Guten Morgen,
Bei mir endet demnächst meine Therapie (Verhaltenstherapie, 45 Stunden). Sie ging über ca. 3 Jahre mit von Anfang an eher größeren Abständen von etwa 4 Wochen zwischen den Stunden.
Sie wird definitiv nicht verlängert, aber meine Therapeutin meinte, es gäbe noch eine andere Möglichkeit in irgendeiner Weise weiter zu machen. Dann eventuell immer nur 30 Minuten. Kennt sich da jemand aus? Wie nennt man sowas dann und wäre das auch zeitlich begrenzt auf ein bestimmtes Stundenkontigent?
Muss dazu sagen, dass ich privatversichert bin und sie nur privatversicherte oder Selbstzahler nimmt.
Ich kann es mir momentan einfach nicht vorstellen plötzlich allein da zu stehen. Selbst wenn es nur 1x im Monat ist, bringt es mir viel.
Schon mal danke, falls jemand was dazu weiß.
Lg Kiwi
Therapieende - und dann?
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satyananda25
- Beiträge: 8
- Registriert: 16. Apr 2021, 11:37
Re: Therapieende - und dann?
Hallo Kiwi,
also rein rechtlich hast du auch ohne Genehmigung der Krankenkasse ein Anspruch auf 2 Therapiestunden im Quartal, d.h. du könntest alle 6 Wochen einen Termin vereinbaren.
also rein rechtlich hast du auch ohne Genehmigung der Krankenkasse ein Anspruch auf 2 Therapiestunden im Quartal, d.h. du könntest alle 6 Wochen einen Termin vereinbaren.
Re: Therapieende - und dann?
Hi, also ich bin ja eben privat versichert. Da müsste ich von den ca 100 Euro pro Stunde 60 Euro selber zahlen.
Das im Quartal 2 stunden übernommen werden ist wohl nur für gesetzlich Versicherte.
Was mich wundert ist, das immer nur von einer halben Stunde die Rede ist. Läuft das dann unter "Sprechstunde" und wird anders abgerechnet. Werde beim nächsten Mal nachfragen. Ich möchte schon weitermachen in irgendeiner Form. Kann es mir grad echt nicht vorstellen ganz ohne Therapie klar zu kommen.
Das im Quartal 2 stunden übernommen werden ist wohl nur für gesetzlich Versicherte.
Was mich wundert ist, das immer nur von einer halben Stunde die Rede ist. Läuft das dann unter "Sprechstunde" und wird anders abgerechnet. Werde beim nächsten Mal nachfragen. Ich möchte schon weitermachen in irgendeiner Form. Kann es mir grad echt nicht vorstellen ganz ohne Therapie klar zu kommen.
Re: Therapieende - und dann?
Hallo,
Danke für eure Antworten. Ich habe bei meiner PKV nachgeschaut. Bis zu 30 Stunden werden voll übernommen, danach 80% und ab ??? Stunden dann noch 50%. Allerdings zahlt die Beihilfe nur die beantragten Stunden. Also da wäre jetzt dann nach den 45 genehmigten Stunden Schluss.
Somit bliebe ich auf 60Euro pro Stunde, was 1x im Monat für mich okay wäre. Allerdings war immer von 30 Minuten Einheiten die Rede und dass das irgendwie anders abgerechnet wird. Ich lass mich mal überraschen, Hauptsache es geht danach irgendwie weiter und ich steh nicht plötzlich allein im Regen.
Lg Kiwi
Danke für eure Antworten. Ich habe bei meiner PKV nachgeschaut. Bis zu 30 Stunden werden voll übernommen, danach 80% und ab ??? Stunden dann noch 50%. Allerdings zahlt die Beihilfe nur die beantragten Stunden. Also da wäre jetzt dann nach den 45 genehmigten Stunden Schluss.
Somit bliebe ich auf 60Euro pro Stunde, was 1x im Monat für mich okay wäre. Allerdings war immer von 30 Minuten Einheiten die Rede und dass das irgendwie anders abgerechnet wird. Ich lass mich mal überraschen, Hauptsache es geht danach irgendwie weiter und ich steh nicht plötzlich allein im Regen.
Lg Kiwi
Re: Therapieende - und dann?
Hi,
Das "ofizielle" Therapieende naht und davor hatte ich schon Angst, da es von Anfang an klar war, dass eine Verlängerung von ihrer Seite her nicht beantragt wird.
Aber es gibt jetzt tatsächlich ne Lösung. Ich kann weiterhin in monatlichen Abständen kommen. Allerdings nur ne halbe Stunde und das läuft dann unter ärztlicher Behandlung. Puh, da bin ich echt erleichtert, nicht allein da zu stehen. Und im Notfall wären auch "normale" Stunden begrenzt möglich als krisenintervention.
Damit kann ich entspannt in die letzten Stunden gehen ohne mir großen Stress zu machen, was danach ist.
Lg Kiwi
Das "ofizielle" Therapieende naht und davor hatte ich schon Angst, da es von Anfang an klar war, dass eine Verlängerung von ihrer Seite her nicht beantragt wird.
Aber es gibt jetzt tatsächlich ne Lösung. Ich kann weiterhin in monatlichen Abständen kommen. Allerdings nur ne halbe Stunde und das läuft dann unter ärztlicher Behandlung. Puh, da bin ich echt erleichtert, nicht allein da zu stehen. Und im Notfall wären auch "normale" Stunden begrenzt möglich als krisenintervention.
Damit kann ich entspannt in die letzten Stunden gehen ohne mir großen Stress zu machen, was danach ist.
Lg Kiwi