Therapieende

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Lisa Marie
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Therapieende

Beitrag von Lisa Marie »

Meine von der Krankenkasse genehmigten Therapiestunden gehen zu Ende. Die möglichen Verlängerungen sind ausgeschöpft. Ich weiss natürlich dass irgendwann das Ende naht aber ich komme nicht damit klar. Ich bin wieder stark in die Depression abgesackt. Alles scheint mir sinnlos und hoffnungslos. Meine Zukunft erscheint mir wie eine schwarze Wand vor mir zu stehen. Hat jemand ebenfalls schonmal so mit dem Therapieende zu kämpfen gehabt?
Lisa Marie
Liebe Grüsse

Lisa Marie
Sonnenschein34
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Re: Therapieende

Beitrag von Sonnenschein34 »

Hallo Lisa Marie,

ich kann das gut nachempfinden. Bei mir war das letztes Jahr so weit nach einer Langzeittherapie. Das Ende war abzusehen, kam trotzdem viel zu plötzlich. Die letzten 4 Stunden haben wir gestreckt. Leider waren keine Stunden mehr für die Rezidivprophylaxe übrig. Ich habe schon öfters davon gelesen, dass man ein paar Stunden dafür aufhebt und dann in größeren Abständen bei Bedarf nehmen kann.

Hast Du darüber schon mit Deinem Behandler gesprochen? Bzw. habt ihr schon besprochen, wie das Therapieende generell von Euch gestaltet werden soll?

Ich war die erste Zeit nach der letzten Stunde auch sehr traurig und habe sehr mit mir gekämpft. Ich möchte Dir aber Mut machen, dass das mit der Zeit auch wieder besser wird. Schließlich hast Du eine lange Zeit sehr intensiv mit jemandem Dinge besprochen, der Dir „sehr nah“ gekommen ist. Daher ist es ganz normal, wenn es Dir in Bezug auf den Abschied nicht so gut geht.

Du hast in Deiner Therapie bestimmt viel erreicht und vielleicht ist es hilfreich für Dich, Dir alles, was sich verbessert hat einmal aufzuschreiben um es schwarz auf weiß vor Augen zu haben.

LG
Sonnenschein
Lisa Marie
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Re: Therapieende

Beitrag von Lisa Marie »

Danke liebe Sonnenschein. Du machst mir Mut, dass man das Therapieende überstehen kann und das es weitergeht. Über die Ausgestaltung des Therapieendes haben wir noch nicht gesprochen. Es wäre natürlich schön wenn bei Bedarf noch ein paar Stunden übrig wären.
Liebe Grüsse

Lisa Marie
Sonnenschein34
Beiträge: 733
Registriert: 31. Dez 2018, 18:42

Re: Therapieende

Beitrag von Sonnenschein34 »

Hallo nochmal,

ja, das würde ich auf jeden Fall mal ansprechen. Soviel ich weiß, wird dann ein bestimmtes Stundenkontingent von den beantragten Stunden dafür „abgezwackt“ (z.B. 8 Stunden). D.h. die Therapie wird zum Stichtag X beendet und die 8 Stunden für die Rezidivprophylaxe kannst Du dann danach nehmen ggfs auch zur Überbrückung, falls nochmal eine Therapie notwendig würde.

Bei meiner neuen Therapie (derzeit starte ich eine Akuttherapie) werde ich das auch mit meiner Thera besprechen. Das wäre mit Sicherheit damals hilfreich gewesen, im Notfall nochmal darauf zurückgreifen zu können.

Alles Gute für Dich.

LG
Sonnenschein
Meridian
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Re: Therapieende

Beitrag von Meridian »

Hallo Lisa Marie,

ich kann das, was du beschreibst auch nachvollziehen. Mir ging es ähnlich, ich konnte mir nicht vorstellen, wie ich ohne die wöchentlichen Gespräche
mit dem Therapeuten klarkommen sollte.
Wie viele Stunden hast du denn noch? Es ist wichtig, diese Gefühle und Gedanken zu thematisieren.
Die Therapeut*innen wissen, wie schwierig das Therapieende für die meisten ist.
Mir hat der Therapeut danach noch einzelne Gespräche in in größeren Abständen angeboten, was ich angenommen habe.
Trotzdem war ich traurig, als die reguläre Therapie endete.
Aber, wie Sonnenschein34 schreibt: Es wird mit der Zeit besser.
Vieles, was in der Therapie besprochen wurde, hat sich mir erst später wirklich erschlossen. Oft denke ich in bestimmten Situationen an den Therapeuten und stelle mir vor, was er jetzt dazu sagen würde oder auch nur, wie er mir alleine durch seine Präsenz Sicherheit geben konnte.
Letzten Endes geht es, denke ich, genau darum: Die gute und für eine lange Zeit so wichtige Beziehung zum Therapeuten / zur Therapeutin verinnerlichen zu können und die Erkenntnisse, das Gelernte auf andere Beziehungen übertragen zu können.
Ich weiß, das klingt jetzt sehr theoretisch, denn im Moment überwiegt dein Gefühl der Trauer wegen des Abschieds.
Das bedeutet aber nicht, dass du es alleine ohne die Therapie nicht schaffen kannst, auch wenn das jetzt für dich vielleicht schwer vorstellbar ist.

LG, Meridian
Katerle
Beiträge: 11259
Registriert: 25. Sep 2014, 10:30

Re: Therapieende

Beitrag von Katerle »

Hallo Lisa Marie,

ja ich hatte auch schon mit dem Therapieende zu kämpfen . Von daher kann ich auch nachempfinden, wie es dir damit geht. Deshalb sprich das unbedingt bei deiner Therapeutin/Therapeuten an. Denn es mischen sich am Ende einer Therapie auch Unsicherheiten, weil man sich auch manchmal doch noch nicht so stark fühlt, wie man gedacht hat. Dennoch hast du schon einiges in der Therapie erfahren und auch gelernt, was du dir auch nochmal in Erinnerung rufen kannst.
Falls du das Gefühl hast, all das reicht noch nicht aus, dann könntest du nochmals Kontakt zu deinem Therapeuten aufnehmen oder auch eine Selbsthilfegruppe besuchen, bzw. dich weiter im Forum mit anderen austauschen.
Auch hat das nichts mit Niederlage oder Versagen zu tun, sich weitere Unterstützung zu holen. Nur du bist dein eigener Maßstab, wie weit du schon bist und weiterhin Verantwortung für dein Leben zu übernehmen.

Alles Gute für dich und weiterhin Mut, Hoffnung und Zuversicht
Katerle
Lisa Marie
Beiträge: 74
Registriert: 27. Dez 2017, 20:45

Re: Therapieende

Beitrag von Lisa Marie »

Vielen Dank auch an Dich Katerle. Ich werde versuchen eine Selbsthilfegruppe zu finden und hier im Forum ist auch Gelegenheit sich auszutauschen. Das ist richtig. Wahrscheinlich ist das Ganze auch noch zu"frisch" und ich sollte erstmal ein paar Tage verstreichen lassen und schauen ob das Ganze dann schon etwas weniger bedrohlich wirkt. Im ersten Moment fühle ich mich ganz furchtbar. Es ist gut von Dir und den anderen zu lesen und dass Ihr auch schon in der Situation wart und sie gemeistert habt.
Liebe Grüsse

Lisa Marie
Ephemera
Beiträge: 84
Registriert: 10. Jan 2022, 19:31

Re: Therapieende

Beitrag von Ephemera »

Hey Du,

ich verstehe Deine Sorgen, Gedanken und Gefühle.
Meine aktuelle (erste) ambulante Therapie wurde von zunächst 25 Stunden auf 60 verlängert, dann nochmal auf 80. jedes Mal hatte ich Angst vor dem „Ende“, bis die Verlängerung durch war.

Und auch die 80 Stunden sind in absehbarer Zukunft verbraucht. Eine weitere Verlängerung ist wohl in Ausnahmefällen direkt über die Beihilfestelle möglich, aber ob ich das versuchen soll - und ob es gelingen würde - weiß ich nicht. Privat könnte ich mir keinen wöchentlichen Termin leisten, denke aber dennoch darüber nach als Selbstzahler weiterzumachen, vielleicht dann in 2 oder 3 wöchigem Rhythmus.
Meine Therapeutin empfahl mir als Anschluss bereits eine Kollegin, die Gruppentherapie anbietet. Da kostet eine Stunde dann deutlich weniger und der wöchentliche Termin bliebe. Aber ich würde aus Gruppe niemals einen ähnlichen Nutzen ziehen können und zweifle darum an dieser Alternative.

Aus den bisherigen Antworten habe ich für mich mitgenommen diese Sorgen in der Therapie anzusprechen.

Wenn der Gedanke daran, dass die Therapie endet große Angst auslöst - man sich noch nicht „sicher“ genug fühlt - ist es dann wirklich schon so weit, die Therapie zu beenden? Wenn es selbst mit wöchentlichem Termin noch an allen Ecken und Enden klemmt und hapert mit der Selbstfürsorge und dem wahrnehmen eigener Bedürfnisse?
Ich für mich glaube, dass ich mich noch nicht gut alleine um mich kümmern kann. Ich brauche jemanden, der mir dabei hilft.
MissMikse
Beiträge: 466
Registriert: 14. Mär 2023, 20:07

Re: Therapieende

Beitrag von MissMikse »

Hallo Lisa Marie,

es ist gut, wenn du dir überlegst, wie du das wegfallen der Sitzungen kompensieren kannst: Forum, Selbsthilfegruppe, vielleicht auch durch so eine Online-Anwendung wie Deprexis? Da hat man für 3 Monate Zugang und du könntest Woche für Woche eine "Online-Sitzung" mit verschiedenen Themen und Übungen machen.
Ein soziales Netz vor Ort wäre auch gut und hilfreich: Familie, Freunde - gibt es da jemanden?

Und im "Notfall" gibt es meines Wissens nach jederzeit die Möglichkeit, ein paar Stunden als sogenannte "Krisenintervention" nehmen zu können.

Übrigens halte ich es manchmal für gar nicht so hilfreich, zu lange in Therapie zu sein, weil man ein Stück weit eine Art von "Abhängigkeit" entwickelt und sich irgendwann vielleicht gar nicht mehr zutraut, es alleine zu schaffen. Dass dieser "Sprung ins kalte Wasser" schwierig ist, weiß ich aus eigener Erfahrung, aber je länger man ihn raus zögert, umso mehr Angst kann sich aufbauen und umso schwieriger wird es schlussendlich.

Du schaffst das! Versuch es einfach! Hab Mut und Vertrauen!

Liebe Grüße
Lisa Marie
Beiträge: 74
Registriert: 27. Dez 2017, 20:45

Re: Therapieende

Beitrag von Lisa Marie »

Die Gefahr der Abhängigkeit ist natürlich da. Das weiss ich wohl. Ich habe immer gehofft, dass irgendwann der Zeitpunkt kommt an dem ich das Gefühl habe es allein versuchen zu wollen. Aber irgendwie ist immer irgendetwas neues passiert und hat mich aus der Bahn geworfen. Und ich bin immer froh einen Therapeuten als feste Stütze zu haben.
Privat könnte ich keine Therapie bezahlen. Eine Gruppe ist eine Möglichkeit über die ich nachdenken werde. Und Deprexis sehe ich mir auch mal an. Das sind gute Ideen.
Liebe Grüsse

Lisa Marie
MissMikse
Beiträge: 466
Registriert: 14. Mär 2023, 20:07

Re: Therapieende

Beitrag von MissMikse »

Naja, wenn es danach ginge, dass immer wieder was anderes ist, dann müssten wir alle ein Leben lang in Therapie sein. Denn im Leben ist ja immer irgendwas. ;)

Und ein Therapeut kann dir verschiedene Werkzeuge zeigen. Und irgendwann ist dann auch Schluss, weil er dir nicht mehr zeigen kann. Dann hilft es höchstens noch, jemanden zum Reden zu haben. So war es bei mir am Ende, weil ich leider kein soziales Netz habe. Aber auch das geht vorüber.

Versuch es einfach und wenn es gar nicht geht gibt es ja immer wieder Hilfe in irgendeiner Form. Du stehst nicht von nun an bis in alle Ewigkeit allein da. :)
Lavendel64
Beiträge: 543
Registriert: 27. Dez 2017, 14:44

Re: Therapieende

Beitrag von Lavendel64 »

Hallo,

ich kann das absolut verstehen. Bitte sprich doch einmal mit Deiner THerapeutin, es gibt die Möglichkeit, einzelne Stunden pro Quartal (ich glaube, es sind ein oder zwei Sitzungen) abzurechnen, ohne dass es einer genehmigten Therapie bedarf. Wenn man relativ stabil ist, reicht das völlig aus, ich bin zur Zeit bei einem 6-8 Wochen Abstand zwischen den Sitzungen.

Alternativ versuche es vielleicht in einer Klinikambulanz - die rechnen irgendwie anders ab, ebenso wie Psychiater.

Das alles ohne Gewähr, das sind die Informationen die ich so bekommen habe.

LG Lavendel
***Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen ***
Senif
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Registriert: 23. Jul 2023, 21:42

Re: Therapieende

Beitrag von Senif »

Es gibt auch die Möglichkeit einen Wechsel im Verfahren zu beantragen: von Verhaltenstherapie in Tiefenpsychologisch z.B. ...

Aber im Grunde stimme ich MissMikse zu. Es wird immer was sein und ein Recht auf lebenslange Therapie gibt es nicht. Und das wäre auch nicht Sinn der Sache. Auch Therapie kann nur Hilfe zur Selbsthilfe sein.
Vielleicht kannst du auch überlegen, was das Festhalten an der Therapie ist ? Also welche Gefühle dahinter stehen ? z.B. Angst nicht alleine klar zu kommen, Verlust der vertrauensvollen Beziehung usw. und das dann nochmal in der Therapie ansprechen.
Ich denke, es ist nicht selten, dass Patienten nicht gut mit dem Therapieende umgehen können.
Lisa Marie
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Re: Therapieende

Beitrag von Lisa Marie »

Ich kann das alles gut verstehen und weiß dass die Therapie irgendwann zu Ende geht. Aber obwohl es noch nicht ganz soweit ist bin ich in Panik, mag nicht aufstehen und sehe alles hoffnungslos.
Liebe Grüsse

Lisa Marie
Lisa Marie
Beiträge: 74
Registriert: 27. Dez 2017, 20:45

Re: Therapieende

Beitrag von Lisa Marie »

Guten Morgen,

Ich melde mich nochmal. Vielen Dank für Eure Anmerkungen. Sie haben mir sehr geholfen. Im Moment geht es mir wieder schlechter und ich habe einfach das Bedürfnis mich mitzuteilen. Ich habe sonst kaum jemand dem ich ehrlich sage wie es mir geht. Im Moment muss ich ständig ans Therapieende denken obwohl ich noch einige Stunden habe. Ich habe heute morgen das Gefühl nicht aus dem Bett zu kommen. Habe keine Energie und fühle mich nur sehr bedrückt und hoffnungslos. Ich danke Euch schonmal fürs Lesen.
Lisa Marie
Liebe Grüsse

Lisa Marie
Katerle
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Re: Therapieende

Beitrag von Katerle »

Liebe LisaMarie,

schreib ruhig, wie es dir geht. Wir hören dir gerne zu.
Hast du inzwischen mit deinem Therapeuten/-in über das Ende der Therapie reden können?

Nehme dich jetzt mal in den Arm,
GLG Katerle
Lisa Marie
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Registriert: 27. Dez 2017, 20:45

Re: Therapieende

Beitrag von Lisa Marie »

Danke schön Katerle. Ich habe mit meinem Therapeuten gesprochen und werde es auch nochmal machen. Er will nochmal intensiver über das Thema mit mir sprechen und es kann sein das da auch noch ein altes Trauma hinterstecken kann. Darüber sprechen wir noch. Ich habe nur die letzten Tage gemerkt dass meine Gedanken die ganze Zeit um das Thema Therapieende kreisen. Und heute morgen war das Morgentief sehr stark und der Gedanke an das Therapieende hat mich völlig fertig gemacht
Liebe Grüße Lisa Marie
Liebe Grüsse

Lisa Marie
Suchende2
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Re: Therapieende

Beitrag von Suchende2 »

Hallo Lisa Marie,

auch ich habe nur noch ein paar Therapiestunden.
Für mich ist es (aus meiner Vergangenheit heraus) sehr wichtig, den Abschied gestalten zu können.
Wie sieht es bei Dir aus?
Was ist für Dich wichtig, damit Du loslassen kannst?

Meine Therapeutin geht in Rente, ich habe somit kein "Back-up".
Wie sieht es mit Deinem Therapeuten aus?
Kannst Du Dich bei ihm melden, wenn Du eine Stabilisierungsstunde benötigst (ich glaube die Krankenkasse zahlt eine im Quartal)?

Alles Gute,
Suchende
Ein Sommertag
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Re: Therapieende

Beitrag von Ein Sommertag »

Es sind sogar 3 Stunden ohne Antrag im Quartal möglich. Warum wird das so selten angeboten?
Lisa Marie
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Re: Therapieende

Beitrag von Lisa Marie »

Danke für die Info. Das werde ich auf jeden Fall erfragen. Das würde mir sehr weiterhelfen. Und wenn es sogar 3 Stunden im Quartal wären wäre das wirklich eine grosse Hilfe. Das würde mir das Abschiednehmen sehr erleichtern. Es tut gut sich mit Euch auszutauschen. Ich hoffe, dass das Morgentief morgen nicht wieder so stark ist wie heute.
Lisa Marie
Liebe Grüsse

Lisa Marie
Katerle
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Re: Therapieende

Beitrag von Katerle »

Ja LisaMarie, sprich das nochmal an. Drücke die die Daumen, dass das Morgentief nicht so stark ist.

@ Suchende

Damals war meine Therapeutin auch in Rente gegangen und ich begab mich dann auf die Suche nach einer neuen Theraoie. Ließ mich auf die Warteliste setzen und es klappte dann auch.

LG Katerle
Lisa Marie
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Re: Therapieende

Beitrag von Lisa Marie »

Guten Morgen,
Danke Dir Katerle. Das Morgentief ist nicht so stark. Dafür habe ich aber sehr schlecht geschlafen und bin seit 5 Uhr wach. Normalerweise schlafe ich gut und bis 7 oder 8 Uhr. D.h.irgendetwas arbeitet in mir. Ich habe mich gestern mit einer ehemaligen Kollegin getroffen. Das hat mir sehr gut getan. Kommt alle gut in den Tag.
Lisa Marie
Liebe Grüsse

Lisa Marie
Katerle
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Re: Therapieende

Beitrag von Katerle »

Hallo LisaMarie,

Gedanken aufschreiben kann auch helfen, wenn was in dir arbeitet.
Schön, dass das Treffen mit deiner Kollegin guttat.

Einen schönen Freitag euch,

herzlichst Katerle
Ein Sommertag
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Re: Therapieende

Beitrag von Ein Sommertag »

Hallo Lisa Marie,
ich selbst nehme die 3 Stunden im Quartal über sehr viele Jahre lang in Anspruch und habe so die 2 Jahre Zwischenraum zwischen den bewilligten Therapien gefüllt.
Irgendwann hat mein Therapeut diese nicht mehr angeboten, weil sie sehr schlecht bezahlt wurden. Dann ist das aber angeglichen worden und ich konnte so weitermachen. Aktuell auch noch. Mir hat es wirklich sehr geholfen, mir mit meinem Weg Zeit lassen zu können.
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