Hallo zusammen,
Ich brauche mal euere Hilfe. Bin seit 1 1/2 Wochen wieder Krankgeschrieben Wegen Depressionen. Ich fühle mich total schlecht, ich kann nicht Schlafen, habe ständig Kopfschmerzen alle Knochen schmerzen, fühle mich wie von einem Laster überfahren. Ich bin ständig Müde habe Probleme morgens Aufzustehen und bin ständig am grübeln. Meine Frau hat sich von mir getrennt und ich musste zuhause ausziehen. Das hat mich wieder so runtergezogen das ich gerade nicht weiß wie es weitergeht. Morgen sollte ich wieder Arbeiten aber wenn ich nur daran denke wird mir übel. Ich weiß nicht ob ich Arbeiten kann oder wie ich den Tag überstehen soll. Was würdet ihr machen? Arbeiten gehen oder eher nochmals Krankschreiben lassen. Bin gerade total überfordert.
Gruß Dominik
Angst zur Arbeit zu gehen
-
- Beiträge: 382
- Registriert: 3. Mai 2020, 18:29
Re: Angst zur Arbeit zu gehen
Hallo,
ganz einfach: Krankschreiben,Hilfe holen Das Krankengeld endet nach 78 Wochen.
ganz einfach: Krankschreiben,Hilfe holen Das Krankengeld endet nach 78 Wochen.
Auch der weiteste Weg beginnt mit einem ersten Schritt. Konfuzius
Worte haben die Macht zu zerstören und zu heilen. Wenn Worte sowohl wahr als auch freundlich sind, können sie unsere Welt verändern. “~ Buddha
Worte haben die Macht zu zerstören und zu heilen. Wenn Worte sowohl wahr als auch freundlich sind, können sie unsere Welt verändern. “~ Buddha
-
- Beiträge: 382
- Registriert: 3. Mai 2020, 18:29
Re: Angst zur Arbeit zu gehen
Du befindest dich in einer Psychischen Ausnahmesituation. Da helfen keine Pillen und sie löst sich auch nicht von selbst in Luft auf. Hier hilft nur Professionelle Hilfe.
Such Kontakt zu einer Selbsthilfegruppe für Depression, einen Facharzt (116117) und beantrage eine Reha.
gruß
Schlu
Such Kontakt zu einer Selbsthilfegruppe für Depression, einen Facharzt (116117) und beantrage eine Reha.
gruß
Schlu
Auch der weiteste Weg beginnt mit einem ersten Schritt. Konfuzius
Worte haben die Macht zu zerstören und zu heilen. Wenn Worte sowohl wahr als auch freundlich sind, können sie unsere Welt verändern. “~ Buddha
Worte haben die Macht zu zerstören und zu heilen. Wenn Worte sowohl wahr als auch freundlich sind, können sie unsere Welt verändern. “~ Buddha
Re: Angst zur Arbeit zu gehen
Ganz klar, wie Schlumpfine geschrieben hat, krankschreiben, dann ggf, Klinik,Tagesklinik usw. erst wirklich stabilisieren. Ich bin nach 2 Wochen wieder in die Arbeit das ging so nach hinten los das 3 Jahre gar nichts mehr ging.
Gruß kante
Gruß kante
Re: Angst zur Arbeit zu gehen
Wie ist es weitergegangen?
Es kommt mir so bekannt vor.Bei mir sind es nun auch 1,5 Wochen und ich werde auch nächste Woche noch zu Hause sein.
Wann weiß man,dass man wieder gehen kann/soll?
Man hat ja keine Ahnung wie lange die Phase ist.
Aktuell hoffe ich noch,durch schnelle Hilfe gegensteuern zu können.Aber wirklich Einfluss hat man ja nun auf Depressionen nicht.
Wie schaffe ich es,zu akzeptieren,dass der Heilungsprozess so lange dauert, wie er dauert?
Viele Grüße
Karura
Es kommt mir so bekannt vor.Bei mir sind es nun auch 1,5 Wochen und ich werde auch nächste Woche noch zu Hause sein.
Wann weiß man,dass man wieder gehen kann/soll?
Man hat ja keine Ahnung wie lange die Phase ist.
Aktuell hoffe ich noch,durch schnelle Hilfe gegensteuern zu können.Aber wirklich Einfluss hat man ja nun auf Depressionen nicht.
Wie schaffe ich es,zu akzeptieren,dass der Heilungsprozess so lange dauert, wie er dauert?
Viele Grüße
Karura
Re: Angst zur Arbeit zu gehen
Hallo Karura,
Du fragst "Wie schaffe ich es,zu akzeptieren,dass der Heilungsprozess so lange dauert, wie er dauert?"
Das ist bei jedem ein ganz individueller Weg.
Bist Du bei einem grippalen Infekt, einem Bruch oder einer anderen Erkrankung genauso ungeduldig?
Falls nicht, versuche herauszufinden, warum Du anderen Erkrankungen ihre notwendige Zeit geben kannst.
Und Ja, ein grippaler Infekt ist zeitlich besser abschätzbar als eine Depression.
Du hast eine ganze Menge Einfluss auf Dein Befinden während einer depressiven Phase.
Schaue was Dir gut tut, halte eine mindest-Tagesstruktur aufrecht, rede mit Dir nahestehenden Personen, ...
Ich wünsche Dir und Dominik, daß Ihr schnell die passende Hilfe findet. Ob eine weitere Krankschreibung oder Arbeiten das richtige für Euch ist, könnt nur ihr herausfinden. Ihr werdet die zu diesem Zeitpunkt richtige Entscheidung treffen.
Alles Gute,
Suchende
Du fragst "Wie schaffe ich es,zu akzeptieren,dass der Heilungsprozess so lange dauert, wie er dauert?"
Das ist bei jedem ein ganz individueller Weg.
Bist Du bei einem grippalen Infekt, einem Bruch oder einer anderen Erkrankung genauso ungeduldig?
Falls nicht, versuche herauszufinden, warum Du anderen Erkrankungen ihre notwendige Zeit geben kannst.
Und Ja, ein grippaler Infekt ist zeitlich besser abschätzbar als eine Depression.
Du hast eine ganze Menge Einfluss auf Dein Befinden während einer depressiven Phase.
Schaue was Dir gut tut, halte eine mindest-Tagesstruktur aufrecht, rede mit Dir nahestehenden Personen, ...
Ich wünsche Dir und Dominik, daß Ihr schnell die passende Hilfe findet. Ob eine weitere Krankschreibung oder Arbeiten das richtige für Euch ist, könnt nur ihr herausfinden. Ihr werdet die zu diesem Zeitpunkt richtige Entscheidung treffen.
Alles Gute,
Suchende