Bücher von Menschen, die Depressionen haben

[Müllem063]

Moin

Ich merke aktuell, dass ich in Büchern versinke von Menschen, die über ihre Depressionen schreiben. Irgendwie geben sie mir etwas / machen die Zeit aushaltbarer. Man fühlt sich so verstanden und nicht allein, mit dem Käse, den man denkt.
Bisher kann ich wärmstens empfehlen:
- Kurt Krömer - Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
- Benjamin Maack - Wenn das noch geht, kann es nicht so schlimm sein.
- Matt Haig - Ziemlich gute Gründe am Leben zu bleiben

Hat noch wer Empfehlungen?
Würde sie gerne hier sammeln.

Neugierige Grüße

[anna_lyle]

Ich kann mich irren - aus dem Leben eines buddhistischen Waldmönchs

... ein tröstliches Buch, das mir geholfen hat, aus der Grübelschleife auszusteigen und weniger zu leiden.
Außerdem eine wunderbare Reise mit Björn, als sehr liebevollem Reiseführer durch seine Lebensjahre, Länder und Klöster.

https://www.thalia.de/shop/home/artikel ... 1066454943


Und: Sylvia Plath: Die Glasglocke

[Karura]

Lernen,im Regen zu tanzen
Minusgefühle
Über mir die Wolke

[Babi]

Ich kann das Buch empfehlen

Hinter gläsernen Mauern von Ingrid von Brandenstein

In dem Buch beschreibt die Autorin den Verlauf Ihrer Depression, ihre Gefühle und Gedanken dabei und den Weg wie sie rausgekommen ist
Ich besitze es und gucke auch heute noch ab und zu rein

[Macun]

Mir hat sehr gut folgendes Buch gefallen:
- Alexander und Angela Poitner "Aufwind"

Alexander Poitner war der Cheftrainer der österreichischen Skisprungnationalmannschaft. Seine Tochter hat mit 14 Jahre einen Suizidversuch begangen und er selber und weitere Kinder leiden unter Depression. In dem Buch schildert das Ehepaar wie sie sich zurück ins Leben gearbeitet haben. Habe aus dem Buch einiges für mich ziehen können. Kommt selten vor - habe das Buch an 1 Tag + Nacht ausgelesen.