Hallo Ihr Lieben,
wünsche allen erst mal ein frohes neues Jahr.
Habe mich (W / 45J.) hier lange nicht blicken lassen. Aber gerade ist das hier meine einzige Idee.
Zu meinem Hintergrund: Vor fast 15 Jahren wurden bei mir eine PTBS, Depressionen sowie Angst- und Panikstörung diagnostiziert.
Hab mich vor zwei Jahren wieder erneut auf Medis einstellen lassen. Letzten Sommer ging es mir richtig gut... ich hab wieder angefangen mein Leben zu leben, neue Leute kennen zu lernen und such einen neuen Partner gefunden.
Jetzt über den Winter hab ich aber irgendwie einen Totalabsturz bekommen. Das Jahresende ist für mich immer schwer, aber dieses Jahr bin ich vollkommen überfordert.
Normalerweise stürze ich mich in Arbeit wenn es mir schlecht geht, auch wenn es mich an meine Grenzen bringt.
Dieses Jahr ist es anders. Ich kriege gar nix mehr hin, vergraule Freunde, setze meine neue Partnerschaft mit viel Distanz aufs Spiel. Ich schaffe meine Arbeit nicht mehr und mache mich damit auch noch zusätzlich fertig. Zu Hause bleibt fast alles liegen und es fällt mir sogar schwer mit meinem Fellknäul vor die Tür zu gehen. Ich schlafe bei jeder Gelegenheit (momentan meist 12 Std am Tag).
Ich kenne mich so nicht. Oder ist der Absturz so heftig weil es mir im Sommer seit vielen Jahren mal wieder richtig gut ging?
Es ging mir übrigens so gut, dass ich mich auch von meiner Therapeutin verbschiedet habe.
Neben Frust und Wut dass nichts mehr geht, begleitet mich völlige Erschöpfung und pure Selbstverachtung. Zudem beschäftigt mich immer mehr der Gedanke ob es irgendwann so schlimm ist dass ich nicht mehr arbeiten kann oder gar irgendwann mein Ende bedeutet (habe ich nicht vor!).... ich hab einfach Angst wo das hinführt.
Ich weiß; ihr habt alle Eure eigenen Sorgen. Aber vielleicht kennt irgendjemand von Euch noch einen Trick oder sonstwas um sich selbst in den Hintern zu treten. Ich kommen einfach aus dem Loch nicht raus.
Habt Euch schon mal lieben Dank!
Tiefpunkt! Benötige einen Schubs!
-
Dragon Soul
- Beiträge: 15
- Registriert: 29. Nov 2018, 01:48
Tiefpunkt! Benötige einen Schubs!
Kopf hoch... sonst kannst Du die Sterne am Himmel nicht mehr sehen!
Re: Tiefpunkt! Benötige einen Schubs!
Liebe Dragon Soul,
den ultimativen Trick habe ich leider nicht parat, aber dieser Teufelskreis von Unproduktivität und Frust kommt mir bekannt vor. Und mit sinkendem Gemüt nehmen dann die Gedanken an Situationen in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu, die schief gelaufen sind, gerade schief laufen, oder schief laufen könnten. Um nicht in diesen Gedanken „stecken“ zu bleiben, versuche ich dann so gut es geht zu der Situation zurückzukehren, in der ich mich jetzt befinde. Ich setze dann die Priorität, mich erst einmal um den ersten Schritt, nämlich den heutigen Tag oder die wichtigste Angelegenheit, zu kümmern. Ich finde dieses Bild in Bezug auf „kleine Schritte“ sehr tröstlich und motivierend: https://www.pinterest.de/pin/500744052323120492/" onclick="window.open(this.href);return false;.
Regelmäßige Meditationen können helfen, das Bewusstsein für eigene Gedankengänge zu stärken. 5–10 Min. täglich reichen schon. Dadurch fällt es leichter, wahrzunehmen, was gerade alles im Kopf los ist, diese Gedanken wie ein Zuschauer aus der Ferne zu betrachten, und bewusst zu entscheiden, ob man an ihnen festhalten möchte, oder sie erst einmal vorbeiziehen lässt. Hier ein Link mit ein paar Meditationen zum Thema „Selbstmitgefühl“: https://www.msc-selbstmitgefuehl.org/re ... d_uebungen" onclick="window.open(this.href);return false;. Fühlt sich zu Beginn vll. ein wenig schmalzig an, hat mir aber Phasenweise sehr geholfen, mich anzunehmen und gut mit mir selbst umzugehen.
Um ganz „im Hier und Jetzt“ anzukommen hilft mir persönlich, mich abwechselnd auf meine Sinne zu konzentrieren. Also mir bewusst zu machen: welche drei Geräusche kann ich gerade hören? Welche Gerüche nehme ich wahr? Habe ich gerade einen Geschmack im Mund? Welche drei Dinge sehe ich gerade? Was kann ich gerade fühlen (Gewicht meines Körpers auf der Unterlage oder Temperaturempfinden erden mich immer ganz gut), und das dann in Dauerschleife, bis ich ruhiger bin oder keine Lust mehr habe. Die Übung ist übrigens auch die einzige
Maßnahme, die mir mit meinen glücklicherweise seltenen Angstattacken in der Akutsituation geholfen hat.
Und noch ein abschließender Gedanke: je mieser es Dir geht, desto kleiner sollten m. E. Deine Ziele sein. Faustregel für mich sind: pro Tag eine bewältigbare Pflicht (z. B. Gemüse kochen, Geschirr spülen, Haare waschen oder eine Überweisung tätigen) und ein positives Ereignis (irgendetwas, dass mir irgendwann Spaß gemacht oder gut getan hat, z. B. einen Zimttee trinken, einen Waldspaziergang machen, Musik hören, Klavier spielen, Origami basteln,…). Dann ist mein Soll erfüllt und alles Andere ist Bonus.
Ich hoffe diese Ideen helfen Dir, fürs Erste ein klein wenig Druck aus Deiner jetzigen Situation herauszunehmen. Vielleicht kannst Du auch noch einmal mit Deiner Therapeutin telefonieren und fragen, ob Du die Sitzungen wieder aufnehmen kannst, oder Dich in der nächstgelegenen Klinikambulanz nach Möglichkeiten zur Überbrückung erkundigen?
Liebe Grüße!
den ultimativen Trick habe ich leider nicht parat, aber dieser Teufelskreis von Unproduktivität und Frust kommt mir bekannt vor. Und mit sinkendem Gemüt nehmen dann die Gedanken an Situationen in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu, die schief gelaufen sind, gerade schief laufen, oder schief laufen könnten. Um nicht in diesen Gedanken „stecken“ zu bleiben, versuche ich dann so gut es geht zu der Situation zurückzukehren, in der ich mich jetzt befinde. Ich setze dann die Priorität, mich erst einmal um den ersten Schritt, nämlich den heutigen Tag oder die wichtigste Angelegenheit, zu kümmern. Ich finde dieses Bild in Bezug auf „kleine Schritte“ sehr tröstlich und motivierend: https://www.pinterest.de/pin/500744052323120492/" onclick="window.open(this.href);return false;.
Regelmäßige Meditationen können helfen, das Bewusstsein für eigene Gedankengänge zu stärken. 5–10 Min. täglich reichen schon. Dadurch fällt es leichter, wahrzunehmen, was gerade alles im Kopf los ist, diese Gedanken wie ein Zuschauer aus der Ferne zu betrachten, und bewusst zu entscheiden, ob man an ihnen festhalten möchte, oder sie erst einmal vorbeiziehen lässt. Hier ein Link mit ein paar Meditationen zum Thema „Selbstmitgefühl“: https://www.msc-selbstmitgefuehl.org/re ... d_uebungen" onclick="window.open(this.href);return false;. Fühlt sich zu Beginn vll. ein wenig schmalzig an, hat mir aber Phasenweise sehr geholfen, mich anzunehmen und gut mit mir selbst umzugehen.
Um ganz „im Hier und Jetzt“ anzukommen hilft mir persönlich, mich abwechselnd auf meine Sinne zu konzentrieren. Also mir bewusst zu machen: welche drei Geräusche kann ich gerade hören? Welche Gerüche nehme ich wahr? Habe ich gerade einen Geschmack im Mund? Welche drei Dinge sehe ich gerade? Was kann ich gerade fühlen (Gewicht meines Körpers auf der Unterlage oder Temperaturempfinden erden mich immer ganz gut), und das dann in Dauerschleife, bis ich ruhiger bin oder keine Lust mehr habe. Die Übung ist übrigens auch die einzige
Maßnahme, die mir mit meinen glücklicherweise seltenen Angstattacken in der Akutsituation geholfen hat. Und noch ein abschließender Gedanke: je mieser es Dir geht, desto kleiner sollten m. E. Deine Ziele sein. Faustregel für mich sind: pro Tag eine bewältigbare Pflicht (z. B. Gemüse kochen, Geschirr spülen, Haare waschen oder eine Überweisung tätigen) und ein positives Ereignis (irgendetwas, dass mir irgendwann Spaß gemacht oder gut getan hat, z. B. einen Zimttee trinken, einen Waldspaziergang machen, Musik hören, Klavier spielen, Origami basteln,…). Dann ist mein Soll erfüllt und alles Andere ist Bonus.
Ich hoffe diese Ideen helfen Dir, fürs Erste ein klein wenig Druck aus Deiner jetzigen Situation herauszunehmen. Vielleicht kannst Du auch noch einmal mit Deiner Therapeutin telefonieren und fragen, ob Du die Sitzungen wieder aufnehmen kannst, oder Dich in der nächstgelegenen Klinikambulanz nach Möglichkeiten zur Überbrückung erkundigen?
Liebe Grüße!
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Dragon Soul
- Beiträge: 15
- Registriert: 29. Nov 2018, 01:48
Re: Tiefpunkt! Benötige einen Schubs!
Liebe Louissa,
erstmal vielen lieben Dank für Deine ausführliche Antwort.
Es hilft schon mal zuspruch zu kriegen dass ich mich nicht als Vollversager fühle. Von Aussenstehenden kommt ja oftmals nur "Du musst halt einfach mal anfangen... oder dich selbst in den Hintern treten!" Ich weiß übrigens wie absurd meine Gedankengänge sind... aber in dieser Zeit schwindet manchmal mein gesunder Menschenverstand.
Mit Meditation und Achtsamkeit befasse ich mich immer mal wieder, aber ich hab das nie so direkt auf meine Depressionen bezogen. Fällt mir aber auch so sehr schwer.
Die Sinnesübungen mache ich tatsächlich während Panikattacken und da helfen sie extrem gut. Aber ich bin noch nie auf die Idee gekommen sie auch ao anzuwenden um mich ins hier und jetzt zu bringen... das ist guter Schubs... danke.
Mit kleinen Zielen, insbesondere mit so kleinen Zielen, tu ich mir extrem schwer. Ich definiere mich sehr über Leistung und bin gewohnt immer 200% zu geben. Werde mir das aber zu Herzen nehmen auch die kleinen Schritte mehr anzuerkennen.
Bei meiner Therapeutin kann ich es vielleicht noch mal versuchen, und sollte es auch tun. Das restliche Hilfesystem ist schwierig für mich. Ich bin selbst im Sozialen Bereich tätig und im Netzwerk mit all diesen Einrichtungen verwoben. Nicht alle um mich herum müssen wissen wie es mir geht.
Aber vielleicht versuche ich mich nal an auswärtige Stellen zu wenden, um mir wenigstens etwas unterstützung zu holen.
Das Hauptproblem ist; ich weiß ganz gut was ich tun sollte, was es für Skills gibt und wo ich mir Hilfe holen kann. Aber all das hat mir auch in den letzten Jahren nur wenig geholfen.
Ich hoffe ein bisschen drauf dass hier vielleicht noch jemand eine vielleicht unkonventionelle, hilfreiche Idee hat, über die er oder sie vielleicht mal per Zufall gestolpert ist. Ich lerne gerne von Menschen. die Wissen wie sich das alles anfühlt.
erstmal vielen lieben Dank für Deine ausführliche Antwort.
Es hilft schon mal zuspruch zu kriegen dass ich mich nicht als Vollversager fühle. Von Aussenstehenden kommt ja oftmals nur "Du musst halt einfach mal anfangen... oder dich selbst in den Hintern treten!" Ich weiß übrigens wie absurd meine Gedankengänge sind... aber in dieser Zeit schwindet manchmal mein gesunder Menschenverstand.
Mit Meditation und Achtsamkeit befasse ich mich immer mal wieder, aber ich hab das nie so direkt auf meine Depressionen bezogen. Fällt mir aber auch so sehr schwer.
Die Sinnesübungen mache ich tatsächlich während Panikattacken und da helfen sie extrem gut. Aber ich bin noch nie auf die Idee gekommen sie auch ao anzuwenden um mich ins hier und jetzt zu bringen... das ist guter Schubs... danke.
Mit kleinen Zielen, insbesondere mit so kleinen Zielen, tu ich mir extrem schwer. Ich definiere mich sehr über Leistung und bin gewohnt immer 200% zu geben. Werde mir das aber zu Herzen nehmen auch die kleinen Schritte mehr anzuerkennen.
Bei meiner Therapeutin kann ich es vielleicht noch mal versuchen, und sollte es auch tun. Das restliche Hilfesystem ist schwierig für mich. Ich bin selbst im Sozialen Bereich tätig und im Netzwerk mit all diesen Einrichtungen verwoben. Nicht alle um mich herum müssen wissen wie es mir geht.
Aber vielleicht versuche ich mich nal an auswärtige Stellen zu wenden, um mir wenigstens etwas unterstützung zu holen.
Das Hauptproblem ist; ich weiß ganz gut was ich tun sollte, was es für Skills gibt und wo ich mir Hilfe holen kann. Aber all das hat mir auch in den letzten Jahren nur wenig geholfen.
Ich hoffe ein bisschen drauf dass hier vielleicht noch jemand eine vielleicht unkonventionelle, hilfreiche Idee hat, über die er oder sie vielleicht mal per Zufall gestolpert ist. Ich lerne gerne von Menschen. die Wissen wie sich das alles anfühlt.
Re: Tiefpunkt! Benötige einen Schubs!
Sehr gerne, Dragon Soul!
Ich kann jetzt nur für mich sprechen, aber ich stelle immer wieder fest, dass ich umso weniger erreiche, je mehr ich zu schaffen versuche. Ich finde es nicht toll, wenn ich Geschirr gespült habe – hurra, das Sol ist erfüllt – dafür aber ein Berg Wäsche angefallen ist, ich es nicht zur Arbeit geschafft habe, die Haare fettig sind, die Post ungeöffnet herumliegt und die GEZ–Überweisung liegen bleibt. Trotzdem: meine Psyche ist ziemlich gut darin, mir Grenzen zu setzen, wenn ich es nicht freiwillig tue, sondern statt dessen nur versuche zu funktionieren und zu leisten. Daher nehme ich lieber das kleine Zepter selbst in die Hand und meistens komme ich dann auch besser voran. Wenn Du mit Null Kraft einen mini–Schritt schaffst, hast Du mehr geleistet, als eine gesunde Person, die super produktiv ist. Leute, denen es gut geht bewerten unsere Situation ja gerne aus ihrer Perspektive, dann kommen diese tollen „reiß Dich mal zusammen“– oder „gib Dir mal einen Ruck“–Sprüche. Nicht hilfreich…
Bzgl. unkonventionelle Ideen: vielleicht wirst Du hier im Unterforum „Andere Therapieverfahren“ fündig. Da gibt es eine Menge Ideen, was man jenseits der klassischen Psycho– und Pharmakotherapie noch alles ausprobieren kann.
LG
Ich kann jetzt nur für mich sprechen, aber ich stelle immer wieder fest, dass ich umso weniger erreiche, je mehr ich zu schaffen versuche. Ich finde es nicht toll, wenn ich Geschirr gespült habe – hurra, das Sol ist erfüllt – dafür aber ein Berg Wäsche angefallen ist, ich es nicht zur Arbeit geschafft habe, die Haare fettig sind, die Post ungeöffnet herumliegt und die GEZ–Überweisung liegen bleibt. Trotzdem: meine Psyche ist ziemlich gut darin, mir Grenzen zu setzen, wenn ich es nicht freiwillig tue, sondern statt dessen nur versuche zu funktionieren und zu leisten. Daher nehme ich lieber das kleine Zepter selbst in die Hand und meistens komme ich dann auch besser voran. Wenn Du mit Null Kraft einen mini–Schritt schaffst, hast Du mehr geleistet, als eine gesunde Person, die super produktiv ist. Leute, denen es gut geht bewerten unsere Situation ja gerne aus ihrer Perspektive, dann kommen diese tollen „reiß Dich mal zusammen“– oder „gib Dir mal einen Ruck“–Sprüche. Nicht hilfreich…
Bzgl. unkonventionelle Ideen: vielleicht wirst Du hier im Unterforum „Andere Therapieverfahren“ fündig. Da gibt es eine Menge Ideen, was man jenseits der klassischen Psycho– und Pharmakotherapie noch alles ausprobieren kann.
LG
Re: Tiefpunkt! Benötige einen Schubs!
Liebe Dragon Soul,
Louissa hat sehr viel Tolles geschrieben.
Mehr fällt mir dazu kaum ein.
Und die Leiter mit den kleinen Schritten kannte ich noch nicht. Werde ich mir aber kopieren.
Denn ich habe viel zu lange (bis fast 60) gearbeitet, immer in Vollzeit, und war schon längst über die Leiter mit den großen Schritten drüber gefallen. Meine Arbeit war nicht mehr gut und hat mir überhaupt nicht mehr gut getan.
Nun muss und will ich lernen, ganz kleine Schritte zu machen und trotzdem mit mir zufrieden zu sein. Es will ja niemand mehr was von mir.
Vielen Dank, Louissa!
Leider weiß ich keinen Zaubertrick. Sehr schade!
Manchmal braucht es einen Perspektivwechsel.
Eine Idee, die im Moment passt.
Für mich war das in den letzten Wochen die "Entdeckung meiner Gefühle".
Klingt absurd. Ich bin 62.
Da ich kürzlich fast eine meiner letzten Freundinnen verloren hätte, weil ich ihr zu "aggressiv" war, war das ein sehr rabiater, aber notwendiger Impuls für mich.
Da du auch vom Leute "vergraulen" gesprochen hast, gebe ich dir einfach mal weiter, was mir sehr geholfen hat bzw. noch hilft.
Ich bin auf "Wutkraft" gestoßen, eine Frau, die ihren Bruder durch Suizid verloren hatte, und dann seit Jahren begonnen hatte, dem nachzugehen, warum das wohl so war.
Ein für mich wirklich zentraler Gedanke war, die Unmöglichkeit und damit auch die Unfähigkeit, die ja sehr sehr viele von uns in ihrer Kindheit erleben mussten, Gefühle spüren zu dürfen und sie auch noch auszudrücken.
Und zwar insbesondere die "bösen", für unsere Eltern so anstrengenden Gefühle wie Traurigkeit und noch viel schlimmer Wut.
In der Folge kam es bei ihrem Bruder zur Vermischung von Wut und Traurigkeit.
Und mir hat das viel gegeben! Denn ich habe das wohl auch mein ganzes Leben getan.
Beides trennen zu können - über die einen zu weinen und die anderen zum Anlass zum Handeln nehmen, fühlt sich für mich schon ein bisschen besser an.
Ich stelle mal den link zum Buch ein und zum Reinhören einen Podcast mit Friederike von Aderkas.
Wenn es bei dir auf etwas tritt, schön.
Wenn nicht, hoffen wir weiter auf Zauberkräft.
Würde mich auch sehr freuen.
Ich wünsche Euch allen beiden, Dragon Soul und Louissa, alles alles Gute!
Liebe Grüße,
Dora
https://wutkraft.de/" onclick="window.open(this.href);return false;
https://www.einfachganzleben.de/leben-b ... s-wutkraft" onclick="window.open(this.href);return false;
Louissa hat sehr viel Tolles geschrieben.
Mehr fällt mir dazu kaum ein.
Und die Leiter mit den kleinen Schritten kannte ich noch nicht. Werde ich mir aber kopieren.
Denn ich habe viel zu lange (bis fast 60) gearbeitet, immer in Vollzeit, und war schon längst über die Leiter mit den großen Schritten drüber gefallen. Meine Arbeit war nicht mehr gut und hat mir überhaupt nicht mehr gut getan.
Nun muss und will ich lernen, ganz kleine Schritte zu machen und trotzdem mit mir zufrieden zu sein. Es will ja niemand mehr was von mir.
Vielen Dank, Louissa!
Leider weiß ich keinen Zaubertrick. Sehr schade!
Manchmal braucht es einen Perspektivwechsel.
Eine Idee, die im Moment passt.
Für mich war das in den letzten Wochen die "Entdeckung meiner Gefühle".
Klingt absurd. Ich bin 62.
Da ich kürzlich fast eine meiner letzten Freundinnen verloren hätte, weil ich ihr zu "aggressiv" war, war das ein sehr rabiater, aber notwendiger Impuls für mich.
Da du auch vom Leute "vergraulen" gesprochen hast, gebe ich dir einfach mal weiter, was mir sehr geholfen hat bzw. noch hilft.
Ich bin auf "Wutkraft" gestoßen, eine Frau, die ihren Bruder durch Suizid verloren hatte, und dann seit Jahren begonnen hatte, dem nachzugehen, warum das wohl so war.
Ein für mich wirklich zentraler Gedanke war, die Unmöglichkeit und damit auch die Unfähigkeit, die ja sehr sehr viele von uns in ihrer Kindheit erleben mussten, Gefühle spüren zu dürfen und sie auch noch auszudrücken.
Und zwar insbesondere die "bösen", für unsere Eltern so anstrengenden Gefühle wie Traurigkeit und noch viel schlimmer Wut.
In der Folge kam es bei ihrem Bruder zur Vermischung von Wut und Traurigkeit.
Und mir hat das viel gegeben! Denn ich habe das wohl auch mein ganzes Leben getan.
Beides trennen zu können - über die einen zu weinen und die anderen zum Anlass zum Handeln nehmen, fühlt sich für mich schon ein bisschen besser an.
Ich stelle mal den link zum Buch ein und zum Reinhören einen Podcast mit Friederike von Aderkas.
Wenn es bei dir auf etwas tritt, schön.
Wenn nicht, hoffen wir weiter auf Zauberkräft.
Würde mich auch sehr freuen.
Ich wünsche Euch allen beiden, Dragon Soul und Louissa, alles alles Gute!
Liebe Grüße,
Dora
https://wutkraft.de/" onclick="window.open(this.href);return false;
https://www.einfachganzleben.de/leben-b ... s-wutkraft" onclick="window.open(this.href);return false;
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Dragon Soul
- Beiträge: 15
- Registriert: 29. Nov 2018, 01:48
Re: Tiefpunkt! Benötige einen Schubs!
Liebe Louissa,
nochmals lieben Dank für Deine Antwort. Mir hilft das schon sehr, dass Du mich daran erinnerst, dass ich mir immer zu viel zumute, aus dem Glauben heraus funktionieren zu müssen.
Auch mir ist dieses Phänomen bekannt weniger zu schaffen, je mehr ich mir aufbürde.
Icv müsste es besser wissen. Mrine Psyche hat mich 2010 komplett aus dem Verkehr gezogen; von heute auf morgen Sprach ich kein Wort mehr und lag nur noch auf dem Sofa und starrte an die weiße Decke. Hab mich davon auch nie restlos erholt. trotz Reha. Hab nie wieder die unbändige Energie zurück gewonnen, die ich davor hatte. Und ich möchte auch nie wieder an die Grenze zurück. Aber es fällt mir sehr schwer.
Ich bewunder Dich ein bisschen dass Du das so gut für Dich hin bekommst... mein größter Respekt... ich weiß dass Dunsicher viel dafür geleistet hast dort zu sein.
Liebe Dora20,
auch Dir erst mal meinen herzlichsten Dank für Deine Worte.
Ich kann gut verstehen dass Du jetzt den Raum nutzt für Dich kürzer zu treten. Ich habe noch ein paar Jährchen vor mir, dennoch bin ich bereits an dem Punkt zu überlegen Stunden zu reduzieren oder mir einen ruhigeren Job zu suchen. Oftmals keimt in mir der Wunsch nach einer einsamen Hütte in Menschenfreiem Raum. Einfach niemanden mehr um mich haben, der irgendwas von mir erwartet.
Einen Zaubertrick oder ein Wunder suche und erwarte ich nicht... dafür bin ich viel zu sehr Realist.
Mit dem Perspektivwechsel stimme ich Dir zu. Ich lese viel und konnte mich damit auch immer gut reflektieren. Kenne das nicht, werde ich mir aber mal ansehen. Danke. Mein inneres Kind schleppt noch viel Wut mit sich rum... das weiß ich.
Wünsche Euch auch weiterhin ganz viel Mut und Kraft alles umzusetzen was Ihr für Euch braucht. Danke.
nochmals lieben Dank für Deine Antwort. Mir hilft das schon sehr, dass Du mich daran erinnerst, dass ich mir immer zu viel zumute, aus dem Glauben heraus funktionieren zu müssen.
Auch mir ist dieses Phänomen bekannt weniger zu schaffen, je mehr ich mir aufbürde.
Icv müsste es besser wissen. Mrine Psyche hat mich 2010 komplett aus dem Verkehr gezogen; von heute auf morgen Sprach ich kein Wort mehr und lag nur noch auf dem Sofa und starrte an die weiße Decke. Hab mich davon auch nie restlos erholt. trotz Reha. Hab nie wieder die unbändige Energie zurück gewonnen, die ich davor hatte. Und ich möchte auch nie wieder an die Grenze zurück. Aber es fällt mir sehr schwer.
Ich bewunder Dich ein bisschen dass Du das so gut für Dich hin bekommst... mein größter Respekt... ich weiß dass Dunsicher viel dafür geleistet hast dort zu sein.
Liebe Dora20,
auch Dir erst mal meinen herzlichsten Dank für Deine Worte.
Ich kann gut verstehen dass Du jetzt den Raum nutzt für Dich kürzer zu treten. Ich habe noch ein paar Jährchen vor mir, dennoch bin ich bereits an dem Punkt zu überlegen Stunden zu reduzieren oder mir einen ruhigeren Job zu suchen. Oftmals keimt in mir der Wunsch nach einer einsamen Hütte in Menschenfreiem Raum. Einfach niemanden mehr um mich haben, der irgendwas von mir erwartet.
Einen Zaubertrick oder ein Wunder suche und erwarte ich nicht... dafür bin ich viel zu sehr Realist.
Mit dem Perspektivwechsel stimme ich Dir zu. Ich lese viel und konnte mich damit auch immer gut reflektieren. Kenne das nicht, werde ich mir aber mal ansehen. Danke. Mein inneres Kind schleppt noch viel Wut mit sich rum... das weiß ich.
Wünsche Euch auch weiterhin ganz viel Mut und Kraft alles umzusetzen was Ihr für Euch braucht. Danke.
Kopf hoch... sonst kannst Du die Sterne am Himmel nicht mehr sehen!
Re: Tiefpunkt! Benötige einen Schubs!
Liebe Dragon Soul, liebe Dora,
vielen Dank für Eure lieben Worte und Gedanken. Ich finde auch, dass in Wut, bzw. in Emotionen generell, sehr viel Kraft steckt. Die konstruktiv zu nutzen finde ich persönlich nicht immer leicht, ich arbeite aber daran. Schwieriger stelle ich mir die Situation vor, wenn man im Rahmen einer Depression emotional „abstumpft“ und erst einmal keinen direkten Zugang zu den eigenen Gefühlen hat. Daher bin ich eigentlich ganz froh, dass das bei mir eher ins Gegenteil geht.
Dank Dir auch für die bewundernden Worte, liebe Dragon Soul. Tatsächlich bekomme ich Vieles nicht hin und gerade momentan bleibt viel zu viel liegen. Ich prokrastiniere wie ein Weltmeister und trage gerade noch meinen Schlafanzug… Ich bekomme also auch nicht alles hin, habe mir aber angewöhnt, gnädig mit mir selbst zu sein und aktiv zu reflektieren, wie ich ticke, was ich brauche und was mir meine Gedanken und Gefühle vermitteln möchten. Das ermöglicht es mir, nach Lösungen zu suchen, und immer wieder neu anzufangen, wenn die Dinge nicht so laufen, wie ich es gerne hätte. So, wie Du schreibst, hast Du diese Fähigkeit auch. Das ist eine großartige Ressource, die Du jederzeit anzapfen kannst!
Ich wünsche Euch beiden ebenfalls alles Gute und eine große Portion Selbstliebe!
LG
vielen Dank für Eure lieben Worte und Gedanken. Ich finde auch, dass in Wut, bzw. in Emotionen generell, sehr viel Kraft steckt. Die konstruktiv zu nutzen finde ich persönlich nicht immer leicht, ich arbeite aber daran. Schwieriger stelle ich mir die Situation vor, wenn man im Rahmen einer Depression emotional „abstumpft“ und erst einmal keinen direkten Zugang zu den eigenen Gefühlen hat. Daher bin ich eigentlich ganz froh, dass das bei mir eher ins Gegenteil geht.
Dank Dir auch für die bewundernden Worte, liebe Dragon Soul. Tatsächlich bekomme ich Vieles nicht hin und gerade momentan bleibt viel zu viel liegen. Ich prokrastiniere wie ein Weltmeister und trage gerade noch meinen Schlafanzug… Ich bekomme also auch nicht alles hin, habe mir aber angewöhnt, gnädig mit mir selbst zu sein und aktiv zu reflektieren, wie ich ticke, was ich brauche und was mir meine Gedanken und Gefühle vermitteln möchten. Das ermöglicht es mir, nach Lösungen zu suchen, und immer wieder neu anzufangen, wenn die Dinge nicht so laufen, wie ich es gerne hätte. So, wie Du schreibst, hast Du diese Fähigkeit auch. Das ist eine großartige Ressource, die Du jederzeit anzapfen kannst!
Ich wünsche Euch beiden ebenfalls alles Gute und eine große Portion Selbstliebe!
LG
-
Dragon Soul
- Beiträge: 15
- Registriert: 29. Nov 2018, 01:48
Re: Tiefpunkt! Benötige einen Schubs!
Und jeder Neustart, jede neue Idee, jeder neue Versuch ist im besten Fall ein Gewinn. Im geringsten Fall immer noch ein Schritt nach vorne, von dem viele Menschen gar nicht erahnen können, wie schwer dieser Schritt sein kann. Also heißt es trotzdem Stolz sein!
Kopf hoch... sonst kannst Du die Sterne am Himmel nicht mehr sehen!
-
Ifightdepression79
- Beiträge: 299
- Registriert: 22. Jul 2022, 13:44
Re: Tiefpunkt! Benötige einen Schubs!
Hallo Zusammen,
ich wollte nur mal loswerden, dass ich es richtig klasse finde, wieviel Zeit und Mühe ihr hier in dieses Forum steckt und euch ein möglichst gesundes, neues Jahr wünschen.
ich wollte nur mal loswerden, dass ich es richtig klasse finde, wieviel Zeit und Mühe ihr hier in dieses Forum steckt und euch ein möglichst gesundes, neues Jahr wünschen.
Viele Grüße
Malte
--------------------------------------------------
"Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts."
Malte
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"Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts."
Re: Tiefpunkt! Benötige einen Schubs!
Liebe beide,
das sehe ich auch so, liebe Dragon Soul, und vielen Dank für die netten Worte, Ifightdepression79.
Ich wünsche Euch ebenfalls ein gutes neues Jahr!
LG
das sehe ich auch so, liebe Dragon Soul, und vielen Dank für die netten Worte, Ifightdepression79.
Ich wünsche Euch ebenfalls ein gutes neues Jahr!
LG
Re: Tiefpunkt! Benötige einen Schubs!
Lieber Malte,
wie lieb von dir, einfach eine solche nette Anmerkung zu machen, danke!
Liebe Louissa und Dragon Soul,
ich habe Euch auch so wahrgenommen.
Und da mir das Thema bekannt und wichtig ist, wollte ich einsteigen, mit dem, was mich gerade beschäftigt und mir ein bisschen weiter hilft.
Eigentlich bin ich derzeit überwiegend Beobachterin im Forum.
Ich lerne da auch immer wieder und freue mich an Beiträgen.
Louissa, du hast geschrieben:
gnädig mit mir selbst zu sein und aktiv zu reflektieren, wie ich ticke, was ich brauche und was mir meine Gedanken und Gefühle vermitteln möchten. Das ermöglicht es mir, nach Lösungen zu suchen, und immer wieder neu anzufangen, wenn die Dinge nicht so laufen, wie ich es gerne hätte. So, wie Du schreibst, hast Du diese Fähigkeit auch. Das ist eine großartige Ressource, die Du jederzeit anzapfen kannst!
Das finde ich sehr schön und nehme ich auch so wahr!
Dragon Soul, vielleicht fehlt es dir (und mir) vor allem daran, GNÄDIG mit dir zu sein, dich wohlwollend und wertschätzend für all das, was dich anscheinend bremst und "schlecht" ist, anzunehmen.
Aber du weißt sicher, dass all das wichtige und notwendige Schutzmechanismen für dich waren und kannst das liebevoll anschauen.
Ich habe auch den Eindruck, Ihr könnt alle beide noch weiter kommen!
Von mir aus tiefem Herzen das Beste dafür,
liebe Grüße
Dora
wie lieb von dir, einfach eine solche nette Anmerkung zu machen, danke!
Liebe Louissa und Dragon Soul,
ich habe Euch auch so wahrgenommen.
Und da mir das Thema bekannt und wichtig ist, wollte ich einsteigen, mit dem, was mich gerade beschäftigt und mir ein bisschen weiter hilft.
Eigentlich bin ich derzeit überwiegend Beobachterin im Forum.
Ich lerne da auch immer wieder und freue mich an Beiträgen.
Louissa, du hast geschrieben:
gnädig mit mir selbst zu sein und aktiv zu reflektieren, wie ich ticke, was ich brauche und was mir meine Gedanken und Gefühle vermitteln möchten. Das ermöglicht es mir, nach Lösungen zu suchen, und immer wieder neu anzufangen, wenn die Dinge nicht so laufen, wie ich es gerne hätte. So, wie Du schreibst, hast Du diese Fähigkeit auch. Das ist eine großartige Ressource, die Du jederzeit anzapfen kannst!
Das finde ich sehr schön und nehme ich auch so wahr!
Dragon Soul, vielleicht fehlt es dir (und mir) vor allem daran, GNÄDIG mit dir zu sein, dich wohlwollend und wertschätzend für all das, was dich anscheinend bremst und "schlecht" ist, anzunehmen.
Aber du weißt sicher, dass all das wichtige und notwendige Schutzmechanismen für dich waren und kannst das liebevoll anschauen.
Ich habe auch den Eindruck, Ihr könnt alle beide noch weiter kommen!
Von mir aus tiefem Herzen das Beste dafür,
liebe Grüße
Dora
Re: Tiefpunkt! Benötige einen Schubs!
Hallo Zusammen,
auch ich verfolge diesen Thread mit Interesse und finde Euch hier so wertschätzend
und reflektiert.Habe mir Doras Anregung gleich angeschaut und mir das Buch bestellt,kam gerade.Das Wut auch ein "Schubs" in bessere Beziehungen sein kann,faszinierd mich.Will da nochmal hinschauen.Wird einer wütend,lauf ich weg,duck mich weg......Ganz langsam hab ich meinen Wut-punkt auch erreicht im letzten Jahr.Hatte wohl auch zu lange mich gedrückt davor und geschluckt......Das war so gewaltig und befreiend,doch wenn es dann verhärtet und in nicht mehr mit einander können endet,bringt es mich nicht unbedingt weiter.
Den Podcast fand ich echt gut.In der Kinderzeit mit meinem Sohn,hab ich Wuterfahrungen gemachtDie Wut kann echt verbinden und eine gute Basis sein für eine stabile Beziehung
Sowas kenn ich überhaupt nicht aus meiner dysfunktionalen Familie.Freu mich im Buch zu erfahren,was ich so mache,warum ich was mache,wie ichs für gelingende Beziehungen besser machen kann......ein paar Jährchen zum Üben hab ich hoffentlich noch.....
Ich wünsche Euch ein gutes Jahr,wo es nötige Anreize gibt weiter zu wachsen,in gelungenes Leben------Euch weiter einen guten Austausch und danke Dora.,für,s Wut-Kraft- Buch.G.malu
auch ich verfolge diesen Thread mit Interesse und finde Euch hier so wertschätzend
und reflektiert.Habe mir Doras Anregung gleich angeschaut und mir das Buch bestellt,kam gerade.Das Wut auch ein "Schubs" in bessere Beziehungen sein kann,faszinierd mich.Will da nochmal hinschauen.Wird einer wütend,lauf ich weg,duck mich weg......Ganz langsam hab ich meinen Wut-punkt auch erreicht im letzten Jahr.Hatte wohl auch zu lange mich gedrückt davor und geschluckt......Das war so gewaltig und befreiend,doch wenn es dann verhärtet und in nicht mehr mit einander können endet,bringt es mich nicht unbedingt weiter.
Den Podcast fand ich echt gut.In der Kinderzeit mit meinem Sohn,hab ich Wuterfahrungen gemachtDie Wut kann echt verbinden und eine gute Basis sein für eine stabile Beziehung
Sowas kenn ich überhaupt nicht aus meiner dysfunktionalen Familie.Freu mich im Buch zu erfahren,was ich so mache,warum ich was mache,wie ichs für gelingende Beziehungen besser machen kann......ein paar Jährchen zum Üben hab ich hoffentlich noch.....
Ich wünsche Euch ein gutes Jahr,wo es nötige Anreize gibt weiter zu wachsen,in gelungenes Leben------Euch weiter einen guten Austausch und danke Dora.,für,s Wut-Kraft- Buch.G.malu
Leben ist mehr
Re: Tiefpunkt! Benötige einen Schubs!
huhu liebe Malu 
, schön, dass es dich auch interessiert, herzlicher Gruß, Dora
, schön, dass es dich auch interessiert, herzlicher Gruß, Dora-
Dragon Soul
- Beiträge: 15
- Registriert: 29. Nov 2018, 01:48
Re: Tiefpunkt! Benötige einen Schubs!
Ein Hallo in die Runde,
vielen Dank für die vielen Mut machenden Worte und natürlich auch von mir alles gute zum Jahresstart.
Liebe Dora; ja... es fällt mir definitiv schwer gnädig zu mir zu sein. Diese Schutzmechanismen sitzen tief, aber du hast recht... ich sollte dankbar dafür sein und sie liebevoll anerkennen.
Liebe Malu60, schön dass Du Dich beteilligst. Wut hat mehre Seiten.
Auf einer Seite ist es unsere hauseigene Alarmanlage, dass wir mit etwas nivht klar kommen und da mal genauer hin schauen sollten. Dann fördert das ganz gewaltig.
Aber schwierig wird es wenn man die Wut selbst nicht oder zu spät erkennt und sie an anderen ungefiltert auslässt. Wenn man da nicht hin schaut, dann wird es problematisch.
Aber ich habe das Gefühl wir alle hier sind auf einem sehr guten Weg.
Noch mal was anderes:
Wie schafft ihr es dass Eure Lieben damit umgehen können. Mein Freund ist sehr bemüht aber völlig überfordert. Ich hab Sorge dass es zu viel für ihn ist.
Ich versuche ihn sachlich zu erklären was los ist. Und sag ihm dass er mir schon hilft weil er zu mir hält, auch wenn ich mich selbst nicht leiden kann.
Ich habe einen Moment schon drüber nachgedacht mich zu trennen, um ihn nicht weiter damit zu belasten.
Normalerweise gehe ich auf totalen Rückzug und gehe allen aus dem Weg. Da ich recht stabil war, als wir uns kennen lernten, ist das für ihn eine 180 Grad Kehre... obwohl ich von Anfang an mit offenen Karten gespielt habe.
Mir macht das Druck ihn leiden zu sehen.
Wie macht ihr das?
vielen Dank für die vielen Mut machenden Worte und natürlich auch von mir alles gute zum Jahresstart.
Liebe Dora; ja... es fällt mir definitiv schwer gnädig zu mir zu sein. Diese Schutzmechanismen sitzen tief, aber du hast recht... ich sollte dankbar dafür sein und sie liebevoll anerkennen.
Liebe Malu60, schön dass Du Dich beteilligst. Wut hat mehre Seiten.
Auf einer Seite ist es unsere hauseigene Alarmanlage, dass wir mit etwas nivht klar kommen und da mal genauer hin schauen sollten. Dann fördert das ganz gewaltig.
Aber schwierig wird es wenn man die Wut selbst nicht oder zu spät erkennt und sie an anderen ungefiltert auslässt. Wenn man da nicht hin schaut, dann wird es problematisch.
Aber ich habe das Gefühl wir alle hier sind auf einem sehr guten Weg.
Noch mal was anderes:
Wie schafft ihr es dass Eure Lieben damit umgehen können. Mein Freund ist sehr bemüht aber völlig überfordert. Ich hab Sorge dass es zu viel für ihn ist.
Ich versuche ihn sachlich zu erklären was los ist. Und sag ihm dass er mir schon hilft weil er zu mir hält, auch wenn ich mich selbst nicht leiden kann.
Ich habe einen Moment schon drüber nachgedacht mich zu trennen, um ihn nicht weiter damit zu belasten.
Normalerweise gehe ich auf totalen Rückzug und gehe allen aus dem Weg. Da ich recht stabil war, als wir uns kennen lernten, ist das für ihn eine 180 Grad Kehre... obwohl ich von Anfang an mit offenen Karten gespielt habe.
Mir macht das Druck ihn leiden zu sehen.
Wie macht ihr das?
Kopf hoch... sonst kannst Du die Sterne am Himmel nicht mehr sehen!
Re: Tiefpunkt! Benötige einen Schubs!
Hallo liebe Dragon Soul,
da bin ich dir leider überhaupt keine gute Gesprächspartnerin. Ich lebe schon viel zu lange alleine.
Von dem, was du schreibst und was du weißt, gehe ich davon aus, dass du "so gut wie möglich" mit deinem Partner umgehst.
Du bist ehrlich, und es ist auch richtig, dass er dir schon hilft, wenn er "trotzdem" zu dir steht.
Es ist auch wichtig, dass er nicht alles für dich aufgibt, sondern sein eigenes Leben behält.
Es gibt viele Menschen hier im Forum, die sich mit dieser Frage in ähnlicher Form beschäftigen.
Die liebe Winfried schreibt, dass sie es ihrem Mann offensichtlich wert ist, dass er trotzdem immer bei ihr geblieben ist. Ähnlich der liebe Hundethomas, der immer von seiner lieben Frau spricht.
Aber das sind lange anhaltende Ehen.
Vielleicht magst du dir die Mühe machen, in den threads nachzuschauen - auch bei den Angehörigen -, ob du passendes in alten threads zu deiner Situation findest.
Oder du eröffnest einen eigenen neuen thread mit genau der Frage, wie du sie oben gestellt hast.
Möglicherweise findest du neue GesprächspartnerInnen dafür.
Hier in diesem thread schauen die Leute nicht nach deiner Beziehungsfrage.
Deshalb bekommst du darauf keine Antworten.
Probiere das doch. Und auch dafür wünsche ich dir alles Gute!
Herzlicher Gruß von Dora
da bin ich dir leider überhaupt keine gute Gesprächspartnerin. Ich lebe schon viel zu lange alleine.
Von dem, was du schreibst und was du weißt, gehe ich davon aus, dass du "so gut wie möglich" mit deinem Partner umgehst.
Du bist ehrlich, und es ist auch richtig, dass er dir schon hilft, wenn er "trotzdem" zu dir steht.
Es ist auch wichtig, dass er nicht alles für dich aufgibt, sondern sein eigenes Leben behält.
Es gibt viele Menschen hier im Forum, die sich mit dieser Frage in ähnlicher Form beschäftigen.
Die liebe Winfried schreibt, dass sie es ihrem Mann offensichtlich wert ist, dass er trotzdem immer bei ihr geblieben ist. Ähnlich der liebe Hundethomas, der immer von seiner lieben Frau spricht.
Aber das sind lange anhaltende Ehen.
Vielleicht magst du dir die Mühe machen, in den threads nachzuschauen - auch bei den Angehörigen -, ob du passendes in alten threads zu deiner Situation findest.
Oder du eröffnest einen eigenen neuen thread mit genau der Frage, wie du sie oben gestellt hast.
Möglicherweise findest du neue GesprächspartnerInnen dafür.
Hier in diesem thread schauen die Leute nicht nach deiner Beziehungsfrage.
Deshalb bekommst du darauf keine Antworten.
Probiere das doch. Und auch dafür wünsche ich dir alles Gute!
Herzlicher Gruß von Dora
-
Dragon Soul
- Beiträge: 15
- Registriert: 29. Nov 2018, 01:48
Re: Tiefpunkt! Benötige einen Schubs!
Dankeschön
Kopf hoch... sonst kannst Du die Sterne am Himmel nicht mehr sehen!
Re: Tiefpunkt! Benötige einen Schubs!
Hallo DragonSoul,
die Situation mit deinem Partner kann ich gut nachvollziehen. Ich bin mit meinem seit ca. 2 Jahren zusammen und habe auch von Anfang mit offen Karten gespielt, auch wenn es mir zu dem Zeitpunkt recht gut ging. Trotzdem denke ich, ist es etwas anderes ist, es jetzt mitzuerleben, vor allem da ich auch vor ihm oft meine Ruhe möchte. Ich glaube, es ist wichtig, miteinder in Kontakt zu bleiben. Es ist sehr wertvoll, wenn der Partner in dieser Situation zu einem steht, das schätze ich sehr sehr und versuche ihm das auch zurückzumelden. Ich versuche ihm, zu erklären, wie es mir geht und das ich manchmal einfach meine Ruhe möchte und das nichts mit ihm zu tun hat und ich in trotzdem liebe. Aber ich versuche auch mich darauf einzulassen und es anzunehmen, wenn er mir etwas gut tun möchte.
Sich jetzt von ihm zu trennen, wäre, glaube ich der falsche Schritt, den du dann vielleicht bereust, wenn die depressive Episode vorbei ist...ich sage meinem Partner immer wieder, dass er machen soll, worauf er Lust hat und sich nicht nach mir richten soll, denn ich möchte ihn durch meine Erkrankung auch nicht einengen.
Aber ja, es ist eine Belastungsprobe für die Beziehung. Gleichzeitig denke ich, dass die Beziehung vielleicht auch daran wachsen kann!?
Liebe Grüße
die Situation mit deinem Partner kann ich gut nachvollziehen. Ich bin mit meinem seit ca. 2 Jahren zusammen und habe auch von Anfang mit offen Karten gespielt, auch wenn es mir zu dem Zeitpunkt recht gut ging. Trotzdem denke ich, ist es etwas anderes ist, es jetzt mitzuerleben, vor allem da ich auch vor ihm oft meine Ruhe möchte. Ich glaube, es ist wichtig, miteinder in Kontakt zu bleiben. Es ist sehr wertvoll, wenn der Partner in dieser Situation zu einem steht, das schätze ich sehr sehr und versuche ihm das auch zurückzumelden. Ich versuche ihm, zu erklären, wie es mir geht und das ich manchmal einfach meine Ruhe möchte und das nichts mit ihm zu tun hat und ich in trotzdem liebe. Aber ich versuche auch mich darauf einzulassen und es anzunehmen, wenn er mir etwas gut tun möchte.
Sich jetzt von ihm zu trennen, wäre, glaube ich der falsche Schritt, den du dann vielleicht bereust, wenn die depressive Episode vorbei ist...ich sage meinem Partner immer wieder, dass er machen soll, worauf er Lust hat und sich nicht nach mir richten soll, denn ich möchte ihn durch meine Erkrankung auch nicht einengen.
Aber ja, es ist eine Belastungsprobe für die Beziehung. Gleichzeitig denke ich, dass die Beziehung vielleicht auch daran wachsen kann!?
Liebe Grüße
-
Dragon Soul
- Beiträge: 15
- Registriert: 29. Nov 2018, 01:48
Re: Tiefpunkt! Benötige einen Schubs!
Liebe Narami,
vielen Dank für Deine Worte. Es tut gut zu wissen dass es anderen ganz ähnlich ergeht.
Ich war zwischendurch so sehr am zweifeln. Ich hab an mir selbst gezweifelt. Ich habe ehrlich drüber nachgedacht mich zu trennen. Nicht nur um ihn zu entlasten. Ich kämpfte mit mir selbst ob ich inzwischen beziehungsunfähig bin oder die Beziehung nicht das ist was ich brauche. Ich hab nicht im geringsten damit gerechnet dass es an der Depression liegen könnte.
Glaub ich bin momentan einfach überfordert. Meine Depressionen habe ich seit weit über 10 Jahren... aber so heftig hat es mich noch nie aus der Bahn gehauen.
Ich glaube ich muss anerkennen dass ein neues Level begonnen hat.
Ich denke Du hast recht, dass ich mich nicht überstürzt trennen sollte. Mein Kopf scheint meinen Verstand zu vernebeln.
Und ja... ich stimme Dir vollkommen zu, dass sowas eine Beziehung auch stärken kann.
Und das gibt mir etwas Mut. Danke
vielen Dank für Deine Worte. Es tut gut zu wissen dass es anderen ganz ähnlich ergeht.
Ich war zwischendurch so sehr am zweifeln. Ich hab an mir selbst gezweifelt. Ich habe ehrlich drüber nachgedacht mich zu trennen. Nicht nur um ihn zu entlasten. Ich kämpfte mit mir selbst ob ich inzwischen beziehungsunfähig bin oder die Beziehung nicht das ist was ich brauche. Ich hab nicht im geringsten damit gerechnet dass es an der Depression liegen könnte.
Glaub ich bin momentan einfach überfordert. Meine Depressionen habe ich seit weit über 10 Jahren... aber so heftig hat es mich noch nie aus der Bahn gehauen.
Ich glaube ich muss anerkennen dass ein neues Level begonnen hat.
Ich denke Du hast recht, dass ich mich nicht überstürzt trennen sollte. Mein Kopf scheint meinen Verstand zu vernebeln.
Und ja... ich stimme Dir vollkommen zu, dass sowas eine Beziehung auch stärken kann.
Und das gibt mir etwas Mut. Danke
Kopf hoch... sonst kannst Du die Sterne am Himmel nicht mehr sehen!
Re: Tiefpunkt! Benötige einen Schubs!
Hallo Dragon Soul,
ich hatte Dir schonmal geantwortet,aber dann nicht abgeschickt.Meine Beziehungen hab ich in den schlimmen depressiven Phasen beendet.Heute weiß ich,ich konnte keine Hilfe annehmen,war auch nicht wirklich kontaktfähig.Da ich mit den Partnern nicht zusammen wohnte ließ ich keine Besuche mehr zu.In der Rückschau weiss ich,es ist falsch,damit ganz allein zubleiben,abzuwarten bis es vorbei ist....wir wissen ja,das kann auch Monate dauern."Ich habe meist alles erklärt,auch dass ich einfach alleine sein muß,es nix mit ihm zu tun hat.Kann ein Partner das glauben,würde ich sowas glauben,wenn ich wegbleiben muß,sogar nicht telefoniert wird.Schlimm war auch,dass ich nix gefühlt hab...Liebe,Sehnsucht,Schmerz,Trauer,..nix nur müde,schlafen,abtauchen....den Tag endlich überstehen und dann den nächsten.Alle Kraft brauchte ich für den Sohn,er war 17J und um mich zu ertragen mit all den Grübeleien der Scham,mich nicht pflegen können ect.
Jeder Therapeut rät in solchen Zeiten von Trennung ab.Es ist die Depression,die einem
vorgaukelt,dass man beziehungsunfähig ist,eine schlechte Mutter,Versagerin ect.
Nachdem ich endlich Hilfe zulasse,wenn es mir schlecht geht, ist es sehr viel besser
geworden.Ein wenig Liebe annehmen,sich trösten lassen,kann so gut tun,auch wenn man
denkt,man sei es nicht wert,stimmt nicht, so fühle ich mich etwas mehr verbunden,lebendiger
Ich wünsche Dir sehr,dass Ihr da einen Weg findet,zusammen
da durch zugehen und das wird auf jeden Fall noch mal mehr Tiefe und Stärke in die
Beziehung bringen....falls es wieder eine schlechtere Zeit gibt,wißt ihr,dass ihrs schaffen konntet.
Alles Gute für Dich,es wird besser,glaub daran,es war immer so bei mir,in all den Jahren
P.S.Hier gibt es langjährige Ehepaare,die das schaffen,find ich bewundernswert.Die können Dir vielleicht ihr Rezept verraten....wenn man zusammen lebt,bleibt man vielleicht auch eher zusammen......keine Ahnung,ich habs nicht versucht ,glaubte es nicht zu können, leider .
Liebe Grüße Malu
ich hatte Dir schonmal geantwortet,aber dann nicht abgeschickt.Meine Beziehungen hab ich in den schlimmen depressiven Phasen beendet.Heute weiß ich,ich konnte keine Hilfe annehmen,war auch nicht wirklich kontaktfähig.Da ich mit den Partnern nicht zusammen wohnte ließ ich keine Besuche mehr zu.In der Rückschau weiss ich,es ist falsch,damit ganz allein zubleiben,abzuwarten bis es vorbei ist....wir wissen ja,das kann auch Monate dauern."Ich habe meist alles erklärt,auch dass ich einfach alleine sein muß,es nix mit ihm zu tun hat.Kann ein Partner das glauben,würde ich sowas glauben,wenn ich wegbleiben muß,sogar nicht telefoniert wird.Schlimm war auch,dass ich nix gefühlt hab...Liebe,Sehnsucht,Schmerz,Trauer,..nix nur müde,schlafen,abtauchen....den Tag endlich überstehen und dann den nächsten.Alle Kraft brauchte ich für den Sohn,er war 17J und um mich zu ertragen mit all den Grübeleien der Scham,mich nicht pflegen können ect.
Jeder Therapeut rät in solchen Zeiten von Trennung ab.Es ist die Depression,die einem
vorgaukelt,dass man beziehungsunfähig ist,eine schlechte Mutter,Versagerin ect.
Nachdem ich endlich Hilfe zulasse,wenn es mir schlecht geht, ist es sehr viel besser
geworden.Ein wenig Liebe annehmen,sich trösten lassen,kann so gut tun,auch wenn man
denkt,man sei es nicht wert,stimmt nicht, so fühle ich mich etwas mehr verbunden,lebendiger
Ich wünsche Dir sehr,dass Ihr da einen Weg findet,zusammen
da durch zugehen und das wird auf jeden Fall noch mal mehr Tiefe und Stärke in die
Beziehung bringen....falls es wieder eine schlechtere Zeit gibt,wißt ihr,dass ihrs schaffen konntet.
Alles Gute für Dich,es wird besser,glaub daran,es war immer so bei mir,in all den Jahren
P.S.Hier gibt es langjährige Ehepaare,die das schaffen,find ich bewundernswert.Die können Dir vielleicht ihr Rezept verraten....wenn man zusammen lebt,bleibt man vielleicht auch eher zusammen......keine Ahnung,ich habs nicht versucht ,glaubte es nicht zu können, leider .
Liebe Grüße Malu
Leben ist mehr
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Dragon Soul
- Beiträge: 15
- Registriert: 29. Nov 2018, 01:48
Re: Tiefpunkt! Benötige einen Schubs!
Liebe Malu60,
vielen Dank für Deine Geschichte. Ich bin sehr dankbar für Deine und auch die anderen persönlichen Geschichten. Es gibt mir Trost nicht allein zu sein und Mut dass es besser wird. Ich finde es bewunderswert wie du und viele andere hier auch sich immer wieder aus diesen schweren Phasen raus manövrieren. Hut ab.
Ich werde mir das zu Herzen nehmen und mich vorerst nicht trennen und auch weiter versuchen ihn nicht ganz von mir zu stoßen. Ich muss erst wieder klare Gedanken haben bevor ich wichtige Dinge entscheide.
Im Moment bin ich etwas stabiler. Gut geht es mir nicht, aber die letzten Tage haben mich etwas zurück geholt. Ab Morgen gehe ich wieder arbeiten, in der Hoffnung dass die normal Tagesstruktur mir auch ein stück hilft.
vielen Dank für Deine Geschichte. Ich bin sehr dankbar für Deine und auch die anderen persönlichen Geschichten. Es gibt mir Trost nicht allein zu sein und Mut dass es besser wird. Ich finde es bewunderswert wie du und viele andere hier auch sich immer wieder aus diesen schweren Phasen raus manövrieren. Hut ab.
Ich werde mir das zu Herzen nehmen und mich vorerst nicht trennen und auch weiter versuchen ihn nicht ganz von mir zu stoßen. Ich muss erst wieder klare Gedanken haben bevor ich wichtige Dinge entscheide.
Im Moment bin ich etwas stabiler. Gut geht es mir nicht, aber die letzten Tage haben mich etwas zurück geholt. Ab Morgen gehe ich wieder arbeiten, in der Hoffnung dass die normal Tagesstruktur mir auch ein stück hilft.
Kopf hoch... sonst kannst Du die Sterne am Himmel nicht mehr sehen!
Re: Tiefpunkt! Benötige einen Schubs!
Das freut mich, dass es dir besser geht, liebe Dragon Soul. Ich hoffe, dass der Wiedereinstieg in die Arbeit gut klappt.