Alles ist zuviel

ZZM
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Alles ist zuviel

Beitrag von ZZM »

Hallo zusammen,

auf der suche nach hilfe / informationen habe ich durch zufall dieses forum entdeckt... Ich bin also ein ganz frischer frischling - auch, was das thema depressionen angeht.

Genau genommen weiss ich nicht einmal, ob ich depressionen habe oder what the hell mich sonst so dermassen niederdrückt, lähmt, mir jeglichen frohsinn nimmt und mich traurig, einsam und wütend zurücklässt.

Vielleicht beschreibe ich einmal mich und meine situation:

Ich bin knapp 56 jahre alt, seit 30 jahren in einer lebenspartnerschaft und habe einen 15jährigen sohn.

Zudem habe ich ein ganz "besonderes" problem: ich bin gestraft mit einem (mehrfach getesteten) iq von 158, gehöre damit angeblich zu den 20.000 schlauesten menschen weltweit. Toll... leider nützt mir diese gabe rein gar nichts - erstens handelt es sich um eine insel-hochbegabung und zweitens ist das ganze für mich absolut nur negativ behaftet!
Hinzu kommt noch eine attestierte hypersensibilität und die tatsache, dass ich dinge komplett anders wahrnehme als die meisten anderen menschen - so sehe ich z.b. geräusche und höre farben... ja, ich weiss - das hört sich ziemlich merkwürdig an ^^

Seit frühester kindheit bin ich es gewohnt, von meinem umfeld als seltsam, anstrengend und extrem lästig empfunden zu werden. Immer schon war ich für andere irgendwie komisch...
Daraus resultiert bis heute das gefühl, alles falsch zu machen... extreme unsicherheit im umgang mit anderen menschen...
Oh, ich bin schon eine sehr offene, eigentlich total fröhliche und kontaktfreudige person - wenn man mir die gelegenheit dazu gibt und sich auf mich einlässt. Was aber kaum jemand versucht...

Seit frühester kindheit bin ich 24/7 damit beschäftigt, mein ständig auf hochtouren laufendes hirn irgendwie unter kontrolle zu bekommen und mich dazu ewig selber herunter zu reduzieren - nur, damit andere mich / meine gedanken überhaupt begreifen, nachvollziehen und halbwegs verstehen können.
Das ist unendlich schwierig und anstrengend - und manchmal wünschte ich bei gott, ich wäre einfach nur strunzdumm... meistens komme ich mir vor wie ein alien, der versehentlich auf der erde vergessen wurde...

Das ist die eine sache...

Hinzu kommt, dass auch mein lebensgefährte inselhochbegabt ist - genau wie unser sohn.
Während ich allerdings eher noch gerne am gesellschaftlichen leben teilhaben würde, ist es meinem partner egal. Ihm reicht unsere familie.
Unsere beziehung ist schon seit jahren sehr unglücklich - wir streiten wie die kesselflicker und giften uns permanent an (unser sohn bekommt das allerdings nicht mit, da achten wir sehr drauf).
Eigentlich sind wir nur noch zusammen, weil es einfach niemanden gibt, der intellektuell "mit uns schritt halten" und auch nur ansatzweise verstehen kann, wie wir halt sind...

Ich bin mein gesamtes erwachsenenleben berufstätig, er sitzt zu hause und versucht sich erfolglos an verschiedenen selbständigkeiten.
Er fordert für sich alles mögliche ein - ist aber genau null bereit, diese dinge auch mir zuzugestehen.
Seit jahren schnarcht er zum fürchten - so schlimm, dass ich irgendwann geflüchtet bin und auf dem sofa nächtige. Wach werde ich trotzdem immer noch - leide also unter akutem schlafmangel...

Und nun stelle ich dazu auch noch fest, dass mir jegliche lebensfreude abhanden gekommen ist... ich nur noch traurig bin, zu nichts lust habe, mich einsam fühle... alt, hässlich, ungeliebt... überflüssig... jemand, der völlig nutzlos anderen sozusagen die luft wegatmet und zu nichts fähig ist... an allem schuld... überfordert mit der last, trotzdem permanent funktionieren und für andere da sein zu müssen... jemand, dem absolut ALLES zu viel ist... der nicht gehört wird, geschweige denn gesehen oder gar respektiert...

Halt... komisch...

Und ich habe angst, dass ich unbemerkt in eine depression hineingerutscht bin...

// edit: habe mir das gerade nochmal durchgelesen und festgestellt: omg, das klingt ja sowas von angeberisch und nach selbstbeweihräucherung... *knallrot anlauf*
Falls das auch bei euch so ankam: das war mitnichten meine absicht, sondern nur ein versuch, meine halt leider gottes schon immer bescheidene situation zu erklären... meistens scheitere ich damit gnadenlos - wie hier mal wieder bewiesen wurde...
Bitte seht mir nach, wenn ich mich aufgrund meines ständigen "hirnsausens" öfter mal etwas verhaspele - es passiert leider öfter, dass ich etwas ganz anders meine als es dann schlussendlich beim gegenüber ankommt...

Der versuch, einen termin für ein erstgespräch bei einer therapeutin zu bekommen war ein witz - wartezeiten von über einem jahr! Ist das normal? Mir geht es aber JETZT schlecht, ich habe JETZT angst und ich benötige JETZT hilfe!
(Es ist ja nicht so, dass man sich selber erst einmal eingestehen muss, dass etwas absolut nicht mehr rund läuft im leben; bis man an diesem punkt angekommen ist, ist doch schon gewaltiger leidensdruck entstanden...)
Deprithomas
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Re: Alles ist zuviel

Beitrag von Deprithomas »

hallo ZZM,


erst einmal dir ein herzliches Willkommen hier im Forum. Und das es dir ein wenig in deiner

Depression helfen kann. Ja viele Menschen mit Depression sind auch hochsensibel.

Als Musiker habe ich das auch an mir schon entdeckt. Auch wenn mir das als Mann nicht immer

so ganz recht ist.

Natürlich ist hochsensibel sein, und bei dir kommt noch die Hochbegabung dazu, etwas Gutes.

Aber das kann auch sehr belastend sein, anstregend, gerade unserer heutigen lauten

Gesellschaft, mit den vielen Medien. Wenn du da von allen Reizen überflutet wirst, von den

heutigen viel zu vielen Möglichkeiten. Wenn du überwältigt wirst von allem was auf dich immer

wieder einströmt. Da kommst du viel schneller in Anspannung, in einen großen Stress, wirst

schnell nervös, leidest unter innerer Anspannung.

Dann wird es kritisch. Du kriegst viel mehr mit, dein Gehör, dein Sehen, dein Geruchsinn ist

immer angespant, bis überspannt, Du wirst häufig müder , brauchst mehr Schlaf, und durch

deine große Intelligenz erkennst du so viele Lösungsmöglichkeiten für Probleme..

Und dann kommst du ins Grübeln, nachdenken, fühlst dich nicht mehr wohl, hast keine Freude

mehr am Leben. Deine Probleme, Sorgen, Ängste, Befürchtungen, Müdigkeit belasten immer

mehr deine Alltag.

Versuchen los zu lassen, abzuschalten, nicht immer denken, dich auch mal sportlich betätigen,

Ruhe, Stille...........


in guten Gedanken für Dich
ZZM
Beiträge: 16
Registriert: 25. Jan 2022, 04:54

Re: Alles ist zuviel

Beitrag von ZZM »

Lieben dank für das nette willkommen, deprithomas ^^

Es ist gar nicht mal die reizüberflutung - die schaffe ich mir ganz bewusst selber, damit mein hirn abgelenkt wird und nicht dauernd wie der duracellhase auf speed herumrattert...
Während ich hier lese / schreibe, läuft z.b. noch der fernseher, ich lese nebenbei zwei bücher, spiele ein onlinegame, surfe im internet, schaue yt-videos an, bin am häkeln, unterhalte mich mit meinem sohn, ...
Das problem ist, dass es einfach nicht aufhört... wenn es wenigstens immer sinnvolle sachen wären - aber da sind dann auch solche kracher wie "wissen fische eigentlich, dass sie fische sind??? Und wenn ja - was halten sie davon?" dabei... völlig sinnbefreites zeug ^^

Es ist wohl die kombination, die alles so anstrengend macht und wo ich mir ständig wünsche, jemand würde einfach einen schalter umlegen und diese probleme wären weg.
Und das ewige "sich erklären müssen"...

Vom grundgedanken her hast du natürlich recht: hypersensibilität und auch die intelligenz an sich sind erstmal etwas gutes - zumindest, solange sie nicht in diesen ausmaßen aufeinandertreffen...

Ich kann dieses dunkle loch in mir auch nicht an exakten punkten festmachen. Es ist tatsächlich einfach alles zu viel: arbeit, haushalt, familie - das gesamte leben ist nur noch ein riesiger berg, der irgendwie bewältigt werden muss.
Aber es scheitert schon daran, dass ich mich nicht einmal mehr vom sofa hochquälen mag... ich melde mich ständig krank, weil ich zu kaputt zum aufstehen bin (bin selbständig, von daher "darf" ich das wenigstens ^^).
Mag mit niemandem mehr reden und bin heilfroh, wenn keiner etwas von mir will... spricht mich jemand an, bin ich genervt...
Und ständig ärgerlich oder gar wütend...

(Zudem habe ich ständig schmerzen: rücken, schultern, ominöses zahnweh dass niemand erklären kann - das hebt die laune auch nicht gerade...)

Ich erkenne mich selber überhaupt nicht mehr wieder und kann dieses ich auch überhaupt nicht leiden...
Suchende2
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Registriert: 29. Sep 2020, 08:05

Re: Alles ist zuviel

Beitrag von Suchende2 »

Hallo ZZM,

willkommen im Forum.

Zum Thema Therapeutensuche kann ich Dir nur meine Erfahrungen geben.
Ich habe 53 Therapeuten angerufen, bei 6 hatte ich ein Erstgespräch und die 6. war es zum Glück auch.
Es ist eine mühselige Angelegenheit einen Therapeuten zu finden.
Wohnst Du in einer Großstadt? Google mal ob es Ausbildungsinstitute bei Euch gibt. Bei denen sind die Wartezeiten häufig kürzer.
Außerdem kannst Du Dir vom Hausarzt noch eine Überweisung mit Code geben lassen und dann über die Krankenkasse einen Termin innerhalb von 4 Wochen erhalten. Allerdings gibt es da keine Auswahl des Therapeuten und nicht in jedem Fall hat der Therapeut dann auch freie Plätze.

Alles Gute,
Suchende
Holly71
Beiträge: 28
Registriert: 1. Jul 2018, 17:10

Re: Alles ist zuviel

Beitrag von Holly71 »

Heyho ZZM!
Deine Beschreibung über Dein derzeitiges Empfinden klingt nach Symptomen, die auch Depressionen zugeschrieben werden. Um Dir einen Überblick zu verschaffen, würde ich dir empfehlen, Deinen Hausarzt aufzusuchen. Es gibt so Fragebögen, an denen erkennbarer wird, ob eine Depression vorliegen könnte!
Zum Thema Psychotherapeut:in kann ich einwerfen, dass ich bei 12 Anrufen in Praxen gleich am zweiten Tag eine Zusage bei einer Therapeutin für eine Akutbehandlung bekommen habe . Also, es ist schwierig , aber es kann auch schnell klappen ! Bleib hartnäckig , auch wenn es schwer fällt ! Oder vllt hast du in Deinem Ort eine Institutsambulanz ? Dort kannst du, (wahrscheinlich mit Termin )auch hingehen.
Hoffe, ich konnte dir zu einer deiner Fragen etwas Konstruktives beitragen. Viele Grüße von Holly71!
Holly71
Beiträge: 28
Registriert: 1. Jul 2018, 17:10

Re: Alles ist zuviel

Beitrag von Holly71 »

Ich nochmal …wenn du Instagramm nutzt, gib mal ‚erklärungsnot’ ein !
Da wird gut und informativ über das Thema Depression mitgeteilt !
Ich finde es auf jeden Fall sehr gut aufgebaut.
Gute Nacht.Holly71
Herr Rossi
Beiträge: 166
Registriert: 2. Sep 2018, 08:19

Re: Alles ist zuviel

Beitrag von Herr Rossi »

Hallo ZZM.

Ich erkenne in Ansätzen meine Frau bei dir wieder.
Sie hat sich zwar nie testen lassen, vermutet aber auch, hypersensibel zu sein. Und wenn ich das hier lese:
ZZM hat geschrieben:Es ist gar nicht mal die reizüberflutung - die schaffe ich mir ganz bewusst selber, damit mein hirn abgelenkt wird und nicht dauernd wie der duracellhase auf speed herumrattert...
Während ich hier lese / schreibe, läuft z.b. noch der fernseher, ich lese nebenbei zwei bücher, spiele ein onlinegame, surfe im internet, schaue yt-videos an, bin am häkeln, unterhalte mich mit meinem sohn, ...
Das problem ist, dass es einfach nicht aufhört... wenn es wenigstens immer sinnvolle sachen wären - aber da sind dann auch solche kracher wie "wissen fische eigentlich, dass sie fische sind??? Und wenn ja - was halten sie davon?" dabei... völlig sinnbefreites zeug ^^
dann trifft es das auch recht genau. :-)
Bei meiner Frau wurde tatsächlich dann eine Depression diagnostiziert.
Frage: hast du mit deinem Hausarzt schon mal darüber gesprochen? das könnte ein erster Anlauf für eine Diagnose sein.

LG

Herr Rossi
Kokoni
Beiträge: 36
Registriert: 22. Jan 2022, 14:01

Re: Alles ist zuviel

Beitrag von Kokoni »

Ich möchte niemandem zu nahe treten, aber die Geschichte klingt für mich unglaubwürdig. Zwei Dingen sind mir besonders aufgefallen.

- wir beide (wir drei) finden niemanden, der intellektuell mit uns mithalten kann
- wir sind seit langem unglücklich und streiten wie die Kesselflicker

Allein wie der Text formuliert ist und wie unreflektiert sich die Person darstellt, konterkariert sie ihre Aussagen selbst.

Meines Erachtens sucht da jemand nach Aufmerksamkeit. Wenn nicht, dann würde es nichts daran ändern, dass man hier keine Diagnose stellen kann, man geht zum Arzt, wenn man das möchte.
Wo ich bin ist oben und wenn ich unten bin dann ist unten oben
ZZM
Beiträge: 16
Registriert: 25. Jan 2022, 04:54

Re: Alles ist zuviel

Beitrag von ZZM »

Herzlichen dank @alle für die nette aufnahme hier im forum ^^

Es ist für mich zunächst einmal eine gänzlich neue erfahrung zu wissen dass es menschen gibt, die völlig unvoreingenommen auf meine geschichte / situation eingehen.

Der hausarzt war für mich bislang gar keine option, um das problem anzugehen - ich habe mich direkt auf die fachärzte geworfen... ^^
Allerdings habe ich direkt heute morgen einen termin gemacht und hoffe, dort dann jetzt erste ansatzpunkte zu bekommen.

Das thema ist für mich ja -wie gesagt- völlig neu, ich habe mich bis jetzt noch nie mit der möglichkeit befasst, eventuell an einer depression zu leiden.
Es hat schon sehr viel zeit gebraucht, mir überhaupt einzugestehen, dass ich eben nicht mehr "funktioniere" wie gewohnt... und es ist auch nicht leicht, darüber zu sprechen.
Aber das lesen der verschiedenen threads hier hat mir viele paralleln zu meinen eigenen gefühlen aufgezeigt - das allein ist schon eine erleichterung und nimmt ein wenig den gedanken "du hast sie ja nicht mehr alle"...

@kokoni: wow! Du glaubst allen ernstes, dass man sich so etwas ausdenkt, weil man nach aufmerksamkeit sucht? Das ist arm.. und du darfst mir glauben, dass mir im moment nach nichts weniger zumute ist als nach aufmerksamkeit - im gegenteil bin ich heilfroh, wenn ich einfach nur meine ruhe habe und niemand etwas von mir fordert.

Aber leicht grinsen musste ich bei deinem beitrag schon - es ist immer wieder schön, wenn jemand sich an genau der aussage zu meinem / unserem iq hochzieht.
Du hast genau null ahnung, wie schwierig das leben für uns dadurch ist! Was für eine permanente anstrengung es bedeutet, sich immer und überall regulieren zu müssen um unsere "verqueren" denkmuster allgemeinverständlich zu vermitteln.
Was im übrigen ja keine abwertung / herabwürdigung anderer personen bedeutet - anscheinend aber genau so aufgefasst wird.
Zumindest bei uns ist es halt so, dass mein partner und ich aufgrund dessen schon immer außenseiter waren; es fällt uns wahnsinnig schwer, einfach wie jeder andere mensch gesellschaftskonform durch das leben zu rennen...
Würde ich z.b. so schreiben wie ich denke, könntest du genau nichts davon lesen oder die worte in vernünftige beziehungen zueinander setzen...

Wie ich schon sagte: oft kommt auch etwas völlig anders an, als von mir gemeint. Die sprache hinkt sozusagen hinterher; ich verhaspele mich, setze von vorne an, versuche neue anläufe - nur, um dann von der person auf die ich eigentlich eingehen möchte, günstigstenfalls als ein wenig strange empfunden zu werden. Meistens stösst man aber direkt auf offene ablehnung und bekommt die geballte ladung geringschätzung ab...
Was dann prima mit der hypersensibilität konform geht und einen zudem direkt in eine rechtfertigungsspirale zwingt...

Meinst du allen ernstes, das macht spass?

Aber vielen dank für den hinweis, dass hier keine diagnosen gestellt werden - das wäre mir selber jetzt überhaupt nicht bewusst gewesen.
DieNeue
Beiträge: 5362
Registriert: 16. Mai 2016, 22:12

Re: Alles ist zuviel

Beitrag von DieNeue »

Hallo ZZM,

ich kenne mich mit Hochbegabung nicht gut aus, habe aber schon mitbekommen, dass das oft gar nicht so einfach ist damit zu leben. Ich denke auch, dass es gut wäre, da mal mit einem Psychologen zu reden.
Eine erste Anlaufstelle kann auch der Sozialpsychiatrische Dienst sein. Das ist eine Beratungsstelle für Menschen mit psychischen Problemen und in Krisen. Gibt es z.B. bei der Diakonie, Caritas u.ä. Ob die auch mit der Hochbegabung was anfangen können, weiß ich nicht. Mit Depressionen aber auf jeden Fall und vielleicht wissen sie auch eine andere Anlaufstelle. Die Beratung dort kann man auch z.B. als Überbrückung bis zur Therapie nutzen.
Einen Therapieplatz könntest du dir trotzdem suchen, auch wenn die Wartezeit so lange ist. Ein Jahr ist manchmal schneller rum als man schaut und vielleicht bist du in einem Jahr froh, den Platz zu haben. Absagen kannst du ihn ja immer noch, da freut sich dann halt jemand anderes über den Platz. Ich mache mich grade auch auf die Suche nach einem Platz und bin gespannt, wie es läuft.
Ich empfinde deinen Beitrag übrigens nicht als hochnäsig (hab aber nur die überarbeitete Version gelesen ;)), für mich klingt es eher ziemlich verzweifelt.

Liebe Grüße,
DieNeue
ZZM
Beiträge: 16
Registriert: 25. Jan 2022, 04:54

Re: Alles ist zuviel

Beitrag von ZZM »

Hallo, DieNeue ^^

Das stimmt, einfach ist das wahrlich nicht - es macht ziemlich einsam...

Die hinweise auf die verschiedenen möglichkeiten / betatungsstellen helfen mir sehr weiter!

Und ja, einen therapieplatz suche ich mir auf alle fälle - habe mich schon bei 3 theraputen auf die warteliste setzen lassen.
Ich wohne in einem kleinen dorf, da ist die auswahl naturgemäss leider sehr beschränkt - und aufgrund der ständigen schmerzen und der unfassbaren, bleiernen dauermüdigkeit mag ich momentan auch nicht allzu viel mit dem auto in der gegend herumfahren. Habe ein wenig angst, durch meine konzentrationsschwierigkeiten evtl nicht mehr sicher genug zu sein (busse fahren hier nur morgens und abends - dorf halt ^^).

Danke für deine lieben worte zu meinem eingangspost - das hat mir gerade total die tränen in die augen getrieben und ich freue mich wahnsinnig, dass da jemand direkt die situation erfasst und auf den punkt bringt! (Das ist noch so eine blöde angewohnheit - ich neige zu ausufernden beiträgen und kann dinge nicht oder nur schlecht kurz und knapp formulieren ^^)

Viel erfolg bei deiner suche!
Anne Blume
Moderator
Beiträge: 1667
Registriert: 7. Dez 2006, 13:25

Re: Alles ist zuviel

Beitrag von Anne Blume »

Hallo Kokoni,

Ihr Beitrag von heute morgen verdient mindestens gelb-rot wegen Verstoß gegen die Netiquette. Bitte formulieren Sie Ihre Beiträge weniger wertend.

Grüße von der Moderation
Anne Blume
Deprithomas
Beiträge: 709
Registriert: 17. Mai 2020, 20:34

Re: Alles ist zuviel

Beitrag von Deprithomas »

lieber ZZM,


das ich eher ein hoch sensibler Mensch bin, da bin ich mir ganz sicher. Aber ob ich auch hochbegabt

bin, das weiß ich nicht so ganz. Ist mir auch im Moment nicht ganz so wichtig, da ich mit fast

66 Jahren mein Berufsleben schon hinter mir habe.

Ja, ich bin auch mehr der gefühlvolle Mensch, mehr zart empfindlich, und zu viele Reize die

vertrage ich auch nicht so. Viele Dinge auf einmal machen zu müssen, oh das ist schlimm.

Da bin ich schnell überfordert. Eine Sache nach der anderen erledigen, das hilft mir. Bei zu

vielen Reizen und Eindrücken, da bin ich schnell überfordert. Auch leicht verletzbar und

wehleidig. Leicht reizbar, empfindsam. Aber weil ich das weiß, versuche ich so gut es geht

damit zu leben. Meine liebe Frau ist eher der Wuseltyp. In allen Dingen sehr schnell. Aber

das passt, weil wir uns da gut ergänzen können.

Vermuten tut ich, das mein hochsensibel sein durch Benachteiligung, Vernachlässigung in

meiner Kindheit entstanden ist. Mein Innerstes war schon im Mutterleib von den Gefühlen,

Gedanken, Problemen meiner Mutter geprägt. Und das hat sich auf mich übertragen.

Meinen Hund vermute ich auch eher als hoch sensibel.

Heute versuche ich mein hochsensibles Wesen mehr als Begabung zu sehen, nicht mehr

ganz so negativ. Gerade als Musiker hilft es mir.

Die Empfindungen anderer Menschen wie Leid, Konflikte, Probleme, nehme ich sehr

intensiv wahr.

Doch bin ich auch gehemmter und schüchterner, vorsichtiger und zurück haltender,

angespannter und nervöser, verletzlicher, unverstandener, irgendwie anders...

Oft fühlte ich mich auch als nicht gemocht, nicht verstanden, als Außenseiter......

Und ich komme oft schneller an meine Grenzen, brauche sehr viel Schlaf.......

Und die tägliche Informationsflut macht mir zu schaffen, muss zuviel darüber nachdenken,

es schafft mich, fühle mich erfordert...............und es ist dann immer ein Weg zur Depression.

So versuche ich es so gut ich kann, anders zu leben. Am Besten kann ich für mich selbst

arbeiten. Als Chef war ich nie geeignet. .................

Wenn es bei dir nicht besser wird, mache doch mal einen Depressionstest..................

Versuche deine Hochbegabung so gut es geht, anzunehmen, mit ihr zu leben. DU das das,

was dich ausmacht leben, du bist gut und wertvoll so wie du bist. Du musst dich nicht

mit anderen Menschen vergleichen. DU darfst anders sein.


viele, liebe Grüße an Dich
DieNeue
Beiträge: 5362
Registriert: 16. Mai 2016, 22:12

Re: Alles ist zuviel

Beitrag von DieNeue »

Hallo ZZM,

da bist du ja schon einen Schritt gegangen mit den Plätzen auf den Wartelisten. Super!

Sag mal, hast du zufällig auch mal ADS abklären lassen? Kenne mich da auch nur am Rande damit aus und möchte mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber irgendwie musste ich da dran denken, als ich das gelesen habe, was du alles so gleichzeitig machst, damit deine Gedanken nicht total "außer Kontrolle geraten". Irgendwie versuchst du ja die ganze Zeit, deine Aufmerksamkeit zu fokussieren oder zu kanalisieren, oder habe ich das falsch verstanden? Soweit ich weiß, ist das bei ADS ähnlich.

Liebe Grüße,
DieNeue
Kokoni
Beiträge: 36
Registriert: 22. Jan 2022, 14:01

Re: Alles ist zuviel

Beitrag von Kokoni »

Grinch hat geschrieben:Ein hoher IQ kann in der Tat auch ein Damoklesschwert sein.
Kann ich bestätigen, sehe ich ja an mich. ;)
"An mich" ist gut. :D
Wo ich bin ist oben und wenn ich unten bin dann ist unten oben
Kokoni
Beiträge: 36
Registriert: 22. Jan 2022, 14:01

Re: Alles ist zuviel

Beitrag von Kokoni »

ZZM hat geschrieben:im gegenteil bin ich heilfroh, wenn ich einfach nur meine ruhe habe und niemand etwas von mir fordert.
Das ist mir schon klar. Daran wirst du arbeiten müssen.

Was erwartest du denn hier konkret, wenn du schon sagst, dass du im echten Leben mit niemandem klarkommt, weil keiner mit dir intellektuell mithalten kann? Ist denn das hier ein Forum für Hochbegabte? Hab ich da was falsch verstanden?
Wo ich bin ist oben und wenn ich unten bin dann ist unten oben
Kokoni
Beiträge: 36
Registriert: 22. Jan 2022, 14:01

Re: Alles ist zuviel

Beitrag von Kokoni »

Anne Blume hat geschrieben:Hallo Kokoni,

Ihr Beitrag von heute morgen verdient mindestens gelb-rot wegen Verstoß gegen die Netiquette. Bitte formulieren Sie Ihre Beiträge weniger wertend.

Grüße von der Moderation
Anne Blume
Ich habe 25 Jahre Erfahrung mit Menschen aus dem Spektrum, um die es hier geht. Wenn ich einen Text lese, der von vorne bis hinten nicht authentisch sein kann, dann werte ich natürlich. Genauso dann, wenn Menschen behaupten, dass reiche Menschen keine Depressionen haben können.

Spätestens in therapeutischer Behandlung werden solche Aussagen radikal geblockt und die wahren Hintergründe ans Tageslicht befördert. Was dann los ist, das habe ich zu oft gesehen.

Die Leute können ja im Wohnzimmer unter Freunden ihr Weltbild pflegen. Oder in private Chats. Aber wer öffentliche Auftritte absolviert, was eh schon ungewöhnlich ist für jemanden der depressiv ist, der befindet sich eben nicht seinem Privat Raum, wo seine subjektive Wahrheit ein Recht hat widerspruchslos verbreitet zu werden.

Depression bekämpfen ist was anderes als Depression gemeinsam erleben und pflegen.
Wo ich bin ist oben und wenn ich unten bin dann ist unten oben
FaSiMaMi
Beiträge: 26
Registriert: 19. Sep 2021, 20:51

Re: Alles ist zuviel

Beitrag von FaSiMaMi »

Hallo ZZM,

Bin gerade durch Zufall über diesen Artikel gestolpert und musste dabei an diesen thread denken.
Teile ihn einfach mal.
Vielleicht hilft es ein bisschen weiter.

Gibt es einen Zusammenhang zwischen Angststörungen und Intelligenz? - https://gedankenwelt.de/gibt-es-einen-z ... telligenz/" onclick="window.open(this.href);return false;
FaSiMaMi
Beiträge: 26
Registriert: 19. Sep 2021, 20:51

Re: Alles ist zuviel

Beitrag von FaSiMaMi »

https://gedankenwelt.de/welchen-zusamme ... sion-gibt/" onclick="window.open(this.href);return false;

Hier der link für Zusammenhang IQ und Depression.
Libellule
Beiträge: 13
Registriert: 15. Okt 2021, 19:13

Re: Alles ist zuviel

Beitrag von Libellule »

Die Leute können ja im Wohnzimmer unter Freunden ihr Weltbild pflegen. Oder in private Chats. Aber wer öffentliche Auftritte absolviert, was eh schon ungewöhnlich ist für jemanden der depressiv ist, der befindet sich eben nicht seinem Privat Raum, wo seine subjektive Wahrheit ein Recht hat widerspruchslos verbreitet zu werden.

Depression bekämpfen ist was anderes als Depression gemeinsam erleben und pflegen.[/quote]


@Kokoni
Das ist hier doch keine öffentliche Bühne, sondern ein Forum zum Austausch von Menschen mit Depressionen. Was soll daran ungewöhnlich sein, wenn sich hier Betroffene äußern? Diese Aussage verstehe ich wirklich nicht. Du willst doch nicht allen, die hier schreiben, unterstellen, gar nicht "echt" depressiv zu sein?

@ZZM
Ich finde deinen Beitrag absolut nachvollziehbar und hoffe, du lässt dich nicht von den Unterstellungen abschrecken ... Der Austausch hier kann sehr hilfreich sein. Ich drücke die Daumen, dass du bald einen Therapieplatz findest - manchmal hat man auch Glück!

LG Libellule
Herculaneum
Beiträge: 149
Registriert: 18. Mai 2019, 20:16

Re: Alles ist zuviel

Beitrag von Herculaneum »

Moinsen

Wow, wow, wow.

Da sind mal 2 neue "Fregatten" in dem Meer der der Unergründlichkeit von Worten unterwegs.
Die Lunten rauchen schon und jeder wartet auf den ersten Schuss.

Ich bin gerade am Überlegen ob ich mir ein Bier aufmache und Popcorn hole um mit das weiter zu geben.

@ ZZM

Ich als alte "Fregatte" in diesem Forum gebe dir mal einen Tip.
Alles was DU geschrieben hattest ist nachvollziehbar und einfach ehrlich.
Lass dich bitte niemals auf eine Diskussion ein die dir nicht gut tut.
Ich habe das durch.
Nimm die Beiträge die dir helfen.
Die anderen pack in die Schublade mit Aufschrift - MÜLL -
DU musst dich für gar nichts rechtfertigen und alles was DU schreibst ist deine Gefühlssituation.
Ich kenne das aus früheren Zeiten.
Da ging es manchmal hoch her hier im Forum.

@ Kokoni

Auch mal so ein Tip an dich.
Wenn du eine Nachricht von einem Moderator bekommst, sollten bei dir die Alarmglocken sehr laut klingen.
Ich weiß wovon ich schreibe.
Ich bin seit 2006 hier im Forum und glaub mir bitte, ich war nicht immer nett zu anderen Usern.
Bis es dann mal eskalierte und und mein Account gelöscht wurde.
Mein alter Username war BlackPearl.
Jetzt ist er eben neu.
Aber ich heiße immer noch Holgi.

Und in diesem Sinne.
Zündet keine Kanonen.
Es bringt nichts außer das der Thread gesperrt wird.

Ich denke soviel Hirn ist vorhanden das zu verstehen.

In diesem Sinne

Liebe Grüße an euch alle

@ Frau Blume
Ist eigentlich schon orange / purpurrot

Holgi
.......................................................................
Sicher könnte ich sagen die Welt kann mich am Arsch lecken.
Aber das Wundsein danach könnte ich auch nicht ertragen.
ZZM
Beiträge: 16
Registriert: 25. Jan 2022, 04:54

Re: Alles ist zuviel

Beitrag von ZZM »

@deprithomas: das kommt mir alles sehr bekannt vor und ich kann das sehr gut nachempfinden! Bin -wie deine liebe frau- auch eigentlich der wuseltyp - je mehr gleichzeitig, umso besser...
(Btw finde ich es total schön, wie liebevoll du von deiner besseren hälfte sprichst - das wärmt so richtig das herz! :-)) )

@DieNeue: ja, ads (adhs) stand bei mir auch mal im raum. Auch das asperger syndrom... aber diese diagnosen wurden dann doch ausgeschlossen und diese ständige quirligkeit usw. als begleiterscheinungen eingestuft.

Also ich versuche mal, das zu erklären:
Kennst du das, dass du nachts wach liegst, weil dir tausend gedanken durch den kopf gehen? Du lässt den tag revue passieren, suchst evtl. nach lösungen für probleme oder grübelst einfach nur ganz allgemein vor dich hin... DICH lässt das vielleicht 1, 2 stunden nicht schlafen - ICH habe das den ganzen tag lang. Immer. Überall. In jeder situation. Das lässt sich nicht abstellen und macht einen manchmal komplett kirre. Bei unterhaltungen denke ich parallel an tausend andere sachen und analysiere jedes wort / blick / geste bis ins letzte kleine fitzelchen... ich durchdenke bei allem schon im vorfeld sämtliche möglichkeiten, alle wenn's und aber's usw...
Würde ich so schreiben / reden wie ich denke, stünde hier nur ungefähr jedes 20. wort, wie bei einem besonders schierigen lückentext ^^ für MICH / meinen patner ergibt das sinn, für andere nicht.
Grob gesagt könnte man es so erklären, dass wir im kopf so eine art schablonen haben, die wir je nach bedarf anwenden...
Seufz - besser kann ich es nicht beschreiben...

Und damit das nicht permanent so abläuft unternehme ich alle erdenklichen anstrengungen, um mich abzulenken...

@kokoni: was ich hier erwarte? ERWARTEN tue ich rein gar nichts - allerdings erhoffe ich mir austausch mit menschen, die meine gefühle nachvollziehen können. Mit menschen, die ihre erfahrungen / ihr wissen gerne mit anderen teilen und so dazu beitragen, dass es anderen dadurch evtl besser geht, sie sich verstanden und nicht mehr so allein mit ihrem schmerz fühlen.

Von daher wäre ich dir wirklich dankbar, wenn du das thema mit der hochbegabung einfach ausblenden könntest - darum geht es doch gar nicht!
Das war lediglich eine erklärung, was für mich die ganze momentane situation ungleich schwieriger macht als sie es vielleicht ohne diesen iq wäre - eben WEIL ich nicht anders kann als ständig in gedanken alles zu zerfleddern und in einzelteile zu zerlegen...
Manchen menschen macht eine weitere erkrankung wie z.b. epilepsie o.ä. zusätzlich zu schaffen, manche haben schwere traumata erlitten - bei mir ist es halt das...
Erstaunlich, dass ausgerechnet DIESER (unwichtigste) punkt dich so aufbringt ^^

Hmmm... und wie man sehr schön sieht: genau DAS ist es, was mich permanent in erklärungsnot und rechtfertigungszwänge drängt - und das, obwohl ich weder besonders stolz auf diese begabung bin, sie liebend gerne loswerden würde, niemanden wegen eines "geringeren iq's" herabwürdige oder geringer schätze und es mir genau wegen solcher äusserungen wie deinen ständig das leben verhagelt...

Weisst du - auch ich bin einfach nur ein mensch, der gefühle hat mit denen er momentan nicht klar kommt... der angst hat, unendlich traurig ist, gerade mehr oder weniger an seiner situation verzweifelt und einfach nur nach hilfe sucht weil das leben sich wie ein unüberwindbarer berg vor ihm auftürmt...

Also nochmal die bitte: zieh dich nicht so daran hoch - das erschwert es mir noch mehr, mich zu öffnen und in einen austausch mit allen betroffenen hier zu treten!
Anne Blume
Moderator
Beiträge: 1667
Registriert: 7. Dez 2006, 13:25

Re: Alles ist zuviel

Beitrag von Anne Blume »

Hallo Kokoni,

dann begrüßen wir Sie auf dieser Online-Selbsthilfeplattform. Wir, das sind über 40.000 registrierte Nutzer, jeder mit einer persönlichen Lebensgeschichte, und wir Moderatoren, die hier u.a. darauf achten, dass die Netiquette beachtet wird und ein angenehmes Gesprächsklima herrscht. Dabei werden wir von den vielen Nutzerinnen und Nutzern bestärkt, wie Sie sicher schon bemerkt haben in den letzten beiden Tagen. Denn das ist hier Konsens: ein fairer Umgang miteinander wird hier von allen geschätzt.
Sie haben 25 Jahre Erfahrung im Kampf mit ihrer Erkrankung. Kommen Sie gerne rein, suchen Sie sich ein freies Plätzchen und stellen Sie Ihren Rucksack ab. Achten Sie, und das ist mehr Aufforderung denn Bitte, auf die Päckchen der Anderen. Teilen ist erlaubt.
So haben wir alle die Möglichkeit, hier gut miteinander auszukommen.

Viele Grüße
Anne Blume

PS. ZZM ist hier die Threaderöffnerin. Ich bitte alle, die nichts zu ihrem Thema beitragen möchten, ihre Beiträge an anderer Stelle zu platzieren. Danke!
ZZM
Beiträge: 16
Registriert: 25. Jan 2022, 04:54

Re: Alles ist zuviel

Beitrag von ZZM »

FaSiMaMi hat geschrieben:Hallo ZZM,

Bin gerade durch Zufall über diesen Artikel gestolpert und musste dabei an diesen thread denken.
Teile ihn einfach mal.
Vielleicht hilft es ein bisschen weiter.

Gibt es einen Zusammenhang zwischen Angststörungen und Intelligenz? - https://gedankenwelt.de/gibt-es-einen-z ... telligenz/" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;
Das ist ja genial! Tausend dank - ich habe mich beim lesen tatsächlich gerade gefühlt, als ob der verfasser von mir schreibt!
ZZM
Beiträge: 16
Registriert: 25. Jan 2022, 04:54

Re: Alles ist zuviel

Beitrag von ZZM »

Libellule hat geschrieben:... @ZZM
Ich finde deinen Beitrag absolut nachvollziehbar und hoffe, du lässt dich nicht von den Unterstellungen abschrecken ... Der Austausch hier kann sehr hilfreich sein. Ich drücke die Daumen, dass du bald einen Therapieplatz findest - manchmal hat man auch Glück!

LG Libellule
Vielen dank!
Nein, abschrecken lasse ich mich nicht (mehr) - die erkenntnis, dass etwas nicht so ist wie es sein sollte und die ersten schritte u.a. auch hier im forum ist / sind zwar schmerzhaft und vielleicht ein wenig holperig, aber sicher notwendig und auch jetzt schon hilfreich ^^
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