Soweit ich weiß, bekommt man nur Pflegegeld, wenn man keine Pflegesachleistungen wie Pflegedienst in Anspruch nimmt. Und dann muss man das Pflegegeld auch nicht abrechnen. Sicher bin ich mir jetzt aber nicht.DieNeue hat geschrieben: ↑6. Apr 2024, 19:55Achso, weil man da das Geld einfach aufs Konto überwiesen bekommt. Aber muss man da nichts nachweisen? Beim persönlichen Budget muss ich alles genauestens abrechnen und alles, was ich nicht verbraucht habe, zurückzahlen. Aber vielleicht nutzt man als Junkie echt jede Geldquelle.
Ich bin auch froh, dass ich meine Betreuerin habe. Die hilft mir dann auch manchmal beim persönlichen Budget (wie jetzt, wo ewig der Antrag nicht weitergeht). Aber das persönliche Budget ist schon echt mehr zu organisieren. Da ist es gut, wenn man etwas fitter ist oder Hilfe hat.
Dass betreutes Wohnen kein Zuckerschlecken ist, glaub ich dir. Ich war ja auch zweimal für ne Probewoche in ner Rehaeinrichtung und das war mir auch zu wenig Freiheit und Selbstbestimmung. Allein schon, dass du deinen Haushalt auflösen musstest, ist ja schon heftig. Das muss man erstmal wegstecken.
Danke fürs Erinnern. Werds mal versuchen das abzuspeichern.
Liebe Grüße,
DieNeue
Ich war auch so froh, die Sozialarbeiterin zu haben. Ich habe auch 14tägig bei ihr noch einen Termin, wo wir besprechen wie alles läuft. Vermutlich, dass da nichts anbrennt. Ich bin ein super Kandidat, nur Arbeit zu sehen und dann fällt alles andere hinten runter. Das war früher auch schon so, und dann hab ich die Arbeit trotzdem nicht geschafft, weil mein Geist einfach zu eingeschränkt war. Also Arbeit, aber keine Körperhygiene mehr, kein Essen mehr etc...
Ja, ich hab meinen kompletten Haushalt aufgelöst. Also andere haben das für mich gemacht. Meine Möbel sind auf den Müll geflogen und ich stand damals völlig verloren in der Wohnung. Fühlte sich schon wie Endstation an. Und ich denke auch, die wenigsten in dem betreuten Wohnen werden dort wieder rauskommen. Deshalb kann ich mich jetzt glücklich schätzen wieder eine eigene Wohnung zu haben. Auch da hat mir die Sozialarbeiterin sehr geholfen.