Einwilligung, dass sich Rentenversicherung mit Betriebsarzt in Verbindung setzt

[Insa40]

Hallo zusammen,

ich sitze gerade an meinem Reha-Antrag.
Mein Psychiater und mein Hausarzt werden ihre Beurteilungen bzw. Formulare beifügen.

Nun steht im Reha-Antrag der Punkt: „Ich willige ein, dass sich die Rentenversicherung oder der Arzt in der Reha-Einrichtung sich mit dem Betriebsarzt oder dem Arbeitgeber in Verbindung setzt hinsichtlich Prüfung des Arbeitsplatzes“.
Man kann Ja oder Nein ankreuzen.

Da ich mit meinen Depressionen nie bei unserem Betriebsarzt war und ich auch gar nicht möchte, dass mein Arbeitgeber das mitbekommt, da der da sowieso nicht helfen kann, würde ich nun gerne Nein ankreuzen.

Habt Ihr da auch Nein angekreuzt und gab es diesbezüglich anschließend Schwierigkeiten, die Reha zu bekommen oder Rückfragen seitens der Bewilliger der Reha ect.?

Bin grad mit dieser Frage total überfordert.

[Gartenkobold]

Hallo Insa,

ich habe da "Nein" angekreuzt. Es hatte keine Auswirkungen auf die Reha.
Falls ein solches Gespräch notwendig wird, kannst Du im Vorfeld ja immer noch zustimmen. Eine Schweigepflichtsentbindung ist jederzeit möglich. Ich begrenze diese dann zeitlich z.B. mit einem Enddatum außerdem möchte ich bei solchen Gesprächen anwesend sein und miteinbezogen werden.

LG Gartenkobold

[Schlumpffine]

Hallo Insa40,
du kannst ruhig nein ankreuzen.In Abhängigkeit von deinen Erwartungen an die Reha, kann das später nachgeholt werden.Dein AG muss Dir nach 42 Krankheistagen ein BEM-Gespräch anbieten- hier ist immer noch Gelegenheit die Veränderung der Arbeitsumgebung anzusprechen.
Bedenke bitte, eine Reha dient in erster Linie der Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit, nicht aber der Krankheitsbekämpfung.
Gruß
Schlu

[Insa40]

Danke Euch beiden,
ich hab jetzt „nein“ angekreuzt erst mal.

Liebe Grüße
Insa