Na ja lange Rede kurzer Sinn... es waren zwei echt anstrengende und auch sehr verschwommene Jahre: Mittlerweile wohne ich wieder bei meinen Eltern und Versuche für mich zur Ruhe zu kommen: Diagnose: Anpassungsstörung mit depressiver Symptomatik.
Seit Februar besuche ich eine Therapeutin, bislang noch unregelmäßig aber ab August dann auch regelmäßiger. Ich hoffe, ab Oktober mein Studium wieder in Angriff nehmen zu können.
Ich fühle mich immer noch sehr unkonzentriert und habe starke Kopfschmerzen. Niedergeschlagenheit und das Gefühl, wenig Freude zu empfinden. Das Gefühl, den Tag nicht einfach frei gestalten und planen zu können ... Ist das normal? So als wäre Watte im Kopf und man kann nicht klar denken oder einfache Entscheidungen treffen ... Oh Mann, das größte Problem ist dass ich diesen Zustand für mich nur schwer akzeptieren kann und daher sehr viel Grübelgedanken über sie Symptome habe: Fragen wie z.b. Was wird aus meinem Studium und meinem Berufswunsch? Warum ich? ...Zukunftsängste und so weiter... Zum Glück fühle ich mich nicht antriebslos, aber das Grübeln ist wirklich ein ständiger Begleiter und macht einen normalen Alltag unmöglich. Ich würde mich auf alle Fälle freuen einfach ein bisschen in den Austausch zu kommen und eure Erfahrungen zu hören. Das würde mir schon ein bisschen helfen
![Lächeln :)](./images/smilies/icon_e_smile.gif)
Moritz