Warum tue ich diese Sachen?

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Alex1735
Beiträge: 8
Registriert: 21. Sep 2015, 16:52

Warum tue ich diese Sachen?

Beitrag von Alex1735 »

Hallo Leute,

ich weiß nicht wie Ich anfangen soll.. auf jeden Fall habe Ich wichtige Freundschaften verloren die mir sehr am Herzen lagen. Ich habe schon seit Jahren diagnostizierte Depressionen und vor ein paar Jahren Leute kennengelernt mit denen das Leben einfach schön war. Sie haben mich verstanden und mich immer aufgebaut. Auch als ich in der Klinik war haben sie mich besucht und mich bestärkt.
Nach unserem letzten gemeinsamen Urlaub haben sie mir gesagt, dass sie sich nicht so gut entspannen konnten weil Ich (ihrer Meinung nach) irgendwie passiv aggressiv war, was ich jetzt nicht so empfunden habe. Ich weiß es nicht mehr genau wie ich drauf war, auf jeden Fall kann es gut sein, dass ich einfach noch nicht so schwingungsfähig war und das dann irgendwie passiv aggressiv rüber kam. Sie haben dann gesagt dass sie ertsmal nicht mehr mit mir in den Urlaub fahren wollen.

Ich habe gemerkt dass sie sich danach immer weiter zurückgezogen haben ohne etwas zu sagen.
Und dann gab es eine Situation im Dezember wo Ich ziemlich schlecht drauf war und ihnen dann vorgeworfen habe dass sie sich nicht für mich interessieren und dass mich das etwas verletzt dass sie mich nicht mehr mit in den Urlaub mitnehmen wollen... sie waren natürlich etwas sauer und ich habe mich sofort entschuldigt und sie haben mir verziehen.

Dann habe ich erstmal lange nichts mehr gehört und habe dann per Zufall mitgekriegt dass sie im Urlaub sind... dann kamen diese typischen Gedanken die man als Depressiver so hat (die können die nicht leiden, du bist wertlos, die schließen dich aus) und habe einen Aufstand gemacht und ihnen gesagt dass ich keine Lust mehr habe ausgeschlossen zu werden und dass Ich das alles scheisse finde etc. (auch wenn ich wusste dass das so abgesprochen war mit dem Urlaub)

Daraufhin wurde mir dann die Freundschaft gekündigt und mir dann ganz mies gesagt dass das alles sowieso mit mir schon lange nicht mehr aushaltbar war. Mir wurden Sachen über mein Verhalten vorgeworfen die schon lange zurücklagen und mit denen niemand mit mir zuvor geredet hatte. Ich habe gemerkt dass sich da anscheinend über die Zeit was angesammelt hatte.

Aber wieso haben die nicht versucht mit mir darüber zu sprechen in der Situation wo es entstanden ist? Wieso alles anstauen anstatt normal darüber zu reden?

Das macht mich alles so unfassbar wütend. Ich weiß dass ich Fehler gemacht habe und sie nicht so hätte anmachen sollen. Das liegt auch zum Teil an meinen depressiven Gedankenspiralen. Aber das war eine Überreaktion darauf dass sie sich zurückgezogen haben ohne etwas zu sagen.


Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich frage mich wieso Ich wiederholt so Sachen mache wie meine Freunde anzumachen...
Ich kriege jetzt meine negativen Gedanken kaum unter Kontrolle und mache mir Sorgen wieder in eine starke depressive Episode zu rutschen. Als es noch gut lief waren es die besten Freunde die ich je hatte. Ich bin sowieso nicht so stabil und das macht mich jetzt echt fertig...
Muschelsammlerin
Beiträge: 206
Registriert: 18. Dez 2016, 18:34

Re: Warum tue ich diese Sachen?

Beitrag von Muschelsammlerin »

Das Kind ist ja bereits in den Brunnen gefallen....also ist an dem, was geschehen ist, nichts mehr zu ändern.
Das Dir das weh tut ist verständlich. Aber Du musst jetzt nach vorne schauen und vielleicht in der Zukunft gut überlegen, wie Du mit Deinen Mitmenschen umgehst.
Eine Depression ist meines Erachtens nach nicht für jedes Fehlverhalten eine Entschuldigung.
Bist Du in Therapie? Vielleicht sprichst Du das dort einmal an. Was hat Dich damals in solches Verhalten getrieben? Warum hast Du aggressiv reagiert?
Vielleicht lag es gar nicht allein an Dir. Manchmal passt die "Chemie" einfach nicht,- ich habe mit einigen Bekanntschaften aus meiner Reha ähnliches erlebt,- man merkt nach einiger Zeit, dass man sehr verschieden ist und nicht mehr so gut harmoniert.Zu Hause war ich sowieso in einem anderen Umfeld und die Kontakte zu "Leidensgenossen /innen" brachen dann häufig ab.

Freundschaft braucht meines Erachtens nach sehr viel Zeit , um sich zu entwickeln und man muss auch ab und an Kompromisse machen und über seinen Schatten springen. Vielleicht hast Du das in der Depression nicht so gekonnt. Wenn Freunde einen wegen kleineren Konflikten direkt fallen lassen, waren sie keine echten Freunde.
Jetzt bleibt Dir aber noch die Option, Dir neue Freunde zu suchen, -viellleicht findest Du Menschen, die ähnlich "ticken" wie Du. Ich wünsche Dir Geduld und Glück dafür.
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Liebe Grüße von der Muschelsammlerin
DieNeue
Beiträge: 5513
Registriert: 16. Mai 2016, 22:12

Re: Warum tue ich diese Sachen?

Beitrag von DieNeue »

Hallo Alex,
Alex1735 hat geschrieben:Mir wurden Sachen über mein Verhalten vorgeworfen die schon lange zurücklagen und mit denen niemand mit mir zuvor geredet hatte. Ich habe gemerkt dass sich da anscheinend über die Zeit was angesammelt hatte.

Aber wieso haben die nicht versucht mit mir darüber zu sprechen in der Situation wo es entstanden ist? Wieso alles anstauen anstatt normal darüber zu reden?
Sowas hatte ich auch mal mit meiner Nachbarin. Alles war super, sie hatte für alles Verständnis, irgendwann hat sie sich zurückgezogen, irgendwann kamen nur noch Sticheleien und als ich dann mit ihr reden wollte, was los ist, hat sie mich angeschrieben, total runtergemacht, mir alles mögliche vorgeworfen (wo sie vorher immer gesagt hat, das macht nichts, es ist alles okay - sogar nachdem ich nachgefragt habe, hat sie drauf bestanden, dass es okay ist) und mich beschimpft. Es ist total eskaliert. Wir haben es dann am Ende doch noch geschafft miteinander zu reden und alles zu klären. Sie meinte damals, sie tut sich sehr schwer zu sagen, wenn ihr etwas nicht passt oder sie etwas stört. Außerdem wollte sie wegen meinen Depressionen auf mich Rücksicht nehmen und keinen Druck machen. Deshalb hat sie nichts gesagt, wenn sie etwas gestört hat. Aber irgendwann konnte sie nicht mehr und ist völlig ausgetickt.
Danach war zwar alles offiziell geklärt, aber wir haben keinen Kontakt mehr, gehen uns lieber aus dem Weg.
Vielleicht sind es bei deinen Freunden ähnliche Gründe?

Dass es immer nur am Depressiven selbst liegt, glaube ich nicht. Es gehören ja immer zwei dazu und meiner Erfahrung nach haben manche Gesunde auch ganz schöne Macken und machen im Umgang mit anderen nicht alles perfekt.

Liebe Grüße,
DieNeue
Greta1962
Beiträge: 281
Registriert: 21. Sep 2020, 20:13

Re: Warum tue ich diese Sachen?

Beitrag von Greta1962 »

Ich finde den Umgang mit Menschen generell nicht einfach.
Egal ob depressiv oder nicht.
Gemeinsame Urlaube? Wären immer ein Unding für mich gewesen - und ich kann aus dem Stand mindestens 5 Geschichten von anderen erzählen (aus dem Bekanntenkreis), wo nach dem Urlaub die Freundschaft beendet war.

Das nur als vielleicht etwas Trost - dass solche Differenzen nicht unbedingt was mit der Depression zu tun haben.

Aber natürlich sind viele überfordert, wenn ein anderer etwas "schwierig" ist (warum auch immer) - und ehrlich gesagt, man kann auch nicht alles verlangen und erwarten. Jeder richtet sich sein Leben so ein, wie es für ihn angenehm und machbar ist. Natürlich gibt es da Spielraum - und du hast ja auch gesagt, dass sich deine Freunde bemüht haben ... aber irgendwann war es für sie zu viel Stress und den wollten sie in ihrem Urlaub nicht haben. Muss man akzeptieren.

Für dich ist wichtig, dass du dich auf dich konzentrierst - und nicht ewig haderst und zweifelst, was an dir nun "nicht richtig" ist. Es hat nichts mit "richtig" oder "falsch" zu tun ... du bist, wie du bist ... aber natürlich musst du auch versuchen, dein Verhalten dahingehend zu reflektieren, wie du auf andere wirkst. Manchmal hilft es ja auch, nur ein wenig an gewissen Stellschrauben zu drehen - und die Situation entspannt sich!? Aber verstellen sollst du dich natürlich auch nicht ...

Schwierig.
Es ist immer schwierig mit anderen Menschen ... deshalb habe ich mich auch so zurückgezogen, bin also nicht unbedingt ein guter Ratgeber ...
Liebe Grüße von ..... Greta
Alex1735
Beiträge: 8
Registriert: 21. Sep 2015, 16:52

Re: Warum tue ich diese Sachen?

Beitrag von Alex1735 »

Danke für eure Antworten!

Ich weiß natürlich selber dass ich Fehler gemacht habe ist ja auch keine Frage. @DieNeue das was du schilderst ist sehr ähnlich zu dem was ich erlebt habe. Wie bist du damit umgegangen? War eure Beziehung sehr eng? Ich weiß einfach nicht wie ich mit diesem Verlust umgehen soll.

Mich plagt einfach eine riesen Schuld und die Selbstvorwürfe kann ich einfach nicht ruhen lassen. Ich wünsche mir auch von der anderen Seite dass sie eventuell auch einsehen können dass sie was falsch gemacht haben. Wie oben schon gesagt gehören zu einem Konflikt immer zwei. Ich weiß dass man das nicht einfordern kann aber ich finde es unerträglich den Gedanken wenn andere einen als alleinschuldigen oder als schlimmes „Ungeheuer“ abstempeln.
Deprithomas1

Re: Warum tue ich diese Sachen?

Beitrag von Deprithomas1 »

lieber Alex,

mit unseren Beziehungen steht und fällt unser Leben auf Erden. Glück, oder Unglück.

So habe ich versucht, Vergeben zu lernen, mir selbst und anderen Menschen. Und das hat

jahrelang gedauert. Aber es hilft mir, so gut es irgendwie geht, Frieden mit mir selbst zu haben,

und zu anderen Menschen. Nicht alle Menschen schaffen es, um Vergebung zu bitten, oder

Vergebung zu gewähren. Dann hilft es, Menschen zu vergeben, auch wenn sie es nicht

schaffen, darum zu bitten. Es geht ja um mich, um meinen Frieden. Mein Hund macht es

auch so. Wenn der angegangen oder angeknurrt wird, diesen Hunden geht er aus dem Weg.

Oh es gibt schon viel zu viele Beziehungskriege. Da müssen wir nicht auch noch mitmischen.

Wer ist im Recht, wer hat Recht. Diskussionen ohne Ende. Und die Scheidungsanwälte

verdienen sich noch dabei noch eine goldene Nase.

Kurz gesagt. "Liebe dich selbst, dann können alle anderen Menschen dich gern haben.


liebe, leise Grüße,
DieNeue
Beiträge: 5513
Registriert: 16. Mai 2016, 22:12

Re: Warum tue ich diese Sachen?

Beitrag von DieNeue »

Hallo Alex,

nein, unsere Beziehung war nicht sehr eng. Sie und ihre Söhne waren erst neu in die Wohnung über mir eingezogen. Wir haben uns anfangs recht offen von einander erzählt und sie wollte auch Kontakt, was mir fast ein bisschen zu viel war. Anfangs war alles noch recht unkompliziert. Mittlerweile möchte ich mit ihr nichts mehr zu tun haben und auch sie will totalen Abstand. Von daher trifft mich der "Verlust" nicht, ich bin eher froh darüber.

Was mir am meisten zu schaffen gemacht hat, war, dass ich mich über Monate in meiner Wohnung nicht mehr wohl und sicher gefühlt habe. Ich bin auch mal eine Woche zu meinen Eltern "ausgewandert", weil ich es daheim nicht mehr ausgehalten habe. Ich hatte ständig Angst, sie könnte am Balkon auftauchen, wenn ich draußen bin, oder ich bin nicht raus, wenn sie draußen war usw. Ich hatte das Gefühl, ich wohne unter einem lebenden Pulverfass und sie könnte jederzeit wieder explodieren. Ich rechne bei ihr mittlerweile mit allem, aber es gab mittlerweile nochmal eine Situation, wo sie sich sehr rücksichtslos und dreist verhalten hat, da war ich erstmal wieder geplättet.
Ich finde es sehr schwierig, ihr da Grenzen zu setzen, den alles was man sagt, kann einem wieder um die Ohren fliegen.
Als Nachbarn hat man ja leider notgedrungen immer wieder mal was miteinander zu tun. Es ist mittlerweile leichter geworden, aber ich habe immer noch Herzklopfen, wenn ich irgendwas mit ihr klären muss. Aber insgesamt fühle ich mich zum Glück mittlerweile wieder wohl hier.

Ich kann gut verstehen, dass es für dich unerträglich ist, so als "schlimmes  Ungeheuer" gesehen zu werden, das alleine schuld ist an allem.
Bei unserem "Gespräch" ist meine Nachbarin anfangs ja völlig ausgetickt und hat mich verbal auch sehr persönlich angegriffen. Es ging nicht mehr um die Sache an sich, sondern darum, wie egoistisch, rücksichtslos, etc. ich wäre; jetzt wüsste sie ja endlich, was ich für einen schlechten Charakter hätte; wenn ich Depressionen habe, dann dürfte ich Projekt XY sowieso nicht anfangen, denn das würde ich ja gar nicht schaffen usw. Ihre sachliche Kritik konnte ich auch voll nachvollziehen, aber dieser persönliche Angriff war schon heftig.

Mir hat es da geholfen, die Situation für mich aufzudröseln und genau herauszuklamüsern, was jetzt Kritik an der Sache war und was Kritik an mir als Person.
Also z.B. "Wenn du abends XY machst, ist es zu laut"  vs. "Du bist rücksichtslos".
Über die Sache kann man reden und versuchen sie zu ändern, wenn es geht. Solche persönlichen Angriffe dagegen sind unfair.

Dann habe ich noch aufgeschrieben, was ich in der Situation gut gemacht habe, z.B. dass ich überhaupt auf sie zugekommen bin, um das Problem zu klären, obwohl ich Angst hatte, oder dass ich sie nicht persönlich beschimpft habe.

Ich habe auch aufgeschrieben, was sie gut gemacht hatte, damit ich nicht ein total negatives Bild von ihr bekomme und irgendwann auch irrational handle.

Außerdem habe ich alle ihre persönlichen Vorwürfe aufgeschrieben und sie durch Gegenbeispiele entkräftet:
Ich bin nicht egoistisch, weil
- ich mache A
- ich kümmere mich um B
- Ich tue nicht C

Ich bin nicht rücksichtslos, weil
- ich mache XY
- usw.

Ihr Spruch, wenn ich Depressionen hätte, bräuchte ich Projekt XY nicht anfangen, denn das würde ich eh nicht schaffen, wurde dadurch entkräftet, dass das Projekt mittlerweile fertig ist. Das tut mir auch gut. Dagegen habe ich bemerkt, was sie alles nicht hinkriegt und da kommt auch manches zusammen.
Irgendwann habe ich gemerkt, dass sie mir Charaktereigenschaften vorgeworfen hat, die sie selber auch in nicht geringem Maße hat. ;)
Deshalb habe ich mir immer wieder aufgeschrieben, wenn sie mich genervt haben, gegen die Hausordnung verstoßen haben (hatte sie mir auch vorgeworfen), wann sie egoistisch oder rücksichtslos war. Klingt fies, aber es hilft. Ich habe das nicht gesammelt, um ihr das irgendwann alles um die Ohren zu hauen, sondern man sieht einfach, dass man nicht der einzige ist, der Fehler macht oder nervt etc. Dadurch fühle ich mich nicht mehr ganz so eingeschüchtert.
Zum anderen hat man tatsächlich handfeste Argumente, falls sie wieder mal damit ankommen sollte. Ich habe mir die Sachen auf dem Handy aufgeschrieben und sie immer wieder durchgelesen.

Ich habe auch immer wieder mit meiner Betreuerin oder meiner Familie über alles geredet, das war auch sehr hilfreich.

Ich glaube, meiner Nachbarin war ihr "Auftritt" danach schon etwas peinlich, aber richtig entschuldigt hat sie sich nicht. Das hat mir auch zu schaffen gemacht.

Vielleicht hilft es dir auch, das mal alles aufgedröselt aufzuschreiben, und auch bewusst zu schreiben, was du gut gemacht hast, wo du auch berechtigten Grund für deine Gefühle hattest oder wo du den Leuten auch ein guter Freund warst.
Dass es bei dir deine Freunde waren, ist natürlich echt schlimm, da kann man das nicht so einfach abhaken. Ich denke, das braucht seine Zeit.

Liebe Grüße,
DieNeue
Deprithomas1

Re: Warum tue ich diese Sachen?

Beitrag von Deprithomas1 »

liebe die Neue,

oh beim Thema Beziehungen kann ich auch vieles nicht verstehen. Gerade wenn wenn meine

Beziehungen meine Erwartungen nicht erfüllen. Ich habe immer geglaubt, andere Menschen

müssten doch in meiner Depression etwas für mich tun. Doch oft tut sich nichts. Meine

Reaktionen waren tiefe Traurigkeit und Depression, Hilflosigkeit, Enttäuschung, und auch

viel Wut. Wie soll ich mich auf Menschen verlassen, wenn ich in entscheidenden Situationen

keine Hilfe bekomme .

Situationen, in denen man erwartet, das andere Menschen etwas Bestimmtes tun, aber das

Erwartete nicht eintrifft, können uns echt fertig machen. Aber habe ich überhaupt

ein Recht auf Hilfe, wäre ich selbst bereit Hilfe zu geben?

Heute versuche ich mehr und mehr, meine Erwartungen an andere Menschen los zu lassen.

Die Realität ist, Menschen, die noch nie eine Depression erleben mussten, können vieles

nicht verstehen. Von daher, kann ich nicht zu viel erwarten.

Und in meiner Depression darf ich auch nicht zu viel von mir selbst erwarten.

Das macht mich irgendwie ruhiger, versöhnter.

Loslassen, bei mir selbst zuhause sein...versuchen nicht mehr so aggressiv zu sein,


viele liebe Grüße an Dich,
Antworten