Ist es Therapiefrust, Systemfrust oder was auch immer..?

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Monchen12345
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Ist es Therapiefrust, Systemfrust oder was auch immer..?

Beitrag von Monchen12345 »

Hallo zusammen,

mir geht es aktuell nicht so gut...
Mir ist schon klar, dass ich mir jetzt Hilfe suchen müsste, nur was wäre was für mich?

Tagesklinik: ich habe ehrlich gesagt keine Lust mehr auf diese künstliche "heile" Welt. Man wächst in den Wochen dort zu einer Gemeinschaft, die dann fix wieder zerbricht, wenn das Ganze vorbei ist. Ich mag mir nicht mehr diese "Standard-Thera-Sprüche anhören, die ja erstmal ganz schön und wahr sind. Die mir aber nicht helfen, weil man dann vergisst einem zu sagen, wie das denn geht. Als ich diese Kritik mal geäußert habe gab es folgende Reaktionen: ja das wäre mein Part der Arbeit... Das muß dann in der Einzeltherapie bearbeitet werden(da geht es aber zeitlich nicht)... oder aber: wenn sie soweit sind, sind sie zu gesund für diese Einrichtung.

Stationärer Aufenthalt: Nein, einfach nur nein. Ich war da 1x zu Besuch, 2x nachts zur Wachtherapie. Da wurden so viele Klischees bestätigt, dass ich da definitiv nicht hin möchte. Mir haben diese kurzen Termine richtig Angst davor gemacht. Es ist halt die Klinik, die für mich zuständig wäre. Ich hab da auch wenig Vertrauen, dass es woanders besser wäre.

Ambulante Therapie: mich schreckt schon das Verfahren ab, sich da jemanden zu suchen. Erst alle Theras anrufen, sich notieren wann die telefonisch zu erreichen sind, dann zu den jeweiligen Zeiten dort anrufen....
X-Diagnose-Termine, bei denen man völlig auseinander genommen wird, zum x-ten mal die selben "Geschichten" erzählen muß, am Ende steht fest: Therapiebedarf, sie kommen auf die Warteliste. Dauert hier aktuell ca 1-1,5 Jahre. Um zu zeigen, dass man noch interessiert ist, muß man sich monatlich melden, wann, wie, wo regelt jeder Therapeut selbst. Mal ganz im Ernst: schon den letzten Punkt bekomme ich nicht hin, vom Rest mal ganz zu schweigen.
Selbst wenn man dann soweit gekommen ist, einen Therapeuten hat. Sobald es einem etwas besser geht, wird erzählt, dass man wieder allein klar kommt. Klappt bei mir aber nur für kurze Zeit und dann geht das Ganze wieder von vorne los....

Reha: ich hab letztens den Versuch den Antrag online zu stellen. Schon beim Motivationsbogen war ich überfordert, bzw hab den Rest des Tages heulend verbracht, weil es mir bewusst gemacht hat, wie sch... ich mich gerade fühle. Eigentlich gilt dafür eben auch ganz viel, was für die TK auch gilt: nach ein paar Wochen heile Welt, muß man wieder allein klar kommen. Einziger Pluspunkt: der Ansatz ist oft auf mehreren Ebenen. Es wird nicht nur die Psyche behandelt, sondern auch geguckt, was man sonst noch machen kann.

Betreutes Wohnen: Falle ich raus: ich bekomme es hin "normal" arbeiten zu gehen. Damit bin ich zu gesund für diese Art der Hilfe.

Nach den letzten Tagen, werde ich morgen zu meinem Doc gehen, allein schon weil ich ein Rezept brauche. Er wird mir die oberen Dinge vorschlagen, nur macht es wenig Sinn, wenn ich die Dinge eh nur ablehne.

Aktuell schlägt es depressionsmäßig bei mir halt völlig zu im Sinne von: mir kann eh keiner helfen... allen Sch..ße.

Sorry, musste mir den Frust mal von der Seele schreiben.

Monchen
Topo
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Re: Ist es Therapiefrust, Systemfrust oder was auch immer..?

Beitrag von Topo »

Hi Monchen,

dein Zitat: "Es ist halt die Klinik, die für mich zuständig wäre. Ich hab da auch wenig Vertrauen, dass es woanders besser wäre."

Du kannst dir Deutschland weit eine psychosomatische Akutklinik aussuchen. Musst allerdings auch oft Motivationsbögen und so wie bei einer Reha ausfüllen. Ich fand Akutklinik vom "Publikum" her eher wie eine Tagesklinik und nicht wie eine Psychiatrie oder so. Bei so einem stationären Aufenthalt bis du halt mal ein paar Wochen ganz von zu Hause weg. Für manche Menschen stößt so eine Erfahrung schon einiges an und man hat es dann etwas leichter, zu Hause einen ganz neuen Lebensalltag zu starten mit neuer Motivation.

LG Topo
Gartenkobold
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Registriert: 9. Jul 2020, 09:26

Re: Ist es Therapiefrust, Systemfrust oder was auch immer..?

Beitrag von Gartenkobold »

Hallo Monchen,

tut mir leid, dass es Dir so schlecht geht. Ich habe mich häufiger gefragt, wie es Dir geht.
Ambulante psychiatrische Pflege wird von der KK genehmigt um eine Krankenhauseinweisung zu ersetzen. Wenn Du in eine Akutklinik oder eine TK müsstest, kann Dein Psychiater APP verordnen. Ist so ähnlich wie ambulant betreutes Wohnen, nur mit 24h/7 Notfallbereitschaft (wie in der Klinik wo nachts auch immer ein Ansprechpartner ist). Ich hatte APP anstatt der TK, weil ich auch nicht in eine Klinik wollte. Ausfüllen muss man dafür nahezu nichts (auch keine Motivationsfragebögen). Ein Psychiater stellt ein "Zettel" ähnlich wie im Fall der Ergotherapie aus und kennt auch Adressen von Unternehmen,die APP anbieten. Meine Psychiaterin hat dort angerufen, der Pflegedienst kam zu mir nach Hause und hat auch die Verordnung bei der Psychiaterin abgeholt. Ich musste gar nichts machen. Die KK erhält die Unterlagen und 14 Tage nach der Verordnung durch den Arzt kann es losgehen mit der APP. Du müsstest nur noch 14 Tage ausharren.
Ambulant betreutes Wohnen, denke ich, ist nicht nur für Leute, die in Rente bzw. nicht berufstätig sind. Ich könnte mir vorstellen, dass das auch bei Dir möglich wäre. Allerdings nimmt die Beantragung Zeit in Anspruch, es besteht bestimmt auch Wartezeit. APP wäre schneller verfügbar und wenn Du Dir das vorstellen kannst und es möchtest, dann könntest Du die Beantragung von ambulant betreuten Wohnen/Eingliederungshilfe gemeinsam mit der APP machen und auch bei anderen Dingen hättest Du Unterstützung (Reha-Antrag, um Versorgung der Katzen kümmern fallst Du nicht daheim bist, Therapeuten oder Alternativensuche (Ergo?)) und Du wärst auch nicht auf Eltern oder Familie angewiesen, fallst Du nicht immer um Hilfe fragen möchtest bei der Familie.

LG und gute Besserung!
Gartenkobold
hundethomas
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Registriert: 28. Aug 2022, 21:04

Re: Ist es Therapiefrust, Systemfrust oder was auch immer..?

Beitrag von hundethomas »

lieber Mönchen,

Du ich sehe das anders. Dir kann jemand helfen, und das bist DU.

Diese ganze "Therapiescheiße" hast du hinter dir, bringt dir nichts mehr.....

Jede und jeder hat recht, weiß es besser was dir hilft......

Nein, versuche die Therapie als Hilfe zur Selbsthilfe zu sehen.....


Schreie sie heraus, laufe sie heraus, deine so bitteren Fragen, deine nackte Wut, schäme dich

nicht der harten Klagen und Anklagen. Die dich ohne Ende quälen wollen.

Bleibe Mensch in deinem Sehnen, hier in deinem Jammertal, in deiner gerade so zermürbenden

Qual.

Aber stehe bitte wieder auf, bleibe nicht liegen............DU wirst für Dich siegen.

Sei und bleibe DU die wichtigste Person in Deinem Leben. Sei DU, bleibe DU, niemand ist

so wie DU!!!!!!!!!!!!!!!


viele liebe Grüße,
anna54
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Registriert: 14. Sep 2010, 15:08

Re: Ist es Therapiefrust, Systemfrust oder was auch immer..?

Beitrag von anna54 »

Hallo Monchen
auch ich kenne die APP,habe allerdings erst im zweiten Anlauf den richtigen Pflegedienst einer psychiatrischen Klinik gefunden.
Ich mußte nichts tun,bekam Hausbesuche,alle Folgeverordnungen wurden von dem sehr kompetenen Mitarbeiter durchgekämpft.
Später haben wir die Hausbesuche durch eine Pflegestufe abgesichert.
Inzwischen entstehen Pausen,aber ich kann mich immer auf diesen Kontakt verlassen,allerdings gibt es keine 24-Stunden Ereichbarkeit.
Nur zwei Stellen stellt die Klinik für diese wichtige ambulante Hilfe zu Verfügung.
Tagesklinik hab ich in all den Jahren 4xmal sehr gut erlebt,aber immer auch den Einbruch bei der Entlassung---Ende mit der "heilen" Welt.
Ich setzte so lange es geht auf ambulante Hilfe,auch auf eine Therapeutin,inzwischen nur noch Telefonkontakt.
Nicht zu lange warten,auf mehrere Möglichkeiten setzten,es geht ohnehin nur,was man sich auf Zeit erkämpft,keine Angst vor Wartelisten!
Herzliche Grüße
anna54
Türkisblau
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Registriert: 26. Nov 2022, 04:43

Re: Ist es Therapiefrust, Systemfrust oder was auch immer..?

Beitrag von Türkisblau »

Zum Thema betreutes Wohnen: Du kannst ambulante Eingliederungshilfe beantragen. Dazu bist du nicht zu "gesund". Es reicht, wenn du eine psychische Erkrankung diagnostiziert hast. Natürlich kann das keine Therapie ersetzen, aber du kommst vermutlich schneller dran als an einen Therapieplatz. Außerdem können dich die Sozialarbeiter*innen bei der Suche nach einem Therapieplatz unterstützen. Darüber hinaus ist das ja auch ein anderer Ansatz, du bekommst Hilfe im Alltag und kannst reflektierende Gespräche führen. Wenn das für dich in Frage kommt einfach mal bei einem örtlichen Träger anfragen. Die helfen dann auch bei der Beantragung.
Die einzige "Hürde" ist das finanzielle. Bist du zu wohlhabend, musst du die Eingliederungshilfe selbst zahlen. Das kannst du aber vorher erfragen, habe den Betrag gerade nicht im Kopf.

Herzliche Grüße
Winterkind04
Beiträge: 359
Registriert: 27. Sep 2020, 06:52

Re: Ist es Therapiefrust, Systemfrust oder was auch immer..?

Beitrag von Winterkind04 »

Hallo Monchen,

wie geht es dir inzwischen?

Ich war schon zweimal in Reha. Und, ich muss ehrlich sagen die die ich wegen meiner körperlichen Erkrankung hat deutlich besser war. Da dort einfach auch viele körperliche Anwendungen stattfanden. Massagen ect.
Ich beantrage gerade wieder eine REHA.

Und, habe für mich bei meiner alten Therapeutin nochmal ein paar Stunden genehmigt bekommen.

Da ich einfach die chronische Diagnose habe - habe ich auch festgestellt das ich kontinuierlich irgendwie Unterstützung brauche.
Warst du mal in einer Selbsthilfegruppe? Wäre mal noch ein andere Ansatz.
Mir fällt auch immer wieder die Aussage sie arbeiten doch - so schlimm kann es gar nicht sein…
Naja ganz die Lösung habe ich aber auch nicht…
Ja irgendwie ist es dann wohl Systemfrust…
CASBP soll auch noch was sein…
Monchen12345
Beiträge: 1873
Registriert: 18. Nov 2018, 23:21

Re: Ist es Therapiefrust, Systemfrust oder was auch immer..?

Beitrag von Monchen12345 »

Hallo zusammmen,

Ich glaube das ist jetzt der 4te Versuch einer Antwort .... mal gucken ob das dieses Mal klappt.

Mir geht es immer noch nicht gut.
Der Psychiater meinte letztebs ich wäre doch eigentlich eine richtige Kämpferin und das möchte er wieder wecken.
So ganz gelungen ist ihm das nicht. Auch wenn ich aktuell nicht so wirklich von Psychtherapie und einem Nutzen für mich überzeugt bin, habe ich mich da doch von ihm bequarschen lassen. Endergebniss: auch ein Dringlichkeitscode für Psychotherapie ist das Papier nicht wert auf dem es steht. Von der 116117 gibt es nur die lapidare Auskunft, dass sie keine Termine haben. Wozu zur Hölle gibt es dann überhaupt diesen Sch... Code?
Der Doc wollte, dass ich jetzt erstmal die Feiertage überstehe und wir dann im Januar weiter gucken. Nächster möglicher Termin ist dann aber erst im Februar.... aber ich kann ja auch ohne Termin rein kommen.

@-llorll: der SpDi hat mir schon vor längerem erklärt, dass er für mich nicht zuständig ist und sie nur absolute Notfall-Kriesenintervention betreiben.

@Anna: ich habe keine Angst vor Wartelisten. Mich ko**en sie an. Man muss sich das auch einfah mal auf der Zunge zergehen lassen. Man stellt aktuell fest, dass es Behandlungsbedarf und eine schwere Erkrankung bestehen und das Ganze wird dann in 1,5 Jahren mal behandeln. Das hinterlässt mich eifach völlig hilflos. Diese Wartelisten machen einfach nur hilflos. Wenn es ambulant nicht weiter geht, macht für mich auch eine klinische Behandlung keinen Sinn.

Reha, ja da muss ich halt irgendwie erstmal den Antrag hinbekommen. Halte ich aber wegen meine physischen Probleme für eine ganz gute Idee.

APP: keine Ahnung, ich bin da skeptisch. Geht vermutlich nicht, wenn ich noch arbeite, da müsste ich dann viel Zuzahlen usw.

Bei mir war ne Eutb-Beratung in der Nachbarstadt. Nur irgendwie war da nie jemand im Büro und nun ziehen sie um ( nicht weit weg), aber auch da bin ich am online-Terminformunlar gescheitert.

CASBP hab ich schon gehört, aber auch da muss man erstmal ran kommen. ..


Na ja, jetzt hab ich noch Streit in der Familie...


Kommt ihr gut ins neue Jahr.
LG,
Monchen
Winterkind04
Beiträge: 359
Registriert: 27. Sep 2020, 06:52

Re: Ist es Therapiefrust, Systemfrust oder was auch immer..?

Beitrag von Winterkind04 »

Hallo Monchen,

wie geht es dir inzwischen?
Monchen12345
Beiträge: 1873
Registriert: 18. Nov 2018, 23:21

Re: Ist es Therapiefrust, Systemfrust oder was auch immer..?

Beitrag von Monchen12345 »

Hallo Winterkind,

lieb dass du nachfragst. Auf einem bescheidem Level geht es mir ein kleines bisschen besser. Inzwischen schaffe ich es an freien Tagen so bis spätenstens 12:00Uhr aufzustehen, meistens ist es sogar etwas früher (Sonst war es ehr 16:00-17:00). Ich habe aktuell sehr sehr selten suizidale Gedanken, Grübeln ist auch ein bisschen Weniger. Antrieb, Motivation für irgendwas ist immer noch extrem niedrig.
Aktuell würde ich sagen: ich funktioniere. Aufstehen, fertig machen, arbeiten, nach Hause fahren. Dann ist aber auch Ende.
Ich habe jetzt 2x/Woche "Sport". Das eine ist Krankengymnastik-Gerätetraining 60 Min. Wenn es nach dem Orthopäden geht, soll ich das 18x machen.
Dazu kommt noch 1x/Woche Reha-Sport. Das Rezept geht über 50 Einheiten. Ich lasse es mehr oder weniger einfach über mich ergehen. Spaß macht es nicht. Und an 4 von 7 Tagen tun mir nun ach die meisten Muskeln weh.
Alleine hat mich die ganze Antragkram rubd um den Rehasport an meine Grenzen gebracht. Ich war ganz kurz davor, das Ganze einfach sein zu lassen.

Mit der Hausarztpraxis wurde jetzt beschlossen, dass wir gemeinsam einen Antrag auf Orthopädische Reha stellen.
Einfach weil mich die Schmerzen und Einschränkungen so extrem belasten. Die Ärztin meinte, dass in ihren Augen schon alleine wegen der physischen "Erkrankungen" der letzten 2 Jahre dringend angebracht wäre. Also konkret Lungenembolie und 2x gerissene Quadrizepssehne. Der Rücken kommt noch dazu. Bin froh, dass wir den Antrag femeinsam machen, allein wäre ich völlig überfordert.
Der Psychiater möchte immer noch, dass ich wieder Psychotherapie mache. Aber mich überfordert der Gedanke die Suche immer noch völlig. Will dieses Prozedere nicht. Und dieses stehen für unebdlich lange Zeit auf irgendwelchen Wartelisten hinterlässt nur das Gefühl, dass mir eh keiner Helfen kann. Damit meine ich wirklich, dass das ganze System völlig überlastet ist, alle am Anschlag sind und nicht früher helfen können. Ich möchte gar nicht unterstellen, dass man mir nicht helfen will. Aber der Gedanke maxht jetzt nicht mehr Mut.
Der Psychiater möchte mich jetzt doch noch mit einem weiterem Medikament ünterstützen. Der erste Versuch mit Lithium ist völlig in die Hose gegangen. Nun gibt es einen neuen Versuch mit Quetiapin.
Außerdem soll ich mir noch überlegen, was ich denn noch in meiner Freizeit machen möchte, damit ich nicht so depressiv zu Hause bin. THW hat mich schon immer ein bisschen gereizt, aber ich trau mich aktuell nicht, den nächsten Schritt zu wagen. Und es ist auch nun mal so, dass mich das überfordern würde bzw ich da auch ganz da sein möchte und nicht wie ein funktionierender Roboter.


Soweit zu mir.
Wie geht es dir? Ist aus deinem Reha- Antrag was geworden?

LG,
Monchen
Winterkind04
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Registriert: 27. Sep 2020, 06:52

Re: Ist es Therapiefrust, Systemfrust oder was auch immer..?

Beitrag von Winterkind04 »

Hallo Monchen,

mir geht es ähnlich. Habe seit Monaten Magenschmerzen. Aber jede Woche geht gefühlt eine neue Baustelle auf. Wollte mal gerne eine Selbsthilfegruppe ausprobieren. Aber da wäre zum Beispiel morgen Abend den Termin. Habe aber die Woche schon drei Abende andere Termine und dann ist es mir auch einfach Zuviel.

Mein REHA-Antrag habe ich vor 3 Wochen endlich abgeschickt - mal schauen.

Ich funktioniere gefühlt einfach nur noch. An meinen freien Tagen bin ich so erschöpft - das fast gar nichts mehr möglich ist.

Therapeutin habe ich unregelmäßig noch. Jetzt aber mit einer Pause von ca. 5 Monate , meine Therapeutin ist krank.

Ja, und leider ist das ganze System überlastet.
Wirklichen Rat habe ich auch gerade nicht
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