Hallo zusammen,
Ich habe ein Problem. Ich leide an einer bestätigten Spritzenphobie und Depressionen. Ich muss bis nächsten Dienstag Blut abgegeben haben, sonst bekomme ich meinen Ausbildungsplatz nicht. Beim ersten Versuch war ich panisch und sie haben auch nicht richtig getroffen. Das hat meine Angst noch verstärkt. Am Dienstag wollte ich es nochmal versuchen. Termin war gemacht und ich wollte mir zur Vorbereitung eine betäubende Creme auf die Armbeugen machen. Dabei wurde mir total übel und ich wurde bewusstlos, weil mich das so getriggert hat. Danach war es kurz gut, bis ich totale Panik bekam, nicht mehr richtig atmen konnte und das Gefühl hatte, einen Herzinfarkt zu haben und zu sterben. Es musste der Krankenwagen kommen, weil ich mir nicht zu helfen wusste. Es war eine Panikattacke, meine erste so krasse. Jetzt bin ich total verunsichert und habe Angst, dass sowas nochmal passiert. Schon der Gedanke macht mich wieder nervös und panisch. Der Zeitdruck macht es nicht besser. Von der Personalabteilung oder den Betriebsärzten hat sich niemand mehr auf meine Anfrage gemeldet. Was soll ich tun? Ich brauche den Ausbildungsplatz dringend...
Dringend, Phobie, Ausbildung in Gefahr
Re: Dringend, Phobie, Ausbildung in Gefahr
Hallo Nina,
willkommen im Forum!
Ich schließe mich Brigitte an, frage mich ansonsten grade aber auch, für welche Ausbildungsstelle es unbedingt erforderlich ist, eine Blutprobe abzugeben?! Gibt es da keine andere Lösung?
Liebe Grüße
willkommen im Forum!
Ich schließe mich Brigitte an, frage mich ansonsten grade aber auch, für welche Ausbildungsstelle es unbedingt erforderlich ist, eine Blutprobe abzugeben?! Gibt es da keine andere Lösung?
Liebe Grüße
Re: Dringend, Phobie, Ausbildung in Gefahr
Hallo Nina04,
der Druck muss sich enorm anfühlen, das tut mir leid für dich.
Vielleicht kann dich jemand Vertrautes zum nächsten Termin begleiten? Mir hat das sehr geholfen, als ich mit großen Ängsten und Panikattacken zu tun hatte.
LG Max
Nachtrag: Die Phobie steuert gerade deine Wahrnehmung und signalisiert große Gefahr. Da hilft kognitives Wissen erstmal nicht. Trotzdem will ich dir von Aussen bestätigen und Mut machen, dass eine Blutabnahme für dich, rein technisch gesehen, keine Gefahr für Leib und Leben darstellt. Es kann ggf. etwas unangenehm sein, aber du bist dadurch zu keinem Zeitpunkt in körperlicher Gefahr… auch wenn es sich für dich wahrscheinlich so anfühlt.
Bist du vertraut mit Atemtechniken?
der Druck muss sich enorm anfühlen, das tut mir leid für dich.
Vielleicht kann dich jemand Vertrautes zum nächsten Termin begleiten? Mir hat das sehr geholfen, als ich mit großen Ängsten und Panikattacken zu tun hatte.
LG Max
Nachtrag: Die Phobie steuert gerade deine Wahrnehmung und signalisiert große Gefahr. Da hilft kognitives Wissen erstmal nicht. Trotzdem will ich dir von Aussen bestätigen und Mut machen, dass eine Blutabnahme für dich, rein technisch gesehen, keine Gefahr für Leib und Leben darstellt. Es kann ggf. etwas unangenehm sein, aber du bist dadurch zu keinem Zeitpunkt in körperlicher Gefahr… auch wenn es sich für dich wahrscheinlich so anfühlt.
Bist du vertraut mit Atemtechniken?
Re: Dringend, Phobie, Ausbildung in Gefahr
Hallo Nina,
ich schließe mich dem an, was schon geschrieben wurde.
vielleicht kannst du wirklich mit dem Betrieb sprechen, ob es möglich ist, das nachzureichen, damit du nicht jetzt den großen Druck hast, das zu einem bestimmten Termin machen zu müssen.
Wenn es aber notwendig sein sollte, vielleicht hilft es dir, jemanden mitzunehmen, dem / der du vertraust. Es geht dabei darum, dich zumindest im Moment etwas ablenken zu können
Langfristig könntest du es mit Verhaltenstherapie versuchen.
LG, Meridian
ich schließe mich dem an, was schon geschrieben wurde.
vielleicht kannst du wirklich mit dem Betrieb sprechen, ob es möglich ist, das nachzureichen, damit du nicht jetzt den großen Druck hast, das zu einem bestimmten Termin machen zu müssen.
Wenn es aber notwendig sein sollte, vielleicht hilft es dir, jemanden mitzunehmen, dem / der du vertraust. Es geht dabei darum, dich zumindest im Moment etwas ablenken zu können
Langfristig könntest du es mit Verhaltenstherapie versuchen.
LG, Meridian
Re: Dringend, Phobie, Ausbildung in Gefahr
Hallo Nina,
hast du Angst vor der Spritze, dem Hineinstechen, dem Schmerz, der dabei entsteht?
Hast du Angst davor, dass du dich da hineinsteigerst, der Ohnmacht nahe, dass eventuell ein Krankenwagen gerufen werden könnte?
Was ist es?
Auch ich war (bin) nie ein begeisterter Spritzenempfänger, ähnlich wie @Max_ es empfahl, probierte ich es mit Atemtechnik, tiefes, ruhiges Ein- und Ausatmen ... mich selbst beruhigen, anstatt mich in die Situation hineinzusteigern.
Das klappte nicht immer perfekt, half aber beträchtlich.
Ich führte mir vor Augen, was ich schon für Schmerzen ertrug, bei Verletzungen, Zahnarzt etc. und verglich diese mit der Millisekunde des Schmerzes beim Einstich der Nadel.
Oder wenn ich beim Nähen oder Stopfen (Socken) eine Nadel mir unters Fingernagelbett jagte ( aus purer Blödheit/ Unachtsamkeit ) ... das gab Aua, das tat weh, nicht zu vergleichen mit dem Picks der Spritzennadel.
Was macht dir so große Angst?
hast du Angst vor der Spritze, dem Hineinstechen, dem Schmerz, der dabei entsteht?
Hast du Angst davor, dass du dich da hineinsteigerst, der Ohnmacht nahe, dass eventuell ein Krankenwagen gerufen werden könnte?
Was ist es?
Auch ich war (bin) nie ein begeisterter Spritzenempfänger, ähnlich wie @Max_ es empfahl, probierte ich es mit Atemtechnik, tiefes, ruhiges Ein- und Ausatmen ... mich selbst beruhigen, anstatt mich in die Situation hineinzusteigern.
Das klappte nicht immer perfekt, half aber beträchtlich.
Ich führte mir vor Augen, was ich schon für Schmerzen ertrug, bei Verletzungen, Zahnarzt etc. und verglich diese mit der Millisekunde des Schmerzes beim Einstich der Nadel.
Oder wenn ich beim Nähen oder Stopfen (Socken) eine Nadel mir unters Fingernagelbett jagte ( aus purer Blödheit/ Unachtsamkeit ) ... das gab Aua, das tat weh, nicht zu vergleichen mit dem Picks der Spritzennadel.
Was macht dir so große Angst?
Re: Dringend, Phobie, Ausbildung in Gefahr
Hallo Nina,
klappte es besser, wenn Dein Hausarzt Dir Blut abnimmt?
Dann sprich mit Deinem Hausarzt und Ausbildungsbetrieb, ob das als Lösungsmöglichkeit funktioniert.
Alles Gute,
Suchende
klappte es besser, wenn Dein Hausarzt Dir Blut abnimmt?
Dann sprich mit Deinem Hausarzt und Ausbildungsbetrieb, ob das als Lösungsmöglichkeit funktioniert.
Alles Gute,
Suchende
-
Deheteleef
- Beiträge: 578
- Registriert: 7. Nov 2022, 17:01
Re: Dringend, Phobie, Ausbildung in Gefahr
Vier fünfmal vervierfacht macht mehr als fünf viermal verfünffacht. 
Re: Dringend, Phobie, Ausbildung in Gefahr
Hallo an alle,
@Winfried 123, @MissMikse, @Max_, @Meridian, @Maxegon, @Suchende2. Danke für eure zahlreichen Antworten. Damit hätte ich nicht gerechnet. Ich habe mich jetzt mal mit den Betriebsärzten und der Personalabteilung in Kontakt gesetzt. Aber ich warte noch auf eine aussagekräftige Antwort. Als Alternative könnte ich ein stärkeres Beruhigungsmittel, etwas mehr Zeit mit Therapie oder kein Blut nehmen, sehen. An einer Therapie bin ich dran. Ich darf bald anfangen.
@MissMikse: Ich mache eine Ausbildung zur Diätassistentin, bei der ich neben der Schule auch ein längeres Praktikum in der Klinik mache. Da wollen sie auf Nummer sicher gehen, dass ich gesund bin und keine Infektionskrankheiten wie Hepatitis oder HIV mitbringe. Ich verstehe es schon.
@Max_: Rational gesehen weiß ich das. Meine Angst ist aber so viel schlimmer geworden nach der Panikattacke und ich fühle mich einfach hilflos, als könnte ich nichts tun. Atemtechniken kenne ich wenige, kann mich in der Situation auch nicht darauf konzentrieren.
@Maxegon: Für mich ist es schwierig überhaupt meine Armbeugen einer fremden Person hinzuhalten. Für mich ist das eine meiner empfindlichsten Stellen und ich berühre mich selbst nicht gerne dort. Dazu kommt das ausgeliefert sein und das Vertrauen, was man einer fremden Person entgegen bringen muss. Dazu die Schmerzen und das Gefühl etwas im Körper stecken zu haben. Das ist furchtbar.
@Suchende2: Das war erst auch meine Idee, aber ich bin nach der Panikattacke so durch, dass es selbst bei jemand anderem schwierig wird. Meiner Hausärztin vertraue ich nicht mehr. Sie ist auch zum Großteil schuld an meiner Phobie. Mit ihr habe ich nur schlechte Erfahrungen gemacht.
@Winfried 123, @MissMikse, @Max_, @Meridian, @Maxegon, @Suchende2. Danke für eure zahlreichen Antworten. Damit hätte ich nicht gerechnet. Ich habe mich jetzt mal mit den Betriebsärzten und der Personalabteilung in Kontakt gesetzt. Aber ich warte noch auf eine aussagekräftige Antwort. Als Alternative könnte ich ein stärkeres Beruhigungsmittel, etwas mehr Zeit mit Therapie oder kein Blut nehmen, sehen. An einer Therapie bin ich dran. Ich darf bald anfangen.
@MissMikse: Ich mache eine Ausbildung zur Diätassistentin, bei der ich neben der Schule auch ein längeres Praktikum in der Klinik mache. Da wollen sie auf Nummer sicher gehen, dass ich gesund bin und keine Infektionskrankheiten wie Hepatitis oder HIV mitbringe. Ich verstehe es schon.
@Max_: Rational gesehen weiß ich das. Meine Angst ist aber so viel schlimmer geworden nach der Panikattacke und ich fühle mich einfach hilflos, als könnte ich nichts tun. Atemtechniken kenne ich wenige, kann mich in der Situation auch nicht darauf konzentrieren.
@Maxegon: Für mich ist es schwierig überhaupt meine Armbeugen einer fremden Person hinzuhalten. Für mich ist das eine meiner empfindlichsten Stellen und ich berühre mich selbst nicht gerne dort. Dazu kommt das ausgeliefert sein und das Vertrauen, was man einer fremden Person entgegen bringen muss. Dazu die Schmerzen und das Gefühl etwas im Körper stecken zu haben. Das ist furchtbar.
@Suchende2: Das war erst auch meine Idee, aber ich bin nach der Panikattacke so durch, dass es selbst bei jemand anderem schwierig wird. Meiner Hausärztin vertraue ich nicht mehr. Sie ist auch zum Großteil schuld an meiner Phobie. Mit ihr habe ich nur schlechte Erfahrungen gemacht.
Zuletzt geändert von Nina04 am 8. Jul 2023, 00:01, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Dringend, Phobie, Ausbildung in Gefahr
Hallo Nina,
bist du sicher, dass es darum geht auszuschließen, dass du Hepatitis oder HIV positiv bist?
Denn das geht niemandem etwas an, gerade der HIV Stattus .
Persönlich hätte ich hinter der Blutabnahme viel eher an die Überprüfung der Impfungen gegen Hepatitis A und B gedacht. Beim Betriebsarzt wird man dann meist noch gefragt, ob man freiwillig mit dieser einen Blutabnahme dann auch gleich mit auf HIV getestet werden mag.
Als ich damals die Lehre zur Med. Fachangestellte machte, war auch eine Blutabnahme notwendig, eben um zu Testen, ob man noch genügend gegen Hepatitis A und B geschützt ist oder ob nochmal aufgefrischt, bzw. geimpft und nach ein paar Wochen nochmal aufgefrischt werden muss.
Der volle Schutz ist wichtig bei allen Berufen wo man sich theoretisch anstecken könnte, durch Blutkontakt z.B. beim Blutzucker messen, wenn man Op Instrumente aufbereitet oder selber spritzt oder Blut abnimmt.
Ich habe leider auch sehr schmale Venen und werde auch nicht selten regelrecht wie ein Nadelkissen zerstochen.
Sehr viel trinken, warme auflagen auflegen kennst du sicherlich schon als Ratschläge.
Wenn die Armbeuge sehr schwierig für dich ist, wie ist es mit der Hand? Mir wurde auch schon am Unterarm, da wo man den Puls fühlen kann, aus dort eine Vene erfolgreich Blut genommen.
Sonst hilft es mir noch einfach weg zu kucken.
Ich kann Blut sehen, richtig viel sogar, aber bei mir selbst habe ich auch Probleme. Kann das nicht sehen...
Könnte dass denn ggf. einer bei dir in der Ausbildungsstätte machen?
Erfahrungsgemäß schafften es meist immer die Ärzte selbst gleich beim ersten Mal bei mir Blut abzunehmen.
Wenn deine mies ist, wechsele. Mach vielleicht gar keinen Termin direkt zur Blutabnahme, sondern geh erstmal nur so in die Sprechstunde, wo du im Behandlungszimmer über das halt mit dem Arzt sprichst und schaust, wie dein Gefühl dann bei dem neuen ist.
Arzt und Patienten Kontakt braucht vertrauen.
Nur, wenn der Patient sich ernst genommen fühlt mit seinen Ängsten, Sorgen und nöten kann eine vernünftige Untersuchung und Behandlung statt finden, weil nichts verschwiegen wird.
Das lernt selbst ne Helferin und sollte erst recht der Arzt wissen.
Berücksichtigt dieser deine Ängste und Sorgen nicht, ist es für dich definitiv der falsche Ansprechpartner.
Liebe Grüße
Susan
bist du sicher, dass es darum geht auszuschließen, dass du Hepatitis oder HIV positiv bist?
Denn das geht niemandem etwas an, gerade der HIV Stattus .
Persönlich hätte ich hinter der Blutabnahme viel eher an die Überprüfung der Impfungen gegen Hepatitis A und B gedacht. Beim Betriebsarzt wird man dann meist noch gefragt, ob man freiwillig mit dieser einen Blutabnahme dann auch gleich mit auf HIV getestet werden mag.
Als ich damals die Lehre zur Med. Fachangestellte machte, war auch eine Blutabnahme notwendig, eben um zu Testen, ob man noch genügend gegen Hepatitis A und B geschützt ist oder ob nochmal aufgefrischt, bzw. geimpft und nach ein paar Wochen nochmal aufgefrischt werden muss.
Der volle Schutz ist wichtig bei allen Berufen wo man sich theoretisch anstecken könnte, durch Blutkontakt z.B. beim Blutzucker messen, wenn man Op Instrumente aufbereitet oder selber spritzt oder Blut abnimmt.
Ich habe leider auch sehr schmale Venen und werde auch nicht selten regelrecht wie ein Nadelkissen zerstochen.
Sehr viel trinken, warme auflagen auflegen kennst du sicherlich schon als Ratschläge.
Wenn die Armbeuge sehr schwierig für dich ist, wie ist es mit der Hand? Mir wurde auch schon am Unterarm, da wo man den Puls fühlen kann, aus dort eine Vene erfolgreich Blut genommen.
Sonst hilft es mir noch einfach weg zu kucken.
Ich kann Blut sehen, richtig viel sogar, aber bei mir selbst habe ich auch Probleme. Kann das nicht sehen...
Könnte dass denn ggf. einer bei dir in der Ausbildungsstätte machen?
Erfahrungsgemäß schafften es meist immer die Ärzte selbst gleich beim ersten Mal bei mir Blut abzunehmen.
Wenn deine mies ist, wechsele. Mach vielleicht gar keinen Termin direkt zur Blutabnahme, sondern geh erstmal nur so in die Sprechstunde, wo du im Behandlungszimmer über das halt mit dem Arzt sprichst und schaust, wie dein Gefühl dann bei dem neuen ist.
Arzt und Patienten Kontakt braucht vertrauen.
Nur, wenn der Patient sich ernst genommen fühlt mit seinen Ängsten, Sorgen und nöten kann eine vernünftige Untersuchung und Behandlung statt finden, weil nichts verschwiegen wird.
Das lernt selbst ne Helferin und sollte erst recht der Arzt wissen.
Berücksichtigt dieser deine Ängste und Sorgen nicht, ist es für dich definitiv der falsche Ansprechpartner.
Liebe Grüße
Susan
Re: Dringend, Phobie, Ausbildung in Gefahr
Hallo Leute,
Es hat sich im Gespräch mit der Ärztin herausgestellt, dass ich das nicht machen muss... jetzt hab ich so viel durchgemacht für nichts... aber ich bin erleichtert.
@Überdosis: Ja das kann auch sein. Vielleicht hab ich nicht richtig hingehört. Ich frage mich dann, warum sie das testen wollen und nicht gleich nochmal impfen? Normalerweise schadet das nicht. Damit könnte ich besser umgehen. Das ist eine sehr unempfindliche Stelle und in 10s mit Augen zu vorbei. Beim Blutabnehmen liege ich so minutenlang da und denke zu viel nach.
Es hat sich im Gespräch mit der Ärztin herausgestellt, dass ich das nicht machen muss... jetzt hab ich so viel durchgemacht für nichts... aber ich bin erleichtert.
@Überdosis: Ja das kann auch sein. Vielleicht hab ich nicht richtig hingehört. Ich frage mich dann, warum sie das testen wollen und nicht gleich nochmal impfen? Normalerweise schadet das nicht. Damit könnte ich besser umgehen. Das ist eine sehr unempfindliche Stelle und in 10s mit Augen zu vorbei. Beim Blutabnehmen liege ich so minutenlang da und denke zu viel nach.
Re: Dringend, Phobie, Ausbildung in Gefahr
Hallo Nina,
jetzt kannst du erstmal runterfahren… und der Ausbildungsplatz ist nicht in Gefahr, das ist super!
Trotzdem ist es gut, dass du dich um therapeutische Unterstützung gekümmert hast. Da würde ich auf jedenfall dranbleiben, denn je früher du deine Phobie angehst, desto besser gelingt das. Und dein Leben wird danach einfacher.
LG Max
jetzt kannst du erstmal runterfahren… und der Ausbildungsplatz ist nicht in Gefahr, das ist super!
Trotzdem ist es gut, dass du dich um therapeutische Unterstützung gekümmert hast. Da würde ich auf jedenfall dranbleiben, denn je früher du deine Phobie angehst, desto besser gelingt das. Und dein Leben wird danach einfacher.
LG Max
Re: Dringend, Phobie, Ausbildung in Gefahr
@Max_:
Klar, da bleibe ich dran. Ich darf hoffentlich bald zum nächsten Termin kommen. Mich stört es selbst sehr. Ich weiß auch nicht, wie es um meine Gesundheit und meine Nährstoffversorgung steht. Das wäre auch wichtig zu untersuchen. Auch wegen den Depressionen ist die Therapie einfach wichtig und überfällig. Ich habs nicht mehr ausgehalten und es schon lange genug hinausgezögert.
Klar, da bleibe ich dran. Ich darf hoffentlich bald zum nächsten Termin kommen. Mich stört es selbst sehr. Ich weiß auch nicht, wie es um meine Gesundheit und meine Nährstoffversorgung steht. Das wäre auch wichtig zu untersuchen. Auch wegen den Depressionen ist die Therapie einfach wichtig und überfällig. Ich habs nicht mehr ausgehalten und es schon lange genug hinausgezögert.
Re: Dringend, Phobie, Ausbildung in Gefahr
Super, Nina! 
Das freut mich sehr für dich!
Jetzt kannst du erst mal durchatmen - und deine Angst dann in aller Ruhe Schritt für Schritt besiegen.
Das freut mich sehr für dich! Jetzt kannst du erst mal durchatmen - und deine Angst dann in aller Ruhe Schritt für Schritt besiegen.
Re: Dringend, Phobie, Ausbildung in Gefahr
Weil zu impfen nicht automatisch bedeutet, dass sich ein ausreichender Impfschutz aufbaut.
Ich hatte mal eine Arbeitskollegin, die wurde ordnungsgemäß gegen Hepatitis B geimpft, aber bei der darauffolgende Blutentnahme beim Titer bestimmen, stellte sich jedes mal heraus, dass der Impfschutz sich nicht ausreichend aufgebaut hatte.
Diese Kollegin durfte deswegen nicht an Instrumente, die frisch vom Op kamen (bin in der Op Instrumenten aufbereitung), sondern durfte nur die gereinigten Instrumente kontrollieren und packen und in den Sterilisator schieben.
So Menschen dürften sicherlich auch keine Injektionen machen oder Blut abnehmen, weil die Gefahr, des sich selbst stechens mit blutiger Kanüle (Nadel) einfach da ist.
Außerdem gibt es auch einfach Fälle, wo der Impfschutz einfach noch so gut vorhanden ist, dass man dann nicht nochmal nach impfen muss, obwohl theoretisch wieder aufgefrischt werden müsste.
Umso erfreulicher, dass es in deinem zukünftigen Job doch noch gar nicht nötig ist mit dem Impfen.
Da hast du ja auch doch das schon richtig verstanden, dass es gar nicht ums Impfen geht, sondern um halt die Vorsorge irgendwie.
Wusste ich auch noch nicht, dass manche Häuser sowas machen. Kannte bisher halt nur wegen den Impfungen im Gesundheitswesen.
Wünsche dir viel Freude mit der Ausbildung.
Geht ja auch schob demnächst los mit August/September.
Re: Dringend, Phobie, Ausbildung in Gefahr
@Überdosis: Klar gibt es solche Fälle auch. Ich habe aber als Diätassistentin keinen Kontakt mit Blut oder OP-Instrumenten. Danke, bei mir geht es erst ab Oktober los.