Schlaf und Depression

747er
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Re: Schlaf und Depression

Beitrag von 747er »

Die Erfahrung mit dem quasi sofort einschlafen hatte ich die ersten Wochen mit dem Mirtazapin. Wenn ich nicht direkt nach der Einnahme ins Bett gegangen wäre, wäre ich spätestens 30 Minuten später eingepennt, egal, wo. Auf dem Klo und auf der Tastatur vom PC hatte ich in den ersten Tagen, als ich noch dachte, warum soll ich direkt ins Bett, nur weil ich das Medi genommen hab.

Problematisch war auch dass ich damals Schicht gearbeitet habe, und die Schichtwechsel alles andere als gesund waren. Heute aus dem Nachtdienst gekommen und morgen in den Frühdienst, so Sachen halt. Das ist ohne Medikamente schon problematisch mit der Umstellung, aber wenn man dann noch Medis nimmt, von denen man sehr schnell einschläft, und die man eigentlich immer zur gleichen Zeit nehmen soll, dann ist das so kaum möglich. Also habe ich das Zeug, wenn ich Nachtdienst hatte, morgens genommen, wenn ich heimkam, dann aber den ganzen Tag gepennt.
Katerle
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Re: Schlaf und Depression

Beitrag von Katerle »

Danke ihr Lieben.

@ 747er

Das ist bestimmt schwer, wenn du Schichtdienst machst und dann auf das Medikament angewiesen bist. Besprich das doch mal mit dem Doc, ob da evtl. noch was anderes hilfreich sein könnte.

@ malu

Schlaftabletten hatte ich damals auch ganz selten und auch in der Klinik nur vorrübergehend. war auch ok. Jetzt habe ich das Alprazolam, aber auch nur ganz selten. Möchte ja auch nicht abhängig werden. Mal schauen, was meine neue Ärztin meint.

@ Winfried

Ebenfalls ein schönes Wochenende und auch allen anderen.

Herzlichst Katerle
747er
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Re: Schlaf und Depression

Beitrag von 747er »

Inzwischen nehme ich das Mirtazapin nicht mehr, und wenn ich nochmal ein Antidepressivum brauche, wird es sicher nicht Mirtazapin sein, sondern etwas anderes, womit das besser klappt.
Katerle
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Re: Schlaf und Depression

Beitrag von Katerle »

Drücke dir ganz fest die Daumen.
Katerle
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Re: Schlaf und Depression

Beitrag von Katerle »

Hallo ihr Lieben,

zur Zeit ist es mal wieder schlecht mit dem Schlafen. Gestern ging es mir sehr schlecht und ich hatte mich nach meiner G. erstmal versucht etwas hinzulegen und zu ruhen, bevor ich was anderes machen konnte. Und hatte mich meinem Instrument gewidmet etwas.
Die Gruppenmitglieder hatten sich auch gefreut, dass ich wieder was für sie vorbereitet hatte und sie hatten sich auch bedankt, was mich auch sehr gefreut hatte.
Heute werde ich es mal wieder etwas ruhiger angehen, denn bald habe ich auch meinen kleinen Enkel und ein paar Wochen später den größeren Enkel. Freue mich auch schon sehr.
Und mit meiner neuen Freundin möchte ich mich auch mal wieder treffen.
Wünsche euch einen angenehmen Tag.

Liebe Grüße
Katerle
Katerle
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Re: Schlaf und Depression

Beitrag von Katerle »

Danke liebe Winfried,

wegen den Treppen, das ist schon ein Problem, wenn man älter wird. Vielleicht könnt ihr euch da mal mit euren Kindern hinsetzen und darüber reden. Da gibt es doch bestimmt eine Lösung.

Verstehe dich da auch sehr gut, wegen der bevorstehenden Hochzeit und wenn du euer Baby- Enkel über Nacht da habt. Mir geht es vor solchen Feierlichkeiten auch nicht so gut und auch wenn die Enkel über Nacht da sind, wenn sie noch sehr klein sind.
Aber ich habe das meinen Kindern gesagt.

Soviel unterstützen kann ich leider auch nicht.
Drücke deiner Tochter ganz fest die Daumen.

Denke schon, dass es damit zusammenhängt, wie es dir momentan geht. Wir sind ja nun auch nicht mehr die jüngsten und auch nicht mehr so gesundheitlich fit.

Heute fühle ich mich besser, aber eben nicht gut. Aber habe schon Sport gemacht und Atemübung, sowie AT. Und heute ist auch wieder Musik angesagt.

Leider wurde ich schon ein paar Mal alleingelassen, als es mir nicht gut ging...

Sag dir doch, wenn du zu der Feierlichkeit gehst, dass du die Möglichkeit hast, eher zu gehen.

Wünsche dir ebenso gute Besserung.

Grüße dich auch lieb,
Katerle
Sunshine5678
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Re: Schlaf und Depression

Beitrag von Sunshine5678 »

Liebe Winfried,
Kommt bei euch ein Treppenlift in Frage?
Bei einem Pflegegrad gibt es von der Krankenkasse Unterstützung.
LG Claudia
:hello:
Katerle
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Re: Schlaf und Depression

Beitrag von Katerle »

Liebe Winfried,

die Zeit wirds bringen. Und sehr rücksichtsvoll von deinem Mann. LG Katerle
Aurelia Belinda
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Re: Schlaf und Depression

Beitrag von Aurelia Belinda »

Hallöchen zusammen,

Momentan schlafe ich wieder ziemlich mies, zu wenig bis gar nicht. Es geht mir viel im Kopfe herum. Abschalten und herunterfahren wird schwerer.
Gelingt aber noch, weil ich durch gute Achtsamkeit es hinkriege, mich immer wieder in eine "andere Welt" oder einen anderen Ort zu beamen, gedanklich. Somit mich dadurch gut ablenken kann, und Gott sei Dank dann auch oft den Sorgen, Schmerz, etc. entfliehen kann, für eine gewisse Zeitspanne. Solange es mir gelingt, mich da völlig hineinfallen zu lassen.
Es gab auch andere Phasen, bei denen das nicht mehr funktioniert hatte, das will ich vermeiden, vorbeugen, damit keine Unruhe, Panik etc. aufkommt. Reicht schon das verflixte Gedanken Karussell.

Schlaf Probleme habe ich regelmäßig. Mein Leben gestaltet sich ja auch nie ruhig, in geregelten Bahnen, sondern gleicht einer ewigen Achterbahnfahrt.
Wobei ich nicht mal mehr weiss, wie es sich ohne Belastungen anfühlt. Zu lange her, vielleicht in der Jugend oder so.
Momentan erreiche ich null Tiefschlaf, und tagsüber hinlegen liegt mir nicht, bzw. ist eher selten.
Meine Therapeutin fragte mich wiederholt, ob ich in letzter Zeit träume, die Antwort wäre eigentlich, tagsüber vielleicht, haha..
Ich erreiche ja den Tiefschlaf nicht, somit auch kein Traum möglich oder?

Mal sehen was heute Nacht ist.
Gestern hatte ich zumindest 2 oder 3 Stündchen!

Liebe Grüße an alle Schlaf geplagten und alle mit zu vielen Sorgen....Aurelia
Alle eure Dinge lasset in Liebe geschehen
Katerle
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Re: Schlaf und Depression

Beitrag von Katerle »

Ja liebe Aurelia, das ist echt belastend mit den Schlafstörungen.
Drücke dir oder uns ganz fest die Daumen, damit es diesmal mit dem Schlafen besser klappt.

Ich mache da auch Nachts gerne meine Atemübung und AT.

Fühl dich lieb gedrückt und gute Nacht
Katerle
Ifightdepression79
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Müde 24/7

Beitrag von Ifightdepression79 »

Guten Morgen,

ich wollte einmal zum Thema Müdigkeit schreiben und nach Wiedererkennung fragen und ggf. auch gerne nach Tipps und Tricks.

Momentan habe ich wegen Tagesmüdigkeit Promethazin in Abstimmung mit der Psychiaterin abgesetzt. Nach einigen Tagen fällt mir erschreckend auf: Ich bin immer noch den ganzen Tag müde.
Wenn ich mich hinlege, wird es nicht besser.
Die Müdigkeit fühlt sich, wie eine Suppe im Kopf an, so ein bisschen kribbelig, wie kurz vor diesen Brainzaps.
Das Sofa und mein Kopf bilden eine starke, magnetische Verbindung, die kaum aufzulösen ist.
Dieses Gefühl habe ich den ganzen Tag und wenn ich durchhalte ohne zu schlafen am Tag, dann kann ich trotzdem abends nicht schlafen. Es ist keine Müdigkeit, die mich schlafen lässt.

Kennt ihr das auch?

Und wenn ja, was tut ihr dagegen.
Raus gehen, Musik hören...?

Ich hoffe, dass ich irgendwann wieder zu einem gesunden Tag- und Nachtrhythmus komme. So ist es echt krass, wie wenig ich noch belastbar bin.

Viele Grüße
Malte
Viele Grüße

Malte

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"Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts."
Aurelia Belinda
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Re: Schlaf und Depression

Beitrag von Aurelia Belinda »

Dankeschön fürs Drücken Liebe Katerle :)
Naa, wie hast du diesmal geschlafen? Bei mir wurden es ein paar Stunden, aber egal wie viele es gerade sind, ich bin so unendlich K. O.
Dann hat mich noch eine blöde Stechmücke geärgert diesmal, sind es mal nicht die Gedanken und Sorgen, ist es halt eine Mücke die nervt, haha...

Liebe Grüße an dich, Aurelia
Alle eure Dinge lasset in Liebe geschehen
Aurelia Belinda
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Re: Schlaf und Depression

Beitrag von Aurelia Belinda »

Hallöchen Malte,

Oooh ja! Das kenne ich gut.
Die Magie zwischen mir und der Couch habe ich hier speziell vor zwei Jahren öfter beschrieben.
Zumindest das hat sich irgendwie gebessert. Recht viel mehr Energie konnte ich noch nicht gewinnen, ergo Belastbarkeit auch eher sehr gering, aber es ist schon ein Fortschritt das Sofa nicht mehr tagsüber nutzen zu wollen. Kommt überaus selten vor in jedem Fall.
Eine optimale Strategie dagegen muss aber jeder für sich heraus finden. Einfach nur zwingen zum raus gehen alleine, wird denke ich nicht dauerhaft funktionieren.
Bei mir hilft oft ein Schubs von Aussen, die Gespräche und Aufgaben z. B. Die ich von meiner Soz. Pädagogin kriege, haben glaube ich dazu beigetragen dass ich etwas aktiver wurde, trotz weniger Energie.

LG Aurelia
Alle eure Dinge lasset in Liebe geschehen
Katerle
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Re: Schlaf und Depression

Beitrag von Katerle »

Danke Aurelia, diesmal habe ich besser schlafen können. Allerdings war ich öfters wach, aber das kenne ich ja.

LG Katerle
hundethomas
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Re: Schlaf und Depression

Beitrag von hundethomas »

hallo ihr Lieben,

oh wir brauchen einfach Schlaf. Auch ich kenne in meiner Depression viele schlaflose

Nächte, ganz schwere Tage. Seit ich versuche mir Schlafgewohnheiten anzutrainieren,

schlafe ich wieder besser. Schon eine Stunde vor dem Schlafengehen versuche ich mich

zu entspannen, versuche los zu lassen. Schaue auch nicht mehr fern, oder im Internet,

diese ganzen Botschaften der Angst. Angst vor den Kriegen, Gasmangel, Preise..........

Kriege gab es schon immer, auch diese ganzen Beziehungskriege.

Schlafen kann ich nicht erzwingen

Sportliche Bewegung kann meinen Schlaf fördern. Wenn ich mich körperlich

verausgabe, kann ich besser schlafen......

Ich wünsche uns allen hier, und auch mir, Dinge los zu lassen, das wir uns nicht zersorgen.

Helfen tut mir auch, leise beruhigende Musik. Immer dieselbe.........................................


liebe , leise Grüße,
AngieluAn
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Re: Schlaf und Depression

Beitrag von AngieluAn »

Hallo Katerle,

ich habe ebenfalls Probleme mit dem schlafen.

Da wir beide berentet sind und mein Mann seinen Tag so lebt wie ER es möchte, gönne ich es mir, meinen Tag ebenso zu gestalten. Das heisst: Ich bleibe solange wach bis ich müde bin und dann gehe ich schlafen - und das ist meist zwischen 2 und 4 Uhr nachts! Logischerweise schlafe ich dann auch entsprechend lange bis ca. 11 oder auch 12 Uhr.
Ich verpasse ja nichts, wenn ich die Schlafenszeit 5 oder 6 Stunden nach hinten verlege.
Wenn ich beispielsweise um 9 Uhr zum Arzt muss, dann kann ich auch früher aufstehen. Meinen Haushalt und alles das, was so zu machen ist, erledige ich trotzdem - ich gammel ja nicht den ganzen Tag rum.
Meist kommt spät abends nichts Gescheites im TV, daher spiele ich oft Rummicub auf dem Tablet und trainiere meine Schnelligkeit.

Liebe Grüße :hello:
Für bestimmte Menschen gehe ich bis ans Ende der Welt.
Für andere, nicht mal ans Telefon....
Katerle
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Re: Schlaf und Depression

Beitrag von Katerle »

Hallo Malte,

danke für deinen Beitrag. Naja, ihr habt das Promethazin ja erst abgestzt, da kann es schon vorkommen, dass du anfangs noch müde bist, bis das Medikament richtig ausgeschlichen ist.

Und vielleicht versuchst du dich nicht den ganzen Tag hinzulegen. LG Katerle
Katerle
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Re: Schlaf und Depression

Beitrag von Katerle »

Hallo hundethomas,

schön, dass du weißt, was dir da helfen kann, um besser zu schlafen.


Hallo AngieluAn,

so hat jeder seine Gewohnheiten. Ich schlafe schon eher ein und bin folglich auch dafür eher wach.
Ansonsten habe ich auch so meine Aktivitäten, Spiele, Musik usw.

Wünsche euch ein schönes Wochenende.

Liebe Grüße
Katerle
Wandervogel
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Re: Schlaf und Depression

Beitrag von Wandervogel »

Hallo Forianer*innen, :hello:

ich habe sehr interessiert den Thread gelesen.

Ich leide auch an Schlafstörungen. Überhaupt nicht an Einsschlafstörungen, aber mit dem Durchschlafen ist es so eine Sache und ich wache immer zwischen 2 und 4 Uhr in der Nacht auf. Auch wenn ich erst um 1 Uhr ins Bett gehe.

Wenn ich Glück habe komme ich auf 5 Stunden Schlaf die Nacht, aber meistens sind es 4 Stunden. Wenn ich in der Nacht aufwache ist es so, als ob nur ein Teil meines Hirns aufwacht und der andere dämmert irgendwie weiter. So als würde ich träumen ohne wirklich zu träumen. Klingt verwirrend, weiß aber nicht wie ich es sonst beschreiben soll.
Und dann kommen immer diese Ängste und Sorgen und die werden stärker und stärker und wenn ich dann endlich wach bin, um zu reagieren, dann hilft nix mehr. Kein Stopp sagen, keine Atemübung etc. Dann bin ich gefangen in der Spirale.

Manchmal gelingt es mir stur aufzustehen und meinen Plan für den Morgen abzuspuhlen. 15 Minuten Morgengymnastik, kalt duschen und dann erledigen was erledigt werden muss oder tun was ich vor hatte. Das kostet mich jedesmal unglaublich Energie und Freude empfinde ich dabei nun absolut nicht. Ist wie funktionieren, mehr nicht.

Es geht mir nicht gut damit auch körperlich macht es sich langsam bemerkbar. Auch bei mir sagt mein Psychater, dass Schlafstörungen halt eine lästige Begleiterscheinung der Depressionen sind. Ich empfinde es mehr als lästig. Lästig ist ne Mücke in der Nacht. Schlafstörungen machen mich immer kränker und und kränker.

Ignorieren und business as usuall funktioniert nicht.

Ach ja, Neuroleptika und Benzos habe ich mal probiert. Nein danke. Nie wieder. Die NW's sind echt heftig (Neuros) und die Abhängigkeit (Benzos) fand ich auch nicht toll.

Ich bin echt ratlos.

Liebe Grüße
Michl65
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Re: Schlaf und Depression

Beitrag von Michl65 »

Moin
Das mit nicht schlafen können kenn ich gut genug. Das einschlafen funktioniert meistens, aber ich bin nachts öfter awach und kann dann schlecht wieder einschlafen. Am nächsten Tag fühlt man sich wie ausgespuckt.habe schon viel probiert und nichts hat geholfen. Tabletten möchte ich keine nehmen.es gibt ne Sache die hilft aber das kann ich hier net so schreiben.
Ich habe eben auch noch viele Alpträume von den auslandseinsätzen und in der jetzigen Situation wo wir uns jetzt grad befinden kommt halt auch alles wieder hoch. Man weiß nicht wie sich die Lage noch entwickelt und das bringt mich zum grübeln und dann k
Katerle
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Re: Schlaf und Depression

Beitrag von Katerle »

Hallo Wandervogel und Michl,

so Durchschlafstörungen begleiten mich auch schon sehr lange und ja sie sind belastend. Verwirrend klingt das natürlich nicht.
Hatte auch schon Zeiten, da konnte ich überhaupt nicht schlafen und mir ging es gesundheitlich schlechter.

@ Michl

Jetzt haste mich aber neugierig gemacht, kannst mir ja mal ne PN schreiben evtl, was dir sonst hilft
zum schlafen, was du hier nicht reinschreiben möchtest.
Das kann ich mir vorstellen, dass nun alles bei dir wieder hochkommt, nach deinen Auslandseinsätzen. So was ist auch sehr schwer...

Alles Gute euch,
Katerle
Katerle
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Re: Schlaf und Depression

Beitrag von Katerle »

Hallo Drifa,

lass das mal bitte vom Arzt abklären wegen dem Würgereiz, damit eine organische Ursache ausgeschlossen werden kann, bei deiner Vermutung.

bei mir waren es gestern, vorgestern und heute auch nur 5 Stunden Schlaf... Und klappte leider auch nicht, nochmal einzuschlafen.

LG Katerle
Bittermandel
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Re: Schlaf und Depression

Beitrag von Bittermandel »

Hallo zusammen

Wenn ich aufstehe und dieses neblige Gefühl im Kopf habe dann wird es oft besser wenn ich Haare wasche. Danach bin ich wach und dieses komische Gefühl im Kopf ist weg. Ich habe dafür keine Erklärung.

Liebe Grüße Bittermandel
Katerle
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Re: Schlaf und Depression

Beitrag von Katerle »

Danke liebe Winfried für deine Nachfrage. Momentan ist alles soweit okay, muss allerdings bald wieder zur Kontrolle. Und zum Orthopäden gehe ich auch bald wegen der anhaltenden Rippenschmerzen. Habe auch Schmerzmedis.

Konnte leider nicht antworten, denn wir haben Probleme mit dem Internet. Alles wenn ich mich mal länger nicht melde, wisst ihr hier Bescheid.

Herzliche Grüße und dir oder euch ebenfalls weiterhin alles Gute
Katerle
Wandervogel
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Re: Schlaf und Depression

Beitrag von Wandervogel »

:hello:

Hallo Leute,

ich habe neulich im TV einen Beitrag zum Thema Schlafstörungen gesehen.

Der Schlafmediziner sagte, dass die Zeit zwischen 2 und 4 Uhr morgens auch die Wolfsstunde genannt wird.

Kommt woh aus dem Mittelalter. Da waren wohl um die Zeit halt die Wölfe, die es damals ich ja noch zu Hauf gab unterwegs und trieben ihr "Unwesen".

Das man da aufwacht hängt wohl mit dem Botenstoffwechsel zusamenn (müsst ihr vielleicht mal googlen).-

Ich habe mal in einem Roman was davon gelesen. Da sagte die Protagonistin:
"Mein Vater wachte immer um diese Zeit auf. Er nannte es die Stunde des Wolfes. Dann stand er immer auf, trank ein Glas Wodka um den Wolf zu vertreiben und nocht zwei kleine Gläschen hinterher, falls der Wolf Junge haben sollte." :lol:

Na ja, Wodka ist keine gute Idee 8-) . Allerdings sagte der Schlafmediziner, dass man austehen sollte, kurz das Licht anmachen ein großes Glas Wasser trinken solle um das Melantonin wieder auf Spur zu kriegen.

Liebe Grüße
Antworten