vor Panik erstarrt

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lucy
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vor Panik erstarrt

Beitrag von lucy »

Hallo Leute,

gestern hatte ich seit langer langer Zeit mal wieder eine panische Situation.
Ich weiß auch warum ich so aufgeregt war, jedoch war es eine schlimme deja vu ERfahrung. Irgendwie habe ich nur gehofft, dass es keiner mitbekommen hat, es war mir so PEINLIC
Hinterher habe ich mich selber völlig runtergeputzt, mir selbst vorgeworfen, wie unnötig das war etc
kennt das jemand.
Sich selbst mit Vorwürfen überhäufen und sich selbst bestrafen? Selbstgespräche laut führen: Ich sage dann immer (nur wenn ich alleine bin) ich will sterben, ich kann mich da gar nicht kontrollieren.
Klingt vielleicht alles konfus, jedoch weiß ich nicht, wem ich es sonst sagen kann, es belastet mich!
Barbra
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Re: vor Panik erstarrt

Beitrag von Barbra »

Liebe Lucy,

das Panische kenne ich zwar net, aber dafür die Selbstvorwürfe, Selbstgespräche und das sich selbst so Runtermachen. Vor allem das Sterben wollen. Auch das sich selbst Bestrafen. Bei mir tritt das vor allem dann auf, wenn ich mich mal wieder für total bescheuert und dummdämlich halte, und denke, der ganze Kampf sei doch ohnehin sinnlos.

Es klingt also absolut net konfus, sondern scheint eher ein Symptom zu sein, das wohl häufiger auftritt.

Du bist also net alleine damit, das wollte ich Dir hier nur mal sagen

Ich weiß, es ist schwer, aber probier lieb zu Dir zu sein. Ich probier's auch, nur gelingen tut's mir noch net allzu oft

Andern Menschen lässt man viel mehr durchgehen als sich selbst, aber sollte das net gerade andersrum sein?

Lieben Gruß
Barbara
lucy
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Re: vor Panik erstarrt

Beitrag von lucy »

Liebe Barbara,
vielen Dank für Deine Antwort.
Es tut gut, auf Verständnis zu stoßen. Gestern ging es mir so dreckig als ich nach Hause kam. Ich konnte es aber kaum jemanden verständlich machen, was da für ein Druck auf mir lastete.
Mein Freund konnte es nicht verstehen, wenn ich ehrlich bin, habe ich mir auch nicht alzuviel Mühe gegeben ihm den Umstand zu erklären.
Letztlich rührt dieser Panikanfall noch aus meiner Vergangenheit vor zweieinhalb Jahren. Damals war ich wegen Depressionen krank geschrieben und nachher hatte ich das Gefühl, das meine Kollegen mich für unzurechnungsfähig oder total blöd halten oder einfach Charakterschwach.
Aus einer Depression entwickelt sich bei mir auch gleich eine soziale Phobie, die ich jedoch mit Paroxetin gut in den Griff gekriegt habe, bloß gestern halt nicht, als wir uns mit allen Kollegen trafen.
Scheisse ....
Ich lag so im Klinsch mit mir, auf der einen Seite war ich über meine Gefühle so sauer und auf der anderen Seite wußte ich, dass ich dafür einfach nichts kann.
Ich hoffe wirklich, das ich bald die Firma wechseln kann. Einfach um noch einmal die Chance auf einen Neuanfang zu haben.
Ich würde auch nie wieder etwas über meine Ängste und Depressionen an Kollegen weitergeben. Das ist Privatsache.
Wie siehst Du das und wie geht es Dir denn so?
LG Lucy
Barbra
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Re: vor Panik erstarrt

Beitrag von Barbra »

Liebe Lucy,

gern geschehen. Auch wenn ich net grad den Eindruck hatte, Dir weiterhelfen zu können Aus eigener Erfahrung weiß ich aber, wie gut es tut, zu sehen, dass es Leute gibt, denen's ähnlich geht.

Was Deinen Arbeitsplatz angeht, kann ich Dir nur zustimmen. Selbst im Privatleben wird es ja oft nicht verstanden. Von meinen Kollegen weiß auch keiner was, allerdings bin ich dort auch nur 2 Tage die Woche. Eine Kollegin weiß ansatzweise, dass ich überempfindlich bin und oft unsicher. Was aber wohl eher nicht gleich als Zeichen einer Depression gedeutet wird, hoffe ich mal. Wie oft ich böse auf mich selber bin, und wie ich meine verqueren Gefühle oft hasse, ahnt sicher keiner. Im Überspielen bin ich nämlich ganz toll

Mein Ex arbeitet seit kurzem in der gleichen Firma, er weiß natürlich alles. Und ist mir eine große Unterstützung. Wir haben uns immer noch sehr lieb (zumindest hoffe ich, für ihn jetzt nix Falsches zu sagen ), aber Beziehung ist für uns beide leider zu problematisch. Deswegen die extrem gute Freundschaft, die funktioniert besser

Leider ist es tatsächlich der Fall, dass so ungeheuer viele Menschen überhaupt net mal ansatzweise ahnen, was eine Depression überhaupt ist. Da kommt dann wieder das "stell Dich net so an", "überwinde Dich doch einfach" usw. Und gerade Kollegen befürchten dann wohl noch gerne, dass sie Deine Arbeit mit übernehmen müssen, und getratscht und runtergemacht wird ja auch immer gerne. Dies natürlich nur in Abwesenheit des "Opfers".

Normalerweise bin ich jemand, der immer alles offen rausplappert, was sich manchmal auch sehr negativ auswirken kann. Inzwischen habe ich halbwegs gelernt, auch mal nix zu sagen. Außer im Freundeskreis, der ohnehin schon reichlich dezimiert ist. Da wissen eigentlich alle, dass ich unter einer psychischen Störung und Depression leide.

Soziale Phobie. Wo fängt die eigentlich an und wie äußert die sich konkret? Das interessiert mich sehr, weil ich mich diesbezüglich öfter mal genau betrachte.

Fremde Menschen machen mich oft sehr unsicher. Ich überspiele das dann und gebe mich recht extrovertiert oder werde einfach nur still und leise. Ganz schöne Schauspielerei eigentlich, gell? Fängt die Phobie hier schon an?

Bewirbst Du Dich schon anderweitig oder hast Du schon was in Aussicht? Ich wünsche Dir wirklich, dass Du da so schnell möglich rauskommst. Das ist ja unerträglich, wenn's Dir so an die Substanz geht bzw. ging. Du schreibst in der Vergangenheit, hat sich da seither denn was geändert?

Lieben Gruß
Barbara
lucy
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Re: vor Panik erstarrt

Beitrag von lucy »

Soziale Phobie. Wo fängt die eigentlich an und wie äußert die sich konkret?

So medizinisch kann ich Dir das nicht sagen, jedoch beginnt es bei mir immer damit, wenn ich Selbstzweifel bekomme. Dann werde ich nämlich unsicher und irgendwann bin ich so ängstlich, dass ich denke (voll bekloppt eigentlich) das es mir jeder ansieht. Ich habe dann Angst .... die anderen könnten denken ... ich mache mir also Gedanken über die anderen, wie sie über mich denken (voll psychotisch), alles endet dann in einer satten Depression. Ach ja, ich kriege auch Panikattacken beim Autofahren oder einkaufen.
Voll krass

Allerdings habe ich das mit Paroxetin seit 2 Jahren im Griff. Bloß gestern ging es wieder los!
In der Firma bin ich seit 5 Jahren. Die große Krise hatte ich vor knapp drei Jahren. Danach bin ich intern in ein anderes Projekt gekommen, in dem alles super läuft. Trotzdem hängt mir die Geschichte nach. In Personalgesprächen mit Chef schneide ich immer noch schlecht ab, erhalte keine Gehaltserhöhung, weil ich halt mal diese Phase hatte. Die trauen mir nichts mehr zu !
KOmisch, da meine Ergebnisse im Projekt besser sind als die von den anderen. Doch ist der Ruf erstmal ruiniert kannst Du Dich sonstwie anstrengen , Du steckst in einer Schublade.
Ich hätte gerne eine neue Chance, denke aber, das ich die nur durch einen Betriebswechsel bekomme. Bewerbungen laufen schon und es sieht gar nicht mal so schlecht aus, weil ich mich in den 5 Jahren durch so manches Projekt gebissen habe, verfüge ich über gute Berufserfahrung.
Du meinst also, es ist keine Flucht, den Betrieb zu wechseln? (Ich bin ja schon 5 Jahre dort)
Diese Frage bitte ganz ehrlich beantworten!
Ich danke Dir / Euch recht herzlich
LG Lucy
Barbra
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Re: vor Panik erstarrt

Beitrag von Barbra »

Liebe Lucy,

medizinisch muss ich's auch net hören, mich interessieren einfach die Symptome, wie sie sich bei Dir äußern. Was ich kenne, ist dieses Gefühl, dass jeder auf Dich achtet, dass wenn gelacht wird, Du denkst, es wird über Dich gelacht. Und ich mache mir sehr viele, zu viele Gedanken darüber, was die Leute über mich denken. Und habe Ängste, aber eher diffuser Art. Man müsste lernen können, sich keine Gedanken um die Meinungen anderer Leute zu machen. Kann man bestimmt auch, irgendwann, irgendwie

Flucht? Keinesfalls! Ich halte es eher für positiv. Nachdem Du die letzten zwei Jahre (!) so tapfer durchgestanden hast, kannst Du m.E. absolut stolz auf Dich sein und Dir das Recht nehmen zu gehen, ohne Dir was auch immer vorzuwerfen.

Eine Ex-Kollegin von mir war auch mal psychisch erkrankt, sie hatte in der Arbeit Heulkrämpfe, war superempfindlich und fasste grundsätzlich alles falsch auf. Das ging über längere Zeit so, ich weiß was sie alles mitgemacht hat. Und ich weiß auch, wie die Kollegen über sie hetzten. Es dauerte Jahre, aber dann war's erledigt, ihr ging's besser, und seither hört man nix mehr drüber. - Und das war noch ein humaner Laden, öffentlicher Dienst. Seit ich in der Privatwirtschaft arbeite, weiß ich um wieviel härter das Leben da ist.

Die besten Chancen hast Du sicherlich, schon alleine weil Dich 5 Jahre in der gleichen Firma auszeichnen bei der heutigen Fluktuation. So wie sich das anhört, kommst Du in Deiner jetzigen Arbeitsstelle ja auch keinen Schritt mehr weiter.

Lieben Gruß und viel Erfolg bei Deinen Bewerbungen
Barbara
lucy
Beiträge: 145
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Re: vor Panik erstarrt

Beitrag von lucy »

Liebe Barbara,
vielen Dank für Deine Worte.
Tut schon gut, dass Du es nachvollziehen kannst, wie sehr ich die Zähne nach der Depression zusammengebissen habe. Da ich mich nach der Depression für meine Erkrankung vor anderen Mitarbeitern geschämt habe.
Du hast Recht, ich war tatsächlich tapfer... hm ... schönes Wort ... das war wirklich tapfer von mir!!! Ha

Mir geht es heute auch wieder besser, ich habe meine Paroxetindosis wieder auf 20 mg und werde es so schnell nicht wieder runtersetzen, Selbstzweifel und Ängste sind wirklich die Hölle.
Wenn ich solche Zeiten habe, merke ich wirklich, dass mein Stoffwechsel völlig krank ist und schlecht arbeitet. Aber dafür kann ich nichts! Darum danke ich echt der Pharmaindustrie, dass sie dagegen Medikamente erforscht haben.
Mit meinem Freund konnte ich gestern abend auch ganz gut reden. Er versteht auch, warum ich mich in dieser Firma nicht mehr wohl fühle und denkt auch, dass mir ein neuer Job guttun wird. Einfach noch mal neu anfangen ohne mit Vorurteilen belastet zu sein, das meine Ergebnisse gewürdigt werden und nicht meine Stoffwechselerkrankung mit Charakterschwäche verwechselt wird.

Liebe Barbara, habe ganz herzlich dank für Deine Antworten. Wenn Dich der Schuh mal wieder drückt möchte ich auch gerne für Dich da sein. Ich hoffe Du meldest Dich dann bei mir!
Kommst Du eigentlich über das Forum an meine E-Mail Adresse?
LG Lucy
lucy
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Re: vor Panik erstarrt

Beitrag von lucy »

Den Job wechseln ....

Flucht oder konstruktives Verhalten ...?
Barbra
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Re: vor Panik erstarrt

Beitrag von Barbra »

Hallo liebe Lucy,

es freut mich, dass es Dir wieder besser geht

Natürlich kannst Du nichts für Deine Krankheit, leider sind es oft gerade die Kollegen, die das nicht realisieren, weil's ihnen auch relativ egal ist, vermute ich mal - aber leider oft genug auch Leute im privaten Umfeld.

Mir ging's gerade gestern mit meiner Mutter so. Nach x-maligen Erklärungen, was ich denn nun genau habe, kam dann gestern der wunderschöne Spruch "sag mal, kannst Du da denn net einfach die Zähne zusammenbeißen und durch, dann ist doch wieder gut?" Klar Mama, ist alles nur Einbildung, ich muss mich nur zwingen, dann geht das schon und ich bin gesund.

Aber dies nur nebenbei, weil's mir grad dazu einfiel.

Ich finde es wirklich ungeheuer tapfer, Dich 2 ganze Jahre da durchgekämpft zu haben, das muss ich einfach nochmal sagen. Allein schon, wenn ich bedenke wie peinlich mir manche kleineren "Ausraster" auf der Arbeit sind, die sich vermutlich noch gar net deuten lassen als Hinweis auf eine Depression oder Störung. Aber ich interpretier dann ganz viel in das Denken der andern rein, und es ist mir extrem peinlich hinterher, das macht mir dann wieder ärgerlich über mich selbst

Da Du jetzt gerade [der mail-client hat bei mir gebimmelt bei Deiner Frage] wieder zu überlegen scheinst, ob es nicht doch eine Flucht sei: stell Dir doch mal jemand andern vor, der auch an einer Depression leidet, den Du kennst und magst. Setz' ihn mal in genau Deine Situation der letzten Jahre. Was denkst und fühlst Du dann über ihn/sie?

Bewunderung für die Tapferkeit und den Mut, das alles so lange durchzustehen?
Oder eher Geringschätzung für die vermeintlichen Fluchttendenzen?

Gegenüber uns selbst sind wir immer so streng, werten alles gleich ab, was wir gut und richtig tun. Sehen nie oder selten Positives an uns. Haben vor allem oft Angst, das Falsche zu tun. Ich hinterfrage bei mir dann x-mal, weil ich mir auch oft über Beweggründe oder Reaktionen unsicher bin, in den verchiedensten Situationen und nehm dann schon aus Grundsatz das schlechteste von mir an. Leider.

Andern gegenüber könnnen wir so nachsichtig sein, so verständnisvoll - nur zu uns selbst nicht.

Lucy, ich kann nur meine Meinung äußern. Aber die ist nach wie vor dieselbe geblieben. Du hast jedes Recht der Welt, Deinen Job zu wechseln. Außerdem wird's Dir vermutlich gut tun, ganz ohne Vorurteile der Kollegen neu beginnen zu können. Und ja, ich halte es für äußerst konstruktiv! Bedenke doch, wie Du Dich entfalten könntest, wie Du einfach Du selbst sein dürftest mit einem viel geringeren Maß an Selbstzweifeln [falls sie überhaupt noch vorhanden wären] und vor allem ohne Ängste, ohne abgestempelt zu sein. Und auch, wie Deine Arbeit wieder mehr honoriert würde, was ja in der jetzigen Stelle nicht so sehr der Fall zu sein scheint?

Ganz lieben Dank für Dein Angebot, Lucy. Es kann Dir allerdings schon passieren, dass ich mal drauf zurückkomme

Deine E-Mail Adresse ist hier im Forum leider net öffentlich freigegeben, nein.

Lieben Gruß und einen schönen Sonntag wünsche ich Dir
Barbara
lucy
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Re: vor Panik erstarrt

Beitrag von lucy »

Liebe Matilda,
ganz herzlich Dank für Deine Mail!
Sie bedeutet mir sehr viel, da ich noch nie mit einem gleichgesinnten diesen persönlichen Austausch hatte.

Zu dem Verhalten Deiner Mutter fallen mir unendlich viele Gedanken ein:
Letztlich kann ich nur sagen: Fuck off mother, sorry. Doch sie ist nicht die richtige Ansprechpartnerin. Ihr kannst Du vermutlich nichts recht machen und sie ist halt so beschränkt in ihrem dasein, wie sie es verlauten läßt. So geht es mir zumindestens häufig mit meinen Eltern, die schecken einfach nicht, was bei mir so wirklich an Tageskampf läuft.
Ich danke Dir herzlich für Deine Antwort, die mich doch einfach bestärkt in meiner Empfindung.
Ich tue das, was für mich das beste ist.

Liebe Grüße
Lucy

P.S.: Wie erhalte ich Deine E-Mail Adresse
lucy
Beiträge: 145
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Re: vor Panik erstarrt

Beitrag von lucy »

Liebe Barbara,
ganz herzlich Dank für Deine Mail!
Sie bedeutet mir sehr viel, da ich noch nie mit einem gleichgesinnten diesen persönlichen Austausch hatte.

Zu dem Verhalten Deiner Mutter fallen mir unendlich viele Gedanken ein:
Letztlich kann ich nur sagen: Fuck off mother, sorry. Doch sie ist nicht die richtige Ansprechpartnerin. Ihr kannst Du vermutlich nichts recht machen und sie ist halt so beschränkt in ihrem dasein, wie sie es verlauten läßt. So geht es mir zumindestens häufig mit meinen Eltern, die schecken einfach nicht, was bei mir so wirklich an Tageskampf läuft.
Ich danke Dir herzlich für Deine Antwort, die mich doch einfach bestärkt in meiner Empfindung.
Ich tue das, was für mich das beste ist.

Liebe Grüße
Lucy

P.S.: Wie erhalte ich Deine E-Mail Adresse
Barbra
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Re: vor Panik erstarrt

Beitrag von Barbra »

Liebe Lucy,

ich hoffe, Dir geht's gut?

Die letzten Tage hatte ich ziemliches Chaos, inzwischen bessert sich's jedoch einigermaßen.

Richtig, Du solltest das tun, was am besten für Dich ist Wir sollten doch gut zu uns selber sein? Und trotzdem fällt uns gerade das manchmal schwer, es kann große Überwindung kosten. Aber Du hast Dich entschieden, und ich denke, das ist von Belang.

Mit meiner Mutter ist das etwas komplizierter, leider Sie finanziert meine Therapie mit, die muss ich privat bezahlen, also kann ich net jedem Kontakt mit ihr aus dem Weg gehen. Aber Du hast recht, sie ist beschränkt, net nur in ihrem Dasein (ups, das ist net nett ). Ich werde probieren, das weniger an mich ran zu lassen.

Meine E-mail Adresse steht in meinem Profil, das ist offen. Aber ich kann sie Dir auch hier geben: innuendo@gmx.de

Lieben Gruß
Barbara
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