Hallo zusammen,
ich weiss, es kommt total auf mein Empfinden an, trotzdem würde ich gerne mal von dem einen oder anderen hören, was er dazu denkt oder vielleicht Erfahrungen dazu gemacht hat. Und zwar geht es darum, was eures Empfindens/eurer Erfahrung nach ein zu weiter Weg zur Tagesklinik ist, also so, dass es vielleicht demotivierend ist. Ich kann das irgendwie super schlecht einschätzen, ob ich bei einem längeren Weg das erst okay finde, aber vllt nach wenigen Tagen als zu viel empfinde.
Liebe Grüße
Weg zur Tagesklinik
-
Deheteleef
- Beiträge: 574
- Registriert: 7. Nov 2022, 17:01
Re: Weg zur Tagesklinik
Weit ist relativ.
Ich würde sagen, 30 Minuten( Fussweg,Öffis, Auto) bis zur Tagesklinik wären noch ok.
Ich würde sagen, 30 Minuten( Fussweg,Öffis, Auto) bis zur Tagesklinik wären noch ok.
Vier fünfmal vervierfacht macht mehr als fünf viermal verfünffacht. 
-
Nachtmensch
- Beiträge: 615
- Registriert: 30. Dez 2020, 06:39
Re: Weg zur Tagesklinik
Ich hatte schon tagesklinische Aufenthalte, da war ich eine Stunde pro Strecke unterwegs (Bus und zuFuß).
Irgendwie fand ich das damals sogar ganz gut, obwohl ich Öffis noch nie mochte und auch kaum mal nutzte. Morgens konnte ich mich gedanklich vorbereiten und auch „richtig“ wach werden und Nachmittags ein wenig gedanklich verarbeiten, was über den Tag halt zusammen kam. Musste mich ja nicht auf den Verkehr konzentrieren und hatte dann zuhause eher den Kopf frei für dass, was dort dann anlag.
Bei meinem letzten mal, war ich in einer Klinik die quasi um die Ecke lag. 10-15 Minuten zu Fuß und da habe ich gemerkt, dass ich manchmal so in Gedanken war, dass ich vom (heim)Weg nichts mitbekommen hab und plötzlich einfach da war und mich beim aufschließen „ertappte“.
Also im Nachhinein finde ich einen etwas längeren Weg irgendwie „produktiver“ für mich. Aber mehr als eine Stunde pro Wegstrecke würde ich auch nicht in Kauf nehmen.
Irgendwie fand ich das damals sogar ganz gut, obwohl ich Öffis noch nie mochte und auch kaum mal nutzte. Morgens konnte ich mich gedanklich vorbereiten und auch „richtig“ wach werden und Nachmittags ein wenig gedanklich verarbeiten, was über den Tag halt zusammen kam. Musste mich ja nicht auf den Verkehr konzentrieren und hatte dann zuhause eher den Kopf frei für dass, was dort dann anlag.
Bei meinem letzten mal, war ich in einer Klinik die quasi um die Ecke lag. 10-15 Minuten zu Fuß und da habe ich gemerkt, dass ich manchmal so in Gedanken war, dass ich vom (heim)Weg nichts mitbekommen hab und plötzlich einfach da war und mich beim aufschließen „ertappte“.
Also im Nachhinein finde ich einen etwas längeren Weg irgendwie „produktiver“ für mich. Aber mehr als eine Stunde pro Wegstrecke würde ich auch nicht in Kauf nehmen.
Re: Weg zur Tagesklinik
Danke für die Antworten! Die Tagesklinik ist in meinem Fall 1:36 Stunden mit ÖPNV zu erreichen und mit Auto ca. 50 Min. Problem: habe kein Auto. Und umziehen extra für die TK? Weiss ja nicht...