Chat für Angehörige

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Lilamia12
Beiträge: 3
Registriert: 14. Aug 2022, 20:14

Chat für Angehörige

Beitrag von Lilamia12 »

Hallo gibt es eventuell schon aktive chats fuer Angehörige in denen man sich austauschen kann? LG
Fuechsje1984
Beiträge: 1
Registriert: 15. Aug 2022, 10:56

Re: Chat für Angehörige

Beitrag von Fuechsje1984 »

Das wäre auch für mich sehr interessant. Habe noch nichts gefunden, bin neu hier angemeldet.
Empathie58
Beiträge: 266
Registriert: 23. Okt 2017, 21:48

Re: Chat für Angehörige

Beitrag von Empathie58 »

Hallo Ihr beiden,

herzlich willkommen im Forum!

Soweit ich weiß, wird hier kein "öffentlicher" Chat angeboten. Ob sich ein solcher irgendwo privat entwickelt hat, ist mir nicht bekannt.

Ich habe gute Erfahrungen damit gesammelt, mich mit anderen Angehörigen über PN auszutauschen, da ich mich lieber nur auf ein Gegenüber zur Zeit konzentrieren möchte. Aber das ist natürlich Geschmackssache.

Ich wünsche Euch einen bereichernden Austausch (auf welchem Weg auch immer) und sende Euch liebe Grüße
Empathie58
Teddie
Beiträge: 2
Registriert: 16. Aug 2022, 07:14

Re: Chat für Angehörige

Beitrag von Teddie »

Das ist schade, bin auch neu hier und bin für eine Gruppe offen. Vielleicht 3-4 Leute in einer WA Gruppe?
MySun
Beiträge: 543
Registriert: 4. Jul 2022, 09:45

Re: Chat für Angehörige

Beitrag von MySun »

Hallo ihr lieben Austauschsuchenden!
ich denke da ganz ähnlich wie Empathie58.

Es sind sehr komplexe Themen, die hier vorgetragen werden,
und darum halte auch ich einen Austausch, über eine WA Gruppe, für ungeeignet.

Liebe Grüße
MySun
"Viele Menschen sind zwar am Leben, berühren aber nicht das Wunder, am Leben zu sein.“-ThichNhatHanh-

Von Herzen
MySun
sveniii
Beiträge: 1
Registriert: 30. Aug 2022, 15:47

Re: Chat für Angehörige

Beitrag von sveniii »

Hallo ich bin auch neu hier und würde mich gerne mit anderen in einer WhatsApp Gruppe austauschen
Bitte gerne eine PN wer mich gerne noch mit aufnehmen würde in eine vorhandene Gruppe
Liebe Grüße
Svenja
Frau Flocke
Beiträge: 5
Registriert: 26. Jun 2022, 17:44

Re: Chat für Angehörige

Beitrag von Frau Flocke »

Wäre auch für mich interessant.
Bücherleseratte
Beiträge: 3
Registriert: 30. Jun 2022, 15:49

Re: Chat für Angehörige

Beitrag von Bücherleseratte »

Hallo!
Ich würde mich auf freuen zu einer solchen Gruppe dazu zu kommen. Bin ebenfalls neu im Forum. Obs funktioniert kann man ja schauen, wem es nicht gefällt kann ja auch wieder austreten.
LG Bücherleseratte
Nina03
Beiträge: 3
Registriert: 19. Okt 2022, 14:47

Re: Chat für Angehörige

Beitrag von Nina03 »

Hallo zusammen,
Ich bin neu hier und würde mich gerne mit ebenfalls betroffenen Angehörigen austauschen.
Existiert hier schon eine WA Gruppe? Ich hätte auch Interesse.
Liebe Grüße
Mena76
Beiträge: 1
Registriert: 28. Okt 2022, 07:57

Re: Chat für Angehörige

Beitrag von Mena76 »

Guten Abend.
Ich würde mich gerne mit Eltern austauschen deren Kinder an einer Depression erkrankt sind.
Wer Interesse hat darf mich hier gerne kontaktieren. Eine Möglichkeit der Kommunikation lässt sich dann sicherlich finden!
Hoffentlich bis bald.
Jenny3006
Beiträge: 1
Registriert: 16. Nov 2022, 16:23

Re: Chat für Angehörige

Beitrag von Jenny3006 »

Hallo,
Mein Mann ist depressiv und macht gerade eine Therapie, deshalb wäre ich auch interessiert an einem Austausch. Was gibt es da für Möglichkeiten?
Xhensa
Beiträge: 22
Registriert: 16. Nov 2022, 23:36

Re: Chat für Angehörige

Beitrag von Xhensa »

Hallo zusammen,

ich bin total lost gerade und benötige dringend eine Meinung.

Mein Partner und ich sind seit 6 Jahren ein Paar. Vor zwei Jahren hat alles angefangen, da merkte ich, dass er immer weniger Zeit in die Beziehung investierte und ich unzufriedener wurde.
Er hatte über die 6 Jahre zwei Jobs und arbeitete gefühlt 24/7… immer wieder sagte ich ihm, dass er auf sich achten soll. Ich unterstütze ihn trotzdem wo ich konnte, tätigte Anrufe, putze sein Büro, brachte ihm frisches Essen usw.
Anfang dieses Jahres konnte und wollte ich diese Beziehung nicht so weiter führen. Ich wollte mehr Zeit mit ihm verbringen und eigentlich wollten wir auch zsm ziehen.
Er vertröstete mich immer wieder aber ich merkte, dass das nicht mehr der Mann war, den ich so sehr liebte und schätzte. Er war so egoistisch und empathielos geworden.
Letztendlich machte ich im März 2022 schluss. Dann kam er nach zwei Tagen zu mir, ich habe ihn noch nie in so einer schlechten Verfassung gesehen. Er war einfach so fertig, so leer.
Dann sagte er mir, dass er mich liebt und diese Beziehung mit mir führen möchte, aber seit längerem nicht mehr kann. Er spüre keine Gefühle mehr, er sei einfach ein Eisklotz, alles sei ihm zu viel und er sei nicht mehr er selbst.
Dann wollte er von mir in den Arm genommen werden und wir kamen ganz klar zu dem Entschluss, dass wir zsm bleiben wollen.

Bis Juni ging er viel feiern, trank viel Alkohol und fing wieder mit dem Rauchen an. Wir hatten Kontakt und trafen uns mal mehr, mal weniger, auch körperliche Nähe konnte er zulassen. Er sagte mir klar, er wolle das jetzt hinkriegen und dann sich vollkommen auf unsere Beziehung konzentrieren. Ich konnte ihn im Juni dazu bewegen sich therapeutisch anzubinden. Dort gibg er bis zuletzt hin, sagte aber auch viele Termine ab. Wir machten im Juni sogar gemeinsam Sport was sehr gut war.
Naja letztendlich hat sich seit Juni alles verschlechtert. Er geht mir aus dem Weg, antwortet weder auf meine Anrufe noch auf meine Nachrichten. Treffen sagt er immer ab.
Ich habe das Gefühl, dass sich seit der Therapie alles verschlechtet hat.

Gestern haben wir uns persönlich getroffen um über die Gesamtsituation zu sprechen. Da erzählte er mir, dass sein Therapeut ihn zu einem „Spezialisten“ geschickt hätte. Ich vermute es ist eine Verhaltenstherapie die er jetzt macht.
Dieser hat für ihn einen Plan erarbeitet, was er tun muss, damit es ihm besser geht:
- Job wechseln
- in eine eigene WHG ziehen
- die Beziehung beenden
- Distanz zu seiner Familie
- zwei Monate erstmal Urlaub machen

Mein Partner sagte mir, dass ihn alles unter Druck setzte in der Beziehung. Er fühle sich schlecht wenn ich ihm schreibe, weil er weiß er kann für mich nicht der Mann sein, der er gerne wäre. Er fühlt sich als Versager und deshalb habe sein Psychologe ihm die Trennung empfohlen. Dies sei die einzige Möglichkeit wie er wieder zu sich finden könne.

Ich habe ihm gesagt, dass ich will, dass es ihm gut geht und wenn das so ist, dann müssen wir uns trennen oder eine längere Pause machen oder Kommunikationswege erarbeiten, wie wir besser aufeinander zugehen können.
Er hat daraufhin bitterlich angefangen zu weinen und ich gleich mit. Mein Gefühl sagt mir, dass er die Trennung nicht will. Aber er konnte sich nicht klar positionieren, er sagte nur, dass die Depression aufhören muss und er nicht mehr kann.
Als ich ihm sagte, dass ich mich distanziere sagte er warum, was habe ich dir denn angetan.

Ich habe versucht ihm all die Monate Mut zu machen, Tipps zu geben, habe so viel gelesen und ihm auch gesagt, dass viele Menschen davon betroffen sind und es da raus geschafft haben. Gerade in den Medien hört man sehr viel darüber.

Wir sind nach dem Gespräch zu keinem Ergebnis gekommen und er ist einfach gegangen.

Was soll ich tun?
Ich weiß wie sehr er mich liebt und wie sehr er gerne der Mann wäre, der er am Anfang für mich war. Ich liebe ihn und ich würde alles für diese Beziehung tun. Weil ich weiß wer er eigentlich ist. Ein so liebevoller und gefühlvoller Mensch, der für seine Mitmenschen immer immer da war.

Auf der einen Seite will ich weiter an seiner Seite ihn unterstützen aber ist es das richtige, wenn ich doch eigentlich eine Last für ihn bin?

Ich bin so gefangen und weiß nicht welche Entscheidung ich treffen soll….
Ich denke aber, dass ich die jenige sein muss, die für uns beide die Entscheidung trifft.
Das macht mich so fertig, zu entscheiden welcher Weg der richtige ist…
Chiemsee2021
Beiträge: 18
Registriert: 22. Nov 2021, 19:04

Re: Chat für Angehörige

Beitrag von Chiemsee2021 »

Hallo. Es ist als Angehörige/r gar nicht so leicht, jemanden zu finden. Vom Austausch in einer Gruppe halte ich persönlich nicht so viel, besser geht das 1:1.

Zu mir: Ich habe einen 20-jährigen Sohn mit längerer Geschichte (u.a. immer wieder depressive Phasen seit dem 15. Lebensjahr. Wer Austausch sucht, kann mich gern per PN kontaktieren - die letzten Monate verliefen ganz gut, aber das hätte ich noch im Frühjahr nicht erwartet.

LG
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