Mit dieser Definition könnte ich mich anfreunden.lt.cable hat geschrieben: ↑6. Jan 2024, 15:46 Ahoi, alle miteinander!
Gestern im Nachtcafe (SWR) hieß es etwa: Ein gelingendes Leben sei ein immer wieder vorgetragenes Ziel für die Menschen. Das könne aber kein Maßstab sein, da wir es nicht selbst bestimmen würden, ob es gelingt. Es gäbe ja auch Leben, wo vieles nicht gelingt. Viel wichtiger sei der Versuch, sein Leben für sich erfüllt zu gestalten.
Das fand ich Recht hilfreich als Sichtweise.
Es grüßt
lt.cable
...
Wobei es bei vielen psychisch Erkrankten - insbesondere bei einigen Borderlinern - imho eh keine absoluten Aussagen gibt.
Bsp:
Meine Bekannte hatte Ende des vergangenen Jahres Himmel und Erde mobilisiert, damit sie zeitnah eine psychosomatische Reha bekommt, weil sie der Meinung ist, sie leide unter "Long Covid". Bei einer Ablehnung wollte sie dagegen klagen, weil das ja ihr "gutes Recht" wäre, so krank, wie sie sei.
Sie hatte das Glück, dass die RV zustimmte und sie sogar einen Platz in ihrer Wunsch-Klinik reserviert bekam.
Kommenden Montag sollte sie die Reha antreten und verschob die Anreise jetzt telefonisch bereits um drei Tage.
Heute schreibt sie mir, sie wolle die Reha ganz absagen; sie schaffe das nicht und das wäre eh nix für sie.
(...)
Ich spare mir den Kommentar dazu und hier noch mal die explizite Anmerkung: "bitte nicht persönlich nehmen"!
(* mein Gott, ich weiß schon gar nicht mehr, wie ich mich hier noch vorsichtiger artikulieren kann, um nicht wieder "missverstanden" zu werden)