Ich bin neu hier und wollte auch gerne meine Erfahrung teilen
Zum ersten Mal bin ich Selbstzahlerin. Letztes Jahr habe ich meine Ausbildung beendet und nun bin ich in einer festen Arbeitsstelle. Ich habe bereits mit 16 Jahren ( ich bin 29) erste wöchentliche Therapie gehabt. Diese war immer Kasse. Da ich das erste mal selbst zahle, habe ich auch hohe Ansprüche, so dass ich auf der Warteliste der Therapeutin stehe, mit der ich letzte Woche meinen ersten Kennenlerntermin hatte. (Trauma/Körperfundiert/Gefühle fühlen)
Sie bietet genau das an, was ich suche. Leider bin ich nicht die einzige, die genau das sucht
Wobei ich immer das Gefühl habe, dass nur ich die Probleme habe, die ich habe.Ich wusste schon lange, dass ich etwas anderes suche, als Verhaltenstherapie. Sie hat mich nicht wirklich weiter gebracht und ich hatte das Gefühl, immer auf der Stelle zu stehen.
Klinik war zwei Mal ein Thema. Bei mir wurde vor ein paar Jahren eine mittelgradige Depression festgestellt.
Thema Gefühle unterdrücken ist seit meinem 7 Lebensjahr ein großes Thema.
Also ich kann aus Erfahrung sagen, dass selbst zahlen ein Welten unterschied, zur Kasse ist. Ich habe auch nicht gedacht, gleich jemanden so tolles zu finden, bei dem die Chemie gleich passt. Wenn jemand ausfällt, schreibt sie mir und fragt, ob ich den Termin in Anspruch nehmen möchte, damit wir schon ein bisschen arbeiten können und sie mich bei meinen Baustellen unterstützen kann. Bis natürlich ein fester Platz für mich frei ist.
Das wichtigste ist tatsächlich am Ball zu bleiben. Das ist natürlich leichter gesagt, als getan. Auch wenn es sehr nervenaufreibend sein kann. Mühsam. Verzweifelnd.
Durch meine erste Panikattacke vor 4 Wochen, musste ich etwas ändern.
Ich bin froh dieses Forum gefunden zu haben und mich endlich austauschen zu können. Ich freue mich darauf Gleichgesinnte kennenzulernen
Herzlichen Gruß und einen guten Start ins Wochenende Lonni