Herz ausschütten

[Maxegon]

....wer echte Achtsamkeit lebt, ist im Einklang mit sich.
Körper und Seele sind in Balance und durch nichts leicht zu erschüttern.

Verzeih`bitte, Achtsamkeit = Aufmerksamkeit, das verstehe ich!
Doch was ist echte Achtsamkeit??? ... oder unechte?
Ich wills ja verstehen.

[AnnaD]

Hallo Maxegon,
den Begriff "Achtsamkeit" können verschiedene Menschen durchaus etwas unterschiedlich interpretieren. Je nachdem was dem Einzelnen am wichtigsten ist.
Hast du mal gegoogelt. Da finden sich eine Menge Beiträge.

LG Anna

[MySun]

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[Angelika 1964]

Hallo MySun,
vielen lieben Dank für diesen Beitrag! Wenn ich ehrlich bin habe ich mich noch nie so recht mit Achtsamkeit und Aufmerksamkeit beschäftigt .
Liebe Grüße
Angelika

[Peter1]

Hallo MySun !
Vielen Dank für deinen Beitrag. Er hat mir die Augen geöffnet. Ich verstehe jetzt, warum mein Stationsarzt so zufrieden, wenn nicht sogar glücklich wirkte, als er mich vor der Klinik stehend fragte, ob ich wüsste, was ich gerade getan hätte. Ich stand dort, und habe ein Gänseblümchen angeschaut, das einsam und verlassen mitten auf der Wiese stand. Ich sagte „Nein“. „Sie haben gelächelt“. Zuerst wollte ich ihn für verrückt erklären, ich und lächeln ? Ich ging in die Klinik mit schweren Depressionen und akuter Suizidalität, und dann lächeln ? Er hatte aber Recht, ich habe auch, als ich die Blume wieder anschaute gelächelt. An dem Tag war ich der festen Überzeugung, das ich die Depressionen bewältigen kann.
Ich habe es fast geschafft. Nur ab und zu habe ich noch Probleme, aber die kann ich alleine beseitigen. Jetzt, da ich weiß, was Achtsamkeit wirklich bedeutet, wird mir klar, das ich sie schon seit vier Jahren praktiziere, nur nannte ich es Aufmerksamkeit.

Alles Gute und Schöne Peter

[Aurelia Belinda]

@ Egonmax,

Im Prinzip war das Wort "echt" von mir unglücklich formuliert.
Es gibt kein echt und unecht.
Es ist der Blick nach innen.
Es ist eine verinnerlichte, bewusste Wahrnehmung "des Ganzen" und zwar mit allen Sinnen! Und zwar täglich.
Dabei geht es nicht nur um die Wahrnehmung seiner selbst, mit allen dazu gehörigen Gefühlen, sondern speziell auch zeitgleich das Wahrnehmen der Umwelt, das Schätzen und Achten der Natur und seiner Geschöpfe. Sich selbst dabei immer im Blick, im Fokus haben.
Es entsteht so nach und nach eine wohltuende innere Mitte, eine Art Gelassenheit, mit allen Unwiedrigkeiten des Lebens, und seinem eigenen Leid, besser umgehen zu können.

@ MySun, dein Text beschreibt es ja treffend, mit eigenen Worten es zu erklären ist gar nicht so einfach.
Es ist ein Lernprozess, der sich aber wenn es völlig verinnerlicht ist, wirklich lohnen kann.
Machst du auch viel mit Achtsamkeit?

[Aurelia Belinda]

Gutes Beispiel Peter mit dem Gänseblümchen.
Eigentlich ist es diese Achtsamkeit auch, die mich seit Jahren vor dem Klinik Aufenthalt bewahrt hat.
Wobei das gar nicht so einfach ist, wenn kontinuierlich mehr und mehr Belastungen dazu kamen wie es in meinem Fall war...es kostet schon viel Kraft.

[Maxegon]

Achtsamkeitstraining lehrt, unsere Gedanken und Gefühle, Körperempfindungen und die Umgebung unvoreingenommen wahrzunehmen,
das Wahrgenommene wird nicht bewertet. Ganz wichtig!

Die bewusste Achtsamkeit hilft uns dabei, uns in dieser komplexen und verwirrenden Welt, wieder mehr auf das Beste und wirklich Bedeutsamste zu besinnen.

Die Wahrnehmung, der Gedanken und Gefühle unvoreingenommen wahrzunehmen ohne sie zu bewerten und sich auf das Beste und wirklich Bedeutsamste zu besinnen...
Genau diese widersprüchliche Aussage verwirrt mich.
Das Beste, das Bedeutende setzt eine Bewertung voraus, man muß abwägen, entscheiden, zwischen bedeutsam und unbedeutsam, also bewerten.
Ich seh` ein Blümchen, freue mich, lächle = bedeutsam. Die Blumen rufen keinerlei Regung in mir hervor = unbedeutsam.
Ruft nun keinerlei Beobachtung (innerlich, als auch äußerlich) eine Regung hervor, bleibt es belanglos, so als hätte ich es erst gar nicht bemerkt.
Da fallen mir, die aufzuschreibende drei Dinge des Tages ein. Ich wüßte gar nicht, was ich da schreiben sollte … ich war bei der Fußpflege, habe meine Küche geputzt oder wenig geschlafen, aber trotzdem fit … so etwas fällt mir gar nicht ein. Für viele arg wichtig, für mich nicht.
Ich kann ja nur von mir reden. Die Dinge die mir wichtig sind, gute Dinge, sind mir einfach ausgegangen, abhandengekommen, egal wie achtsam, aufmerksam ich bin, ich bemerke zwar sehr viel, doch es berührt mich nicht (mehr). Früher war ich sehr neugierig, ich habe Autos, Motorräder restauriert, alte Möbel, diverse andere Sachen, verreiste viel, tauchte in allen sieben Weltmeeren, war ehrenamtlich tätig, Haustiere, gärtnern, lesen, kochen, filmen, fotografieren ...
Heute … alles weg, ich kann mich einfach nicht mehr aufraffen, nichts freut mich.
Werde ich langsam blöd oder bin ich einfach nur faul?

[Maxegon]

Es ist eine verinnerlichte, bewusste Wahrnehmung "des Ganzen" und zwar mit allen Sinnen! Und zwar täglich.
Dabei geht es nicht nur um die Wahrnehmung seiner selbst, ...

Wahrnehmung des Ganzen … ja was denn sonst? Ich lebe ja nicht in einer Blase ich bin Teil des Ganzen, jede Aktion ruft eine Reaktion hervor, ob nun global oder in meinem direkten kleinem Umfeld.
Unwiedrigkeiten  ist übrigens ein tolles Wort!

[Aurelia Belinda]

@ Egonmax,

Ich bin nicht MySun aber dazu fällt mir folgendes ein:
Es ist weder eine Faulheit noch eine Blödheit. Es scheint als dass dein Leben an einem Scheidepunkt steht. Dass vielleicht eine neue Orientierung ansteht. Das alte, was dich gefesselt hat, dir Freude bereitet hatte, ist durch die Depression verschüttet und kann auch nicht zwanghaft wieder existieren. Altes loslassen scheint mir in deinem Fall schlüssig. Es wurde ja ausgiebig gelebt, viele Hobbies, du warst gut beschäftigt und auch noch in den Weltmeeren unterwegs .... ( wie spannend übrigens ).
Somit ist das vergangene gelebt.
Und neues wartet auf dich, das du aber erst ergründen musst.
Dieses nicht empfinden können von z. B. dem Blümchen, das man zwar sieht aber einen nicht berührt, kennt wohl jeder hier.... Gerade deshalb ist es so wichtig, in sich hinein zu horchen. Sich wieder neu lernen zu spüren.

[Aurelia Belinda]

Hast recht Mäxchen. Das Wort Unwiedrigkeiten ist Quatsch haha.
Aber, du weisst ja trotzdem was gemeint war nicht wahr?
Bist ja ein kluges Kerlchen... Tzzz..
Bey, Bey, ich muss zur Therapie...
Über meine "Neu Ausrichtung" sprechen

[Maxegon]

Es scheint als dass dein Leben an einem Scheidepunkt steht. Dass vielleicht eine neue Orientierung ansteht.

Ich musste etwas schnunzeln … Scheidepunkt, neue Orientierung …
Seit > einem Jahr bin ich nun auf der Suche & je mehr ich suche, desto mehr entferne ich mich. Ich ergründe, alles und jeden, ich bleibe (leider) in der Realität.
Wenn ich höre/ lese, was viele für Erfolge bei, mit ihren Therapeuten haben, frage ich mich immer was für Zaubermittel bekommen die da verabreicht?
Ich bin da immer noch desillusionierter herausgegangen, als zuvor – nichts war neu, keine neuen Erkenntnisse, überall ähnliches Gelaber, neue medikamentöse Einstellung … das wäre doch was …
Hilflosigkeit auf der ganzen Linie, probieren, versuchen, all das wiederholen, was ich bereits jahrelang versuchte – toll.
Medikamenten stehe ich sehr kritisch gegenüber, wer sich etwas genauer damit beschäftigt, weiß warum. Ich ließ mich zu einigen Experimenten hinreißen, … man soll ja die Hoffnung nie aufgeben …
AD`s sind nichts für mich, im besten Fall benebeln die mich ein bisschen, doch die körperlichen Begleiterscheinungen überwogen.
Die Volksdroge Alkohol hat eine zeitlang gut funktioniert, doch aufgrund des Gewöhnungseffektes und der damit verbundenen immer höheren Konzentrationen auf die Dauer auch nicht wirksam, da der Motorik nicht gerade förderlich.
Seit > 1 Jahr alkoholfrei, suchte ich div. andere Möglichkeiten, bisher erfolglos.
Auch ich werde langsam alt … es wartet neues auf mich.
Was ist es, ein neuer Rollator, ein Gebiß? Ich kann nicht immer so ernst sein, ich mag makabere Scherze, wohl die einzige derzeitige Freude.
Ein bisschen Angst, habe ich, irgendwann völlig verbittert zu werden, wie man es bei vielen alten Menschen bemerkt.
Schon als junger Mensch (alters- und pflegeheimerfahren, als Besucher) nahm ich mir vor, nie so werden zu wollen, es nicht zuzulassen.
Wenn es jetzt so bleibt, wird es sicher nicht besser, so weit kann ich meine Zukunft schon voraussagen, mit all meiner Achtsamkeit und Beobachtungsgabe.
Notfallnummer, professionelle Hilfe: meine Erfahrung: ich freiwillig in eine Psychiatrische Klinik: was gab`s?
Lecker AD`s, wenig warme Worte und viel Einsamkeit in einem Krankenzimmer. Selbst bei der Nationalen Volksarmee (DDR) fühlte ich mich wohler und das war schon ganz schöne Schei... !

Genug Herz ausgeschüttet!
Allen einen schmerzfreien Tag

[malu60]

Es so,wie Du schreibst Aurelia,
Neuorientierung:

Auch ich hatte viel Freude am kleinen Familienleben,Partnerschaften,Reisen.
Mir fiel immer was ein,was mich begeistert hat.War neugierig,ja lebenshungrig,angeregt durch Menschen....später,nach schweren Depressionszeiten begann Neues:

Umzug,in die Natur sehr heilsam(jedes Blümchen,jedes Vögelchen,ein Erlebnis).Die Jahreszeiten bewußt hier wahrnehmen,der abendliche Sternenhimmel,die Morgenröte und,und,und....

Das verdanke ich auch der Depression und der Frühpension.

Später fand ich ein Ehrenamt,begann im Chor zu singen,E-Bike Fahrten
Dies alles macht mich dankbar und ich achte auf die kleinen Dinge.Wird Heu gemacht lieb ich den Duft vor der Tür....Rasen mähen,barfuß laufen....alles war neu für mich Städterin,tut mir gut.

Mein Leben ist heute klein,aber mir so wertvoll.Klar sind die tollen Zeiten vorbei,aber ich hab sie gehabt.Jetzt ist anderes dran.....das kleine Glück macht mich zufrieden.....man wird älter und weiß Konsum,Aktion anders einzuordnen.Geht nicht mehr und brauch ich auch nicht mehr so oft

Ich bin nicht mehr so belastbar,seit den Depressionszeiten,wo garnix mehr ging.

Deshalb mag ich die 3 guten Dinge des Tages aufschreiben.....den Blick auf Gutes lenken und sei es noch so klein hat mir sehr geholfen,Zufriedenheit und Fortschritt zu sehen.

Wer nicht aufsteht,weder essen kochen noch duschen kann,wird zwangsläufig sehr bescheiden.
Anfangs konnte ich mich an Allem freuen...eben weil ich wieder was spürte...
Der Nebel war weg,es ging wieder was,war es auch noch so klein...

Ich bin dankbar,ohne AD,s kann ich herzhafter lachen,wütend werden und weinen.
Mir reicht das erstmal.Mein altes Leben war ganz anders,doch ich bin heute eine Andere.Das ist folgerichtig und für mich und meine Gesundheit auch gut so

Liebe Grüße Malu

[MySun]

..

[Maxegon]

Hallo MySun,
es geht um Achtsamkeits(atem)meditation, ähnlich der uralten chinesischen Traditionen, u.a. des Atmens, sag` das doch gleich, alles klar. Danke!
Ziehe diesbezüglich alle meine Fragen zurück, praktiziere selbst Thai chi.

Die Sprache ist die Quelle, aller Mißverständnisse.

[MySun]

...., praktiziere selbst Thai chi.

Hallo Maxegon,
ich habe in den 80iger Jahren bei Dr. Stefan Langhoff in Hamburg TAI CHI kennengelernt.
Ich bin aber nur 1 Jahr dabeigeblieben. Meine Wege gingen dann in eine andere Richtung.

LG

[Aurelia Belinda]

Nun ja Maxegon. Erstmal danke für den Einblick.
Das ganze was du beschreibst zieht natürlich immer auch solche Gedanken, derartige Ängste und auch schwindende Hoffnung nach sich.
Kenne ich gut, ich sauge mir meine Hoffnung auch nicht mal ebenso aus den Fingern. Und du hast recht, auch das etwas höhere Alter lässt einen in eine Richtung denken, die eher hoffnungslos erscheint.
Dass du seit einem Jahr auf der Suche bist und nichts fruchtet, hinterlässt logischerweise Frust, Enttäuschung, Verzweiflung. Nun gibt es aber kein Patentrezept, das hatten wir ja schon im Forum festgestellt. Wir sind Individuen und ein jeder braucht etwas vollkommen anderes, um z. B. erneut Freude oder eine Zufriedenheit zu erlangen. Schön wäre es ja, wenn es diesen Zaubertrank geben würde.
Ich glaube dass dies alles ein Lernprozess ist, es geht vielleicht gar nicht darum, wieder "der alte" zu werden, altes wieder in gewohnter Weise aufnehmen zu können... Egal ob beruflich o. privat. Vielmehr geht es darum, sich selbst zu finden, sich zu respektieren, auch zu arrangieren, sich lernen wert zu schätzen, auch ohne präsentieren zu können, zu welcher Leistung man fähig ist, und welch ein "toller Hecht" man ist
Vielleicht geht es einfach darum seinen Platz, einen Platz zu finden. Und einen hilfreichen Umgang mit seinem auferlegten Schicksal, seinem Leid.
Es geht im Leben nicht um Spaß und Freude, bzw. dem hinterher zu jagen. Sondern vielleicht darum, seine inneren Fähigkeiten zu erkennen und zu nutzen.
Jeder hat Ressourcen mit denen er spielen kann, die ihm Kraft verleihen können. Und gerade wenn äußere Faktoren wegbrechen, wie Job oder Hobbie oder Freunde, ist es wichtig, sich auf das wesentliche zu besinnen. Das Leben, die Natur mit allen Sinnen aufsaugen, kann wahre Hercules Kräfte verleihen.
Es stärkt die mentale Gesundheit und kann eine Art Zufriedenheit geben ( Einklang ), es ist dann nicht mehr so bedeutend, ob der Zustand bald besser wird, weil man die "Muße" hat, es durchzustehen.
Die Hoffnung auf Linderung, oder auf Begegnungen die doch noch Veränderung mit sich bringen, vielleicht wieder zu Freude führen, sollte man allerdings nie aufgeben.
Das kann ja zu jedem Zeitpunkt eintreten, unabhängig vom Alter.
Den niederdrückenden Gedanken, die mich auch hin und wieder ereilen, wie etwa: oh je, was soll noch kommen, wie wird das enden, wenn die gesundheitliche Lage schon eh und je beschissen war wie in meinem Fall, versuche ich vehement entgegenzuwirken, tut nicht gut. Da darf man sich nicht hineinfallen lassen, sonst läuft man wirklich Gefahr alles schwarz zu sehen.
Das hilft dir jetzt auch nicht weiter, es sind einfach meine Gedanken dazu.

[AnnaD]

Hallo Leute,
endlich ist es auch bei mir soweit.
Nachdem ich ja nun wieder in einem Chor bin und dort vor jeder Probe alle getestet werden, glaubte ich mich auf der sicheren Seite.
Dienstag Abend Probe.
Donnerstag später Nachmittag beginnende und rasch fortschreitende Erkältungserscheinungen.
Freitag früh Mail eines Chormitgliedes mit positivem Test.
Freitag Vormittag schon 5 positive, mit mir 6.

Gestern war es ganz schlimm mit Fieber und einem Kopf wie ein Heißluftballon.
Heute geht es etwas besser.

Leider war gestern ein Sommerfest meines Chefs (ich arbeite ja immer noch ein wenig an meiner alten Wirkungsstätte), das auch zur Verabschiedungsfeier für alle gedacht war, die während der letzten Zeit in Rente gingen.
Ich nicht, ich war schon vorher dran.
Ich hatte mich wirklich darauf gefreut, vor allem weil ja schon so lange nichts mehr stattgefunden hat.

Tja, was sagt die Abgeklärte:
es is wie es is

LG Anna

[Peter1]

Hallo Anna, wie geht es dir ?

[AnnaD]

Corona ist wirklich ein fieses kleines Scheißerchen.
Schon meine üblichen Erkältungen sind sehr heftig und ich brauch 2 - 3 Wochen bis es wieder gut ist.
Corona legt noch eine Schippe drauf.
"Darf's ein bißchen mehr sein???"

Gestern war mein Kreislauf völlig am .....
Heute geht es besser.
Symptome habe ich kaum, doch ich fühle mich unendlich müde und schlapp.
Dabei habe ich ja von der Depression her schon wenig Energie.
Aber ich habe jemanden der für mich einkauft.
Und die Mahlzeiten sind seeeeeehr schlicht.

Ich fürchte das wird sich noch hin ziehen.

LG Anna, und bleibt gesund.

[Aurelia Belinda]

Liebe AnnaD,

Fühl dich gedrückt und baldmöglichste Genesung wünsche ich dir. Hast recht, die Depri bringt einen schon an die Grenze, und ist erschöpfend...dann noch Corona
Viele holen sich jetzt die vierte Impfung aber man hört auch, dass selbst doppelt und dreifach geimpfte es bekommen haben. Schlimm sowas. Gute Besserung und super dass jemand für dich einkauft.

Liebe Grüße an dich, Aurelia

[malu60]

Hallo,liebe Anna D wünsche, dass es bald besser wird.Bei der Wärme ist es auch nochmal unangenehmer,wenn man liegen müßte.Ich hoffe Du hast es kühl.Bei mir ist alles abgedunkelt,kühl dadurch,für meine Seele fehlt aber Helligkeit.Schön,dass für Dich eingekauft wird!!!
Gute Beseerung wünscht Dir Malu

P.S.Unser Chor macht grad mal wieder Pause,sind zu Viele erkrankt z.Zt.

[Peter1]

Hallo Anna D!
Hoffentlich bist du bald wieder gesund. Ich hatte bis jetzt nie lange Probleme mit Erkältungen, aber ich gehe auch bei Minusgraden im T-shirt raus, an die frische Luft. Die Mahlzeiten können ruhig etwas einfacher ausfallen. Hauptsache sie enthalten genug Vitamine.
Hat dich die Depression bis jetzt nicht geschafft, wirst du auch diesen kleinen Virus abwehren.

Alles Gute und Schöne Peter

[Peter1]

Hallo
Aurelia, meine rechtl. Betreuerin, Lissy hat eine Woche nach der vierten Impfe Corona bekommen. Es war zum Glück ein leichter Verlauf. Die Impfen schützen nicht Hundertprozentig vor einer Ansteckung, aber sorgen dafür, das der Verlauf in den meisten Fällen leicht ist.
Ich habe meine vierte Impfe Ende März bekommen. Ich wollte eigentlich nur nach einem Termin fragen, aber konnte gleich da bleiben, und mich pieksen lassen. Wie bei den anderen drei Impfen hatte ich keinerlei Nebenwirkungen.

Alles Gute und Schöne Peter
Ps. Gute Besserung Anna

[Aurelia Belinda]

Hallo Peter,

Wollen wir es hoffen dass der Verlauf wenn dann mild ist. Ich sollte mir auch die nächste Impfung holen, ich gehe davon aus dass ich es noch nicht hatte, weil ich fast nicht unter Menschen bin. Deine Erzählung von Lissy deckt sich zumindest mit meinen Überlegungen, sie ist vermutlich viel mit Menschen zusammen. Die ständig neuen Meldungen neuer Varianten mag ich gar nicht mehr lesen.
Übrigens einen Infekt hab ich auch eher selten, wenn dann mal ein paar Tage, nicht so heftig...dieses Jahr hat es mich im Winter aber erwischt. Sonst bin ich da auch abgehärtet, gehe auch mit Shirt ohne Jacke raus bei Minus Temperaturen...
Ich mag es einfach dann den krassen Unterschied zu spüren, wieder ins Warme zu kommen. Haha..
Wer weiss wozu es gut ist, wenn wir womöglich diese Heizperiode auf Sparflamme verdonnert sind.

Grüssle an dich, Aurelia