Freund benötigt Hilfe - weiß nicht weiter

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Julus
Beiträge: 6
Registriert: 2. Feb 2024, 14:09

Freund benötigt Hilfe - weiß nicht weiter

Beitrag von Julus »

Hallo liebe Community,

ich finde es toll, dass sich hier so viele Menschen zusammenfinden und sich unterstützen.

Ein mir sehr nahestehender Freund leidet seit etwa 8 Monaten unter einer schweren und schwerer werdenden Depression, die sein tägliches Leben gravierend beeinträchtigt.

Sein Zustand hat sich kontinuierlich verschlechtert, und er befindet sich nun an einem Punkt:
- an dem er das Bett nicht mehr verlassen kann,
- sich nicht um seine Grundbedürfnisse kümmert (wie Essen und Schlafen) und
- große Schwierigkeiten hat, sich zu konzentrieren oder über seine Gefühle zu sprechen.

Besonders alarmierend ist, dass er bereits Suizidgedanken geäußert hat, auch wenn diese noch nicht sehr konkret sind.

Ich und sein, sowie mein enger Freundeskreis, haben mehrmals mit Ihm geredet und probiert zu helfen, jedoch ist es schwer bis unmöglich zu Ihm durchzudringen. Auch wenn sich temporär Besserungen einstellen, werden die Symptome und Einschränkungen kurz darauf noch stärker.
Er möchte seine Familie nicht involvieren, da dies nur eine zusätzliche Belastung für Ihn darstellt.
Wir als Freundeskreis sind mit der Situation überfordert und wissen nicht weiter. Sollen wir seine Familie gegen seinen Willen informieren?
Wir haben Ihm häufig angeboten, professionelle Hilfe gemeinsam mit Ihm zu suchen, doch die Motivation reicht dafür nicht aus.

Meine Freunde und ich wollen ihm gerne helfen. Haben aber natürlich nur begrenzte Kapazitäten und Möglichkeiten und wissen nicht weiter.

Es ist klar, dass er dringend professionelle Unterstützung benötigt, bisher war es aber schwierig, den ersten Schritt zu machen und vor allem die passende Hilfe zu finden.

Da er sich nicht konzentrieren und unterhalten kann und nur sehr wenig bis keine Motivation aufbringen kann, ist auch eine Therapie nur schwer zu realisieren.

Hat jemand Erfahrung mit einer ähnlichen Situation gemacht?
Was gibt es für Hilfsangebot und Therapiemöglichkeiten für diesen Fall?
Wir leben im Großraum Berlin.

Ich bin für jede Art von Hilfe und Orientierung dankbar und freue mich über jede Rückmeldung.
DieNeue
Beiträge: 5336
Registriert: 16. Mai 2016, 22:12

Re: Freund benötigt Hilfe - weiß nicht weiter

Beitrag von DieNeue »

Hallo Julus,

schön, dass du dich um deinen Freund kümmerst und hier nachfragst. Wie alt ist dein Freund denn? Ist die Diagnose sicher oder vermutet ihr das nur?

Wenn eine Therapie nicht zu schaffen ist, wären Medikamente wahrscheinlich sinnvoll. Die können manchen Leuten helfen, therapiefähig zu werden. Dafür müsste er sich an einen Psychiater wenden. Wenn er noch gar nicht beim Arzt war, sollte er auf jeden Fall mal zum Hausarzt, auch um körperliche Ursachen auszuschließen.

Wäre er denn bereit sich helfen zu lassen und schafft es nur nicht, oder ist er eher dagegen?

Eine generelle Anlaufstelle sind die Sozialpsychiatrischen Dienste (z.B. von Diakonie, Caritas u.ä.). Die kümmern sich um Menschen mit psychischen Erkrankungen oder in Krisen, sind aber auch für Angehörige und Freunde da. Da könntet ihr euch auch selber hinwenden, wenn euch das alles über den Kopf wächst und die kennen mit Sicherheit auch weitere Anlaufstellen vor Ort.

Wenn es ihm schwer fällt, sich um das Essen zu kümmern, kann es auch hilfreich sein, ihm mal Essen vorbeizubringen. Mir hilft es z.B., wenn es mir schlecht geht, wenn meine Mutter mir mal einen Topf Suppe vorbeibringt und ich einfach für ein paar Tage etwas gescheites zum Essen habe, was nicht viel Aufwand ist. Wenn seine Wohnung total verlottert, kann man auch mal grob Ordnung machen, wenn ihm das hilft. Ich weiß, es ging jetzt eher um professionelle Hilfe, aber solche praktischen Sachen sind auch eine große Unterstützung. Manchmal meint man als Außenstehender, man muss viel reden und große Probleme lösen, aber wenn man es nicht mal schafft, aus dem Bett zu kommen, dann sind solche praktischen Unterstützungen auch Gold wert. Aber natürlich sollt ihr euch da nicht verausgaben und überfordern!

Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen.

Liebe Grüße,
DieNeue
Julus
Beiträge: 6
Registriert: 2. Feb 2024, 14:09

Re: Freund benötigt Hilfe - weiß nicht weiter

Beitrag von Julus »

Hallo DieNeue,

Vielen Dank für die Antwort.

Er ist 27. Es gibt noch keine Diagnose.

Ich und meine Freunde sind das erste mal mit einer solchen Depression konfrontiert

Es kam immer in Wellen und ist über die Zeit deutlich schlimmer geworden.

Wir dachten immer, dass es wieder bergauf geht und nun alles bei ihm wieder besser wird.
In den schlechten Phasen haben wir dann auch immer angeboten, zu reden und gemeinsam eine Therapie zu suchen.
Dann ist es aber immer wieder besser geworden und hat sich verlaufen.

Die Diagnose ist medizinisch nicht sicher. Aber ich habe bei der depressionshilfe Seite nach den Symptomen geschaut.
Ich habe die genauen Werte nicht mehr im Kopf. Aber ich sage es mal so.
Ab 6 von 15 Symptomen gilt man wahrscheinlich als depressiv. Bei ihm treffen 14 von 15 zu.

Ich habe ihn auch offen darauf angesprochen und auch er geht davon aus, dass er depressiv ist. Seine Reaktion war, das ist für mich nichts Neues.

Mittlerweile ist es so schlimm, dass er sein Zimmer nicht mehr verlässt. In einer guten Woche geht er jeden Tag duschen und ist wenn es hochkommt 5 Mahlzeiten in der Woche. Für mehr reicht es nicht. Wir unterstützen ihn wo wir können. Bieten ihm an essen zu machen, etwas zu unternehmen oder einfach nur zu reden oder da zu sein. Er lehnt aber alles ab oder ist nicht erreichbar. Auch wenn das Essen fertig in der Küche oder vor dem Zimmer steht, bleibt es dort stehen, weil er es gar nicht runterbekommt.
Zumindest war das seine letzte Antwort an uns.

Er zieht sich immer weiter zurück und jede Anstrengung ist zu viel. Sogar reden fällt ihm schwer.
Er schläft nicht mehr. Selten schlägt er sogar gegen die Wand.

Ich sehe, wie mein Freund verkümmert und mache mir ernste sorgen. Ich habe aber das Gefühl, dass er so wenig Kraft hat, das ihn jemand abholen müsste. Alles andere erscheint mir als zu große Überwindung für ihn, aber vielleicht liege ich da auch falsch.

Ich werde mir die von dir erwähnten Hilfsangebote auf jeden Fall einmal anschauen.

Deine Antwort hat mir auf jeden Fall sehr geholfen und einige Anhaltspunkte gegeben. Schon einmal vielen Dank dafür.
Suchende2
Beiträge: 1207
Registriert: 29. Sep 2020, 08:05

Re: Freund benötigt Hilfe - weiß nicht weiter

Beitrag von Suchende2 »

Hallo Julus,

ich kann mich DieNeue voll anschließen.

Zum besseren Verständnis für Euch noch:

Du schreibst:
"In den schlechten Phasen haben wir dann auch immer angeboten, zu reden und gemeinsam eine Therapie zu suchen. "
Als es mir richtig schlecht ging, war es für mich teilweise eine riesige Kraftanstrengung auf dem Stuhl zu sitzen.
Dann sollte ich noch meinem Mann zuhören und eine Reaktion war auch noch erwünscht. Das war zu viel!
Ich finde es toll, daß Ihr Euch so um ihn sorgt und kümmert. Und ich finde es auch toll, daß Ihr ihm helfen wollt und das auch in der schlimmen Phase (wo man am meisten Unterstützung benötigt) für ihn da seid!
Habt Ihr schon mal daran gedacht, ihm auch, wenn es ihm besser geht die Begleitung anzubieten?
Dann kann er sie eventuell besser annehmen.

Beim Hausarzt kann man meistens schneller einen Termin als beim Psychiater bekommen. Und der Hausarzt kann auch Antidepressiva verschreiben. Auf lange Sicht, sollte aber, nach meiner Meinung, ein Psychiater AD verschreiben.
Ich habe damals von meiner Hausärztin ein AD unterdosiert zum Schlafen verschrieben bekommen. Vorteil: Es macht im Gegenteil zum Schlafmittel nicht abhängig und vernünftiger Schlaf ist so wichtig.

Alles Gute,
Suchende
Julus
Beiträge: 6
Registriert: 2. Feb 2024, 14:09

Re: Freund benötigt Hilfe - weiß nicht weiter

Beitrag von Julus »

Hallo Suchende,

auch vielen Dank für deine Antwort.

Ich selbst kann mir natürlich nur vorstellen, wie es ist und habe es nicht erlebt.
Deshalb weiß ich auch nicht so recht, was ich tun soll und freue mich über die ganzen Erfahrungsberichte.

Ich habe ein paar Sachen unglücklich formuliert.
Ich erwarte gar nichts. Es ist okay, wenn er reden möchte und es ist auch völlig okay, wenn das zu viel ist und habe ihm das auch so gesagt.
Ich verstehe, wenn etwas zu viel ist und wir machen auch überhaupt keinen Druck, sondern bieten, genauso wie du geschrieben hast, begleitende Hilfe an.

Das Problem ist nur, dass wir das seit über einem halben Jahr machen.
Mal proaktiv, mal reaktiv. Aber es ergibt sich nie etwas daraus und das Problem wird nur noch schlimmer.

Ich weiß, dass sich das nicht von heute auf morgen lösen lässt und ich weiß auch, dass es gut sein kann, das Thema ruhen zu lassen.

Bis auf ich und 2 Freunde weiß aber niemand wirklich von der Depression und noch weniger, wie schwerwiegend sie ist.

Meine Angst besteht darin, dass er sich etwas antun könnte und das für seine Familie und restlichen Freunde (und mich) ein Schock ist und wir nicht gehandelt haben.
Natürlich ist das ein schmaler Grad. Aber das beschäftigt mich im Moment am meisten.

Natürlich unterstützen wir gerne. Natürlich lassen wir auch gerne Freiraum. Was auch immer hilft.
Nur möchte ich nicht, dass es irgendwann zu spät ist.

Ich werde mich mal vorsichtig nach seinem Zustand erkundigen und schauen, ob ein Hausarztbesuch, gerne auch in Begleitung, für ihn in Frage kommt.

Vielen Dank schon einmal für das Feedback und liebe Grüße
MissMikse
Beiträge: 466
Registriert: 14. Mär 2023, 20:07

Re: Freund benötigt Hilfe - weiß nicht weiter

Beitrag von MissMikse »

Hallo Julus,

wenn es deinem Freund so schlecht geht, dass er gar nicht mehr aufsteht und auch nichts isst - wäre es da vielleicht besser, mal jemanden zu ihm nach Hause kommen zu lassen? Einen Arzt? Einen Therapeuten? Jemand vom Sozialpsychiatrischen Dienst? Ich habe fast den Eindruck, dass ein Arzt-Besuch ausser Haus ihn komplett überfordern würde, sofern er nicht sogar dabei zusammenklappt, weil er eben nichts isst und der Kreislauf down ist.
Und bei Suizidgedanken besteht ja im Endeffekt Eigengefährdung. Und er verletzt sich selbst in Form von "gegen die Wand schlagen" und auch nichts essen ist eine Form der Selbstverletzung und ggf. des Suizids. Für mich klingt das alles so, als wäre es sinnvoll, ihn in eine Klinik bringen zu lassen.

Es ist toll, dass ihr für ihn da seid und helfen wollt. Passt dabei aber bitte auf euch selbst auf. Sowas zehrt an den Kräften.
Alles Gute!
Julus
Beiträge: 6
Registriert: 2. Feb 2024, 14:09

Re: Freund benötigt Hilfe - weiß nicht weiter

Beitrag von Julus »

Hallo MissMikse,

vielen Dank für deine Rückmeldung.

Ich wusste nicht, dass das möglich ist und das klingt nach einer weiteren guten Option.
Ich habe auch das Gefühl, dass ihn im Moment alles überfordert.

Deshalb war er auch noch nicht beim Arzt oder bei einem Therapeuten.

Die Gefahr der Eigengefährdung ist auch das, was mich und meine Freunde umtreibt.

Kannst du mir mehr zu den Möglichkeiten sagen, dass jemand vorbeikommt oder Anhaltspunkte geben, die ich recherchieren kann?
Ich habe schon nach Kliniken geschaut, aber bisher nichts Entsprechendes gefunden, weil ich nicht so recht weiß, wonach ich suchen soll.

Danke schon einmal für die Tipps und liebe Grüße
Julus
DieNeue
Beiträge: 5336
Registriert: 16. Mai 2016, 22:12

Re: Freund benötigt Hilfe - weiß nicht weiter

Beitrag von DieNeue »

"Kannst du mir mehr zu den Möglichkeiten sagen, dass jemand vorbeikommt "
Ich würde den Hausarzt anrufen und um einen Hausbesuch bitten.
MissMikse
Beiträge: 466
Registriert: 14. Mär 2023, 20:07

Re: Freund benötigt Hilfe - weiß nicht weiter

Beitrag von MissMikse »

Ja, das war auch mein erster Gedanke @DieNeue.
Falls ihr wisst, wer sein Hausarzt ist, wäre das ein guter erster Anlaufpunkt um zu fragen, welche Möglichkeiten es gibt. Oder vielleicht eben mal beim Sozialpsychiatrischen Dienst fragen. Soweit ich weiß, bieten die auch Unterstützung für Betroffene zu Hause. Somit kommt vielleicht auch jemand vorbei, um die Lage einschätzen zu können. Man muss halt wahrscheinlich ein wenig rum telefonieren und sich durchfragen, was es an Möglichkeiten gibt.
Die Familie mit ins Boot nehmen, wäre sicherlich auch eine Möglichkeit. Ich weiß nicht genau, wie das ist, aber ich denke, dass Angehörige nochmal etwas mehr "Rechte" haben, konkret etwas zu veranlassen. Ausserdem verteilt sich so die Last und die Sorge auf mehrere Schultern.
Julus
Beiträge: 6
Registriert: 2. Feb 2024, 14:09

Re: Freund benötigt Hilfe - weiß nicht weiter

Beitrag von Julus »

Hallo,

dann werde ich in den nächsten Tagen einmal telefonieren. Das sind tolle Tipps. Vielen Dank.

Bei der Familie bin ich mir nicht sicher. Ich würde sie auch gerne ins Boot holen.
Aber da er aktiv gesagt hat, dass er es nicht möchte, weil ihn das nur zusätzlich belastet, bin ich mir unsicher.
Michi123
Beiträge: 2
Registriert: 6. Feb 2024, 20:59

Re: Freund benötigt Hilfe - weiß nicht weiter

Beitrag von Michi123 »

Hey Julus,
Du schreibst das dein Freund keine Kraft hat sich auch mit eurer Unterstützung Hilfe zu suchen. Und das er nicht möchte das seine Familie davon erfährt.
Mir selber fällt es auch immer sehr schwer gerade meiner Familie zusagen dass es mir wieder schlechter geht und beim ersten Mal als ich ihnen sagte das ich professionell Hilfe benötige habe ich mich sehr geschämt. Ich bin im Nachhinein aber unheimlich dankbar für jede Hilfe und auch wenn es mir jetzt noch jedesmal extrem schwer fällt um Hilfe zu bitten, so bin ich doch erleichtert das ich eine Familie habe die mich unterstützen. Ich finde es toll das ihr euren Freund so unterstützt, und ich kann verstehen das ihr nicht gegen seinen Willen handeln wollt. Doch ich würde trotzdem die Familie versuchen einzuschalten und sie um Hilfe zu bitten wenn ihr wisst dass sie im Thema psychische Krankheiten offen ist. Auch wenn sich euer Freund vermutlich im ersten Moment hintergangen fühlt, so wird er es sicher irgendwann verstehen können
Necros
Beiträge: 4
Registriert: 8. Jan 2024, 22:42

Re: Freund benötigt Hilfe - weiß nicht weiter

Beitrag von Necros »

Ich würde eher davon abraten die Familie zu involvieren haben ehemalige Freunde von mir bei mir gemacht und das Resultat war das ich sämtlichen Kontakt zu meinen Freunden abgebrochen habe weil ich mich hintergangen gefühlt habe und seit diesem Erlebnis meine Krankheit vor meinen kompletten Umfeld verstecke und extreme Vertrauens Probleme habe, mit niemanden über meine Emotionen spreche aus Angst wieder Verraten zu werden.
Auch jetzt wo ich gerade in Behandlung bin weiß niemand aus meinen Umfeld das ich gerade auf einer beschützenden Station bin weil ich mich dafür Schäme das ich schon wieder Hilfe benötige, bei mir hat das involvieren meiner Familie mehr Probleme verursacht als gelöst da dadurch mein komplettes Sozial Leben weggebrochen ist und auch jetzt 8 Jahre danach habe ich nur einen guten Freund und das war es mit Sozialkontakten (Das war der einzige der vor 8 Jahren meinen Willen respektiert hat). Er hat mich zwar Zwangseingewiesen aber hat eben meine Familie da raus gehalten was mir sehr wichtig war. Und neue Kontakte knüpfe ich auch seitdem nicht mehr aus Angst verraten zu werden.
Würde eher zu professioneller Hilfe raten das hat mich persönlich weniger verletzt als das Involvieren der Familie.
Aber kenne deinen Freund auch nicht und kann damit auch nicht sagen was für Ihn das richtige ist wenn du ihn gut kennst würde ich mich an deiner Stelle für den Weg entscheiden der Ihn vermutlich an wenigsten verletzt das kannst du aber besser beurteilen als ich du kennst Ihn schließlich.
Sorry für alle Rechtsschreibfehler und fehlende Satzzeichen kann mich zurzeit nicht gut konzentrieren.
Julus
Beiträge: 6
Registriert: 2. Feb 2024, 14:09

Re: Freund benötigt Hilfe - weiß nicht weiter

Beitrag von Julus »

Hallo an alle,

entschuldigt, dass ich mich nicht mehr gemeldet habe.

In letzter Zeit war auch bei mir sehr viel los.

Vielen Dank noch einmal für all eure Tipps. Meinem Freund geht es mittlerweile sehr viel besser.
Er ist selbst zu einem Sozialpsychiatrischen Dienst gegangen und aus der Depression rausgekommen.
Er meint, es ist immer noch nicht ganz weg, aber auf dem Weg der Besserung und lässt sich jetzt professionell helfen.

Ich und meine Freunde werden jetzt versuchen, ihn dabei zu unterstützen, haben aber wieder ein gutes Gefühl. :)
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