Partner depressiv und kündigt Auszug an

[Fralla1130]

Hi - muss mal kurz meine Story loswerden - vielleicht habt ihr ja Tipps wie ich am besten mit der Situation, die mich gerade maßlos überfordert umgehen kann. Mein Partner (seit 30 Jahren verheiratet) steckt derzeit in einem massiven Burnout/Depression und die gesamte Familie (wir haben 3 erwachsene Kinder miteinander) ist ratlos. Wir haben ihm zwar gesagt, dass wir ihn in allem unterstützen und er wird jetzt auch eine Therapie begínnen, aber er hat auch gesagt, dass er wieder seine Freiheit braucht und uns verlassen wird. Das hat mir natürlich mal das Herz gebrochen. Man muss dazu sagen, dass ich ihn nie irgendwie eingeengt habe, er hat recht zeitaufwändige Hobbies, die konnte er trotz Kinder immer ausüben. Ich habe alles abgefangen, Haus und Garten und Kinder alleine gewuppt, dabei immer gearbeitet und als ich dann vor 6 Jahren an Krebs erkrankt bin immer noch alles alleine geschafft. Bin auch während der Chemo arbeiten gegangen weil es mir erstaunlich gut ging dabei. Also es ist nicht so, als hätte er vor lauter Aufgaben seinen Freiraum nicht mehr gehabt. Es ist jetzt eine Woche her, seitdem er die Ankündigung seines Auszugs gemacht hat - ich bin komplett durch den Wind, aber ein gewisser Selbsterhaltungstrieb ist schon noch vorhanden, vor allem da er so gar keine Rücksicht mehr auf mich nimmt. Er spricht nicht mit mir über das alles, geht aber aus mit Freunden -da ist er dann nicht mehr depressiv und redet mit denen auch darüber - nur mit mir eben nicht. Ich für mich - um selber bei Verstand zu bleiben - habe ihm schon gesagt, dass ich kein Hotel bin wo man nach Lust und Laune ein- und auschecken kann wie man will, wenn er geht kann ich ihm nicht versprechen, dass es eine Rückkehr gibt. Ich muss auch etwas auf mich schauen, habe gerade Rezidiv Therapie hinter mir. Wie geht man denn am besten vor - habt ihr Erfahrungen? Soll man wirklich einfach mal nur zusehen und die Tür immer offen halten, egal wie kalt er sich benimmt, alles mit Rücksicht auf seine Depression oder gibt es auch für Angehörige Grenzen? Das Wichtigste wäre mir natürlich, dass er wieder ganz gesund wird aber es ist soviel in mir kaputt gegangen in der letzten Woche - ich weiss nicht ob das klappt. Würde mich über andere Erfahrungen freuen. LG Fr.

[Bittermandel]

Hallo Fralla

Ich finde du bist eine sehr starke Frau und ich finde das Verhalten deines Mannes schon sehr egoistisch. Ich habe selbst Depressionen aber in der Vergangenheit hat noch nie jemand Rücksicht auf mich und meine Bedürfnisse genommen. Du hast ihm in der Vergangenheit ziemlich viel und vielleicht auch zuviel abgenommen. Ich finde in einer Familie müssen beide für die Kinder da sein. Das ist nicht alleine Aufgabe der Ehefrau. So wie ich das lese hat er es bei dir sehr bequem gehabt. Ich würde mir nach so einer Ansage er zieht aus und du bist ihm sche***egal überlegen ob ich so einen Menschen noch an meiner Seite haben möchte. Oder ihn zurück nehmen wenn er sich ausgekollert hat. Ehrlich gesagt machen mich solche Typen wütend. Ich würde ihm die Tür weisen und gut für mich selbst sorgen. Ich musste das durch meine Krankheit erst lernen. Und ich würde mir solche Spielchen auf keinen Fall gefallen lassen. Bei seinen Kumpels ist er auch nicht krank. Das finde ich merkwürdig. Wenn mich die Depression packt kann ich andere Menschen um mich nicht vertragen. Ich hoffe du findest die Kraft dich sorry aus diesem Würgeeisen zu befreien.

Liebe Grüße Bittermandel

[Suchende2]

Hallo Fralla1130,

manches sehe ich genauso wie Bittermandel, manches komplett anders.
Ich bin eine Betroffene und keine Angehörige und kann Dir nur aus der Perspektive etwas schreiben.

Zu Deiner Frage, wie geht man am Besten vor?
Sorge dafür, daß es Dir gut geht! Das ist das wichtigste, was Du machen kannst!
Ich habe meinem Mann immer gesagt, er muß für sich sorgen, ich kann es zur Zeit nicht. Es hat einige Zeit gedauert, bis er es verstanden hat.

In der Zeit, in der es mir am schlechtesten ging, hätte ich auch am liebsten alleine gewohnt. Das zusammenwohnen hat einfach zu viel Kraft gekostet (auch wenn ich fast nichts gemacht habe!)! Die Freiheit, einfach nach meinem Depressionsmodus leben zu können hat mir auch gefehlt. Und so war das Zusammenleben für mich (und auch für meinen Mann, der fast den ganzen Haushalt hatte) extrem anstrengend.

Mit Freundinnen fiel mir der Kontakt auch sehr viel leichter. Der war nur zeitlich begrenzt und da gab es keine unausgesprochenen Wünsche und Anforderungen. Dementsprechend war das zu dem Zeitpunkt etwas, was mir gut tat. In der Klinik hatten wir eine Mitpatientin, die erzählte, daß sie bei sich niemals auf Depression gekommen wäre, da es ihr immer gut ging, wenn sie mit Freunden unterwegs war. Aber sobald sie zu Hause war, überfiel sie die Depression.

Kann es sein, daß Du Deinem Mann in Eurem gemeinsamen Leben zuviel abgenommen hast?
Deine klare Ansage (Du bist kein Hotel) finde ich gut und richtig. Denn auch in der Depression darf man sich nicht alles erlauben.
Passe gut auf Dich auf, stelle Dich an erste Stelle.

Ich wünsche Dir ganz viel Kraft auf Deinem Weg,
alles Gute,
Suchende

[sweetmint]

Hallo Fralla1130,

ich kann dir aus Sicht einer Betroffenen sagen, das sich die Depression manchmal so unheimlich schrecklich anfühlt, dass man keine Ausweg weiß, als seine:n Partner:in zu verlassen oder wegzustoßen. Dass man das Gefühl hat, nichts geht mehr und alles engt ein. Ich habe es genau so gemacht und am Ende bitterlich bereut. Schütze dich selbst und sorge für dich, erinnere dich, was für ein Mensch dein Mann die letzten 30 Jahre war und was sein Kern ist. Er hat noch nicht mit der Therapie angefangen. Gib ihm Zeit. Es muss unheimlich anstrengend und verletzend sein solche Aussagen vom Ehemann zu hören. Und gleichzeitig wird zu einem großen Anteil die Krankheit aus ihm sprechen. Auch ich hatte zeitweise den Eindruck, es geht mir nur zu Hause schlecht. Doch dort konnte ich meine Maske fallen lassen. Ich hätte mir rückblickend gewünscht, dass jemand Klartext mit mir redet. Und ich Freiheit bekomme, damit ich wieder mehr realisieren kann, was eigentlich zählt. Ich habe leider erst viel zu spät davon gehört, dass viele Beziehungen an einer Depression scheitern. Im Nachhinein weiß ich, dass das Zitat aus "Mein scharzer Hund" stimmt: "Mein schwarzer Hund drängte sich schamlos zwischen meine Liebe und mich." Ich wünsche dir viel Kraft, Geduld und Zuversicht. Vielleicht hilft dieser Artikel noch weiter: https://www.die-inkognito-philosophin.d ... ng-partner" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;

sweetmint

[Suchende2]

Hallo Fralla,

passend zu Deinem Thema hat eine Betroffene unter Umgang mit der Krankheit geschrieben:

https://www.diskussionsforum-depression ... 57&t=43573" onclick="window.open(this.href);return false;

Alles Gute,
Suchende

[Fralla1130]

Danke euch allen für eure Antworten. Seit einer Woche ist er nun ausgezogen. Nach den Tagen der ununterbrochenen Ankündigungen seines Auszugs, was mich extrem mitgenommen hat und mich unfassbar traurig gemacht hat war das dann fast eine Erleichterung. Was aber merkwürdig ist ist, dass er jeden zweiten Tag hier auftaucht, sich in den Garten zum Ausruhen setzt oder sonst irgendwie mit fadenscheinigen Ausreden hier abhängt.
Reden will er weiterhin nicht mit mir, ob über seinen Zustand noch wie es mit uns weitergehen soll. Ich warte jetzt mal seinen Therapiebeginn kommende Woche ab, aber so geht es für mich auf keinen Fall weiter. Er geht auch viel mit Freunden aus - das geht dann wohl. Aber irgendwann brauche ich auch Klarheit, wie er sich das weiter vorstellt. Er tut schließlich nichts, außer angeblich den ganzen Tag "zu denken". LG Fr.

[Bittermandel]

Hallo Fralla

Ich wünsche dir viel Kraft für deinen weiteren Weg. Du kannst dich hier melden auch wenn es dir schlecht geht. Hier bekommst du Unterstützung.

Liebe Grüße Bittermandel

[Fralla1130]

Hallo - ja bei der ersten Austestung vor 2 Wochen wurde eine depressive Verstimmung festgestellt. Termin beim Psychotherapeuten hat er erst kommende Woche. Da ich ihn ja wirklich schon sehr lange - und wie ich dachte - gut kenne, würde ich mal tippen auf eine Kombi aus burn out, Depression und vor allem midlife crisis. Das Älterwerden scheint ihm sehr zuzusetzen - obwohl wir beide extrem fit sind, viel Sport machen und auch optisch meistens jünger geschätzt werden. Also da wäre kein Grund zur Klage . Es geht mir auch seit seinem Auszug erstaunlich gut - ich habe einen großartigen Job im Handel, den ich sehr liebe, einen tollen Arbeitgeber und ein wunderbares Kollegenteam, ich hab einen großen Bekanntenkreis, hab meine Hunde und ich bin derzeit gesund - alles Dinge für die ich sehr sehr dankbar bin. Ich merke jetzt erst, wie mich seine dauernde Unzufriedenheit mit dem Leben auch runtergezogen hat. Auf der anderen Seite möchte ich natürlich helfen wo ich kann, damit auch er wieder das Leben so sieht wie es meiner Meinung nach ist: manchmal echt kacke aber dazwischen auch wunderschön. Aber ich denke, der Zug ist für uns abgefahren - da muss ein Profi ran. Auf jeden Fall finde ich ihn mittlerweile auch doch etwas rücksichtslos und das ärgert mich doch auch. Ich muss mich dann daran erinnern, dass es vermutlich seine Krankheit ist und nicht er selbst. Auf jeden Fall danke für eure Meldungen! LG Fr.

[MySun]

Hallo Fralla,

Natürlich musst du dir von deinem Mann, nicht alles gefallen lassen. Egal ob eine depressive Verstimmung vorliegt, ein burn out oder eine Lebensmittekrise, oder alle drei Krisen zusammen.
Nach 30 Jahren Ehe und Familienleben, lässt man nicht einfach alles stehen und liegen und geht weg.
Das mag sein, dass das Älterwerden ihm zusetzt, aber ich bezweifle, dass er den richtigen Weg gewählt hat, indem er beschließt, euer gemeinsames zu verlassen, uns dann wird alles wieder gut....

Ich muss mich dann daran erinnern, dass es vermutlich seine Krankheit ist und nicht er selbst.

Ja, das stimmt. Die Krankheit kann einen lieben Menschen stark verändern, aber vielleicht besitzt er auch nicht die Fähigkeit, um ein offenes Gespräch führen zu können, wie du es dir vielleicht gewünscht hättest.
Es ist sehr hilfreich, dass du so ein positives Umfeld hast, und dass du es dir jetzt gut gehen lässt.
Bleib stark.
Ich wünsche die alles Gute.
Herzliche Grüße
MySun

[Jo-hanna]

Hallo Fralla,

Das alles so mitzumachen und trotzdem noch an sein wohl zu denken ist sehr stark.

Sein Verhalten empfinde ich als sehr egoistisch. Ich bin Betroffene und habe seit über einem halben Jahr eine depr. Episode.

Heute habe ich das Gespräch mit meinem Partner gesucht und wie sind uns einig, dass wir uns nach 28 Jahren trennen.

Ich habe mich schon vor einer längeren Zeit zurück gezogen und für ihn kam es nicht wirklich überraschend. Auch hat er einen engen Freundeskreis der ihn auffangen kann bzw. ihn schon darauf "vorbeteitet" hatte.

Das hat mich ehrlich gesagt überrascht und gleichzeitig sehr darin bestätigt das richtige zu tun. Er empfindet mehr für mich als ich für ihn, diese Lösung ist für uns die beste und er lässt mich gehen.

Ich hatte auch das Gefühl, als wenn eine riesen Last von ihm abgefallen ist, nachdem wir es endlich ausgesprochen hatten.

Du schreibst, dass es dir seit dem Auszug besser geht. Ich glaube auch ihm wird es damit besser gehen.

Es ist schon hart, wenn der Ex ständig präsend ist. Das finde ich nicht in Ordnung. Auch in einer depressiven Phase ist dieses Verhalten einfach nur egoistisch.

Zumal er, wie ich rausgelesene habe nichteinmal an Gartenarbeit interessiert ist. Dann kann er es sich auch in einem Park gutgehen lassen.

Pass gut auf dich auf und setze ihm Grenzen.

Alles gute

[Fralla1130]

Liebe Alle! Danke für euren netten Worte! Ich werde ihm auf jeden Fall Grenzen setzen, zumal ich heute per Zufall erfahren habe, dass er seine Übergangsunterkunft heute verlassen wird und sich eine neue Bleibe angemietet hat. Also das bekommt er offensichtlich alles hin - Depression hin oder her. Da er heute auch einige Termine hat, wird er auch seinen Hund wieder bei mir "parken" - ist ja so bequem. Langfristig geht das so sicher nicht - da ist schon eine gehörige Spur Egoismus auch dabei, zumal er auch weiß, dass ich im Herbst vermutlich wieder eine Chemo machen muss. Ich warte jetzt mal seine heutige erste Therapiestunde ab aber dann muss sich dieses Kommen und Gehen hier auf jeden Fall aufhören. Es tut halt schon sehr weh, ich denke aber dass unsere Partnerschaft Geschichte ist, ich verliere nicht nur meinen Partner sondern auch meinen allerbesten Freund. Aber er sieht das alles nicht so. Sehr merkwürdige Krankheit. LG Fr.

[Witts11]

Darf ich fragen wie es heute bei Euch aussieht? Ich erlebe leider gerade das selbe mit meier Partnerin, sind seit 6 Jahren zusammen.

[von der Baustelle]

ich schreibe mal nur klein.
tastatur defekt.
kann dich gut verstehen.
meine ehefrau ist gegangen.
etwas anders.
in einer besprechung mit dem jugendamt erklärte sie was sie an unserem alterssitz
noch machen wollte. weniger, weil sie sich überfordert fühlte.
kochen. getränke besorgen.
hat sie auch in der besprechung brav erzählt.
kurz vorher bekam ich die info sie hat für den 01 oktober eine wohnung gemietet.
hab sie in der besprechung mehrfach gefragt . gibt es noch was wichtiges.
immer nein.
dann habe ich die katze aus dem sack gelassen.
und heute zeigte mir unsere tochter folgendes bild :https://www.google.com/search?q=5+stage ... _M&vssid=l

es gibt bei meiner nun verflossenen etwas wie bei deinem
ehemann : sie sprach immer von ihrer freiheit die sie brauche. damit meinte sie party gehen mit frauen
aus dem gleichen land.
haushalt und kinder völlig vernachlässigt.
die toilette in allen farben, der mäusekot über wochen in der küche
und wehe ich sagte was.
darüber hinaus aber : täglich nur gejaule und gejammer wie doof ich bin.
ich bin rentner und war auch in der politik. den amtsarzt hier der für "bekloppte"
zuständig ist kenne ich. habe ihn um einen termin gebeten und möchte mich
auskotzen und von ihm hören wie "bekloppt" ich bin.

in bangkok ist nur dort wlan möglich wo man sich einloggt. wir in unser stammhotel
und zimmer gebucht. ich zahle mit karte. das handy macht ding-dong, ich schaue
drauf. lastschrift euro 505,- in bangkok. hääää, das sollte euro 55,- kosten.
hab die mitarbeiterin angespochen, sie zeigte mir die belege, alles war ok,
kein betrug. schaue auf mein handy und sehe eine zweite lastschrift. es war genau
die summe wie vom hotel. meine ehefrau wedelt mir mit ihren jänden vor dem gesicht
herum als ob sie mir ohrfeigen geben würde und erklärt auf thailändisch ich sei
bekloppt nur ich hab auch das bestens verstanden. habs mir verbeten. so nicht mit mir.
benimm dich.
was war das ergebnis : einige male hintereinander auf deutsch und thailändisch, das habe ich
immer noch alles gut verstanden, ich sei bekloppt geworden wegen der hitze.
da ist mir der kragen geplatzt und ich habe ihr gesagt, wenn du nicht sofort herunter
kommst, dann trennen sich unsere wege jetzt und sofort.
bis heute hat sie nicht verstanden, das es einen auslöser gab.

wo ich mir nicht sicher bin,
darum bin ich hier,
ist das eine depression oder einfach nur eine völlig durchgeknallte ehefrau
in den wechseljahren ?

wir haben zweikinder.
töchter.
die ältere tochter wohnt runde 400 kom entfernt.
sie litt in der zeitbei uns an depressionen und ritzte.
die jüngere tochter drehte in der schule usw. durch.
schlägerei mit lehreren, mit polizisten nach saufgelage mit der rtw-besatzung.
heute weiß ich durch
aktivität des jugendamt
das kind ist abgedreht, weil es nur im scheiss-streit der eltern stand.

diesen streit gibt es auch zwischen mutter und tochter.
das jugendamt sollte aufklären und vermitteln.

das ganz ganz bittere ende vom lied . die mutter ist dann eben nachts um
03 uhr zum kind, hat es gewckt und gesagt, sie fahre nun und gab dem
kind euro 50,- was für eine scheisse, wir haben ne menge geld auf dem
konto, was sollen die da euro 50,- ne neue mutter kaufen .........

nochmals .
bin mir so was von unsicher, ob das in richtung depri geht.

aber fralla :
ich darf dir sagen, wir heulen nur noch. wie schloßhunde.

wir heulen aber auch wegen der ehefrau und mutter.als sie los wollte sprang das
erste mal der luxuswagen nicht an. sie ging im dunkeln mit einem koffer und
einer plastiktüte. ein erbärmliches bild.

demnächst sitzt, als ehemalige chefin eines kleines gesunden betriebes, mit zugriff
auf alle konten, auf alle kassen usw. als putzfrau bei der diako mit euro 1000,-netto
im monat und in einer bruchbude für euro 400,-im sozialen brennpunkt
und das ganz allein.

nicht nur der verlust schmerzt.
auch das was auf sie nun zukommt.
es ist nur heulen angesagt.