Nordi hat geschrieben: ↑3. Jan 2024, 18:42
@ Maxegon
Deine Texte lesen sich oft sehr kühl. Ich hoffe ich darf das so schreiben...
Aber deine letzte Nachricht zeigte etwas mehr Empathie.
Stimmt, mir mangelt es oft an Empathie!
Ähnlich einem Auto-Mechaniker, dem es erst mal völlig egal ist, wie sich das Auto fühlt, der sich nicht um Befindlichkeiten (des Autos) kümmert.
Der versucht mögliche Fehler im Inneren des Autos zu finden, dann, daraus schließend, eventuell falsche Betriebsstoffe (Nahrung = Treibstoff, Schmiermittel) auszuschließen, dann sich einer möglichen falschen, fehlerhaften Bedienung (Umgang, Handhabung des Auto) zuwendend ... wie plegt sein Besitzer sein "Objekt"?
Hält der Ruhezeiten ein oder fährt er sein Fahrzeug auf Verschleiß, steht es draussen, bei Wind und Wetter, wurden kleine Beulen, Schrammen fachgerecht repariert (behandelt), richtiges Öl, haben die Reifen überhaupt noch Profil, damit das Auto halbwegs sicher fahren kann, u.s.w.u.s.f. ?
Ist mit dem Auto alles in Ordnung, also technisch einfandfrei, unter Berücksichtigung der nornalen Altersspuren, Abnutzungserscheinungen, sollte man sich mit dem Fahrer beschäftigen - da wird's dann schwierig, da kommt die Empathie, das Gehühl in's Spiel.
Gefühlt (!) macht der Fahrer nichts verkehrt, aber nur gefühlt.
Warum ist dann das Auto in so einem desolaten Zustand?
Weiß der Fahrer, wie man mit diesem Auto umgehen muss? Nicht "möchte bitte".
Alle Mitbürger, selbst jede Werkstatt rät etwas anderes, sogar die sogenannten Fachkäfte sind sich uneinig.
Jeder, empathisch, da ja Mensch, hat so seine Meinung, urteilt viel zu schnell, da, er hat ja seine Erfahrungen:
pobier' doch mal dieses oder jenes, das hat bei mir auch geholfen.
Wieso, weshalb, warum - diese Frage tritt all zu oft in den Hintergrund, das Auto funktioniert (erstmal !!!) ja wieder = alles gut!
Bis zum nächsten Werkstattbesuch.
Und jetzt, kommt die Empathie in's Spiel, besser das Verständnis.
Erst wenn ich verstehe, warum mein Auto (also ich) diverse Aussetzer hat, die Ursachen kenne, kann ich es erfolgreich behandeln.
Bei vielen genügt Empathie.
Doch!
Jeder fühlt anders, jeder denkt anders, jeder hat andere Vorstellungen, jedem ist etwas anderes wichtig.
Erst wenn es uns (Menschen) gelingt, unsere Vorstellungen, Werte ein bisschen mehr miteinander (!) abzugleichen, auch toleranter zu sein, ja dann ...