lange andauernde Depression, Reha, Tagesklinik
lange andauernde Depression, Reha, Tagesklinik
Hallo zusammen,
ich bin seit 8 Jahren in der Depression. Davor hatte ich schonmal eine Depression, wo ich auch Medikamentenahm und 1 Jahr in Therapie war. Seit 1,5 Jahren nehm ich jetzt Antidepressiva und seit knapp einem Jahr mach ich eine Therapie. Ich war nie, ausser die Zeit der Reha, krank geschrieben.Mir geht es besser,bin aber jetzt nochmal mit dem Venlaflaxin hochdosiert worden.
Meine Psychiaterin legte mir nun nah, in die Tagesklinik zu gehen. Ich war letztes Jahr für 9 Wochw zur psycjosomatischen Reha. Macht eine Tagesklinik da Sinn? Ist das nochmal anders als eine Reha? Ich soll in eine tiefenpsycjologische Tagesklinik gehen.
ich bin seit 8 Jahren in der Depression. Davor hatte ich schonmal eine Depression, wo ich auch Medikamentenahm und 1 Jahr in Therapie war. Seit 1,5 Jahren nehm ich jetzt Antidepressiva und seit knapp einem Jahr mach ich eine Therapie. Ich war nie, ausser die Zeit der Reha, krank geschrieben.Mir geht es besser,bin aber jetzt nochmal mit dem Venlaflaxin hochdosiert worden.
Meine Psychiaterin legte mir nun nah, in die Tagesklinik zu gehen. Ich war letztes Jahr für 9 Wochw zur psycjosomatischen Reha. Macht eine Tagesklinik da Sinn? Ist das nochmal anders als eine Reha? Ich soll in eine tiefenpsycjologische Tagesklinik gehen.
Re: lange andauernde Depression, Reha, Tagesklinik
Hallo Nordisch,
in einer Reha geht es in erster Linie um die Herstellung der Arbeitskraft. Ich denke, Tagesklinik macht auf jeden Fall Sinn. Ich war zwar immer auf Station z.B. auf einer psychosomatischen, dort war sehr viel Therapie (im Gegensatz zur Akutklinik). Ich kann mir vorstellen, dass das noch mal intensiver ist als Reha.
Was sind denn deine Befürchtungen ? Oder Ängste ?
LG Senif
in einer Reha geht es in erster Linie um die Herstellung der Arbeitskraft. Ich denke, Tagesklinik macht auf jeden Fall Sinn. Ich war zwar immer auf Station z.B. auf einer psychosomatischen, dort war sehr viel Therapie (im Gegensatz zur Akutklinik). Ich kann mir vorstellen, dass das noch mal intensiver ist als Reha.
Was sind denn deine Befürchtungen ? Oder Ängste ?
LG Senif
Re: lange andauernde Depression, Reha, Tagesklinik
Hallo Nordisch.
Ich war letztes Jahr 14 Wochen in einer Tagesklinik. Dieses Jahr war ich 6 Wochen zur Reha.
Tagesklinik ist viel intensiver als Reha. Mir hat es viel gebracht. Ich würde es empfehlen.
Liebe Grüße Mario
Ich war letztes Jahr 14 Wochen in einer Tagesklinik. Dieses Jahr war ich 6 Wochen zur Reha.
Tagesklinik ist viel intensiver als Reha. Mir hat es viel gebracht. Ich würde es empfehlen.
Liebe Grüße Mario
"Du darfst nicht alles Glauben,was Du denkst." Alexander Bojcan
Re: lange andauernde Depression, Reha, Tagesklinik
14 Wochen? Die Ärztin sagte was von 8 Wochen.
Re: lange andauernde Depression, Reha, Tagesklinik
Hallo,
die Therapie-Dauer kann stark variieren. Sollte im Laufe der Therapie eine Verlängerung angesprochen werden: dies kann nur ein Vorschlag sein. Zwingen kann einen niemand.
Reha: ich habe letztes Jahr 7 Wochen an einer psychosomatischen Reha teilgenommen. Kann bestätigen, dass in erster Linie, zumindest in der Klinik, die Arbeitskraft wieder hergestellt werden sollte. es gab auch viele Entspannungsübungen und Sport aber der Fokus lag auf ersterem. Ich war damit völlig überfordert und für Einiges noch gar nicht bereit. Bin dadurch öfters angeeckt.
Tagesklinik: Hier geht es um medizinisches, Psyche. Zur Zeit überlege ich verstärkt mir eine Überweisung hierfür geben zu lassen. Allein für Tagesstruktur (bin schon ne Weile krank geschrieben, nicht arbeitsfähig) und um mehr über meine Einschränkungen zu lernen u damit, in meinem Alltag, leben zu können.
die Therapie-Dauer kann stark variieren. Sollte im Laufe der Therapie eine Verlängerung angesprochen werden: dies kann nur ein Vorschlag sein. Zwingen kann einen niemand.
Reha: ich habe letztes Jahr 7 Wochen an einer psychosomatischen Reha teilgenommen. Kann bestätigen, dass in erster Linie, zumindest in der Klinik, die Arbeitskraft wieder hergestellt werden sollte. es gab auch viele Entspannungsübungen und Sport aber der Fokus lag auf ersterem. Ich war damit völlig überfordert und für Einiges noch gar nicht bereit. Bin dadurch öfters angeeckt.
Tagesklinik: Hier geht es um medizinisches, Psyche. Zur Zeit überlege ich verstärkt mir eine Überweisung hierfür geben zu lassen. Allein für Tagesstruktur (bin schon ne Weile krank geschrieben, nicht arbeitsfähig) und um mehr über meine Einschränkungen zu lernen u damit, in meinem Alltag, leben zu können.
Re: lange andauernde Depression, Reha, Tagesklinik
Tagesklinik ist freiwillig. Es waren auch erst 8 Wochen angesetzt. Hat eben länger gedauert. Aber es war freiwillig. Hätte nach 8 Wochen gehen können. Hätte mir aber nichts gebracht.
"Du darfst nicht alles Glauben,was Du denkst." Alexander Bojcan
Re: lange andauernde Depression, Reha, Tagesklinik
Was denkt mein AG? Erfährt er wo ich bin? Bei der Reha gab es ja keine AU und ich musste die Aufnahme und Entlassung kopieren, aber wahrscheinlich kann er sich bei der länge eh denken was los ist.Senif hat geschrieben: ↑11. Apr 2024, 18:34 Hallo Nordisch,
in einer Reha geht es in erster Linie um die Herstellung der Arbeitskraft. Ich denke, Tagesklinik macht auf jeden Fall Sinn. Ich war zwar immer auf Station z.B. auf einer psychosomatischen, dort war sehr viel Therapie (im Gegensatz zur Akutklinik). Ich kann mir vorstellen, dass das noch mal intensiver ist als Reha.
Was sind denn deine Befürchtungen ? Oder Ängste ?
LG Senif
Re: lange andauernde Depression, Reha, Tagesklinik
Luca0405 hat geschrieben: ↑11. Apr 2024, 19:13 Hallo,
die Therapie-Dauer kann stark variieren. Sollte im Laufe der Therapie eine Verlängerung angesprochen werden: dies kann nur ein Vorschlag sein. Zwingen kann einen niemand.
Reha: ich habe letztes Jahr 7 Wochen an einer psychosomatischen Reha teilgenommen. Kann bestätigen, dass in erster Linie, zumindest in der Klinik, die Arbeitskraft wieder hergestellt werden sollte. es gab auch viele Entspannungsübungen und Sport aber der Fokus lag auf ersterem. Ich war damit völlig überfordert und für Einiges noch gar nicht bereit. Bin dadurch öfters angeeckt.
Tagesklinik: Hier geht es um medizinisches, Psyche. Zur Zeit überlege ich verstärkt mir eine Überweisung hierfür geben zu lassen. Allein für Tagesstruktur (bin schon ne Weile krank geschrieben, nicht arbeitsfähig) und um mehr über meine Einschränkungen zu lernen u damit, in meinem Alltag, leben zu können.
Ich war 9 Wochen zur Reha. Mir tat es gut, ich habe viel gelernt.
Ich bin halt arbeitsfähig und lebe meinen Alltag. Ich würde mich jetzt nicht in der Klinik sehen. Aber es ist eben auch nicht allea gut.