Ich kenne leider einige Patienten und war in einem Fall auch selber so, dass ich den Partner benutzt habe. Also in bestimmten Phasen hat es gepasst um nicht einsam zu sein und wenn ich Einsamkeit wollte war mir die Person egal.
Wenn man dann doch jemanden hat der es mitmacht, perfekt. Das führt aber auch dazu, dass man gar keine Notwendigkeit darin sieht etwas zu ändern. Und egal welche Erkrankung man hat: Respekt oder Einsicht und Entschuldigung wenn mal ausnahmsweise was passiert, geht immer und das sollte man als Angehöriger oder Freund auch immer verlangen.
In der Erkrankung neigen viele dazu egoistisch zu werden aber man hilft wirklich nicht, wenn man grundlegende Regeln des zwischenmenschlichen Lebens aussetzt. Vor allem nicht so lange. Damit macht man sich nur kaputt.
Liebesgefühl, kommt das wieder?
Re: Liebesgefühl, kommt das wieder?
Hallo Lucien,
Ja ich stimme dir in der Hinsicht zu das es vom Verhalten des Partners abhängt. Ich habe auch schon Geschichten gelesen da war der Partner dann aggressiv oder absolut herablassend. Ich denke das würde ich auch nicht aushalten.
Bei mir ist es "zum Glück " nur so das er sehr kühl und stumm und abweisend ist aber zumindest mich normal was fragen kann oder mir ab und zu schreiben kann. Da wir verheiratet sind und zusammen wohnen ist es aber umso schwerer ihm Raum zu geben und er ist momentan komplett überfordert. Zu allem Übel ist es bei ihm ja eine Hypochondrie die von Angststörungen und Depressionen begleitet wird.....nun ja und ich habe seit einigen Tagen Corona mit Symptomen und jetzt dreht er vollkommen ab und meint er sei auch krank und könne nix mehr machen und es gehe ihm nicht gut. Er hat keine Symptome und auch die Tests sind negativ daher münze ich das mal der Hypochondrie zu....solange der Partner jedoch ehrlich sagt ich bin überfordert lass mich....oder ich weiß ja auch nicht wieso ich nix fühle....lohnt es sich aus meiner Sicht zu kämpfen. Zumindest bis zu einem gewissen Maß. Er hat mir zumindest zugesichert zu gegebener Zeit auf mich zuzugehen und mit mir zu Sprechen. Hatte ihm einen Brief geschrieben und mir alles von der Seele geschrieben und er liest ihn wohl immer wieder und schleppt ihn von a nach b....ich verstehe das als gutes Zeichen.
LG
Ja ich stimme dir in der Hinsicht zu das es vom Verhalten des Partners abhängt. Ich habe auch schon Geschichten gelesen da war der Partner dann aggressiv oder absolut herablassend. Ich denke das würde ich auch nicht aushalten.
Bei mir ist es "zum Glück " nur so das er sehr kühl und stumm und abweisend ist aber zumindest mich normal was fragen kann oder mir ab und zu schreiben kann. Da wir verheiratet sind und zusammen wohnen ist es aber umso schwerer ihm Raum zu geben und er ist momentan komplett überfordert. Zu allem Übel ist es bei ihm ja eine Hypochondrie die von Angststörungen und Depressionen begleitet wird.....nun ja und ich habe seit einigen Tagen Corona mit Symptomen und jetzt dreht er vollkommen ab und meint er sei auch krank und könne nix mehr machen und es gehe ihm nicht gut. Er hat keine Symptome und auch die Tests sind negativ daher münze ich das mal der Hypochondrie zu....solange der Partner jedoch ehrlich sagt ich bin überfordert lass mich....oder ich weiß ja auch nicht wieso ich nix fühle....lohnt es sich aus meiner Sicht zu kämpfen. Zumindest bis zu einem gewissen Maß. Er hat mir zumindest zugesichert zu gegebener Zeit auf mich zuzugehen und mit mir zu Sprechen. Hatte ihm einen Brief geschrieben und mir alles von der Seele geschrieben und er liest ihn wohl immer wieder und schleppt ihn von a nach b....ich verstehe das als gutes Zeichen.
LG