Guten Tag Marvin,
willkommen im Forum.
Die ersten wichtigen Schritte hast Du bereits gemacht.
Lasse Dich bei den Therapeuten auf die Warteliste setzen und frage regelmäßig dort nach.
Ich mußte über 50 Therapeuten anrufen, um einen Therapieplatz zu bekommen.
Wenn Du in einer größeren Stadt wohnst, kannst Du zusätzlich versuchen, einen Therapieplatz in einer PIA oder bei einem Ausbildungsinstitut zu bekommen.
Desweiteren empfehle ich Dir, Dir einen Psychiater zu suchen. Der kann Medikamente verschreiben, aber auch andere Sachen wie z.B. Ergotherapie.
Für das Krankenhaus benötigst Du in der Regel eine Überweisung / Einweisung, außer Du gehst als Notfall dorthin.
Diese bekommst Du vom Hausarzt oder Psychiater.
Alles Gute,
Suchende
Bitte um Hilfe
Re: Bitte um Hilfe
Hallo Marvin,
die Suchende hat dir schon viele Möglichkeiten geschrieben.
Auch wenn's schwierig ist in deiner Stimmung auf die Suche nach einen Therapieplatz zu gehen, musst du es tun. Auch ich habe lange gesucht und mich nach einer Absage erst nach ein paar Tagen wieder aufraffen können. Aber es hat sich gelohnt.
Dafür wünsche ich dir viel Kraft und Mut. Gib dich nicht auf.
Liebe Grüße Luna
die Suchende hat dir schon viele Möglichkeiten geschrieben.
Auch wenn's schwierig ist in deiner Stimmung auf die Suche nach einen Therapieplatz zu gehen, musst du es tun. Auch ich habe lange gesucht und mich nach einer Absage erst nach ein paar Tagen wieder aufraffen können. Aber es hat sich gelohnt.
Dafür wünsche ich dir viel Kraft und Mut. Gib dich nicht auf.
Liebe Grüße Luna
Die Vernunft empfiehlt immer das, was andere gerne möchten.
Re: Bitte um Hilfe
Hallo Marvin,
kannst Du mit dem ÖPNV nach Hamburg fahren? Der Hamburger ÖPNV hat ein ziemlich großes Einzugsgebiet.
Alles Gute,
Suchende
kannst Du mit dem ÖPNV nach Hamburg fahren? Der Hamburger ÖPNV hat ein ziemlich großes Einzugsgebiet.
Alles Gute,
Suchende
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- Beiträge: 386
- Registriert: 26. Jan 2015, 12:42
Re: Bitte um Hilfe
Hallo Marvin,
was sagen deine Stimmen denn? Bist du sicher, dass es Zwangsgedanken sind? Schizophrenie geht auch mit Stimmenhören, Angst und Antriebslosigkeit einher und beginnt oft schleichend...
Wenn du es schaffst zu arbeiten, könntest du deine Therapie evtl. privat finanzieren und müsstest nicht endlos warten. Eine korrekte Diagnosestellung z.B. durch einen Psychiater wäre aber wichtig. Stimmenhören ist kein Symptom der Depression.
Liebe Grüße
Philosophin
was sagen deine Stimmen denn? Bist du sicher, dass es Zwangsgedanken sind? Schizophrenie geht auch mit Stimmenhören, Angst und Antriebslosigkeit einher und beginnt oft schleichend...
Wenn du es schaffst zu arbeiten, könntest du deine Therapie evtl. privat finanzieren und müsstest nicht endlos warten. Eine korrekte Diagnosestellung z.B. durch einen Psychiater wäre aber wichtig. Stimmenhören ist kein Symptom der Depression.
Liebe Grüße
Philosophin
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- Beiträge: 386
- Registriert: 26. Jan 2015, 12:42
Re: Bitte um Hilfe
Ich denke, der erste Schritt für dich ist eine genaue Diagnostik durch einen Psychiater. Bestimmte psychische Erkrankungen benötigen neben einer Psychotherapie eine medikamentöse Therapie. Stimmen zu hören, würde mich persönlich sehr beunruhigen und es behindert dich in deinem Alltag. Erzähle deinem Arzt/Psychiater ehrlich davon, nur so kann er dir helfen und die passende Diagnose stellen. Auch körperliche Ursachen müssen ausgeschlossen werden. Hinter deinen Symptomen können auch Erkrankungen des Zentralen Nervensystems stecken. Hier zu spekulieren bringt allerdings nicht. Im Notfall kannst du dich wie schon hier beschrieben an eine psychiatrische Klinik wenden. Erster Ansprechpartner kann auch der Hausarzt sein.
LG Philosophin
LG Philosophin