Psychotherapie und Medikation?
Geht ihr eigentlich arbeiten? Oder darf man sowas hier nicht fragen. Ich war jedenfalls in den letzten zehn Jahren kaum arbeiten, hust. Ging wohl scheinbar auch nicht.
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Re: Wer hat Erfahrungen mit Alternativen zu Psychotherapie und Medikation?
Hallo Barbara, ich kann gut verstehen, dass du nach einer solch langen Leidenszeit einiges erleiden hast müssen. Mir ging und geht es ähnlich.
EKT hatte ich vor ein paar Jahren bekommen, war nicht so schlimm, wie hier und da zu lesen ist. Außer den vorübergehenden Erinnerungslücken war kein antidepressiver Effekt zu spüren. Das muss aber nicht heißen, dass das bei anderen Menschen nicht helfen kann. Es gehört meines Wissens auch zur Leitlinie und wird schon mehreren Jahrzenten erfolgreich als „quasi letzte Möglichkeit“ angeboten. Eine befreundete Psychaterin hat mir auch über einen Patienten berichtet, der kaum wieder zuerkennen war.
Zu Ketamin oder auch Esketamin (Spravato) habe ich letztes Jahr sehr positive Erfahrungen machen dürfen. Es ist ein fast unbeschreibliches Erlebnis oder auch Trip, ich und die Ärzte haben es lieber als Reise bezeichnet, eine Reise die mich schmerzliche Ereignisse haben verarbeiten lassen. Leider gibt es zumindest hier (noch) keine Möglichkeit, dies ambulant weiterzuführen. Ich muss bei meiner Fachärztin noch Überzeugungarbeit leisten.
Die EMDR-Behandlung hast Du sehr gut beschrieben. Leider ist die Medizinische Versorgung, zumindest bei meiner Uniklinik, noch nicht soweit, Esketamin in Verbindung mit Therapeutischer Begleitung anzubieten. In EMDR war meine in der Klinik behandelte Psychologin zwar ausgebildet, aber leider nicht willens, meinem Wunsch nachzukommen. Jedenfalls bin ich sehr sehr dankbar über die Spravato-Anwendunen.
Zu rTMS kann ich von einer Mitpatientin berichten, dass das, oder vllcht auch das eingeschlichen Amitriptylin, eine deutlich spürbare Wirkung hatte.
Ich denke auch, das über die Darm-Hirn Achse und dem beidseitigen Austausch auch hinsichtlich Ernährung, auch durch Sublimierung, etwas zu machen ist. zum Beispiel können Kimchi, Joghurt oder Kefir das durch bspw. einer Antibiotikabehandlungen in seiner Vielfalt verarmtes/gestörtes Mikrobiom wieder günstig beeinflussen kann. Ich glaube zumindest daran auch wenn die Forschung noch nicht soweit ist, gezielt Bakterienstämme zu empfehlen.
Mit dem nötigen Geld würde ich auch ein in den USA erst kürzlich zugelassenes neues rTMS-Protokoll, das die Stanfort Universität entwickelt hat, machen.
Also liebe Barbara, die Hoffnung nicht aufgeben, es ist viel in der Pipeline, dauert halt leider vieles zu lange
EKT hatte ich vor ein paar Jahren bekommen, war nicht so schlimm, wie hier und da zu lesen ist. Außer den vorübergehenden Erinnerungslücken war kein antidepressiver Effekt zu spüren. Das muss aber nicht heißen, dass das bei anderen Menschen nicht helfen kann. Es gehört meines Wissens auch zur Leitlinie und wird schon mehreren Jahrzenten erfolgreich als „quasi letzte Möglichkeit“ angeboten. Eine befreundete Psychaterin hat mir auch über einen Patienten berichtet, der kaum wieder zuerkennen war.
Zu Ketamin oder auch Esketamin (Spravato) habe ich letztes Jahr sehr positive Erfahrungen machen dürfen. Es ist ein fast unbeschreibliches Erlebnis oder auch Trip, ich und die Ärzte haben es lieber als Reise bezeichnet, eine Reise die mich schmerzliche Ereignisse haben verarbeiten lassen. Leider gibt es zumindest hier (noch) keine Möglichkeit, dies ambulant weiterzuführen. Ich muss bei meiner Fachärztin noch Überzeugungarbeit leisten.
Die EMDR-Behandlung hast Du sehr gut beschrieben. Leider ist die Medizinische Versorgung, zumindest bei meiner Uniklinik, noch nicht soweit, Esketamin in Verbindung mit Therapeutischer Begleitung anzubieten. In EMDR war meine in der Klinik behandelte Psychologin zwar ausgebildet, aber leider nicht willens, meinem Wunsch nachzukommen. Jedenfalls bin ich sehr sehr dankbar über die Spravato-Anwendunen.
Zu rTMS kann ich von einer Mitpatientin berichten, dass das, oder vllcht auch das eingeschlichen Amitriptylin, eine deutlich spürbare Wirkung hatte.
Ich denke auch, das über die Darm-Hirn Achse und dem beidseitigen Austausch auch hinsichtlich Ernährung, auch durch Sublimierung, etwas zu machen ist. zum Beispiel können Kimchi, Joghurt oder Kefir das durch bspw. einer Antibiotikabehandlungen in seiner Vielfalt verarmtes/gestörtes Mikrobiom wieder günstig beeinflussen kann. Ich glaube zumindest daran auch wenn die Forschung noch nicht soweit ist, gezielt Bakterienstämme zu empfehlen.
Mit dem nötigen Geld würde ich auch ein in den USA erst kürzlich zugelassenes neues rTMS-Protokoll, das die Stanfort Universität entwickelt hat, machen.
Also liebe Barbara, die Hoffnung nicht aufgeben, es ist viel in der Pipeline, dauert halt leider vieles zu lange
Re: Wer hat Erfahrungen mit Alternativen zu Psychotherapie und Medikation?
Hallo Barbara1506, das Quetiapin, das Du nimmst kenne ich. Die anderen beiden Medikamente nicht. Sind wohl beides Medikamente die den Serotoninehaushalt im Gehirn „ankurbeln“ sollen (SSRI und Serotoninmodulator). Du nimmst diese oder ähnlich wirkende Medikamente seit 16 Jahren und bist immer noch depressiv. Kann es sein, dass Du zu den 30-40% der Anwender solcher Medikamente gehörst, deren Gehirn sich den zunehmenden Serotoninmengen gegenüber anpasst und diese wieder kompensiert? Die Serotonin-Hyptothese konnte ja nie bewiesen werden. Das nur nebenbei. Meine Meinung zur wiederholten Einnahme von Antidepressiva, die dann doch nicht wirken ist: Eine Definition von Wahnsinn ist, wenn man das selbe immer wieder tut und erwartet, dass etwas anderes dabei heraus kommt.
EKT soll bei ca. 80% der Patienten recht gut helfen. War bei mir leider nicht. Esketamin soll auch helfen, aber die Datenlage ist da noch nicht so abgeklärt. Mich wundert, dass man Dir, nachdem Du mit den Antidepressiva keinen Erfolg verzeichnen konntest, eine EKT nicht schon längst angetragen hat. Augmentation mit Lithium?
EKT soll bei ca. 80% der Patienten recht gut helfen. War bei mir leider nicht. Esketamin soll auch helfen, aber die Datenlage ist da noch nicht so abgeklärt. Mich wundert, dass man Dir, nachdem Du mit den Antidepressiva keinen Erfolg verzeichnen konntest, eine EKT nicht schon längst angetragen hat. Augmentation mit Lithium?
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Re: Wer hat Erfahrungen mit Alternativen zu Psychotherapie und Medikation?
Hallo liebe Barbara1506,
ich hoffe, mit meinem Beitrag Ihnen etwas Neues mitteilen zu können.
Selbstheilung meiner Depressionen durch Qi - Gong Kugeln
Seit langen Jahrzehnten leide ich an Stimmungsschwankungen, die oft bis in Depressionen führen. Eine analytische Gruppentherapie und verschiedene Einzeltherapien führten nicht zu einem dauerhaften Erfolg. Seit 1979 begann ich in Selbsttherapie mit regelmäßigem Jogging, was zu einem schönen Erfolg führte. Allerdings kam es zu einem „Therapieabbruch“. Nach 2 Lungenkrankheiten (pulmonale Hypertonie, Asthma) konnte ich nicht mehr joggen.
Seit Anfang der 2000-er Jahre habe ich zur Depressionstherapie die chinesischen Qi- Gong Kugeln benutzt. Ich konnte einen schönen therapeutischen Erfolg erzielen: Die Depressionen verschwanden, wenn ich zu den Kugeln griff, und ich konnte sie dadurch überwinden.
Ich bin wie folgt vorgegangen: Ich habe die beiden Kugeln (ohne zeitliches Limit) im Handteller gedreht und habe die dort entstehende Bewegungsenergie in meiner Vorstellung mit dem Ausatmen (aufsteigend) spiralförmig in die Beine „geschickt“. Durch diese Vorstellungen ist es so, als ob die Kugeldrehungen gleichsam in den Zehen und Beinen stattfinden. Ich habe somit mit dem Atem - beginnend mit den als hohl vorgestellten Füßen - spiralförmig die Innenseite der Beine und des Beckens „abgetastet“. Es kommt dabei idealerweise zu einem „Kribbeln“ in den Fußzehen - ein Zeichen für die entstehende Qi Energie - und zu einer Erwärmung. Damit verbunden ist eine erhebliche Stimmunsaufhellung.
Ich mache diese Selbsttherapie auch heute noch - überwiegend mit Erfolg - beinahe täglich. Ein Grund für den ausbleibenden Erfolg sind dabei kalte Fußzehen und Füße. Hier muß man dann Fuß- und Zehengymnastik zwischenschalten.
Fazit: Ich habe keine Angst mehr vor meinen Stimmungsschwankungen. Die Depressionen sind beherrschbar geworden.
Im Beipackzettel zu den Kugeln ist folgendes Wirkungsspektrum angegeben: „Traditionals praktitioners of Chinese medicine believe that exercising everyday will preserve intelligence and memory, relieve fatigue, dispel depression and prolong life.“
Stichworte: Meditation Und Depression
ich hoffe, mit meinem Beitrag Ihnen etwas Neues mitteilen zu können.
Selbstheilung meiner Depressionen durch Qi - Gong Kugeln
Seit langen Jahrzehnten leide ich an Stimmungsschwankungen, die oft bis in Depressionen führen. Eine analytische Gruppentherapie und verschiedene Einzeltherapien führten nicht zu einem dauerhaften Erfolg. Seit 1979 begann ich in Selbsttherapie mit regelmäßigem Jogging, was zu einem schönen Erfolg führte. Allerdings kam es zu einem „Therapieabbruch“. Nach 2 Lungenkrankheiten (pulmonale Hypertonie, Asthma) konnte ich nicht mehr joggen.
Seit Anfang der 2000-er Jahre habe ich zur Depressionstherapie die chinesischen Qi- Gong Kugeln benutzt. Ich konnte einen schönen therapeutischen Erfolg erzielen: Die Depressionen verschwanden, wenn ich zu den Kugeln griff, und ich konnte sie dadurch überwinden.
Ich bin wie folgt vorgegangen: Ich habe die beiden Kugeln (ohne zeitliches Limit) im Handteller gedreht und habe die dort entstehende Bewegungsenergie in meiner Vorstellung mit dem Ausatmen (aufsteigend) spiralförmig in die Beine „geschickt“. Durch diese Vorstellungen ist es so, als ob die Kugeldrehungen gleichsam in den Zehen und Beinen stattfinden. Ich habe somit mit dem Atem - beginnend mit den als hohl vorgestellten Füßen - spiralförmig die Innenseite der Beine und des Beckens „abgetastet“. Es kommt dabei idealerweise zu einem „Kribbeln“ in den Fußzehen - ein Zeichen für die entstehende Qi Energie - und zu einer Erwärmung. Damit verbunden ist eine erhebliche Stimmunsaufhellung.
Ich mache diese Selbsttherapie auch heute noch - überwiegend mit Erfolg - beinahe täglich. Ein Grund für den ausbleibenden Erfolg sind dabei kalte Fußzehen und Füße. Hier muß man dann Fuß- und Zehengymnastik zwischenschalten.
Fazit: Ich habe keine Angst mehr vor meinen Stimmungsschwankungen. Die Depressionen sind beherrschbar geworden.
Im Beipackzettel zu den Kugeln ist folgendes Wirkungsspektrum angegeben: „Traditionals praktitioners of Chinese medicine believe that exercising everyday will preserve intelligence and memory, relieve fatigue, dispel depression and prolong life.“
Stichworte: Meditation Und Depression
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Re: Wer hat Erfahrungen mit Alternativen zu Psychotherapie und Medikation?
Was ich so für mich tue, ist zwar nicht weltbewegend oder neu, aber hilft mir sehr: Tagebuch schreiben! Und in diesen Zeiten, wo fast jeder Handy oder andere Dinge nutzt, um sich mit der Außenwelt zu verbinden, habe auch ich Handy und Laptop. Geht es mir gefühlsmäßig mies, greife ich mir mein Handy und spreche meine sehr persönlichen Texte in mein Handy. Ob ich sie dann sehr viel später behalte oder lösche: das liegt an mir, ein anderer wird sie nie zu hören bekommen.Erleichtert und später sage ich mir: o, da habe ich also fast geheult? Muss doch nicht sein. Aber ab und zu hilft selbst das: still oder laut vor sich hin heulen! Gegenstände habe ich zwar noch nie so benutzt, dass ich da Energie spüre, aber interessant zu lesen...
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Re: Wer hat Erfahrungen mit Alternativen zu Psychotherapie und Medikation?
Moin,Barbara1506 hat geschrieben: ↑21. Mär 2024, 17:28 Die EMDR-Therapie eine junge, aber mittlerweile gut etablierte psychotherapeutische Methode. Die Therapieform wurde von der amerikanischen Psychologin Francine Shapiro entwickelt. Sie beobachtete, dass horizontale, sakkadische Augenbewegungen eine entlastende Wirkung haben.
EMDR heißt ausgeschrieben Eye Movement Desensitization and Reprocessing. Wörtlich übersetzt heißt das „Augenbewegungs-Desensibilisierung und Neuverarbeitung“ (von Information). Die EMDR-Therapie wurde zur Behandlung der posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) entwickelt. Sie hat jedoch darüber hinaus noch deutlich mehr Potential.
PTBS ist eine psychische Erkrankung, die bei manchen Menschen nach dem Erleben einer bedrohlichen Situation auftritt. Sie werden gedanklich immer wieder in die erlebte Situation versetzt und durchleiden sie erneut. Damit einher gehen oftmals Panikattacken und Angstträume. PTBS kann den Lebensalltag schwer beeinträchtigen.
Die neurologischen Mechanismen von PTBS sind bisher noch nicht ausreichend erforscht. Man nimmt jedoch an, dass das Gehirn der Betroffenen das Erlebte nicht korrekt verarbeiten und abspeichern konnte. Man spricht daher von einer dysfunktional gespeicherten Erinnerung.
Die EMDR-Methode regt das Gehirn an, die traumatischen Erfahrungen korrekt zu verarbeiten. Sobald das Gehirn die durchlittene Situation "ablegen" kann, kann der Betroffene wieder ein normales Leben führen.
In den Therapiesitzungen denkt der Patient, angeregt durch den Therapeuten, an die belastende Situation. Dann fordert der Therapeut den Patienten auf, mit den Augen seinen Fingerbewegungen zu folgen. Die Augenbewegungen stimulieren das Gehirn, um das Geschehene zu verarbeiten.
die effizienteste Therapie die ich je absolviert habe, war tatsächlich EMDR.
Zweieinhalb Jahre habe ich durchgehalten, dann war ich komplett am Ende und meine Therapeutin war not amused, dass ich "aufgegeben" habe.
(1/2020 bis 7/2022)
Ich wollte endlich das bisschen Zeit, das mir, jetzt knapp 61 Jahre alt, bleibt, versuchsweise genießen.
Meine Medikation nach Jahren (Stand 5/2024) erfolgreich:
Morgens 150 mg Bupropion
Abends 200 mg Quetiapin
Hoffe, dass ich damit ein kleines bisschen helfen konnte.
LG g Hansen
Retadiertes Quetiapin habe ich auch probiert, war aber kein Unterschied zu spüren.
Re: Wer hat Erfahrungen mit Alternativen zu Psychotherapie und Medikation?
Mir hat der Weisheitslehrer Eckhart Tolle mehr geholfen als jede Psychotherapie. Seine Videos gibt es in Englisch und Deutsch kostenlos bei youtube. Ansonsten Meditation, gute Ernährung in Sport.
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Re: Wer hat Erfahrungen mit Alternativen zu Psychotherapie und Medikation?
Hallo,
ich kann von meinen Erfahrungen mit EKT berichten.
Diese habe ich vor einigen Jahren empfohlen bekomme, da bei mir weder diverse Antidepressiva (auch Lithium) als auch Psychotherapien geholfen haben. Ich leider seit ca. 15 Jahren und chronischen Depressionen - wobei sie durchgängig sind (es schwankt eigentlich immer nur zwischen mittelschwer und schwer). Gute Phasen habe ich leider gar keine.
Ich war hierzu in der Uniklinik in Mainz. Beim Vorgespräch wurde mir gesagt, dass man auf jedenfall die 12 EKTs durchführen würde, da bei manchen Patienten eine Wirkung erst beim 10. oder so eintritt. Darauf war ich also eingestellt. Mir wurde gesagt, dass es 2-3 EKTs in der Woche sein werden. Ich habe darauf große Hoffnung gelegt, weil ich den Gedanken hatte, dass ich da mal nichts falsch machen kann, sondern in meinem Gehirn durch die Therapie etwas verändert wird. Ich habe insgesamt 7 EKTs bekommen - dann hat die Oberärztin gesagt, dass man die EKTs abbrechen könne, da bisher keine Wirkung eintrat. Leider habe ich nicht nachgehakt, was mir im Vorgespräch gegenteiliges gesagt wurde.
Bei der Aufklärung bzw. was man so an Nebenwirkungen über EKTs liest, kann es einem wirklich Angst und Bann werden. Ich persönlich hatte keine große Angst vor möglichen Nebenwirkungen. Bis auf Kopfschmerzen nach der 1. EKT, hatte ich soweit keine Nebenwirkungen. Ich hatte 2-3 mal Probleme aus der Narkose aufzuwachen, aber da wurde die Narkose etwas angepasst. Auch wenn die EKT bei mir nicht angeschlagen hat, kann es bei jemand anderem anders sein. Immerhin wird ja von einer Wirkungsrate von 80% gesprochen. Während dem Klinikaufenthalt habe ich auch eine ältere Dame kennen gelernt, bei der die EKT angeschlagen hat und sie nun in regelmäßigen Abständen zu einer Erhaltungs-EKT kam.
Ich persönlich war natürlich sehr enttäuscht, weil ich mir dadurch sehr viel erhofft habe.
Bis heute habe ich leider nichts gefunden, was mir hilft und bin ziemlich hoffnungslos was meine Zukunft betrifft.
Meine Psychiaterin ist auch ratlos. Aktuell nehme ich keinerlei Antidepressiva (da es mir nicht schlechter geht als mit Antidepressiva - bestätigt sich mein Verdacht, dass ich darauf nicht anspreche).
ich kann von meinen Erfahrungen mit EKT berichten.
Diese habe ich vor einigen Jahren empfohlen bekomme, da bei mir weder diverse Antidepressiva (auch Lithium) als auch Psychotherapien geholfen haben. Ich leider seit ca. 15 Jahren und chronischen Depressionen - wobei sie durchgängig sind (es schwankt eigentlich immer nur zwischen mittelschwer und schwer). Gute Phasen habe ich leider gar keine.
Ich war hierzu in der Uniklinik in Mainz. Beim Vorgespräch wurde mir gesagt, dass man auf jedenfall die 12 EKTs durchführen würde, da bei manchen Patienten eine Wirkung erst beim 10. oder so eintritt. Darauf war ich also eingestellt. Mir wurde gesagt, dass es 2-3 EKTs in der Woche sein werden. Ich habe darauf große Hoffnung gelegt, weil ich den Gedanken hatte, dass ich da mal nichts falsch machen kann, sondern in meinem Gehirn durch die Therapie etwas verändert wird. Ich habe insgesamt 7 EKTs bekommen - dann hat die Oberärztin gesagt, dass man die EKTs abbrechen könne, da bisher keine Wirkung eintrat. Leider habe ich nicht nachgehakt, was mir im Vorgespräch gegenteiliges gesagt wurde.
Bei der Aufklärung bzw. was man so an Nebenwirkungen über EKTs liest, kann es einem wirklich Angst und Bann werden. Ich persönlich hatte keine große Angst vor möglichen Nebenwirkungen. Bis auf Kopfschmerzen nach der 1. EKT, hatte ich soweit keine Nebenwirkungen. Ich hatte 2-3 mal Probleme aus der Narkose aufzuwachen, aber da wurde die Narkose etwas angepasst. Auch wenn die EKT bei mir nicht angeschlagen hat, kann es bei jemand anderem anders sein. Immerhin wird ja von einer Wirkungsrate von 80% gesprochen. Während dem Klinikaufenthalt habe ich auch eine ältere Dame kennen gelernt, bei der die EKT angeschlagen hat und sie nun in regelmäßigen Abständen zu einer Erhaltungs-EKT kam.
Ich persönlich war natürlich sehr enttäuscht, weil ich mir dadurch sehr viel erhofft habe.
Bis heute habe ich leider nichts gefunden, was mir hilft und bin ziemlich hoffnungslos was meine Zukunft betrifft.
Meine Psychiaterin ist auch ratlos. Aktuell nehme ich keinerlei Antidepressiva (da es mir nicht schlechter geht als mit Antidepressiva - bestätigt sich mein Verdacht, dass ich darauf nicht anspreche).
Re: Wer hat Erfahrungen mit Alternativen zu Psychotherapie und Medikation?
Hallo Barbara,
ich war mehrere Male bei Psychologen, um mich zu alternativen Methoden beraten zu lassen. Sehr schwieriges Terrain.
Mir geht's ähnlich. Mache viel Sport, Yoga, diverse Meditation und andere Entspannungsmethoden habe ich ausprobiert. Ach Therapie seit Jahren, läuft jetzt aus. Wenn ich Schwierigkeiten habe soll ich halt ins Krankenhaus, lt. Krankenkasse. Nehme pflanzliche Antidepressiva, seit letztem Jahr, will nicht mehr zurück aufgrund der Nebenwirkungen, 20 Kilo zugenommen, schwitzen und kauen.
Ich bin mit einer Erhöhung meiner ADHS Medis und einerAU rausgegangen.
Da will oder kann keiner ran.
Liebe Grüße
Tinella
ich war mehrere Male bei Psychologen, um mich zu alternativen Methoden beraten zu lassen. Sehr schwieriges Terrain.
Mir geht's ähnlich. Mache viel Sport, Yoga, diverse Meditation und andere Entspannungsmethoden habe ich ausprobiert. Ach Therapie seit Jahren, läuft jetzt aus. Wenn ich Schwierigkeiten habe soll ich halt ins Krankenhaus, lt. Krankenkasse. Nehme pflanzliche Antidepressiva, seit letztem Jahr, will nicht mehr zurück aufgrund der Nebenwirkungen, 20 Kilo zugenommen, schwitzen und kauen.
Ich bin mit einer Erhöhung meiner ADHS Medis und einerAU rausgegangen.
Da will oder kann keiner ran.
Liebe Grüße
Tinella