Medien zum Verständnis oder zur Ablenkung der Krankheit?

[Anabel]

Hallo,
Der Titel ist vielleicht etwas verwirrend Aber ich wusste nicht wie ich das kurz formulieren soll:
Wenn man traurig ist, gibt es zwei Arten von Medien zu konsumieren: Entweder die, die einen ablenken, oder die, die einem das Gefühl geben, man ist nicht allein.
Zum Beispiel bei Musik: Entweder man hört fröhliche Musik, um positiver zu werden, oder man hört absichtlich traurige Musik, da es zur Stimmung passt. Oder anderes Beispiel bei Filmen: Entweder man schaut sich eine Komödie an, um auf andere Gedanken zu kommen und zu lachen, oder man sieht sich einen Film an, bei dem jemand auch an Depression leidet und somit fühlt man sich nicht allein mit der Krankheit.

Welcher Typ seid ihr? Oder seid ihr wie ich und es ist situationsabhängig und beides hat seine Vor- und Nachteile?

[hundethomas]

lieber Winfried,

mir ergeht es da so ähnlich wie dir. Zur Zeit lese oder schaue ich nicht so viele Nachrichten.

Ich möchte der Wahrheit schon ins Auge schauen. Aber bei so vielen Nachrichten frage

ich mich oft, wer hat eigentlich recht. Wem oder was kann ich noch vertrauen.

Zu viele negative Nachrichten sind für mich auch zerstörend. Oder zu viel Medien

schauen. Meine liebe Frau ist da so ganz anders. Die kann sehr viel schauen.................


Da ich selbst Musik mache, versuche ich so ausgleichend wie möglich zu spielen.

Mal ernste, nachdenkliche Songs, dann aber auch Lieder, die voll abgehen.

So selbstbestimmt wie möglich, mich nicht von den Medien beeinflussen zu lassen,

von der ganzen Werbung...........

Natürlich bin ich auch nicht ganz frei davon. Aber so gut wie ich es kann.


Viele, liebe Grüße an Dich,