Hallo zusammen,
Ich habe in paar Wochen einen Termin bei einem Psychotherapeuten. In letzter Zeit hatte ich allerdings oft mit mir und meinen Gedanken zu kämpfen. Um die Zeit zu überbrücken würde ich gerne wissen, wie ihr euch aus diesen oftmals schwierigen Momenten, an denen man das Bett nicht mehr verlässt raus kämpft. Was kann ich machen oder was hilft euch?
LG
Markey
Tipps um gegen negative Gedanken anzukämpfen
Re: Tipps um gegen negative Gedanken anzukämpfen
Hallo Markey,
schließe mich da Jupiter gerne an.
Hilft dir evtl. auch Musik im Bett, (eine Lieblings-CD), um dich von negativen Gedanken wegzubringen?
Wünsche dir ebenfalls alles Gute,
Katerle
schließe mich da Jupiter gerne an.
Hilft dir evtl. auch Musik im Bett, (eine Lieblings-CD), um dich von negativen Gedanken wegzubringen?
Wünsche dir ebenfalls alles Gute,
Katerle
Re: Tipps um gegen negative Gedanken anzukämpfen
Hallo Markey,
aus deiner Beschreibung entnehme ich das es dich doch schon schwerer erwischt hat und solche Standard-Dinge wie Hobbys, Sport, spazieren, kochen usw. nicht mehr wirklich helfen bzw. an der Motivation scheitern.
Meine richtigen Tiefs sind immer mit einer Aussichtslosigkeit bzw. gar Hoffnungslosigkeit verbunden.
zB. Bezogen auf die Arbeit oder auf meine Wohnung, was mir dann hilft:
A) Die Frage was würde ich arbeiten, bzw. wo/wie würde ich wohnen wenn es nur um mich geht, wenn keine Ängst oder Sorgen oder Probleme oder Unstände existieren die mich einschränken oder behindern. Manchmal reicht das schon als erster Impuls, manchmal regt mich das soweit an das ich dann im Internet die Wohnungs- und Immobilienportale durchstöbern.
Wenn ich dabei was finde was in die Gewünschte Richtung geht hab ich noch zusätzlich einen kl. Erfolg der mich positiver denken lässt.
B) Das Gedankenspiel das ich eigentlich GAR NICHTS MUSS. Ich also immer die Wahl habe. (siehe auch entsp. Thread von mir)
C) Musik die ich mag, laut und mit viel Bass. Dazu mit gröhlen (singen wage ich das nicht zu nennen) und richtig abhoten.
Letzteres fällt mir am schwersten da es am Anfang schon mit körperlicher Aktivität verbunden ist (aufstehen u. Player suchen ggf. laden, playlist zusammendtellen usw.).
Vielleicht ist da ja was für dich dabei oder gibt dir zumindest eine Anregung.
Toi Toi Toi und viel Motivation wünsche ich.
VGM
aus deiner Beschreibung entnehme ich das es dich doch schon schwerer erwischt hat und solche Standard-Dinge wie Hobbys, Sport, spazieren, kochen usw. nicht mehr wirklich helfen bzw. an der Motivation scheitern.
Meine richtigen Tiefs sind immer mit einer Aussichtslosigkeit bzw. gar Hoffnungslosigkeit verbunden.
zB. Bezogen auf die Arbeit oder auf meine Wohnung, was mir dann hilft:
A) Die Frage was würde ich arbeiten, bzw. wo/wie würde ich wohnen wenn es nur um mich geht, wenn keine Ängst oder Sorgen oder Probleme oder Unstände existieren die mich einschränken oder behindern. Manchmal reicht das schon als erster Impuls, manchmal regt mich das soweit an das ich dann im Internet die Wohnungs- und Immobilienportale durchstöbern.
Wenn ich dabei was finde was in die Gewünschte Richtung geht hab ich noch zusätzlich einen kl. Erfolg der mich positiver denken lässt.
B) Das Gedankenspiel das ich eigentlich GAR NICHTS MUSS. Ich also immer die Wahl habe. (siehe auch entsp. Thread von mir)
C) Musik die ich mag, laut und mit viel Bass. Dazu mit gröhlen (singen wage ich das nicht zu nennen) und richtig abhoten.
Letzteres fällt mir am schwersten da es am Anfang schon mit körperlicher Aktivität verbunden ist (aufstehen u. Player suchen ggf. laden, playlist zusammendtellen usw.).
Vielleicht ist da ja was für dich dabei oder gibt dir zumindest eine Anregung.
Toi Toi Toi und viel Motivation wünsche ich.
VGM
Re: Tipps um gegen negative Gedanken anzukämpfen
Musik hilft mir tatsächlich auch öfters. An den Tagen, wo ich jedoch ein größeres tief habe, lass ich mich jedoch dazu hinreißen auch traurige Musik zu hören.
Immobilien schaue ich mir auch als mal gerne an und träume dann davon selbst mal ein kleines Eigenheim zu bauen oder zu kaufen.
Immobilien schaue ich mir auch als mal gerne an und träume dann davon selbst mal ein kleines Eigenheim zu bauen oder zu kaufen.
Re: Tipps um gegen negative Gedanken anzukämpfen
Traurige Musik hören ist ja per se nichts verwerfliches. Die Frage die sich stellt ist was macht es mit dir? Zieht dich noch mehr runter für eine längere Zeit?
Ich habe auch schon traurige Musik genutzt um einen Moment der Trauer zu erzeugen, kurz und intensive. Danach ging es mir auch etwas besser. Ich arbeite auch mit Wut und Aggression. Das ist, für mich, immer noch besser als dieser dumpfe, kraft-, mut- und antriebslose Zustand der mich manchmal überkommt.
Wenn du magst hör/schau dir mal awolnation mit sail zB. Bei YT an.
Ernster, trauriger Text, zieht mich aber auch nicht runter.
Klar Träumen kann auch gut sein und wenn es dir hilft, prima.
Was auch gut sein kann um akkute Schübe schnell zu unterbrechen ist sich auf die Sinneswahrnehmung zu konzentrieren.
Als Hilfe kannst du an deine Hand denken. Jeder Finger steht für ein Sinn.
Und dann gehst du jeden einmal kurz durch. Was höre ich gerade. Was kann ich unterscheiden, welche Richtung usw. Und das ganze dann mit allen 5 Sinnen.
VGM
Ich habe auch schon traurige Musik genutzt um einen Moment der Trauer zu erzeugen, kurz und intensive. Danach ging es mir auch etwas besser. Ich arbeite auch mit Wut und Aggression. Das ist, für mich, immer noch besser als dieser dumpfe, kraft-, mut- und antriebslose Zustand der mich manchmal überkommt.
Wenn du magst hör/schau dir mal awolnation mit sail zB. Bei YT an.
Ernster, trauriger Text, zieht mich aber auch nicht runter.
Klar Träumen kann auch gut sein und wenn es dir hilft, prima.
Was auch gut sein kann um akkute Schübe schnell zu unterbrechen ist sich auf die Sinneswahrnehmung zu konzentrieren.
Als Hilfe kannst du an deine Hand denken. Jeder Finger steht für ein Sinn.
Und dann gehst du jeden einmal kurz durch. Was höre ich gerade. Was kann ich unterscheiden, welche Richtung usw. Und das ganze dann mit allen 5 Sinnen.
VGM