Wertlosigkeit

Aurelia Belinda
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Re: Wertlosigkeit

Beitrag von Aurelia Belinda »

Ob das jeder kann mit dem VERZEIHEN ist fraglich das stimmt @ Senif,
dabei spielt es für mich nicht die Rolle, was geschehen ist, VERLETZUNG bleibt VERLETZUNG. Abstand ist heilend und hilfreich, ich brauchte beides, das Verzeihen und viel, viel Distanz....
Zuletzt geändert von Aurelia Belinda am 17. Mai 2024, 20:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Pimpinelle
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Re: Wertlosigkeit

Beitrag von Pimpinelle »

Annehmen können sowohl aus der Vergangenheit als auch im Heute. Ich hatte damals so wenig stabiles Selbstwertgefühl, dass ich dachte, ich müsste irgendwas Originelles mit meinem Leben machen, um Wertigkeit zu erlangen. Ja, das war wahrscheinlich Blödsinn. Und das muss ich auch annehmen können, was das für Ergebnisse mit sich gebracht hat.
Das ist bei mir gerade ein bisschen viel zusammen mit dem Heute. Aber ich sehe die Verantwortung (damalige und heute) am ehesten bei mir selbst (erdrückt halt auch so ein bisschen... wenn ich wohlwollend zu sein versuche, denke ich immer, ich vermeide den ehrlichen Blick.)

@ Aurelia, da sind früher erfahrene Verletzungen, die man annehmen und sozusagen in das eigene Leben integrieren müsste, sicherlich nochmal eine andere, schwierige Aufgabe. Ich kann das mit der Distanz gut verstehen.

LG
Senif
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Re: Wertlosigkeit

Beitrag von Senif »

Ich mache einen Unterschied zwischen Schuld und Verantwortung. Schuldgefühle lähmen mich, Eigenverantwortung lässt mich in die Aktion kommen. Aber anders als früher immer gedacht. Ich kann mir nur selbst helfen und der Weg war nicht, irgendwas "großartiges" zu tun, sondern meinen Umgang mit mir selbst zu ändern. Ich dachte ja früher auch oft, ich bin ein total schlechter Mensch - heute weiß ich, nur weil ich Fehler mache, bin ich kein schlechter Mensch. Es hat mir so viel Druck genommen, wohlwollender mit mir umzugehen. Das hatte ich auch nie für möglich gehalten.

@Pimpinelle es geht auch ein wohlwollender ehrlicher Blick. Das eine schließt das andere nicht aus. Ehrlichkeit mit sich selbst muss auch nicht immer weh tun. Es hört dann auf weh zu tun, wenn ich akzeptieren kann, dass ich nun mal Fehler mache und dass das auch ok ist - ich bin trotzdem ok. und aus Fehlern kann man ja nur lernen.
heimway
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Re: Wertlosigkeit

Beitrag von heimway »

Pimpinelle hat geschrieben: 17. Mai 2024, 09:31 Ich hatte damals so wenig stabiles Selbstwertgefühl, dass ich dachte, ich müsste irgendwas Originelles mit meinem Leben machen, um Wertigkeit zu erlangen. Ja, das war wahrscheinlich Blödsinn.
Völliger Blödsinn ist es aber auch nicht. Irgendwas muss man ja schon tun, um sich aus dem Loch zu holen. Worauf man stolz sein kann. Das muss keine "Leistung" sein, aber zum Beispiel etwas für Selbstfürsorge. Beispiele von meiner Seite:

- Ich hab jetzt meine Wohnung etwas umgestaltet und baue nach und nach ein Ordnungssystem auf, das für mich halbwegs mühelos funktioniert. Darauf bin ich stolz und fühl mich gleich viel besser, weil es jetzt besser aussieht.
- ich habe einen Tagesplan, an den ich mich grob halte, nicht jedne Tag aber im Großen und Ganzen schon. Ich weiß, wenn ich den beginne, geht es mir besser, weil ich das Gefühl zu versagen dann direkt vom Tisch habe
- ich möchte mich nicht mehr abschreiben , sondern wieder etwas erreichen. Dafür studiere ich nochmal. Das ist echt hart, aber es gibt mir richtig was zurück. Wenn ich die Auswertungen zurück bekomme und sehe, dass ich alles richtig hatte, dann gibt mir das den Glauben an mich selbst zurück. Ich kann was und ich hab es mir bewiesen. Außerdem ist es gut, dadurch ein neues Umfeld zu erschließen. Das gibt richtig Auftrieb.

Ich will nur sagen: ja, natürlich kommt es "irgendwie" aus einem selbst, aber man muss dafür auch was tun und man muss sich ein Umfeld suchen, das einen bestärkt. Wenn ich Leuten erzähle, was ich jetzt so alles mache, reagieren manche bestärkend, manche relativierend, manche abwertend. Ist eben so. Ich kann darauf jetzt ruhig reagieren, denn ich hab für mich jetzt einen festen Punkt. Mich bringt das nicht mehr ins Wanken. Dennoch zeige ich den abwertenden Kommentaren die rote Karte und meist dreht das die ganze Beziehung ins Positive.

Also go for it... es muss nichts großartiges sein, was man für sich tut.
Pimpinelle
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Re: Wertlosigkeit

Beitrag von Pimpinelle »

@ Senif, du sprichst da die richtigen Punkte für mich an, "der Weg war nicht, irgendwas "großartiges" zu tun, sondern meinen Umgang mit mir selbst zu ändern" - ja, das mit dem Umgang ist heute noch Aufgabe. (Und ich halte mich auch öfter mal für einen schlechten Menschen, aber da arbeite ich schon dran). Für mich ist es mit begangenen Fehlern immer noch sehr schwer, da braucht es tatsächlich den wohlwollenden verzeihenden Blick und vielleicht auch die nötige Selbstironie (positive, lächelnde Ironie). Fällt schwer, wenn es irgendwie sowieso gefühlt gerade nur rückwärts geht, als wäre das so eine Eigenlogik. Aber mehr Druck => mehr Fehler => mehr Druck => mehr Fehler... oder so?
Aber damit dann wohlwollend und verständnisvoll sein, um den Druck rauszunehmen, das hört sich gut an.

@ heimway, Respekt, das macht Mut, konstruktiv nach vorn zu blicken.
Aurelia Belinda
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Re: Wertlosigkeit

Beitrag von Aurelia Belinda »

@ Senif,

mir standen Schuldgefühle auch lange im Weg.
Das wohlwollender mit sich umgehen, ist ein großer Baustein auch gewesen.
Es ähnelt sich vieles, es sind viele Schritte, oder Bausteine, die hilfreich sind auf dem Weg zur Besserung und das führt dazu, sich freier, unabhängiger, nicht mehr gefangen zu fühlen.
Eigenverantwortung übernehmen, ja das ist das Stichwort.

@ heimway,
das klingt doch sehr gut was du bisher für dich erreicht hast, und wenn du die rote Karte zücken willst, warum nicht? Alles ist erlaubt...was dir persönlich hilfreich ist.
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Maxegon
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Re: Wertlosigkeit

Beitrag von Maxegon »

Aurelia Belinda hat geschrieben: 17. Mai 2024, 10:35 mir standen Schuldgefühle auch lange im Weg.
Das wohlwollender mit sich umgehen, ...
Bildet man sich die Schuldgefühle nur ein?
Macht sich für etwas verantwortlich, für das man gar nichts kann?
Weil man es als Kind so lernte, weil man immer sich die Schuld gab?
Senif
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Re: Wertlosigkeit

Beitrag von Senif »

Gefühle sind nicht eingebildet.
Maxegon
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Re: Wertlosigkeit

Beitrag von Maxegon »

Senif hat geschrieben: 17. Mai 2024, 11:31 Gefühle sind nicht eingebildet.
Schuld aber schon?
Senif
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Re: Wertlosigkeit

Beitrag von Senif »

Ein Mensch spürt die Auswirkungen der Angst - die Angst ist real, nicht eingebildet mit allen körperlichen Konsequenzen. Ich mag das Vokabular eingebildet nicht, weil es suggeriert, dass etwas nicht da wäre. Es ist auch respektvoller m.E. nach dem anderen zuzugestehen, dass er die Gefühle hat, ob nun innerliche oder äußerliche Faktoren dazu führen ist unerheblich. Das ist mit Schuldgefühlen genauso.
Aurelia Belinda
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Re: Wertlosigkeit

Beitrag von Aurelia Belinda »

@ Maxegon,

Na ja, mir wurde permanent Schuld eingeredet, durch die Mutter....sie machte und macht alles u. jeden verantwortlich, für ihre Fehler, für ihre Unzulänglichkeiten, für ihr Handeln....somit hab ich lange daran geglaubt, ich sei SCHULD.
Aber das ist Vergangenheit.
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Maxegon
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Re: Wertlosigkeit

Beitrag von Maxegon »

- die Angst ist real, nicht eingebildet
Die Angst ist real, jedoch ist keine Bedrohung da.
Ich werde für etwas verantwortlich gemacht, obwohl ich absolut nichts damit zu tun habe.

= ich fühle mich schlecht, das Gefühl ist real, der Grund wird mir suggeriert oder ich tu' es selbst.

Ich beziehe alles auf mich, obwohl ich gar nicht gemeint bin, zieh' mir jede Jacke an, egal ob sie passt oder nicht.

Ich gehe immer von Schlimmsten aus, bin argwöhnisch, zumindest nicht sehr wohlwollend - das bilde ich mir nicht ein, es ist real!
Allegretto
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Re: Wertlosigkeit

Beitrag von Allegretto »

Ich empfehle an dieser Stelle den Beitrag auf YouTube von Dami Charf "warum fühle ich mich immer schuldig".
Maxegon
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Re: Wertlosigkeit

Beitrag von Maxegon »

Aurelia Belinda hat geschrieben: 17. Mai 2024, 11:43 ... mir wurde permanent Schuld eingeredet
Eingeredet!
Und du hast es geglaubt ... du warst Kind und vertrautest den Erwachsenen.
Ich, als kleines Kind von zwei Kindern, war auch immer der Übeltäter, egal ob ich es war oder nicht.
Schließlich glaubte ich es sogar selbst.

Erst als ich größer wurde, bemerkte ich, dass da etwas arg faul war.
Aurelia Belinda
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Re: Wertlosigkeit

Beitrag von Aurelia Belinda »

ja liebe Allegretto, Dami Charf ist eine coole Socke, ich höre ihr gerne zu....Zwinker...
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Senif
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Re: Wertlosigkeit

Beitrag von Senif »

Maxegon hat geschrieben: 17. Mai 2024, 11:56
- die Angst ist real, nicht eingebildet
Die Angst ist real, jedoch ist keine Bedrohung da.
Ich werde für etwas verantwortlich gemacht, obwohl ich absolut nichts damit zu tun habe.

= ich fühle mich schlecht, das Gefühl ist real, der Grund wird mir suggeriert oder ich tu' es selbst.

Ich beziehe alles auf mich, obwohl ich gar nicht gemeint bin, zieh' mir jede Jacke an, egal ob sie passt oder nicht.

Ich gehe immer von Schlimmsten aus, bin argwöhnisch, zumindest nicht sehr wohlwollend - das bilde ich mir nicht ein, es ist real!
Ja, bei krankhafter Angst ist objektiv keine Bedrohung da. Aber das Gefühl ist NICHT eingebildet. Vielleicht wäre es möglich mit den Begrifflichkeiten etwas vorsichtiger umzugehen, weil es sonst suggerieren könnte (auch wenn du es nicht so meinst), dass derjenige sich ja alles einbildet. Das ist für mich und sicher für viele Betroffenen wenig verständnisvoll. Solche Gefühle sind auch nicht immer auf Verstandesebene zu begreifen, sondern nur auf emotionaler Ebene. Das ist auch der Grund, warum man etwas vom Kopf her begreifen kann, es aber am Gefühl nichts ändert.
Ich mache auch gerade in meiner Therapie die Erfahrung, dass es ein Unterschied ist, ob ich etwas logisch oder emotional begreife.
Es sind affektive Störungen, keine Intelligenzstörungen um es mal überspitzt zu sagen.
Deshalb fand ich den Einwurf von Allegretto auch wirklich zutreffend.
Aurelia Belinda
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Re: Wertlosigkeit

Beitrag von Aurelia Belinda »

Klar sind die Verstandes Ebene und die Gefühlsebene, zwei völlig unterschiedliche Wahrnehmungen, bzw. Auffassungen.....der Verstand erfasst nur rational, manch einer der rational "gestrickt" ist, kann das dazugehörige Gefühl gar nicht für sich einordnen...dementsprechend tut sich so jemand auch schwer, diese Feinfühligkeit, bei anderen einordnen zu können...

meine Gedanken zum letzten Posting von Senif.
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Deheteleef
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Re: Wertlosigkeit

Beitrag von Deheteleef »

Hört mal den Text, dann geht´s besser!

https://www.youtube.com/watch?v=OAnePgViQkk
Schön, dass es mich gibt! :D
Aurelia Belinda
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Re: Wertlosigkeit

Beitrag von Aurelia Belinda »

danke Herr Deti,
zwei Passagen vom Text gefallen mir besonders gut...
- "will nicht perfekt sein, nur gut"...
- "was mich kaputt macht, nehm' ich nicht mehr hin"

In dem Sinne,
Lieben Gruß an dich, Aurelia
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Maxegon
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Re: Wertlosigkeit

Beitrag von Maxegon »

:lol:

oder:

https://youtu.be/hFDcoX7s6rE?si=9i4M8w-UrchwzQrT

... wenn das Wörtchen "wenn" nicht wär' ... liebe Gitte.
Deheteleef
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Re: Wertlosigkeit

Beitrag von Deheteleef »

Ja der Freddie, um den trauere ich gelegentlich immer noch.
Schön, dass es mich gibt! :D
Aurelia Belinda
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Re: Wertlosigkeit

Beitrag von Aurelia Belinda »

Freddie starb, als ich im Klinikum war, muss ein trister November Tag gewesen sein, in den 90 er Jahren....meine OP lag hinter mir, als ich im Klinikbett via Radio davon erfuhr....seine Biographie hab ich mir Jahre später mal angeschaut...
das nur am Rande.

Ist der "Seelenkrebs" wirklich heilbar Deti?
Ein Betriebsarzt sagte mal folgendes zu mir:
"Wer heilt, hat Recht!"
Also, alles was der Besserung dient, oder Genesung voran treibt, kann niemals verkehrt sein...es ging im wesentlichen darum, dass ich seinerzeit, "nicht medizinisches" im klassischen Sinne anwendete, eher durch Fürsorge für Stabilität und Besserung vieler Symptome, sorgte.

Ist aber ein eigenes Thema u. gehört nicht hierhin...kam nur darauf, durch deinen Spruch.
Zuletzt geändert von Aurelia Belinda am 18. Mai 2024, 20:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Deheteleef
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Re: Wertlosigkeit

Beitrag von Deheteleef »

Liebe Aurelia,

der einzige Krebs, der durch "Hand auflegen"bedingt heilbar ist.
Ich meine die Hände unserer Mitmenschen, die uns verständnisvoll ihre helfenden Hände reichen. Klar, könnten mehr sein.

Dann noch ein schönes Pfingstfest. :)
Schön, dass es mich gibt! :D
Undjetzt
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Re: Wertlosigkeit

Beitrag von Undjetzt »

Ich hatte noch bis gestern das Gefühl vollkommener Wertlosigkeit. Ausgelöst, durch das ansprechen. meiner Partnerin unserer derzeitigen Trennungssituation.
Dafür kann sie nichts . Aber ich habe mir daraus geformt, dass der einzige Mensch, der mir im Leben alles bedeutet, für den ich das einzige positive Gefühl empfinde, mich nicht will. Weil ich eben ein wertloser, gefühlstauber Zombie bin.
Es geht recht schnell. Es kommen auch recht schnell die Gedanken, das Leben zu beenden.

In einem ruhigen Gespräch, mit jemandem völlig fremden, in dem sie mir mitteilte, dass sie in 1.5h viel gelernt hat und es wahnsinnig toll und wertvoll findet, was ich zu sagen hatte, erschien eine neue Perspektive. " Ich bin interessant? Jemand interessiert sich für mein Empfinden? ". Zwar bin ich mir nicht schlagartig mehr wert, aber ich hatte ein Argument für mich selbst, fürs weitermachen.
Maik4711
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Re: Wertlosigkeit

Beitrag von Maik4711 »

Ja, das Gefühl der Wertlosigkeit kenne ich auch. Zu gut leider.
Zu wissen, das man nichts kann, die großen und kleinen Herausforderungen des Alltags nicht meistern zu können.

Dinge nicht zu können, die eigentlich jeder können "muss".
Das Gefühl, auf ganzer Linie zu versagen.

Für einfachste Dinge Hilfe zu brauchen.
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