Alkoholkonsum

mopo
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Alkoholkonsum

Beitrag von mopo »

Hallo an alle!

Erst einmal die Frage, ob es unter Euch jemanden gibt, der nie Alkohol trinkt? Egal aus welchem Grund, ob frühere Alkoholabhängigkeit oder einfach aus Überzeugung.

Ich habe als Kind immer ansehen müssen, wie mein Vater sich die Kante gegeben hat und anschließend zu Hause immer dicke Luft war. Mittlerweile ist er mehr oder weniger abhängig, aber er tut so als wäre nichts. und sonst schafft es auch niemand ihn mal drauf anzusprechen.

Naja, jedenfalls habe ich eine totale Abneigung gegen Alkohol und Betrunkene. Mir schmeckt weder Bier noch Wein; das einzige was ich mal trinken kann ist ein Sekt mit O, oder ein Cocktail, die zum Glück so teuer sind, dass ich mich damit nicht wegbeamen kann.

Nun war ich am WE mal weg, weil ich echt seit langem Lust hatte unter Leute zu gehen. Aber wie solls an Karneval anders sein? Nur Besoffene... Und ich als einzige Nüchterne mitten drin. Nach zwei Stunden, die mir vorkamen, wie eine halbe Ewigkeit habe ich mich verdrückt. Am nächsten Tag bin ich dann total mies gelaunt aufgestanden... Ich möchte neue Leute kennenlernen, aber egal wo ich hin komme, scheint das ohne Alkohol unmöglich...

Im Mai findet der Junggesellenabschied meiner Schwägerin statt. Ein Ausflug nach Düsseldorf der im Zug schon mit Sekt beginnt und bis morgens um halb sieben so weiter geht. Ich würde meiner Schwägerin zu Liebe gerne mitfahren, aber habe tierisch Angst davor, dass ich es wieder nicht aushalten kann.

Genauso der Geburtstag eines sehr guten Freundes. Ich mag ihn sehr und kann es mir kaum vorstellen, ihm abzusagen. Aber auch er und seine Kumpels trinken gerne mal einen über den Durst.

Es ist eine verdammte Zwickmühle. Und vermutlich liegt es alleine an mir. Denn wäre ich nicht so spießig und würde mittrinken, könnte ich das alles besser aushalten. Aber kann man nicht auch ohen Alkohol Spaß haben?

Wem von Euch geht es ähnlich? Wie geht Ihr mit solchen Situationen um?

Seid noch lieb gegrüßt und vielen dank fürs zu hören.
Kudelka
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Re: Alkoholkonsum

Beitrag von Kudelka »

Hey Monika...

ich vestehe dich nur allzu gut...ich trinke sehr extrem wenig , bis vor kurzem habe ich alk strikt abgelehnt und gemieden...ist eine Traumafolge, weil mein DAD schlimsster Alkoholiker war und ich schon als Kind quasi in der Wiege täglich mit Alkoholfahne begrüßt und geküsst wurde und später habe ich seinen Leidensweg und sein Dahinsiechen mit Demenz, Magenbluten und Leberschaden und sein Sterben mit anschauen müssen.....

Seitdem kann ich auch Feste wo Alkohol nicht als Genussmittel zum essen, sondern zum Dun werden oder besaufen nicht ertragen....ichn geh dann immer oder gehe erst garnicht da hin und das ist auch besser so.....

ganz schlimm ist, wenn eine Freundin/Partnerin getrunken hat und mit bierfahne ankommt und Schmusen oder Sex will, weil ja alkohol machnmal enthemmt...das ist für mich einer der wiederwärtigtsen Sachen im leben, einfach weil das mein Trauma ist und war...ich stoße dann die Damen weg, sofern wir nicht schon drüber geredet haben, wenn sie es dann imemr noch tut, bekommen wir ein Problem aufgrund ihrer Rücksichtslosigkeit.....

In meiner Tera ist das natürlich auch Thema und mittlerweile versuche ich so alle paar Monate mal auf Festen ein minimales Schlückchen Rotwein zu trinken um mal zu schauen ob es als genussmittel zum essen schmecken kann und um an das Trauma mal ranzugehen..

Übrigends....meine Schwester hat das gleiche Problem.....

Problematisch ist auch, das Alkohol in deutschland so verbreitet und akzeptiert ist und man quasi permanent Alk aufgenötigt bekommt und man muss sich dann imemr höflich aber betimmt wehren !!!!

Ich hoffe, meine Zeilen konnten dir helfen...

LG
neo3380
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Re: Alkoholkonsum

Beitrag von neo3380 »

Hi Monika,
kann DIch gut verstehen. Bei mir war es auch so als kind.Mein Vater hat getrunken und war dann nicht der netterste in der Familie. Mein Vater hatte selbst Depressionen hab ich mittlerweile erfahren. Jetzt weiß ich wenigstens wo ich meine veranlagung dazu habe. *g* Mein Paps hat dann mit Ende 30 eine Entziehungskur gemacht und mit unterstützung der Familie sein Problem/Sucht so gut wie überstanden.
Ich selbst bin auch nicht unbedingt ein Freund von Alkohol, aber ich trinke gelegentlich was. Jedoch kenne ich viele die nichts trinken. Viele Freunde von mir trinken keinen tropfen und meine Mutter würde nie einen Schluck alk anrühren (nicht mal im Kuchen). Würdes Du gern ab und zu ALk trinken? Wenn nicht - dann trink auch keinen. Bleib Deinen Prinzipchen treu. Du kannst auch Spass haben ohne Alk *g* Viele leute können nicht lachen ohne Alkohol zu trinken, sie können nicht Feiern, Sie können nicht tanzen, viele sind auch total verklemmt wenn sie nüchtern sind. Ich hab erst gelernt keinen Alk zu trinken mit der Einnahme von SSRI. Ich hab gelernt dass ich ganz lustig sein kann wenn man nüchtern ist und die besoffenen anschaut wie sie rumhängen...

BLEIB DIR TREU. Es gibt so viele die keinen Alk trinken und glücklich sind.

Wenn du lust hast mal ein Glas Bier oder Senkt zu trinken, trink es! TU DAS WOZU DU GRAD LUST HAST. Ich glaub so lebt es sich am besten und Du musst dich nicht verstellen.

Alles gute
Thomas
Kudelka
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Re: Alkoholkonsum

Beitrag von Kudelka »

Thomas wie recht du hast...am WE kam ich von einem Tanzball spät in der nacht in eine Polizeikontrolle und ich war super locker und lustig drauf und hab mit den netten Polizeidamen geflirtet und nette Scherze gemacht und da musste ich natürlich pusten weil die dachten ich sei Hackevoll....und kurz vor dem pusten fragte die eine Polizistin nochmal "und sie sind sicher, das das Gerät 0,00 anzeigt?"...naja und dann hab gepustet und natürlich waren es o,oo promille...die haben dann noch nen schweis-drogentest gemacht aber auch nix gefunden....die wollten mir nicht glauben das mna super gut drauf sein kann auch ohne so ein blödes Zeugs....sie mussten es dann allerdings glauben und hätten sich sogar fast entschuldigt
mopo
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Re: Alkoholkonsum

Beitrag von mopo »

Danke, Ihr beiden für Eure Antworten!

„Seitdem kann ich auch Feste wo Alkohol nicht als Genussmittel zum essen, sondern zum Dun werden oder besaufen nicht ertragen....ich geh dann immer oder gehe erst gar nicht da hin und das ist auch besser so.....“
Sonnenzimmer, aber was bliebt dann noch? Ich bin 24 und habe gerade das Gefühl, das um mich rum alles nur mit Alk zu tun hat. Ich gehe wirklich nicht oft weg, gerade um dem Konflikt aus dem Weg zugehen. Und trotzdem, wenn ich es dann mal wieder erlebt habe, reißt es mich total vom Hocker.

Aber Sonnenzimmer, ich drück Dir ganz fest die Daumen, dass Du für Dich einen akzeptablen Umgang mit Alkohol finden kannst...


Thomas, depressiv ist mein Vater wohl auch, aber die Diagnose ist nicht gestellt. Und da er sich von anderen eh nichts sagen lässt, denke ich nicht dass er mit seinen 60 Jahren jemals noch was daran ändern wird. Aber warum muss er seinen Kummer im Wein ertränken? Warum redet er nicht? Aber auch das ist wohl normal bei uns zu Hause...
Ich habe nichts gegen einen Sekt zum Anstoßen etc. Bekomme auch kein schlechtes Gewissen und ich würde auch nie jemandem verbieten was zu trinken. Jeder muss wissen was er tut. Mein größtes Problem liegt wirklich in der Außenseiterrolle, die das Nichtstrinken mit sich bringt.


Mein Selbstbewusstsein ist eh höchstens so groß wie ne Fliege, und bin auch dementsprechend unsicher im Umgang mit anderen; ja bin sogar verklemmt. Nur in Gesellschaft wirklich guter Freunde kann ich überhaupt aus mir raus. Allein deshalb habe ich immer das Gefühl Spaßbremse zu sein und von anderen nicht akzeptiert zu werden. Und die Tatsache, dass ich nichts trinke , macht es halt nur noch schlimmer.

Und oft kann ich auch nicht mehr drüber lachen, wenn andere betrunken sind. Wohl weil ich selbst nie die Kontrolle über mich verlieren möchte und es nicht verstehen kann, wie angenehm das wohl auch sein kann!?

Liebe Grüße an alle,
monika
BeAk

Re: Alkoholkonsum

Beitrag von BeAk »

Liebe Monika,

ich bin persöhlich trinke Alkohol nur inn geringen Mengen. 2 Glas Pils-Cola am Abend in Gesellschaft sind genug. Besondere Liköre immer nur ein Pinken. Habe noch nie viel getrunken, kann es auch nicht vertragen. Jeder sollte so viel trinken, wie er meint das es für ihn richtig ist. Ich proste auch jemanden mit Wasser zu. Ob ich in Stimmung komme oder nicht, hängt bei mir wohl eher von meiner Seelischen Gesundheit ab, als vom Alkoholkonsum. War gestern auch schunkeln und hatt 0,0 Promille im Blut.
Kudelka
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Re: Alkoholkonsum

Beitrag von Kudelka »

Du hast es natürlich auch doppelt schwer...zum einen ist man mit mitte zwanzig noch mehr mit leuten zusammen die mehr alkohol trinken (iss zumindest mein eindruck, denn jetzt mit mitte ende 30, sind die leute schon ruhiger was alk angeht) und dann wohnst du anscheinend inner karneval gegend wo ja sinnloses komasaufen angesagt ist...hier in Hamburg ist ja naheuzu karnevalsfreiheit, so das es hier nicht so schlimm ist...
aber ich denke auch du kannst freunde finden, die weniger oder nichts trinken...z.b. in einer Tanzschule oder in einer Sportsparte wo kaum getrunken wird, z.b. Lauftreff oder Rennradfahrer...auch für dich wird es eine "ökologische Nische" geben:-))
gm1076
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Re: Alkoholkonsum

Beitrag von gm1076 »

Liebe Monika,

ich habe auch eine absolute Abneigung gegen Alkohol. Bei mir ist es ab und zu mal ein Glas Wein, das ich trinke, und das Zuhause. Und das kommt ungefähr zwei bis drei mal im Jahr vor.

Es ist ÜBERHAUPT NICHT SPIESSIG Nichts zu Trinken!!! Und man kann genausogut OHNE Alkohol Spaß haben! Meiner Meinung nach vielleicht sogar noch besser. Ich kenne das, ich wurde auch als "blöde, langweilige spießerin" und Ähnliches beschimpft deswegen. Aber es ist mir egal. ICH kann mich ohne Alkohol wunderbar amüsieren und meinen Spaß haben, und ich denke, daß Leute die einen dann beleidigen vielleicht nur neidisch sind, weil sie das nicht können, und den Alkohol brauchen um sich amüsieren zu können.

Mich ekeln Besoffene an, und wenn ich nur Whiskey oder etwas Ähnliches rieche könnte ich k**** gehen. Ich weiß auch, wie ätzend es ist, als einzig Nüchterner unter lauter Betrunkenen zu sein.

Wie ich damit umgehe?
Ich stehe dazu, daß ich nichts trinke, und meinen Spaß auch nüchtern haben kann. Einen "Freundeskreis" in dem Sinne habe ich nicht. Im Moment habe ich eine gute Bekannte, und wir sind noch in der "Beschnüffelungs-Phase" wie ich es nenne. Das heißt, daß ich extrem vorsichtig geworden bin, bevor ich mich wirklich mit jemand anfreunde. Bei ihr ist es so, daß sie auch sehr gerne einen über den Durst trinkt. Sie weiß, daß mein Freund Alkoholiker ist, und ich werde halt so langsam ausloten, wie sie dazu steht, daß ich nicht trinke, und werde beobachten, wie sie sich verhält wenn wir uns treffen.

In "meinem" Pub ist es so, daß die Leute mich nur "wasser-trinkend" kennen und ohne wenn und aber akzeptieren. Die Leute, mit denen ich dort viel Kontakt habe, trinken entweder gemäßigt (also so daß sie nicht betrunken sind), oder auch gar nicht. Das ist also überhaupt kein Problem.

Mit meinem Freund ist es schwieriger. Hier habe ich mich aber auch inzwischen seit einer Weile durchgesetzt. Ich habe ihm ganz klar gesagt, daß ich ihn angetrunken oder betrunken nicht mehr in meiner Nähe haben will und daß in meine Wohnung kein Alkohol mehr kommt. Wenn wir zusammen weggehen, weiß er, daß ich schlicht und einfach gehe, wenn er mehr als vereinbart trinkt, und wenn er alleine unterwegs ist und trinkt, hat er in seinem alten Zimmer bei seinen Eltern zu schlafen - ich lasse ihn nicht mehr in die Wohnung dann. Und bei mir Zuhause gibt es überhaupt nichts Alkoholisches mehr (Ich habe ihm schlichtweg verboten, in meiner Wohnung Alkohol zu trinken).

Monika, es liegt NICHT an Dir! Es liegt an der Intoleranz der Anderen. Das ist meine Meinung. Wie Du es schaffst, das auszuhalten, und unter den An- bzw. Betrunkenen Spaß zu haben - das kann ich Dir leider auch nicht sagen. Ich könnte es auch nicht, wenn nicht wenigstens IRGENDWER dabei wäre, der/die auch nichts oder nicht viel trinkt und mit dem/der ich mich dann unterhalten kann.

Viele liebe Grüße
Gina
neo3380
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Re: Alkoholkonsum

Beitrag von neo3380 »

Hallo Monika,
bei meinem Vater kam der umschwung erst als er sich einmal das Leben mit medi nehmen wollte in seinem rausch. Dann kam er in ein Krankenhaus und wurde erst mal 3 wochen entgiftet danach kam er sofort in eine Kur irgendwo am Bodensee. Das ging so schnell weil seine beiden kinder 12 und 15 Jahre alt waren und er noch verheiratet war.

Ihm hat es was gebracht.

Wie mein Vater seine Depression verlor? :

Als ich sie bekamm! Ich bin froh eine solche Famiilie zu haben! Das Typische verhalten einer Gruppe - ist ein angriff von außen halten alle zusammen. ich bekam eine depri und der zusammenhalt in der Familie wurde immer stärker. Mittlerweile kann ich sogar mit meinem Vater über meine Depri reden - das wäre früher nie gegangen.

Am besten wäre für deinen Vater ein therapeut denk ich. Aber jeder mensch ist für sein Leben selber verantwortlich. DU, ich Dein Vater - alle. Jeder muss selber wissen wie er sein leben leben will. wenn manche das unter drogen oder alk machen wollen dann sollen die das eben tun... *G*

Ich will jedoch leben nicht leiden

zum Selbstvertrauen: Ich hab mein Selbstvertrauen durch Sport emens aufgebaut. Hab mittlerweile keine Probleme mehr leute anzusprechen. Ich tu viel Sportklettern...

Grüße
Thomas
mopo
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Re: Alkoholkonsum

Beitrag von mopo »

Es tut gut zu hören, dass ich nicht die einzige bin, die so abgeneigt gegen Alkohol ist und ich bin dankbar für Eure aufmunternden Worte. Denn sie geben mir Hoffnung wirklich noch eine "ökologische Nische" zu finden.

Und Gina, ich habe Deinen Thread „Kann er wirklich nicht?“ teilweise verfolgt und konnte Dich gut verstehen, wusste aber nicht zu antworten.
Ob die „Trinker“ eifersüchtig auf mich sind, weiß ich nicht, ich kann nur sagen, dass ich sie beneide und gleichzeitig total abstoßend finde. Oft wäre ich gerne so ausgelassen und lustig wie sie, aber genauso habe ich mich z.b. am Sonntag gefragt, ob die noch nie in nüchternem Zustand einen Betrunken gesehen haben. Denn ich finde es auch unbegreiflich, wie man sich so zurichten kann und es einem egal ist, sich so vor anderen zu blamieren.

Das schlimmste an der Sache ist, dass ich überhaupt das erste Mal jemanden gefunden habe, den ich nicht nur als guten Freund betrachte und wäre auch bereit Ihn an mich ran zu lassen. Aber ich bring es einfach nicht fertig, ihm das rüber zu bringen. Mache mir deshalb Vorwürfe und denke immer, wenn ich nicht so verkrampft wäre, wäre das alles viel leichter. Sprich wenn ich mal was trinken würde, könnte ich auch mit offenen Karten spielen. Und ich weiß halt nicht, ob er das auf Dauer aushalten könnte mit jemandem der gar nichts trinkt.

Thomas, in unsere Familie halten auch alle zusammen, nur mein Vater wird aufgrund seiner Probleme ausgegrenzt. Ich bin wohl die einzige die wahrnimmt, dass er wirklich krank ist. Aber gegen meine Brüder und meine Mutter habe ich kein Chance. Ich versuche einfach, ihm ab und an das Gefühl zu geben, dass er trotz allem immer mein Vater bleiben wird. Übrigens, mein Family weiß nicht wirklich was von meine Depression, die durch 11 Jahre Magersucht entstanden ist. Für sie ist nun alles wieder in Ordnung, da ich die Essstörung im Griff habe. Aber keiner sieht, dass ich nun die wahren Probleme anders in Griff bekommen muss. Aber na ja...
Versuche der Situation bei meinen Eltern so weit wie möglich aus dem Weg zu gehen... Denn ändern kann ich alleine gar nichts...

„Ich will jedoch leben nicht leiden“. Das klingt so einfach, aber wie schafft man das? Aber die Hoffnung auf ein Leben, in dem die schönen Phasen überwiegen, motivieren mich weiter zu kämpfen. Ohne sie würden wir es alle wohl nicht mehr aushalten...

Und Sport, ja er hilft wirklich... Gina, jetzt wieder Dein Thread „Aufraffen – wie schafft Ihr das?“ gefragt!!! Habe der oben genannte Bekannte ist übrigens mein Kletterpartner. Aber trotz klettern fällt es mir nicht leichter Leute anzusprechen. Aber vermutlich braucht ich einfach etwas mehr Geduld!!!

Liebe Grüße an alle
Monika
gm1076
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Re: Alkoholkonsum

Beitrag von gm1076 »

Liebe Monika,

nur noch ganz kurz, da ich eigentlich heute schon seit 14 Uhr Feierabend habe...

Du brauchst Trinker nicht zu beneiden!!! Im Gegenteil! Sei stolz darauf daß Du auch ohne den Sch*** Alkohol leben kannst! Ich habe es versucht, mit Alkohol lustig zu werden, und es ging absolut daneben - mir wurde nicht nach lustig zumute, sondern noch elender als sowieso schon. Und dann war mir auch noch übel. Also vergiß es.

Zu dem "mehr als guten Freund" - wenn Du es nicht schaffst, mit ihm zu reden (was ich sehr gut verstehen kann), dann schreib ihm einen Brief. Sagen brauchst Du ihm dann nur, daß Du Dich bei manchen Dingen etwas schwer tust darüber zu Reden und daß Du ihm deshalb diesen Brief geschrieben hast. So mache ich es auch. Und ich habe gute Erfahrungen damit gemacht.

"Und ich weiß halt nicht, ob er das auf Dauer aushalten könnte mit jemandem der gar nichts trinkt."
Monika, sei mir bitte für meine Offenheit nicht böse, aber wenn er DAS als Kriterium sieht, dann vergiß ihn bitte gleich wieder! Wenn er Dich lieb hat, dann hat er Dich so lieb, wie Du bist, und akzeptiert Dich so wie Du bist. Und das sollte doch wohl das Mindeste sein, wenn man mit Jemand zusammen ist. Ich verstehe, daß Du Angst hast, es könnte so sein, daß er es mit einer Nicht-Trinkerin nicht aushält, aber kläre das doch erst einmal ab, bevor Du Dir damit Angst machst!

Viele liebe Grüße
Gina
Marie14
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Re: Alkoholkonsum

Beitrag von Marie14 »

Hallo Monika,
fast alle hier in diesen beiträgen schreiben, das es in ihrer Familie ein Alkholproblem gibt
Lkar auch in meiner gab es das und es ist normal!!!!
das man dann als Betroffenener nicht trinkt
Ich trinke auch schon mein ganzes leben sehr wenig und ich bin erheblich älter alsdu, aber ich habe da nicht so negative Erfahrungen gemacht
ich glaube, derSchlüssek liegt in die selbst.
Wenn du selbstbewusst und freundlich und selbstverständlich, als wäre es das normalste auf der Welt deinen Standpunkt klar machst, dann lassen dich die Menschen in Ruhe, bis auf die , die selber ein Problem mit Alkohol haben, die hören nicht auf, aber dann ist ja auch klar warum
Allerdings erschreckt mich der Umgang mit Alkohol bei Jugendlichen schon, aber das ist ein anderes Thema
Du darft mir glauben Monika, je selbstbewusster du deine Meinung(nicht böse oder genervt)vertrittst, deto leichter und schneller akzeptieren das deine Mitmenschen.
Für den Anfang kannst du ja zu einer Notlüge greifen und behaupten, du bekommst Kopfweh, das haben viele schon mal gehört und sagen dann nichts mehr
das du dich auf einer Veranstaltung nicht wohl fühlst, wo viel getrunken wird, ist normal und dort, wo du sie meiden kannst solltest du es auch tun mein Beitrag klang zwar ein wenig besserwisserisch, aber ich habe damit die besten erfahrungen gemacht
Liebe Grüsse Marie
Wer einmal sich selbst gefunden hat, kann nichts auf der Welt mehr verlieren
dkk
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Re: Alkoholkonsum

Beitrag von dkk »

Hallo Monika,

Ich wollte dir nur mal sagen:
Sei getröstet ich bin 26 mir gehts nicht anders.
Ich trinke auch extrem wenig zumindest für meine Umgebung
Meine Freundin trinkt jeden abend ein Bier (oder auch zwei...)
Und hat ewig gebraucht es nicht als "spielverderberei" anzusehen das ich nicht mittrinke.
Zu erst hat sie sogar welches gekauft um mir eine Freude zubereiten und damit sie kein schlechtes gewissen hat.
Und hat es oft nicht verstanden das ich dann trotzdem keins trinke
Dann hat sie sich beschwert das sie immer das Bier kauft und ich nie welches Automatisch mit bringe ich könne ihr das nicht alles überlassen es kostet ja geld...
Dann fragte ich sie:
"Warum kaufst du welches? hab ich dich darum gebeten?"
Seid dem bringt sie keines mehr mit das letzte was sie kaufte liegt glaub ich bei ihr seid 2 monaten.

Auf Parties egal welchen Anlass ist oft auch so das ich der einzige bin der nichts trinkt.

Aber generell haben es soweit in meinen Bekannten Kreis alle Akzeptiert.

Das ich:

A: Ich sage wenn ich was will.
B: Nein Heißt Nein bei mir.
C: Grundsätzlich an einen Abend nur eine Sorte Alkohol trinke.
D: nur das Trinke was mir schmeckt
E: Wer das nicht bei mir Akzeptiert kann gehen.


Ich muß eins sagen das alle Bekannten vor mir einen großen Respekt haben das ich das so Konsequent durch ziehe.
Und ich finde so Schmeckt erst Alkohol als ein Seltenes Genußmittel.
Es hat auch seine Vorteile Nüchtern zu sein, den wenn alle Betrunken passieren immer so lustige dinge *g* die ich dann sehr gut mitbekomme und mir das lächeln nur schwer verkneifen kann
Und auch als Nüchtener kann man sich mit angetrunken Unterhalten ich finds lustig
Und es spart geld.
Du kannst auf parties Obwohl nächster Tag Arbeit Winkt die anderen sind dann FIX und ALLE.
Und es sind auch dann welche dabei die plötzlich auch nix trinken *g* ganz plötzlich kriechen sie aus ihren löchern

Ich finde du solltest zu DIR stehen, das tun was dir DEIN Herz sagt.
Die das nicht Akzeptieren können auf die kannst verzichten!

gruß Daniel
Depri-Chat:

****************************************



http://data.profiwebhoster.de/knd/chat/
adelgunde
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Re: Alkoholkonsum

Beitrag von adelgunde »

Liebe Monika,

ich glaube, ich habe alles schonmal probiert. Von gar nichts trinken bis soviel, daß ich einen Filmriß hatte. Ich bin bei einem Mittelding angekommen. Aber eins kann ich sehr gut verstehen: mir kommts auch hoch, wenn ich die besoffenen Typen (manchmal auch Frauen, aber meist sinds ja doch Männer) sehe. Und das, obwohl Alkohol bei mir in der Familie kein Problem war. Ab und zu halt, aber nie über den Durst. Ich mag Alkohol als Genußmittel. Ein guter Wein ist lecker, aber eben nur ein Glas lang.

Ich kann auch Deine Angst verstehen, daß der "mehr-als-Freund" nichts mehr von Dir wissen will. Und zwar aus beiden Richtungen. Ich habe festgestellt, daß Leute, die nichts trinken, den anderen den Spiegel vorhalten. Und das ist denen unangenehm. Wir verkörpern dann ihr eigenes schlechtes Gewissen, daß sie so saufen. Das haben sie nicht gern und versuchen, einen dazu zu drängen. Wenn man da also mitmacht und mitsäuft ist man nur dazu da, damit sie kein schlechtes Gewissen haben und sich nicht einsam fühlen müssen. Es hat nichts mit uns zu tun. Aber ich habe festgestellt, so wie Daniel, wenn ich konsequent dabei bleibe, kommen irgendwann keine Sprüche mehr.

Von der anderen Seite kenne ich es aber auch. Ich habe mal einen Mann kennengelernt, der dem Alkohol sehr nahe stand. Zu nahe, wie er fand und dann gar nichts mehr trank. Das fand ich auch nicht toll. So bei einem romantischen Beisammensein kein Glas Rotwein? Da fehlte doch irgendwas? Aber: es war mir dann letztlich doch egal. Ich wollte den Mann und zwar ohne Alkohol. So wie Gina sagt: wenn er Dich will, wird er Dich auch ohne Alkohol nehmen.

Ich hatte auch fünf Jahre lang einen Freund, der öfter mal mehr trank als er vertrug und das will ich nicht wieder. Das ist mir zuviel. Er mutierte dann irgendwie. Das ist doch das Problem bei Leuten, die saufen: sie können ihre lockeren Seiten nur mit Alkohol ausleben. Und das will ich nicht. Ich bin verkrampft? Das hat seinen Grund und mit Alkohol bekomme ich es doch nur zeitweilig weg. Da gehe ich lieber einen anderen Weg (Therapie). Aber, wie der alte Fritz schon sagte: Jeder nach seiner Facon. Und Du eben nach Deiner!

Liebe Grüße
Inga
Xerandar
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Re: Alkoholkonsum

Beitrag von Xerandar »

Ja, Alkohol spielt schon in vielen Gruppen eine riesige Rolle beim Feiern. Ich trinke selbst eher selten und wenig. Einen wirklichen Rausch hatte ich Jahre nicht. So der Typ "ein Bier zum Essen im Restaurant".

Was ich dir vorschlagen würde, wäre es einfach grade heraus zu sagen. Lass sie wissen, dass du ihren Vollrausch nicht magst, aber die Leute dafür schon. Du verbietest es ihnen ja nicht. Vielleicht könnt ihr euch für den Junggesellenabschied ja auf was anderes einigen. Zum Beispiel am Tag vorher Nachmittags irgendwas zusammen machen, wobei dann nicht getrunken wird. Oder du fährst mit und ihr trennt euch, wenn es dir zu viel wird.

Denke man kann da schon etwas finden, das beide Seiten relativ glücklich macht. Das geht aber nur, wenn man mal ehrlich drüber geredet hat.
Maxegon
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Re: Alkoholkonsum

Beitrag von Maxegon »

Hallo Monika.
Auch ich trinke keinen Alkohol.
Ja, es liegt allein an dir, du magst keinen Alkohol. Doch was ist daran verkehrt?
Würdest du kein Marihuana mögen, würdest du dich in Kifferkreisen bewegen, als nicht-Rauchende, wäre es ähnlich.
Mit spießig hat das absolut nichts zu tun, eher vernünftig. Entweder arrangierst du dich mit dem „saufenden“ Umfeld oder bleibst ihm fern. Trinkende kann man nicht bekehren, das hast du schon feststellen müssen.
Wie schädlich Alkohol sein kann und wie schnell man in die Abhängigkeit rutschen kann, ist bekannt.
Ich sage immer, ich trinke keinen Alkohol, ich vertage ihn nicht. Schnell wird das akzeptiert, wenn nicht, muß ich damit leben.
Einem Nuss-Allergiker versucht man auch nicht zu überreden.
Ebenso wie ich es anderen nicht verbieten kann und will, wird es auch nicht gelingen mich dazu zu bringen, Alkohol zu trinken.
Sunshine5678
Beiträge: 989
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Re: Alkoholkonsum

Beitrag von Sunshine5678 »

Hallo Monika,
Ich habe früher viel zu viel getrunken.
Sei es beim weggehen, mit Freunden oder einfach nur zum runterkommen nach einem schlechten Arbeitstag. Und dann war es jeden Tag weil es findet sich immer ein Grund dass der Tag scheisse war.
Seitdem ich Antidepressiva nehme, trinke ich nur ganz wenig do einmal im Monat ein Bier oder Glas Sekt.
Jetzt hilft mir das Antidepressiva und ich brauche keinen Alkohol mehr , ausserdem ist die Kombination nicht gut.
Auch mag ich keine sturzbetrunkene Menschen mehr, einen kleinen Schwips ist noch in Ordnung und die Alkoholfahne, igitt.
Aber jeder soll do leben wie er will und ich muss nicht mitmachen. Und wenn ich dir Spaßbremse bin - was solls.
Ich finde den Vorschlag gut offen über den Ablauf zu sprechen und wenn es für zuviel wird auch gehen zu können ohne jemanden auf den Schlips zu treten.
:hello:
Suchende2
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Re: Alkoholkonsum

Beitrag von Suchende2 »

Hallo Maxegon und Claudia,

ich denke nicht, daß Monika Euch noch antworten wird. Dieser Thread ist von 2006 und Monika hat das letzte Mal 2006 geschrieben.

Alles Gute,
Suchende
Sunshine5678
Beiträge: 989
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Re: Alkoholkonsum

Beitrag von Sunshine5678 »

Danke. Wer lesen und sehen kann ist klar im Vorteil..))
:hello:
Herculaneum
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Registriert: 18. Mai 2019, 20:16

Re: Alkoholkonsum

Beitrag von Herculaneum »

Moinsen

Gefällt mir irgendwie.

Also als erstes - Ich saufe !
Ziehe mir auch leichte AD´s mit Bier rein.

Warum?

Weil ich mein Drecksleben nicht ertragen könnte ohne Alkohol !
Und ich keine Kreativität hätte, den Mut Dinge am PC zu entwickeln, die das Leben meiner Frau und mir sichern.
Also alles bezahlen zu können.

Sicher ist das alles schädlich.
Ich rauche auch.
Ja.
Und es ist verdammt mein verficktes Drecksleben das ich aushalten muss.

Also an alle "Gutmuttis" und Gutvatis" da draußen.

Ich habe eine Mutti und einen Vati - Kotz.

Und den Alkohol und das Rachen haben sie wohl dosiert mir "beigebracht"

Leck mich am Arsch Welt

Liebe Grüße an euch alle

Holgi
...............................................................
Katerle
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Re: Alkoholkonsum

Beitrag von Katerle »

mopo hat geschrieben:Hallo an alle!

Erst einmal die Frage, ob es unter Euch jemanden gibt, der nie Alkohol trinkt? Egal aus welchem Grund, ob frühere Alkoholabhängigkeit oder einfach aus Überzeugung.

Ich habe als Kind immer ansehen müssen, wie mein Vater sich die Kante gegeben hat und anschließend zu Hause immer dicke Luft war. Mittlerweile ist er mehr oder weniger abhängig, aber er tut so als wäre nichts. und sonst schafft es auch niemand ihn mal drauf anzusprechen.

Naja, jedenfalls habe ich eine totale Abneigung gegen Alkohol und Betrunkene. Mir schmeckt weder Bier noch Wein; das einzige was ich mal trinken kann ist ein Sekt mit O, oder ein Cocktail, die zum Glück so teuer sind, dass ich mich damit nicht wegbeamen kann.

Nun war ich am WE mal weg, weil ich echt seit langem Lust hatte unter Leute zu gehen. Aber wie solls an Karneval anders sein? Nur Besoffene... Und ich als einzige Nüchterne mitten drin. Nach zwei Stunden, die mir vorkamen, wie eine halbe Ewigkeit habe ich mich verdrückt. Am nächsten Tag bin ich dann total mies gelaunt aufgestanden... Ich möchte neue Leute kennenlernen, aber egal wo ich hin komme, scheint das ohne Alkohol unmöglich...

Im Mai findet der Junggesellenabschied meiner Schwägerin statt. Ein Ausflug nach Düsseldorf der im Zug schon mit Sekt beginnt und bis morgens um halb sieben so weiter geht. Ich würde meiner Schwägerin zu Liebe gerne mitfahren, aber habe tierisch Angst davor, dass ich es wieder nicht aushalten kann.

Genauso der Geburtstag eines sehr guten Freundes. Ich mag ihn sehr und kann es mir kaum vorstellen, ihm abzusagen. Aber auch er und seine Kumpels trinken gerne mal einen über den Durst.

Es ist eine verdammte Zwickmühle. Und vermutlich liegt es alleine an mir. Denn wäre ich nicht so spießig und würde mittrinken, könnte ich das alles besser aushalten. Aber kann man nicht auch ohen Alkohol Spaß haben?

Wem von Euch geht es ähnlich? Wie geht Ihr mit solchen Situationen um?

Seid noch lieb gegrüßt und vielen dank fürs zu hören.
Hallo mopo,

gehe auch lieber Betrunkenen eher aus dem Weg... Denn auch ich hatte in meinen jungen Jahren keine guten Erfahrungen mit meinem V. gemacht, es machte mir A... Auch heute vermeide ich solche Gesellschaften, in denen es mit Alkohol übertrieben wird.
Natürlich kannst du auch ohne Alkohol Spaß haben.
Aber ich gönne mir auch gerne mal ein Gläschen Wein oder Sekt zum Genuss.

Alles Gute
Katerle
Herculaneum
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Re: Alkoholkonsum

Beitrag von Herculaneum »

Moinsen

@ Grinch

Ist das Leben nicht auch tödlich?

Was für einen Schwachsinn schreibst Du?

Alkoholismus ist unbehandelt eine tödliche Krankheit.

Selten so gelacht.

Wenn der Arsch ab ist, ist der Arsch eben ab !

Allein die Zeit dahin, die man verbringt ist entscheidend.

Leben bedeutet für mich eben das ich es so ertragen kann wie ich es eben ertragen kann.
Alle Hilfsmittel erlaubt !

Ansonsten kann ich es auch verkürzen.

Liebe Grüße

Holgi
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Maxegon
Beiträge: 2528
Registriert: 25. Mai 2021, 11:33

Re: Alkoholkonsum

Beitrag von Maxegon »

Jeder der trinken möchte, solle das bitte tun.

Nur bitte nicht Andere belästigen. Ebenso nicht die Krankenkassen belasten!

Schaut man sich allein in Deutschland die Zahlen an: Entgiftung, jede Art von Therapie nach dem Entzug, Familientherapien der Co-Abhängigen, etc. .

Das sind Millionen (!) von Euro pro Jahr.

Wo bleibt da der gesunde Menschenverstand? ... ich vergaß: versoffen!
Herculaneum
Beiträge: 149
Registriert: 18. Mai 2019, 20:16

Re: Alkoholkonsum

Beitrag von Herculaneum »

Moinsen

@Maxegon

Das einzige was dich schützt vor meinen Worten ist die Netiq des Forums und die Tatsache, das ich keinen Bock auf Stress mit den Mods habe.
Ansonsten würde ich dich verbal so auseinander nehmen, das du freiwillig 5 Gin Tonic dir reinpfeifen würdest, wenn ich mit dir fertig wäre.

Was für einen Schwachsinn schreibst DU da?

Millionen von Euro pro Jahr.

Was ist mit den ganzen Aidskranken?
Die sind auch Schuld an ihrem "Lebenswandel".
Krebskranke, oder Autofahrer die Scheiße gebaut haben und mit einem Rettungshubschrauber zum Krankenhaus geflogen werden.
Ich könnte viel aufzählen, was die Krankenkassen belastet.

Das Leben ist nun mal endlich.
Das ist Fakt !

Und tue dir selbst einen Gefallen und lass mich in Ruhe.
Sonst vergesse ich die Netiq und nehme den Stress mit den Mods in Kauf !

@Grinch

Danke für deine Worte.

Liebe Grüße

Holgi
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Maxegon
Beiträge: 2528
Registriert: 25. Mai 2021, 11:33

Re: Alkoholkonsum

Beitrag von Maxegon »

Hallo Grinch,

danke für den Denkanstoß!

Du hast die Hundebesitzer, die Plastikbeutelkäufer und die Feuchttücherbenutzer vergessen.

Ist alles nur ein Denkanstoß. :hello:
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