Ein Experiment....
Re: Ein Experiment....
Ja, sagt es doch dem vermeintlichen Vermieter, ziemlich viel über den Mieter... natürlich kann man das noch etwas erklären oder anders formulieren.
Re: Ein Experiment....
Und wieder ein Update: wir wohnen seit 3 Wochen bei meinem Vater, die Katzen können hier raus. Auch mir geht es hier besser, weil ich in der FeWo nie sein wollte. Wer die nun bezahlt hat, keine Ahnung. Das Jobcenter hatte bei mir nur mal angefragt, wo ich jetzt postalisch zu erreichen bin, und ob ich irgendeine Auflistung bekommen hätte, was die FeWo kostet. Ich schrieb zurück, dass ich nichts bekommen, und auch nichts unterschrieben habe. Seither habe ich nichts mehr gehört.
Mit der Whg in Güstrow das wurde nichts, aber ich kucke mir am Sonntag eine Whg in der Nähe von Krakow am See an. Wenn die auch nichts wird, weiss ich auch nicht. Zurück in die alte Bude will ich wirklich nicht, auch wenn dort seit gestern wieder Heizung und Strom sein soll. War gestern mittag dort,mit meinem Nachbarn, die definitiv ausziehen, weil sie eine behindertengerechte Whg gefunden haben. Und es fühlt sich für mich auch nicht mehr wie Zuhause an, dort. Am Sonntag sind es 2 Monate, die wir dort nicht mehr leben. Ich bin froh, wenn ich dort endgültig bald die Tür hinter mir zumachen kann, und woanders neu anfangen kann.
Meine Nachbarn haben ja immer gesagt,wir seien ja auch Freunde. Ich hab das immer so stehen lassen, aber ich hab es eher als Zweckgemeinschaft gesehen. Sie haben sich um die Katzen gekümmert, wenn ich nicht da war, und ich habe geholfen im Garten, und hab sie zum einkaufen mitgenommen. Naja, eigentlich hatten die mehr davon,als ich, aber es war ok für mich. Wir haben uns ja trotzdem auch meistens gut verstanden.
Nachdem wir nun aus dem Haus raus waren, sind sie ja zu ihrer Tochter gegangen, und ich hab nicht mehr viel von ihnen gehört, Nachrichten blieben unbeantwortet, oder es kamen kryptische Antworten, aus denen ich nicht schlau wurde. Spätestens da war mir klar, dass es wirklich nicht mehr war, als eine Zweckgemeinschaft, denn jetzt, wo sie mich nicht mehr brauchen, melden sie sich nicht.
Aber wir hatten mal gesagt, wir bestellen dann zusammen Sperrmüll, wäre ja Unsinn,wenn das jeder für sich machen würde. Also habe ich ihn gestern gefragt, ob ich ihn bei seiner Tochter einsammeln soll, liegt für mich auf dem Weg. Ja, und es passierte dann folgendes:
zuerst erzählt er mir,dass das Auto seiner Tochter kaputt sei, und dass ich mit ihm zum Wertstoffhos, Altkleidercontainer und weiss der Kuckuck wohin fahren soll. Nicht die Frage, ob ich das machen würde, sondern gleich mal davon ausgegangen, dass ich es mache.
Dann erzählt er mir, sie kriegen eine umzugsfirma und müssen nichts selber schleppen, weil seine Freundin ja im Rolli sitzt. Das soll am 29.12. von statten gehen. Dann meinte er, ich dürfe dann aber auch helfen kommen. Wozu? Denn kurz drauf sagt er, er kann mir definitiv nicht tragen helfen, wegen seinem Rücken.
Nächstes Thema, mein Auto. Den Bulli hat er schon dauernd mies gemacht (zu oll, zu hässlich, zu was weiss ich). Mein neues Auto (Subaru Impreza 2,0l Diesel, Bj 2011) musste er dann auch gleich mies machen 8wer braucht denn heute noch ne Lufthutze, die Spaltmasse würden nicht stimmen)
Dass ist der blanke Neid, dabei ist er selbst dran schuld, dass er seit bald 20 Jahren keinen Lappen mehr hat.
Hab ihn dann wieder bei seiner Tochter abgeliefert, sagte er, dass ich ihn dann heute um 10 auch abholen soll. Bin ich neuerdings ein Taxiunternehmen? Soll er doch Bus fahren. Hab dann gesagt, ich fahr heut nicht, hab was anderes vor. War er pissig.
Naja, er hat mir die Sachen zurückgegeben, die ich ihm geliehen hatte, von daher muss ich auch nichts weiter mit denen zu tun haben.
Aber enttäuscht bin ich schon, wenn ich ehrlich bin. Weiss nicht so genau, warum.
An den Airport werde ich dieses Jahr nicht mehr fahren, denke, dass wäre zu trubelig. Aber vor hab ichs auf jeden Fall noch!
Mit der Whg in Güstrow das wurde nichts, aber ich kucke mir am Sonntag eine Whg in der Nähe von Krakow am See an. Wenn die auch nichts wird, weiss ich auch nicht. Zurück in die alte Bude will ich wirklich nicht, auch wenn dort seit gestern wieder Heizung und Strom sein soll. War gestern mittag dort,mit meinem Nachbarn, die definitiv ausziehen, weil sie eine behindertengerechte Whg gefunden haben. Und es fühlt sich für mich auch nicht mehr wie Zuhause an, dort. Am Sonntag sind es 2 Monate, die wir dort nicht mehr leben. Ich bin froh, wenn ich dort endgültig bald die Tür hinter mir zumachen kann, und woanders neu anfangen kann.
Meine Nachbarn haben ja immer gesagt,wir seien ja auch Freunde. Ich hab das immer so stehen lassen, aber ich hab es eher als Zweckgemeinschaft gesehen. Sie haben sich um die Katzen gekümmert, wenn ich nicht da war, und ich habe geholfen im Garten, und hab sie zum einkaufen mitgenommen. Naja, eigentlich hatten die mehr davon,als ich, aber es war ok für mich. Wir haben uns ja trotzdem auch meistens gut verstanden.
Nachdem wir nun aus dem Haus raus waren, sind sie ja zu ihrer Tochter gegangen, und ich hab nicht mehr viel von ihnen gehört, Nachrichten blieben unbeantwortet, oder es kamen kryptische Antworten, aus denen ich nicht schlau wurde. Spätestens da war mir klar, dass es wirklich nicht mehr war, als eine Zweckgemeinschaft, denn jetzt, wo sie mich nicht mehr brauchen, melden sie sich nicht.
Aber wir hatten mal gesagt, wir bestellen dann zusammen Sperrmüll, wäre ja Unsinn,wenn das jeder für sich machen würde. Also habe ich ihn gestern gefragt, ob ich ihn bei seiner Tochter einsammeln soll, liegt für mich auf dem Weg. Ja, und es passierte dann folgendes:
zuerst erzählt er mir,dass das Auto seiner Tochter kaputt sei, und dass ich mit ihm zum Wertstoffhos, Altkleidercontainer und weiss der Kuckuck wohin fahren soll. Nicht die Frage, ob ich das machen würde, sondern gleich mal davon ausgegangen, dass ich es mache.
Dann erzählt er mir, sie kriegen eine umzugsfirma und müssen nichts selber schleppen, weil seine Freundin ja im Rolli sitzt. Das soll am 29.12. von statten gehen. Dann meinte er, ich dürfe dann aber auch helfen kommen. Wozu? Denn kurz drauf sagt er, er kann mir definitiv nicht tragen helfen, wegen seinem Rücken.
Nächstes Thema, mein Auto. Den Bulli hat er schon dauernd mies gemacht (zu oll, zu hässlich, zu was weiss ich). Mein neues Auto (Subaru Impreza 2,0l Diesel, Bj 2011) musste er dann auch gleich mies machen 8wer braucht denn heute noch ne Lufthutze, die Spaltmasse würden nicht stimmen)
Dass ist der blanke Neid, dabei ist er selbst dran schuld, dass er seit bald 20 Jahren keinen Lappen mehr hat.
Hab ihn dann wieder bei seiner Tochter abgeliefert, sagte er, dass ich ihn dann heute um 10 auch abholen soll. Bin ich neuerdings ein Taxiunternehmen? Soll er doch Bus fahren. Hab dann gesagt, ich fahr heut nicht, hab was anderes vor. War er pissig.
Naja, er hat mir die Sachen zurückgegeben, die ich ihm geliehen hatte, von daher muss ich auch nichts weiter mit denen zu tun haben.
Aber enttäuscht bin ich schon, wenn ich ehrlich bin. Weiss nicht so genau, warum.
An den Airport werde ich dieses Jahr nicht mehr fahren, denke, dass wäre zu trubelig. Aber vor hab ichs auf jeden Fall noch!
Re: Ein Experiment....
Hallo 747er,
schön von dir zu lesen.
Zweckgemeinschaften erfüllen einen Zweck, da hast du Recht
, ist der Zweck weg, ist's oft auch so mit "der Gemeinschaft".
Vergib' deinen Nachbarn, ohne Führerschein versucht er auch nur "besser" dazustehen, in dem er dich bzw. dein Auto schlecht macht oder versucht dich einzuspannen, dadurch wertet er sich selbst auf.
Manche Menschen können nicht anders, mache Menschen haben leider auch nichts anderes.
Es wäre aber doch Mal interssant, herauszubekommen, wer für all die Kosten (Flutfolgen) aufkommt und wer dir was ermöglicht (neue Wohnung) und ob überhaupt.
Kannst du Fördermittel bekommen, Bezuschussungen?
Deine jetzige Wohnsituation ist ja auch nur eine Notlösung.
schön von dir zu lesen.
Zweckgemeinschaften erfüllen einen Zweck, da hast du Recht
, ist der Zweck weg, ist's oft auch so mit "der Gemeinschaft".Vergib' deinen Nachbarn, ohne Führerschein versucht er auch nur "besser" dazustehen, in dem er dich bzw. dein Auto schlecht macht oder versucht dich einzuspannen, dadurch wertet er sich selbst auf.
Manche Menschen können nicht anders, mache Menschen haben leider auch nichts anderes.
Es wäre aber doch Mal interssant, herauszubekommen, wer für all die Kosten (Flutfolgen) aufkommt und wer dir was ermöglicht (neue Wohnung) und ob überhaupt.
Kannst du Fördermittel bekommen, Bezuschussungen?
Deine jetzige Wohnsituation ist ja auch nur eine Notlösung.
Re: Ein Experiment....
Ich war bei zwei Stellen, die bei drohender Wohnungslosigkeit helfen, eine vom Kreis, die andere von der Diakonie. Die sagten beide, dass es leider hier im Kreis keinen freien Wohnraum gibt. Für andere Kreise sind sie nicht zuständig. Hatten mir Telefonnummern von ähnlichen Einrichtungen in anderen Kreisen gegeben. Die mir nicht helfen können,weil man im jeweiligen Kreis schon wohnen muss.
Angeblich kann ich bei Umzug eine finanzielle Unterstützung vom Jobcenter kriegen, und eventuell auch eine Waschmaschine, oder Geld dafür. Da weiss ich aber noch nicht, wie das dann genau abläuft. Erstmal muss ich ja ne andere Bleibe finden. Und wenn alles schief geht, muss ich halt zurück in die alte Hütte, wenn sie wieder bewohnbar ist. Aber ich hoffe das das nicht passiert!
Ansonsten hab ich nichts zu erwarten, der Bulli war nur Haftpflichtversichert, da altes Auto, und die Hausrat zahlt in dem Fall nicht.
Angeblich kann ich bei Umzug eine finanzielle Unterstützung vom Jobcenter kriegen, und eventuell auch eine Waschmaschine, oder Geld dafür. Da weiss ich aber noch nicht, wie das dann genau abläuft. Erstmal muss ich ja ne andere Bleibe finden. Und wenn alles schief geht, muss ich halt zurück in die alte Hütte, wenn sie wieder bewohnbar ist. Aber ich hoffe das das nicht passiert!
Ansonsten hab ich nichts zu erwarten, der Bulli war nur Haftpflichtversichert, da altes Auto, und die Hausrat zahlt in dem Fall nicht.
Re: Ein Experiment....
Seit heute steht für mich fest, dass es für mich keinen Weg zurück in die alte Bude gibt. Noch habe ich zwar nichts anderes, aber ich musste heute hin, Tür aufmachen, damit die Elektriker die Leitungen durchmessen können. Mein Vermieter hatte mir ja schonmal gedroht, mich rauszuwerfen, wegen der Katzen,die er initial erlaubt hatte. Hatte ja damals mit einem Anwalt telefoniert, der meinte, damit kommt er nicht durch.
Dann hatte ich ja 3 Monate vor der Flut den Wasserschaden im Schlafzimmer und habe solange im Wohnzimmer gehaust. Da dort alles rumstand, konnte ich halt nicht gut putzen. Damals meinte er ja noch, dass es ihm ja auch unangenehm sei, dass die Versicherung nicht in die Puschen kommt.
Heute steht der bei mir in der Wohnung, und bezichtigt mich,ein Messi zu sein, der seit Jahren nicht geputzt hätte. Natürlich ist es mir unangenehm, dass es da grade nicht sauber ist, aber wir haben ja noch immer keinen Strom, ich packe Sachen, was erwartet er? Ich sagte, ich werde natürlich die Bude sauber hinterlassen.Fing er an, das sei ein Kündigungsgrund, wie es da aussehen würde.
Mit anderen Worten, gehe ich dorthin zurück, macht mir dieses Arschloch das Leben zur Hölle.
Und was ich noch schlimmer finde, ist, dass seine Aussage mein Selbstwertgefühl regelrecht zerbröselt hat. Ich komme mir jetzt vor wie das allerletzte Dreckschwein. Und ich will so nicht sein!
Ich schwanke jetzt zwischen Flucht (wenn ich weg bin, komm ich nie mehr zurück), und Hass (gegen das Arschloch).
Dann hatte ich ja 3 Monate vor der Flut den Wasserschaden im Schlafzimmer und habe solange im Wohnzimmer gehaust. Da dort alles rumstand, konnte ich halt nicht gut putzen. Damals meinte er ja noch, dass es ihm ja auch unangenehm sei, dass die Versicherung nicht in die Puschen kommt.
Heute steht der bei mir in der Wohnung, und bezichtigt mich,ein Messi zu sein, der seit Jahren nicht geputzt hätte. Natürlich ist es mir unangenehm, dass es da grade nicht sauber ist, aber wir haben ja noch immer keinen Strom, ich packe Sachen, was erwartet er? Ich sagte, ich werde natürlich die Bude sauber hinterlassen.Fing er an, das sei ein Kündigungsgrund, wie es da aussehen würde.
Mit anderen Worten, gehe ich dorthin zurück, macht mir dieses Arschloch das Leben zur Hölle.
Und was ich noch schlimmer finde, ist, dass seine Aussage mein Selbstwertgefühl regelrecht zerbröselt hat. Ich komme mir jetzt vor wie das allerletzte Dreckschwein. Und ich will so nicht sein!
Ich schwanke jetzt zwischen Flucht (wenn ich weg bin, komm ich nie mehr zurück), und Hass (gegen das Arschloch).
Re: Ein Experiment....
Davon mal ab, dass er mich überrumpelt hat, weil er eigentlich ohne meine Zustimmung in meiner Bude nichts zu suchen hat. Naja, ich will da einfach nur noch weg.
Re: Ein Experiment....
Wieder mal ein kleines Update:
Ich habe zwar immer noch keine neue Bleibe, aber auch meine Eltern sagen beide,ich soll nicht zurück in die alte Bude. Zumal ja niemand weiss, wann das überhaupt ginge. Was bei der Messung der Leitungen dann rauskam, hat mir niemand mitgeteilt. Die Elektriker haben eine Steckdose abmontiert, aber was das nun bedeutet, who knows?
Ich habe aber auch keinen Bock, jetzt beim Vermieter nachzufragen. Ich war dann die Tage nochmal dort, habe weiter gepackt, gemistet und geräumt, und die Küche ist nun fertig, leer und geputzt. Der Boden ging auch ohne Staubsauger. Naja, ich werde wohl nochmal hinfahren morgen und den Rest räumen, es ist noch ein Sack mit Altkleidern da, der weg muss, und etwas Pappe. Mein Nachbar hat für den 9.1. Sperrmüll bestellt, also werden wir die Sachen am 8.1. gemeinsam runter an die Strasse stellen. Und dann müssen die Sachen nur irgendwann aus der Bude raus, die Bude geputzt werden, und nach mir die Sintflut. (fällt mir grade auf, der war jetzt aber ganz schön sarkastisch...)
Habe noch einige Wohnungsbewerbungen ausstehen, da die aber über Makler sind, denke ich, die arbeiten vielleicht noch nicht wieder und da kommt noch was. Zumindest hoffe ich das.
Auch in Sachen Experiment gibt es was Neues: ich habe nun für den 16.1. eine Fahrt zum Airport gebucht, und komme dann am 17.1. zurück. Da ich ICE fahre, bin ich schon gegen 14:00 dort, kann also auch noch auf die Besucherterrasse, oder zumindest an den Spotterpoint an der A5. Sofern das Wetter mitmacht.
Scheitern kann es jetzt nur noch an der Bahn, bzw deren Streiks.
Ich habe zwar immer noch keine neue Bleibe, aber auch meine Eltern sagen beide,ich soll nicht zurück in die alte Bude. Zumal ja niemand weiss, wann das überhaupt ginge. Was bei der Messung der Leitungen dann rauskam, hat mir niemand mitgeteilt. Die Elektriker haben eine Steckdose abmontiert, aber was das nun bedeutet, who knows?
Ich habe aber auch keinen Bock, jetzt beim Vermieter nachzufragen. Ich war dann die Tage nochmal dort, habe weiter gepackt, gemistet und geräumt, und die Küche ist nun fertig, leer und geputzt. Der Boden ging auch ohne Staubsauger. Naja, ich werde wohl nochmal hinfahren morgen und den Rest räumen, es ist noch ein Sack mit Altkleidern da, der weg muss, und etwas Pappe. Mein Nachbar hat für den 9.1. Sperrmüll bestellt, also werden wir die Sachen am 8.1. gemeinsam runter an die Strasse stellen. Und dann müssen die Sachen nur irgendwann aus der Bude raus, die Bude geputzt werden, und nach mir die Sintflut. (fällt mir grade auf, der war jetzt aber ganz schön sarkastisch...)
Habe noch einige Wohnungsbewerbungen ausstehen, da die aber über Makler sind, denke ich, die arbeiten vielleicht noch nicht wieder und da kommt noch was. Zumindest hoffe ich das.
Auch in Sachen Experiment gibt es was Neues: ich habe nun für den 16.1. eine Fahrt zum Airport gebucht, und komme dann am 17.1. zurück. Da ich ICE fahre, bin ich schon gegen 14:00 dort, kann also auch noch auf die Besucherterrasse, oder zumindest an den Spotterpoint an der A5. Sofern das Wetter mitmacht.
Scheitern kann es jetzt nur noch an der Bahn, bzw deren Streiks.
Re: Ein Experiment....
Ich habe übrigens meine Sachen an die Feuerwehr zurückgegeben, da ich den Ort ja eh verlassen werde, und aktuell auch zu weit weg wohne, um an Einsätzen teilzunehmen. Ich teilte diese Entscheidung sowohl dem Wehrführer, als auch seinem Stellvertreter mit. Beim Stellvertreter hab ich die Sachen dann abgegeben. Er meinte, es sei schade, aber so oft sei ich ja doch nicht dabei gewesen. Der Wehrführer hat die Nachricht zwar gelesen, aber bis heute nicht geantwortet. Ich habe mich dann auch in der WhatsApp-Gruppe verabschiedet, es antworteten darauf nur 2 Kameraden, die mir alles Gute wünschten.Am nächsten Tag habe ich die Gruppe dann verlassen. Ich habe auch sonst von niemandem mehr etwas gehört, ich denke, das zeigt nur, was mir eh klar ist: ich war nie Teil der Ortsgemeinschaft, und ich werde es nie sein. Vermissen wird mich dort wohl niemand. ich würde ja sagen, ich werde die Brücken hinter mir abbrechen, aber da waren ja nie welche. Also werde ich gehen und nie wieder zurückkehren.
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Man-In-Black
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Re: Ein Experiment....
Hallo 747er,
ich habe deinen Beitrag heute gelesen. Ich finde deine Idee richtig interessant, weil ich, seit ich mein Deutschlandticket habe, auch mit Zügen fahre, um meinen Depressionen und Ängsten für einige Stunden zu entfliehen. Auch ich bin gerne auf dem Flughafen oder einem Bahnhof, wenn es dort nicht zu voll oder zu laut ist. Daher fahre oft in der Nacht mit einem Regionalzug zu diesen Orten, weil ich das auch irgendwie als befreiend empfinde. Ich bin seit 30 Jahren an Depressionen erkrankt und habe oft starke Ängste. Als ich deinen Beitrag gelesen habe, dachte ich, da gibt es wirklich jemanden, der eine ganz ähnliche Idee hat und fand das irgendwie wunderbar. Ich stelle mir auch oft vor, dass ich mit dem Flugzeug oder dem Zug einfach irgendwo hinreise und weg bin. (Vielleicht auch weg von dem schwarzen Hund.)
Ich finde dein Experiment richtig gut und hoffe, dass deine Reise am 16.01. gut verläuft und dass der Airport noch immer diese Wirkung auf dich hat. Ich kann deine Motivation und die Hoffnung, die du mit dieser kleinen Reise verbindest, sehr gut nachvollziehen.
ich habe deinen Beitrag heute gelesen. Ich finde deine Idee richtig interessant, weil ich, seit ich mein Deutschlandticket habe, auch mit Zügen fahre, um meinen Depressionen und Ängsten für einige Stunden zu entfliehen. Auch ich bin gerne auf dem Flughafen oder einem Bahnhof, wenn es dort nicht zu voll oder zu laut ist. Daher fahre oft in der Nacht mit einem Regionalzug zu diesen Orten, weil ich das auch irgendwie als befreiend empfinde. Ich bin seit 30 Jahren an Depressionen erkrankt und habe oft starke Ängste. Als ich deinen Beitrag gelesen habe, dachte ich, da gibt es wirklich jemanden, der eine ganz ähnliche Idee hat und fand das irgendwie wunderbar. Ich stelle mir auch oft vor, dass ich mit dem Flugzeug oder dem Zug einfach irgendwo hinreise und weg bin. (Vielleicht auch weg von dem schwarzen Hund.)
Ich finde dein Experiment richtig gut und hoffe, dass deine Reise am 16.01. gut verläuft und dass der Airport noch immer diese Wirkung auf dich hat. Ich kann deine Motivation und die Hoffnung, die du mit dieser kleinen Reise verbindest, sehr gut nachvollziehen.
Re: Ein Experiment....
Es soll scheinbar einfach nicht sein.. seit letzter Nacht habe ich mal wieder einen Harnwegsinfekt. Ich weiss, dass ich damit leben muss, das immer mal wieder zu bekommen, nach allem,was mit meiner Harnröhre schon war. Aber warum ausgerechnet jetzt? Statt nach FRA bin ich also zum doc gefahren, und nehme jetzt Antibiose. Tickets konnte ich nicht umbuchen, da Sparpreise.
Weiss nicht, wann ich es mal wieder versuche. Meine Mutter sagt, es läuft mir ja nicht weg.
Generell bin ich heute eher mies drauf, auch, weil auf meine ganzen Wohnungsanfragen nichts kam, nicht mal von Maklern. Ich möchte nicht zurück in die alte Bude müssen, von der ja noch immer unsicher ist, wann und ob das überhaupt ginge. Zudem nach allem, was mein Vermieter abgezogen hat.
Ich habe damit, mit dem Ort, und den Leuten dort innerlich abgeschlossen, und dabei soll es bleiben.
Wir können aber auch nicht ewig bei meinem Vater bleiben, ich muss irgendwann mal wieder Arbeit suchen, was jedoch nur Sinn macht, wenn ich weiss, wo ich wohnen werde.
Weiss nicht, wann ich es mal wieder versuche. Meine Mutter sagt, es läuft mir ja nicht weg.
Generell bin ich heute eher mies drauf, auch, weil auf meine ganzen Wohnungsanfragen nichts kam, nicht mal von Maklern. Ich möchte nicht zurück in die alte Bude müssen, von der ja noch immer unsicher ist, wann und ob das überhaupt ginge. Zudem nach allem, was mein Vermieter abgezogen hat.
Ich habe damit, mit dem Ort, und den Leuten dort innerlich abgeschlossen, und dabei soll es bleiben.
Wir können aber auch nicht ewig bei meinem Vater bleiben, ich muss irgendwann mal wieder Arbeit suchen, was jedoch nur Sinn macht, wenn ich weiss, wo ich wohnen werde.
Re: Ein Experiment....
Hallo 747er,
kann es sein, dass so eine Infektion oft, nicht immer, auftritt, wenn dein Stresslevel (Unsicherheit, "übergroße" Freude, Anspannung o.ä.) besonders hoch ist?
Ähnlich wie vor einer Prüfung, einem unangenehmen Termin, ... beim Arzt, Amt, der Familie etc., bei dem man auch ständig das Gefühl hat Pippi machen zu müssen?
Geht man dann auf's WC, kommt oft nur ein Fingerhut voll heraus oder man war gerade Pieseln, absichtlich, wird aber trotzdem das Gefühl nicht los.
Erst wenn man entspannt ist, die "gefährliche", unangenehme Situation vorüber ist, lässt plötzlich, wie durch Zauberhand, der Druck nach?
Ich glaube, jeder kennt das, die ein ... zwei Tropfen in der Hose - niemand spricht darüber - oft vernachlässigt und ignoriert ... an einer der wärmsten, auch feuchten Stelle des Körper, ein idealer Brutkasten für jedes Bakterium, zumal noch in der Nähe einer, der Körperöffnung.
Das Immunsystem ist sowieso leicht angeschlagen, auf Grund eines nicht so idealen Gemütszustandes = eine willkommende Einladung für jeden Schädlig (Bakterien).
Jeder wird das auch kennen, ist man froh, geht es einem gut, wird man nicht so schnell krank, da stabiles, gut funktionierendes Immunsystem, schwächelt man dagegen, ist man viel schneller angereifbarer
... für alles, nicht nur für Bakterien oder Viren, auch für Beleidigungen oder seelische Verletzungen.
Das gesamte, hochkomplexe System "Mensch" ist etwas gestört, etwas ist aus dem Gleichgewicht = verletzbarer, angreifbarer.
-> der Körper reagiert, ... mit Kopfschmerz, Magen- oder Bauchgrummeln, öfter Pippi machen müssen o.ä.
-> zwingt einen zu Ruhe, zum Nichtstun, zum Entspannen, Kräfte sammeln, um das Immunsystem zu stabilisieren.
Bei der asiatischen Medizin, steht die Blase auch für die Emotion Angst und Ärger oder Trauer.
Wir gebildeten Mitteleuropäer sehen das als Quatsch an, denn es können ja nur Bakterien, Viren o.ä. sein!
Warum der Körper gerade bei diesen Gemütszuständen so angreifbar ist oder sein kann, wird völlig ignoriert - da wissenschaftlich nicht nachgewiesen.
Re: Ein Experiment....
Schon möglich. Dass man eben funktioniert, wenn es sein muss, und wenn man dann mal für Ruhe und Ablenkung sorgen will, nutzt der Körper das. Früher, in der Schule, wurde ich oft während der Ferien krank, so als hätte der Körper gewartet, bis eben Ferien sind.
Re: Ein Experiment....
Vielleicht doch gut, dass ich nicht unterwegs war. Heute morgen ruft mich mein Vermieter an, der ja die ganze Zeit gesagt hatte, es dauert ewig, bis das Haus wieder bewohnbar ist. Naja, jetzt ist denen scheinbar eingefallen, dass ja in den beiden Wohnungen Heizung, Strom und Wasser wieder geht, und sie deshalb ab 1.2. wieder Miete verlangen wollen. Das Jobcenter wird aber für keine Bude Miete zahlen, in der ich nicht wohne.
Und mit zurückgehen tue ich mir richtig schwer. Ich hab innerlich komplett damit abgeschlossen, auch mit dem Ort und den Leuten. Der Gedanke, zurückzugehen fühlt sich wie eine persönliche Niederlage an, und das möchte mein Stolz nicht zulassen. Gleichzeitig bin ich unsicher, denn was anderes habe ich ja, trotz langer Suche, auch nicht. Und vielleicht ist es ja falscher Stolz? Wir können ja auch nicht ewig bei meinem Vater hausen.
Habe jetzt noch 2 neue Inserate angeschrieben, sollte auch das nicht klappen, keine Ahnung. Der Boden im Schlafzimmer müsste ja auch noch gemacht werden, vorher. Am liebsten möchte ich mich ins Bett legen und die Decke über den Kopf ziehen...
Und mit zurückgehen tue ich mir richtig schwer. Ich hab innerlich komplett damit abgeschlossen, auch mit dem Ort und den Leuten. Der Gedanke, zurückzugehen fühlt sich wie eine persönliche Niederlage an, und das möchte mein Stolz nicht zulassen. Gleichzeitig bin ich unsicher, denn was anderes habe ich ja, trotz langer Suche, auch nicht. Und vielleicht ist es ja falscher Stolz? Wir können ja auch nicht ewig bei meinem Vater hausen.
Habe jetzt noch 2 neue Inserate angeschrieben, sollte auch das nicht klappen, keine Ahnung. Der Boden im Schlafzimmer müsste ja auch noch gemacht werden, vorher. Am liebsten möchte ich mich ins Bett legen und die Decke über den Kopf ziehen...
Re: Ein Experiment....
Habe heute Fotos vom Keller gemacht, der langsam anfängt zu leben (Schimmel ohne Ende). Auch im Treppenhaus. Selbst wenn er sagt, man muss ja nicht in den Keller, atmet man die -schimmelsporen trotzdem ein. Die Hütte ist unbewohnbar, egal, was der sagt. hab seine Telefonnummer jetzt blockiert, soll er schreiben, wenn er was will. Dann hab ich auch beim Anwalt was in der Hand.