Schlaf und Depression

Aurelia Belinda
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Re: Schlaf und Depression

Beitrag von Aurelia Belinda »

Interessant @ Wandervögelchen,

Na ja, den Vodka lassen wir lieber weg, haha, dann lieber das Glas Wasser! :)

Vielleicht haben die Wölfe früher zu laut geheult oder gejault und deshalb sind die davon wach geworden. Neue Theorie...tzzz...:)
Da gibt es auch den Kreislauf von den inneren Organen.
Weiss es nicht mehr ganz genau aber da werden die Uhrzeit bei denen man erwacht, wenn es regelmäßig die selbe ist, in Verbindung mit organischen Problemen gebracht. Bzw. in Erinnerung ist mir noch, dass irgendwas zwischen 2 und 3 Uhr mit der Leber zu tun hat, weil diese um die Uhrzeit aktiv sein soll....

LG Aurelia
Alle eure Dinge lasset in Liebe geschehen
Katerle
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Re: Schlaf und Depression

Beitrag von Katerle »

Unser internet geht leider weiterhin sehr schlecht... Liebe Grüße an euch.
Mir ging es auch nicht so gut und hoffe, es wird wieder.

Katerle
malu60
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Re: Schlaf und Depression

Beitrag von malu60 »

Hallo liebe katerle,
ich wünsche Dir von Herzen,dass es Dir wieder besser geht.Es ist ein auf und ab,
wenn körperliches dazu kommt,leidet die Seele meist auch noch mit.
Wünsche Dir schöne Herbstspaziegänge.Bei uns ist "Indien Summer",war gestern
radeln und schwimmen,trotzdem hatte ich eine miese Nacht,immer wach :?: :?: :?:
Liebe Grüße an Euch Alle hier Malu
Leben ist mehr
Katerle
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Re: Schlaf und Depression

Beitrag von Katerle »

Hallo liebe Winfried und liebe malu,

danke euch von Herzen. Naja ich hatte meinen Enkel eine Woche, was ja auch sehr schön war. Aber kann sein, dass es mir es diesmal zuviel wurde, was keinesfalls an meinem Enkel liegt, sondern an meiner Belastbarkeit. Musste mich zwischendurch mal ausruhen. Schmerzen habe ich ja trotzdem weiter. Deshalb hatte ich auch zwischendurch mal meinen Kindern Bescheid gegeben.

Ja bleibt zu hoffen, dass die Internetverbindung wieder besser wird und uns geholfen werden kann.

Grüße euch ganz lieb,
Katerle
Katerle
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Re: Schlaf und Depression

Beitrag von Katerle »

Wandervogel hat geschrieben:Hallo Forianer*innen, :hello:

ich habe sehr interessiert den Thread gelesen.

Ich leide auch an Schlafstörungen. Überhaupt nicht an Einsschlafstörungen, aber mit dem Durchschlafen ist es so eine Sache und ich wache immer zwischen 2 und 4 Uhr in der Nacht auf. Auch wenn ich erst um 1 Uhr ins Bett gehe.

Wenn ich Glück habe komme ich auf 5 Stunden Schlaf die Nacht, aber meistens sind es 4 Stunden. Wenn ich in der Nacht aufwache ist es so, als ob nur ein Teil meines Hirns aufwacht und der andere dämmert irgendwie weiter. So als würde ich träumen ohne wirklich zu träumen. Klingt verwirrend, weiß aber nicht wie ich es sonst beschreiben soll.
Und dann kommen immer diese Ängste und Sorgen und die werden stärker und stärker und wenn ich dann endlich wach bin, um zu reagieren, dann hilft nix mehr. Kein Stopp sagen, keine Atemübung etc. Dann bin ich gefangen in der Spirale.

Manchmal gelingt es mir stur aufzustehen und meinen Plan für den Morgen abzuspuhlen. 15 Minuten Morgengymnastik, kalt duschen und dann erledigen was erledigt werden muss oder tun was ich vor hatte. Das kostet mich jedesmal unglaublich Energie und Freude empfinde ich dabei nun absolut nicht. Ist wie funktionieren, mehr nicht.

Es geht mir nicht gut damit auch körperlich macht es sich langsam bemerkbar. Auch bei mir sagt mein Psychater, dass Schlafstörungen halt eine lästige Begleiterscheinung der Depressionen sind. Ich empfinde es mehr als lästig. Lästig ist ne Mücke in der Nacht. Schlafstörungen machen mich immer kränker und und kränker.

Ignorieren und business as usuall funktioniert nicht.

Ach ja, Neuroleptika und Benzos habe ich mal probiert. Nein danke. Nie wieder. Die NW's sind echt heftig (Neuros) und die Abhängigkeit (Benzos) fand ich auch nicht toll.

Ich bin echt ratlos.

Liebe Grüße
Danke Wandervogel für deinen Beitrag, auch wenn ich jetzt erst antworte.
Verwirrend klingt das nicht, einfach verständlich.

LG Katerle
747er
Beiträge: 386
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Re: Schlaf und Depression

Beitrag von 747er »

Habe inzwischen doch wieder Probleme zu schlafen, sowohl einschlafen, als auch durchschlafen. AD möchte ich noch immer nicht. Versuche es jetzt mit Melatonin und GABA. Denke aber das muss man auch eine Weile genommen haben, bis man die komplette Wirkung merkt. Bisher macht es zwar angenehm müde, aber zum davon einpennen reicht es noch nicht.
Shogobuy
Beiträge: 1
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Re: Schlaf und Depression

Beitrag von Shogobuy »

Hallo zusammen!
Ich bin 20 Jahre alt. Ich habe auch Schlafprobleme. Ich will immer mehr schlafen. Ich habe in letzter Zeit gemerkt, dass mit 10 bis 11 Stunden Schlaf über Nacht es mir bis mittags gut geht, aber Nachmittags liege ich müde auf der Couch oder ins Bett. Habt ihr Tipps für mich. Denn so schaffe ich kaum noch meine Alltagsaufgaben.
Liebe Grüße
Luna1959
Beiträge: 679
Registriert: 20. Mai 2015, 17:35

Re: Schlaf und Depression

Beitrag von Luna1959 »

Schlafprobleme NUR als lästige Begleiterscheinung einer Depression abzutun, finde ich schräg. Zuwenig Schlaf verstärkt meine Depression, Unruhe und Angststörung extrem.
Wie ich mit meinen Schlafproblemen umgehe:
Erst mal: Ich akzeptiere nur mehr maximal 1 Stunde Einschlafzeit (ist mehr oder weniger normal bei mir). Nächtliches Aufwachen, ohne wieder schnell wieder einzuschlafen, akzeptiere ich auch nur mehr zwei Tage. Dann erlaube ich mir mal schon vorsorglich eine halbe Xanor (0,25 mg).
Was ich mache:
Täglich kurz vorm Schlafengehen 50mg Trittico, versuch’s demnächst auf 25 mg zu reduzieren.
Wenn ich nach einer Stunde nicht einschlafe, steh ich kurz auf, geh aufs Klo und trinke einen Schluck Wasser.
Nützt das auch nichts (GsD nicht regelmäßig, gern nach der Therapiestunde), steh ich wieder auf, trinke ein kleines Bier und lese ca. 1 Stunde oder ich nehme eine halbe Xanor. Ich hatte immer Angst vor Benzos, wegen einer möglichen Abhängigkeit, habe aber im letzten Jahr die Erfahrung gemacht, dass ich dafür wohl nicht anfällig bin.
Ausreichender Schlaf ist sooo wichtig und ich wünsche ihn euch von ganzem Herzen.
Die Vernunft empfiehlt immer das, was andere gerne möchten.
gvman
Beiträge: 287
Registriert: 20. Okt 2015, 10:35

Re: Schlaf und Depression

Beitrag von gvman »

Stimme Luna1959 voll und ganz zu. Eine ausgeprägte Insomnie gehört adäquat behandelt. Schlafstörungen in Verbindung mit massivem Stress, hat bei mir, wie schon oft beschrieben, den "Absturz in eine mittlerweile chronifizierte Erkrankung, psychisch /psychosomatisch/körperlich" erst richtig ausgelöst.
hundethomas
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Re: Schlaf und Depression

Beitrag von hundethomas »

hallo,

was mir gerade hilft, ich schaue nicht mehr so viele Medien. Gerade so viele schreckliche

Nachrichten, Kriege auf der ganzen Welt, Beziehungskriege, Energiekrise, Coronakrise.....

Ein smartphone habe ich schon gar nicht mehr, nur ein einfaches handy.............

Wenn uns die Angst verschlingen möchte, auch der Tag, dann können gute Gespräche

helfen, um zur Ruhe, zum Frieden zu kommen.

Oder etwas Lustiges anschauen. Zur Zeit schaue ich mir gerne uralte Serien an, voller

Harmonie und Frieden.


liebe, leise Grüße
Deheteleef
Beiträge: 574
Registriert: 7. Nov 2022, 17:01

Re: Schlaf und Depression

Beitrag von Deheteleef »

Eine Minidosis Mirtazapin wirkt bei mir schlafanstoßend.
Die nehme ich unmittelbar vor dem Schlafengehen und regelmäßig ein.
Vier fünfmal vervierfacht macht mehr als fünf viermal verfünffacht. :shock:
Luna1959
Beiträge: 679
Registriert: 20. Mai 2015, 17:35

Re: Schlaf und Depression

Beitrag von Luna1959 »

Hundethomas, ja genau, ich bin auch beim Einschränken der Nachrichten und schau nur mehr die regionalen Sachen, da ist dann einiges Schönes dabei, worüber berichtet wird.
Aber weg zu kommen von Krimis fällt mir sehr schwer. Gestern schaute ich aber eine Doku über Zugvögel und das war auch recht spannend.
Was mir zunehmend auffällt ist, dass ich die Tage vorm Vollmond schlecht schlafe, beim Vollmond ist's dann wieder viel besser. Früher ging's mir so, dass es mir an den Tagen vor der Menstruation schlecht ging, mit dem Einsetzen aber schlagartig besser.
Vielleicht liegt's ja auch an meinem persönlichen Biorhythmus, halt jetzt beeinflusst durch den Mond.
Liebe Grüße und guten Schlaf euch Eva
Die Vernunft empfiehlt immer das, was andere gerne möchten.
Wandervogel
Beiträge: 336
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Re: Schlaf und Depression

Beitrag von Wandervogel »

:hello: Hallo Leute,

war noch mal bei meiner Hausärztin und habe ihr nochmal von meinen Schlafstörungen erzählt und noch weitere Symptome. Da hat sie mich nur mit dem Hinweis abgespeist, dass das die Wechseljahre sind.

Also bin ich zum Gyn. die wollte mir Hormone verschreiben. Nein Danke. Zum meinen diversen anderen Erkrankungen (Diabetes II, Schilddrüsenunterfunktion) muss ich nicht noch Brustkrebs dazu kriegen. Also hat sie mir was pflanzliches Verschrieben. Hilft auch nicht.

Ja, ich geb's auf und mittlerweile versuche ich auch zu akzeptieren, dass ich eben schlafe wie ich schlafe und mache business as usuall. Mal sehen wie lange das gut geht. Scheint ja keinen Arzt zu interessieren.

Liebe Grüße
Katerle
Beiträge: 11245
Registriert: 25. Sep 2014, 10:30

Re: Schlaf und Depression

Beitrag von Katerle »

Hallo Wandervogel, ist schon blöd, wenn deine Schlafstörungen nicht ernstgenommen werden.

Zum Glück funktioniert unser Internet wieder.

Allerdings war der Blutdruck bei meinem M. wieder bei 200. und schwankt immer so. Ich bekomme da immer Angst... und lässt mich auch nicht so gut schlafen...

LG Katerle
malu60
Beiträge: 4141
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Re: Schlaf und Depression

Beitrag von malu60 »

Ja,Katerle die Sorgen um den Partner/Kinder oder
auch Geldsorgen können einem den Schlaf rauben.
Man grübelt und erlebt alles im "Katastrophen Modus"
.
Bei der Depresion ist es irgendwie bei mir wie eine
innere Katatrophe.Leben ist eine so erschöpfende Aufgabe,
da will ich tagelang schlafen und nachts grüble ich hin und her

Als Rentner nehm ich das hin und habe nie Schlafmittel gewollt.
ich lebe alleine und nehm es wie es ist.Oft werde ich nachts wach,
doch ich schlafe auch wieder ein.Der Morgen fühlt sich selten frisch
und aussgeruht an.....Schlaflabor habe ich Termine nicht geschafft,
da würde ich schon gerne mal Fakten wissen,auch wegen Ausetzer!?Schnarchen!?

Heute bin ich gut wachgeworden,da bin ich froh.
Leben ist mehr
Wandervogel
Beiträge: 336
Registriert: 3. Aug 2020, 14:04

Re: Schlaf und Depression

Beitrag von Wandervogel »

Hallo Katerle
Hallo Malu
:hello:

Ja, die Sorgen und Ängste um meinen Mann kenne ich auch. Bei ihm spielen die Blutwerte verrückt und er hat mehr und mehr mit Schluckbeschwerden zu tun.
Wir müssen da unglaublich wegen den Untersuchungen hinterher sein, da die Ärzte immer öfter Beschwerden einfach abtun. Nun war er zum HNO überwiesen worden, da konnte aber nichts festgestellt werden. Hausärztin sagte auch, dass er noch mal zur Magenspiegelung sollte. Da werden wir sie beim nächsten Treffen auch dran erinnern müssen. Es herrscht in der Praxis wegen Personalmangel das totale Chaos und viele Berichte und Ergebnisse gehen mal unter.
Nun mache ich mir Sorgen, dass ich vielleicht auch mehr und mehr wegen meiner Depression eine Belastung für ihn werde und das alles dann psychosomatisch ist.

Wenn ich morgens um 3 oder 4 aufwache dann drehen sich meine Gedanken auch immer um meine Existenz und Zukunft. Wie wird es weitergehen, mit meinen Krankheiten (neben Depression auch noch Rheuma und Diabetes II). Wie entwickeln sich die Kosten? Werden meine Rücklagen, die ich mal für das Alter zurückgelegt habe (keine Reichtümer - nur bescheidenes Auskommen) aufgefressen?

Heute in den Nachrichten, dass Raketen in Polen eingeschlagen sind. Waren es die Russen oder ein "Irrläufer" der Ukraine. Natorat tagt, G20 tagt, Sicherheitsrat in Polen tagt. Es soll zwar sehr genau geprüft werden. Sollten es die Russen gewesen sein ist es nach Artikel 4 der Nato der Bündnisfall. Das macht mir große Sorgen.

Also weiter schlaflose Nächte.

Liebe Grüße
gvman
Beiträge: 287
Registriert: 20. Okt 2015, 10:35

Re: Schlaf und Depression

Beitrag von gvman »

Hallo Wandervogel. Gib nicht auf! Mach den Ärzten Druck, dass sie sich um deine Schlafstörungen kümmern! Die meisten Sendungen über Insomnie guck ich gar nicht mehr, weil da nur mit nutzlosen Tipps jongliert wird. Was soll ein Glas Wasser bewirken? Damit man noch mehr zur Toilette muss, was übrigens typisch für Schlafgestörte ist. LGr
Katerle
Beiträge: 11245
Registriert: 25. Sep 2014, 10:30

Re: Schlaf und Depression

Beitrag von Katerle »

Ja Wandervogel, ist alles echt schwierig. Bleib weiter dran!

LG Katerle
hundethomas
Beiträge: 1192
Registriert: 28. Aug 2022, 21:04

Re: Schlaf und Depression

Beitrag von hundethomas »

liebe Wandervogel,

früher war ich Beamter, und da hat man getuschelt, Beamte schlafen immer..........

Was aber nicht stimmte. Gerade im Auto oder so ist Schlaf gefährlich..

Aber gar nicht schlafen können, das kenne ich leider auch zu gut.

Leider mache ich mir auch viel zu viele Sorgen. Und das meiste um das ich mich sorge,

trifft gar nicht ein. Theoretisch weiß ich wie sinnlos das ist, sich zu viele Sorgen zu machen.

Aber praktisch. Immer nur versuchen positiv zu denken, hilft auch nicht viel.

Die Augen vor allem verschließen......trotzdem ist der Krieg noch da, die Gaskrise usw....

Mir hilft, meiner Wahrheit ins Auge zu schauen, versuchen Stille zu finden.

Es gibt nichts, was ich auch ausschalten kann. Manches können wir nicht verhindern.

Mancher Lärm und optischer Stress ist unvermeidbar.

Aber es gibt auch Dinge, die wir beeinflussen können.

Ich kann mein Handy ausschalten, muss nicht jede Nachricht im Fernsehen sehen, in

ein Kaffee ohne Hintergrundmusik gehen..................................

Mancher Lärm der uns stört, einfach ausschalten..................


liebe, leise Grüße,
Kanaro
Beiträge: 27
Registriert: 30. Okt 2022, 16:43

Re: Schlaf und Depression

Beitrag von Kanaro »

Hallo zusammen,

vielleicht bin ich zu spät, die Karawane ist schon weitergezogen…

Aber das Thema kenne ich leider auch zu gut.
War schon immer eher ein spät Typ (der frühe Vogel kann mich mal) und konnte (oder musste) am WE immer ewig lange ausschlafen und hatte dann ab 21 Jahre alt Schichtdienst.
15 Jahre lang Früh- und Spätschicht und wochenweise wechselnd.
Das hat auch noch mal einiges kaputt gemacht glaube ich.
Eine Woche Schlafmangel, am WE nachgeholt. Eine Woche ausschlafen + WE lange und dann ohne Schlaf in die Frühschichtwoche. Immer künstlicher Jet Lag...

Sobald ich frei hatte, bin ich sofort in einen extra spät Modus gefallen. Von 4 nachts bis 14 Uhr geschlafen.
Das blieb auch fast so als ich seit 2005 keine Schichtarbeit mehr hatte :( Zwischenzeitlich war es auch immer mal kpl. durcheinander. Hängt ja eh sehr mit der psychischen Verfassung zusammen…

Hatte wohl auch wer weiß wie lange eine Unterfunktion der Schilddrüse, was erst 2018 festgestellt wurde. Aber die ausgleichenden Tabletten haben gefühlt auch nichts verändert.

Zuletzt hatte ich es mit durchweg möglichst gleichbleibendem Schlafrhythmus und irgendwie geschafft dieses „Licht aus, Kopf an“ zu vermeiden + ein paar Mittelchen ganz gut hingekriegt.
Abends gegen 19:00 eine Baldrian 500 mg
Vor dem Schlafengehen noch mal 2.
Dazu noch eine Johanniskraut 500 mg (nehme ich nach dem Aufstehen 2 und am Tage noch mal je eine)
+ eine Lavendel
+ eine Melatonin.

Dazu hab auch alles außer Radiowecker aus dem Schlafzimmer verbannt und hab ein Verdunkelungsrollo und benutze Ohrenstöpsel.

Damit hatte ich es als es mir einigermaßen ging ganz gut hingekriegt.

Aber seit Anfang des Jahres nehme ich auch wieder ¼ bis aktuell ½ Opipram dazu - und wachete seit dem eher gefühlt immer eine Std. zu früh auf. Kann icht mehr wie vorher 8 Std. schön durchschlafen. Angeblich verbessern die Opipram ja die Schlafqualität, insbes. des Tiefschlafs.

Die hatte ich damals nach meinem Zusammenbruch auch gleich zu Anfang genommen (sogar eine ganze 100 mg) und hat nach einer Weile auch nicht mehr geholfen. Konnte auch damit schlecht einschlafen und generell kaum noch aufstehen. Glaub die auch nicht so zu empfehlen, versuche mal lieber die wieder los zu werden.

Viele Grüße
Katerle
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Registriert: 25. Sep 2014, 10:30

Re: Schlaf und Depression

Beitrag von Katerle »

Danke Kanaro für deine Erfahrung und hundethomas.

Durchschlafen kann ich schon sehr lange nicht, einschlafen klappt, allerdings auch schon zeitig. Da bin ich dann mitten in der Nacht wach.
Mache mir jeden Abend Schlaftee für die Nacht.

Letztens war ich beim Orthopäden, nun soll ich doch nochmal ins MRT. Aber ich nehme das ab Januar in Angriff, wegen Termin holen, denn jetzt in der Adventszeit möchte ich mich nicht noch stressen. Ist ja auch nicht in meinem Ort. Anfang Februar dann die Sono und Laborkontrolle nochmal wegen ne anderen Sache. Eins nach dem anderen.

LG Katerle
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