Hallo,
Ich habe heute auf YouTube den wirklich sehenswerten Film mit dem Titel Mittags um Fünf angeschaut. In dem Film erzählen Betroffene abwechselnd kurz und knapp über die Hölle der depressiven Phasen, die sie durchlitten haben. Es wird nichts beschönigt und man findet sich in dem ein oder anderen Menschen, die alle durchweg sehr sympathisch rüberkommen, wieder. Ich denke, die Beschreibungen können nur jene nachvollziehen, die davon betroffen sind. Da wird Klartext gesprochen ohne wenn und aber.
Viele Grüße
Burma
Sehenswerter Film - mittags um 5
Re: Sehenswerter Film - mittags um 5
Herzlichen dank,burma
Das war für mich ein wichtiger Film,Manches war mir sehr bekannt.
Das war für mich ein wichtiger Film,Manches war mir sehr bekannt.
Leben ist mehr
Re: Sehenswerter Film - mittags um 5
Hallo zusammen,
es freut mich, dass Euch der Film "Mittags um 5" auch angesprochen hat (bin nur durch Zufall darauf gestoßen, aber das sollte wohl so sein). Ich persönlich finde es wichtig, dass die oft dunklen Gedankengänge so offen und mutig angesprochen wurden, das berührt mich tief. Und ja, der Spruch der Bremer Stadtmusikanten hat nichts von seiner Bedeutung verloren. Auch wenn es so traurig war, als dies gesagt wurde. Durch solche Filme (ohne sog. Filter) fühlt man sich einfach gut verstanden und weiß, dass man nicht alleine ist und das ist auch irgendwie tröstlich.
Dass es so wenig von solchen Filmen gibt, wundert mich aber nicht. Da werden dunkle Ebenen und Abgründe durchleuchtet, die weh tun und die andere Menschen lieber gar nicht sehen wollen. Viele Menschen, die unter Depressionen leiden, haben einen tieferen Zugang zu ihrem "Inneren", sind oft hochsensibel oder sehr empathisch. Das sind aber doch gute Eigenschaften, das darf man auch nicht vergessen. Ich bin auch der Meinung, dass es wichtig ist, dass in Kliniken/Praxen etc. viel mehr Menschen arbeiten sollten, die aus eigener Erfahrung wissen, wie sich eine Depression überhaupt anfühlt.
Wünsche Euch alles Gute!
Burma
es freut mich, dass Euch der Film "Mittags um 5" auch angesprochen hat (bin nur durch Zufall darauf gestoßen, aber das sollte wohl so sein). Ich persönlich finde es wichtig, dass die oft dunklen Gedankengänge so offen und mutig angesprochen wurden, das berührt mich tief. Und ja, der Spruch der Bremer Stadtmusikanten hat nichts von seiner Bedeutung verloren. Auch wenn es so traurig war, als dies gesagt wurde. Durch solche Filme (ohne sog. Filter) fühlt man sich einfach gut verstanden und weiß, dass man nicht alleine ist und das ist auch irgendwie tröstlich.
Dass es so wenig von solchen Filmen gibt, wundert mich aber nicht. Da werden dunkle Ebenen und Abgründe durchleuchtet, die weh tun und die andere Menschen lieber gar nicht sehen wollen. Viele Menschen, die unter Depressionen leiden, haben einen tieferen Zugang zu ihrem "Inneren", sind oft hochsensibel oder sehr empathisch. Das sind aber doch gute Eigenschaften, das darf man auch nicht vergessen. Ich bin auch der Meinung, dass es wichtig ist, dass in Kliniken/Praxen etc. viel mehr Menschen arbeiten sollten, die aus eigener Erfahrung wissen, wie sich eine Depression überhaupt anfühlt.
Wünsche Euch alles Gute!
Burma