Jeder Mensch ist seines Glückes Schmied

[Maxegon]

Früher mochte ich z. B. den Spruch nicht, "wo ein Wille ist, ist ein Weg". Bin zu oft gescheitert.
Bis ich bemerkte, Wunsch & Wirklichkeit passen eben nicht immer zueinander.
Viele Menschen halten an einer Wunschvorstellung fest

Wo ein Wille ist, ist ein Weg!

Aber will ich? Was bin ich bereit zu opfern?

Mit "ich will, ich will" komme ich nicht weiter.
Wenn's nicht's zu Schmieden gibt, klappt's bestimmt auch nicht mit dem Glück.

Ich kann doch nur bemerken, was ich habe und (!) was ich daraus machen kann, egal was ich will.

Ist mein Partner doof, suche ich mir einen neuen (ganz einfach) oder versuche ihn "umzubasteln", gelingt das nicht, muss ich mich "umbasteln" ... wenn ich denn will.

Ebenso ist es auf der Arbeitstelle, im Freundeskreis, ... , gelingt es mir nicht, mein Umfeld zu beeinflussen, ggf. zu verändern, bleibt mir doch nur übrig, mich zu verändern, mich anzupassen.

[Maxegon]

... ist der Mensch zu viel mit den weltlichen Problemen beschäftigt. Deshalb ist es sinnvoll, auf das INNERE Gleichgewicht zu setzen. DAS Pferd ist nämlich immer des Sieges gewiss. Ein Triumph sozusagen.

das mit den Sternen brauchste nicht nachvollziehen können, tzz...
sollte nur ein klitzekleiner Hinweis sein

Faden verloren...die Psyche halt, haha..

Stimmt, wenn Begriffe wie "weltlich" , "irdisch" oder ähnliches in eine Argumentation einfließen, weiß ich nicht mehr worum es überhaupt geht.
Frage ich dann nach und mir wird mit "brauchste nicht nachvollziehen können" geantwortet, wird auch mir klar, dass das Pferd sich seines Sieges bewusst ist, nämlich.

Oder die Löcher das wichtigste sind, an einen Sieb (aus Ringelnatz' "Ich habe dich so lieb").

Nun denn ... tzzz ... danke für all deine Hinweise, liebes Liebchen.


Jetzt geht's bei mir los ... mit ... die Psyche, haha.

[Aurelia Belinda]

Oh, mein Text an Marlene ist verschwunden im Nimmer Land...Mist. Ein anderes Mal wieder.

@ Egon,
weiß nicht, ob man sich unbedingt anpassen muss. Seine Einstellung verändern hilft auch manchmal.
Opfer bringen ist ein gutes Stichwort klar.
Geht es überhaupt ohne im Leben?
Ich denke nein. Weder beruflich, noch privat.
Wichtig dabei ist viell. darauf zu achten, dass es nicht zuviel Opfergabe ist, das kippt dann bei manch einem in eine permanente Unzufriedenheit, die krank macht.
Gibt Menschen die gerne Opfer bringen. Gerne Kraft u. Zeit opfern. Umgekehrt gibt's Menschen, die Raum & Zeit für sich brauchen.
Sind dies die schlechteren Menschen?
Die Egoisten? Ich denke nicht, die Gesellschaft bewertet es allerdings nach diesem Maßstab.
Jeder sollte für sich heraus finden dürfen, was er individuell braucht.
Um eine Zufriedenheit oder gar eine Erfüllung zu finden und leben zu können.

[Aurelia Belinda]

.... Ringelnatz ist immer gut Schatz,
reimt sich sogar.

Ansonsten kann ich dir heute nimmer gedanklich folgen. Muss ich ja auch nicht.
Wir haben alle unsere Grenzen.
Wir waren beim "Schmieden vom Glücke"
soviel ist mir noch in Erinnerung.
Und das mit dem Pferd...ist schwierig zu erklären.
Das geht mehr in die Tiefe.
Da halte ich mich lieber zurück.
Aus gutem Grund. Sonst wird man hier abgestempelt als....na ja...hier wird man ja schnell mal in Schubladen gesteckt.
Böse Erlebnisse waren mir da zuteil.

Ich mach mal Feierabend...
zünde mir eine Kerze an. Da erstrahlt ein Funke des kleinen Glückes...