Ja die beiden Damen sind wirklich wie Tag und Nacht, so unterschiedlich.
Nee, Gertrud...Nicht heute, gestern war die hier.
Und vorhin hat sie mir schon wieder eine Sprachnachricht gesendet, hab ich noch nicht abgehört will bestimmt wissen wie es mir geht, nach der Überforderung gestern.
Oder Termin für morgen, Au weia!! Ich glaub ich flüchte...
Schönen Abend noch,
Ist zwar ein bisschen hin,
Aber wird schon wieder düster.
Das lobe ich mir, Kerzen an und gut ist!,
Boa hier wird es auch schon wieder so dunkel.
So die Geburtstagsanrufe sind jetzt vorbei, und damit auch das Geschwurbele.
Jetzt bin ich gerädert und das wird wohl auch paar Tage so bleiben.
Es hat etwas geschneit und ich muss nachher Schnee schippen. wenn es 5mal aufhört zu schneien, dann 5mal am Tag. Hausordnung bleibt schließlich Hausordnung.
Du hast Geburtstag? Hoffe mich richtig zu erinnern und in kein Fettnäpfchen zu treten? Alles Gute zum Geburtstag!
Hier ist nicht so viel los. Durch die langfristige Prednisoloneinnahme ist mein Blutbild zerschossen. Das Prednisolon, dass ich nehmen musste um Venlafaxin nehmen zu können hat meinem Körper geschadet. Ob langfristig bleibt abzuwarten. Ich habe zu wenig weiße Blutkörperchen (Diff. Bild) was für eine Immunsuppression ja nicht ungewöhnlich ist. AD rein auf Teufel komm raus, wie es in Rehakliniken gerne gemacht wird und auch hier, das traut sich bei mir keiner.
Vitamin D-Mangel habe ich auch, trotz regelmäßiger Substitution. Wie gut, dass das überprüft wurde.
Die AfA hat Briefe zu mir nach Hause geschickt und nicht in die Rehaklinik - super! Auch der Nachsendeauftrag scheint nicht zu klappen. Jedenfalls kam die AfA-Post bei mir daheim an und meine Nachbarin schickt die Post nun nach.
Wahrscheinlich wurde mein Widerspruch abgebügelt und mir bleibt nur noch die Klage vor dem Sozialgericht. Na super!! Genaues weiß ich erst, wenn ich den Brief lesen kann. Mit dem Sozialdienst konnte ich weiterhin nicht sprechen. Alles super!!
Und es scheint ein ziemliches Hauen und Stechen zu sein mit wie viel Stunden man entlassen wird. Hier hat es heute Tränen gegeben. Mit wesentlich mehr Stunden entlassen als gedacht. Wusste ich doch, dass das hier kein Kuschelkurs wird sondern halt auch nur Druck und Stress. Leider.
das ist ja doof mit der Post. In meiner letzten Reha war das auch so, alle Behördenpost ging nach Hause trotz Nachsendeauftrag, und vieles andere auch. Der Auftrag ist für fast nix mehr brauchbar.
Wenn du zu deiner Nachbarin ein gutes Verhältnis hast und sie sich bissl mit Behördenpost auskennt, kann sie dir vielleicht das Dringendste vorab per Foto oder Scan schicken. Du scheinst da in Reha zu sein, wo die Inzidenz am allerhöchsten ist und da kann es durchaus auch die Briefträger treffen oder die Post allgemein, und dann gleich doppelt (daheim und in Reha).
Das mit den Stunden Erwerbsfähigkeit und Arbeitsfähigkeit bei Entlassung... Auf hoher See und so...
Man kann nie wissen, was im Einzelfall los ist, aber die Rehahäuser wollen natürlich bei ihrem Auftraggeber gut da stehen.
Bei deinem langfirsitigen Krankheitsbild würde ich mal tippen, dass du nicht voll erwerbsfähig entlassen wirst und wenn, dann unbedingt berufliche Reha empfohlen wird. Wenn es gut läuft.
Danke für die Wünsche, ja der Geburtstag war Anfang der Woche und 2 Anrufe kamen später.
ich glaube, ich meide zu einigen Leuten den Kontakt eine Zeitlang, mindestens bis die Corona-Lage sich deutlich stabilisiert hat. Jedenfalls habe ich 2 Tage gebraucht, um den Druck und das Belastungsgefühl mit dem damit verbundenen sehr gesteigerten Empfindlichsein runter gebracht habe.
danke für Deine Infos. Ich würde auch Leute, die mir nicht gut tun erst mal meiden. Einfach nicht ans Telefon gehen, man kann ja mal nicht da sein, oder etwas erledigen müssen, bei dem man das Handy lautlos stellt und einen Anruf verpasst. Macht aber auch Druck so ein verpasster Anruf. Trotzdem, besser ist sich zu schützen. Psychisch und körperlich, die dritte Impfung hast Du ja auch.
In der Reha habe ich gleich gesagt, dass mein Therapeut meint es wäre eine chronifizierte Depression und das die momentane Episode nun 5 Jahre dauert. Mir wurde rückgemeldet ich hätte einen besonders schweren Verlauf gehabt.
Nun versuche ich mich an das Thema LTA ranzutasten bzw. kommuniziere ganz klar, dass ich mir das vorstellen kann. Wenn es mir hier schlecht geht, halte ich nicht hinter dem Berg damit. Untergewicht und AD-Allergien und fehlende/seltende Therapie habe ich ebenfalls angegeben und ich denke das ist auch so dokumentiert. Das Hilfe überwiegend therapeutisch erfolgen sollte, da mit ADs wenig zu holen ist und das die Hauptarbeit in der Therapie noch gar nicht geleistet wurde, denn seit 5 Jahren ist der Therapeut immer mal wieder für längere Zeiträume (16 Wochen, 11 Wochen) einfach so weg und ich stehe dann alleine da, abgesehen davon vertraue ich Therapeuten auch nicht mehr, obwohl ich natürlich arbeiten möchte, in Therapie als auch sonst. Ich gelte hier als zu leistungsorientiert. Auch dass ich mir eine berufliche Zukunft nicht vorstellen kann, bzw. da keine Präferenz haben kann soll ein Symptom der Erkrankung sein, bzw. nach einem schweren Verlauf kann das auftreten.
Ich hoffe es läuft mit all dem auf LTA hinaus und werde eine berufliche Reha auch immer ins Gespräch bringen wenn möglich. Heute habe ich durch Akteneinsicht bei der DRV herausbekommen, dass die DRV wohl erster Träger ist. Mal sehen ob es gut läuft und mir eine LTA-Maßnahme befürwortet und bewilligt wird.
Was könnte ich denn noch machen? Hast Du Tipps wie ich mich in der Reha verhalten soll?
@Monchen und DieNeue: Die feste Dusche duftet immer noch super und macht gut sauber, ist ne tolle Sache. Ich habe zwei langärmlige T-Shirts gefunden, die mir gefallen und eine schwarze Sweatjacke. Nun läuft es mit dem Lagenlook. Heute dann auch eine Softshelljacke fürs Nordic Walking, recht teuer. Doch sie ist nötig, hier ist es kalt und ungemütlich, da geht es nur warm eingepackt zum Nordic Walking. Schuhe, da müssen erst mal die dünnen Sporttreter herhalten und zwei paar dicke Socken. Reicht ja für den Anfang.
Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben. Berufliches Trainingszentrum, Belastungserprobung, Praktika um zu sehen, was gehen könnte. Es ist ein ganzes Bündel an Maßnahmen, die einem helfen können im Berufsleben wieder Fuß zu fassen, wenn man den vorherigen Beruf aufgrund der Erkrankung nicht mehr ausüben kann.
hier hat es heute Nacht geschneit ohne Ende und heute morgen, als ich die Hasen in den Schnee hinausgelassen habe, ist die Kleine abgegangen wie ein Schnitzel^^ Hat gebuddelt, den Schnee rumgeschoben, ist fröhlich rumgehüpft. War schön zu sehen. Bin sehr froh, dass die Kleine da ist und sie jetzt zu zweit sind. Morgen geht es nochmal zum Tierarzt die Zähne checken lassen.
Heute war ich beim Psychiater. War gut und als ich erzählt habe, dass im Frühjahr meine Rente ausläuft und er dann wieder einen Bericht schreiben muss, hat er gefragt, was ich denn möchte, damit wir dann an einem Strang ziehen. Fand ich sehr nett von ihm und auch beruhigend. Er sieht mich aktuell auch nicht in der Lage mehr als 3 Stunden am Tag zu arbeiten.
Meine Betreuerin hatte diese Woche doch noch kurz Zeit zu kommen und wir haben nochmal mit dem Versandriesen telefoniert. Als wir mitten im Gespräch nochmal in der Warteschleife hingen, hätte sie eigentlich schon wieder weg gemusst, aber sie ist zum Glück noch geblieben. Gestern war sie dann auch nochmal da und wir haben nochmal telefoniert. Ich bin so froh, dass sie die Telefonate geführt hat. Ich alleine wäre wohl verzweifelt. Wir haben insgesamt 8 mal mit dem Versandriesen und dem Inkassounternehmen telefoniert. Jedesmal hieß es, der andere wäre zuständig, selbst die Abteilungen in einem Unternehmen haben uns hin- und hergeschoben. Meine Betreuerin ist eigentlich die Ruhe in Person, aber da wurde selbst sie ungehalten und hat ganz schön rumdiskutiert. Letztendlich wurden wir dann mit dem Inkassounternehmen verbunden und wir hatten jemanden am Apparat, der ein bisschen mehr Ahnung zu haben scheint. Da habe ich jetzt alle meine Unterlagen hingeschickt und auch eine Übersicht über alle Vorgänge. Ich hoffe, dass das jetzt hilft und dann wieder Ruhe ist. Manchmal denke ich mir, ich würde es ohne Betreuung packen, aber in solchen Situationen bin ich echt froh drum.
@ Gartenkobold: Das mit dem Nachsendeauftrag kommt mir bekannt vor. Kann es sein, dass die Briefe gar nicht mit der normalen Post kommen, sondern über einen anderen Postdienstleister? Bei mir gab's damals ne alternative Postfirma und da hab ich dann auch nen Nachsendeantrag gestellt. Trotzdem sind auch bei mir immer wieder mal Briefe nicht nachgesendet worden. Mein Nachbar hat sie mir dann auch eingescannt und gemailt.
@ Gertrud: Herzlichen Glückwunsch noch nachträglich zum Geburtstag! Schön, dass es dich gibt. Lese dich immer gerne
Das mit der Querdenkerfamilie ist schon krass... Hab mir die Woche auch mal bisschen was von denen angesehen, mal bisschen über den Tellerrand schauen und sich ne eigene Meinung dazu bilden... Aber ich finds befremdlich.
Mein Bruder hat auch insgesamt einen etwas alternativeren Lebensstil als der Rest der Familie und ich hoffe, dass sich da nicht zu große Gräben auftun irgendwann.
Mit dem Schneeschippen bist du ja echt ganz schön beschäftigt. Mich nervts schon immer, wenn ich aufwache und das Gekratze von den Schneeschaufeln der Nachbarn höre. Dann weiß ich, ich muss dann auch wieder schippen...
Hi Gartenkobold,
nun wenn bei dir schon ein besonders schwerer Verlauf festgestellt wurde und die Hilfe vor Ort eher nicht ausreichte, dann wird man dich am Ende nicht sofort wieder in die Arbeit schicken. Das auch in Zusammenhang mit deinem vorherigen Beruf und dass du keine verwertbare Ausbildung hast. Über den Rest wird man mit dir sprechen oder die Klinik hat von sich aus Vorstellungen, was sie sinnvoll erachten. Da denke ich kann man mit denen reden. Man kann dir dort Maßnahmen zur beruflichen Reha empfehlen, die ja ganz verschieden sein können. Da gibt es welche, wo es erstmal nur um Steigerung der Belastbarkeit geht, so medizinisch-berufliche Rehas, dann gibt es noch so andere Rehas für psychisch Kranke, und auch die Umschulungen. Bei dir wird man nicht mit letzterem anfangen.
Tipps für das Verhalten in der Klinik hab ich nicht so. Bei meinem ersten Rehaaufenthalt vor jetzt schon fast 30 Jahren war ich ja noch in der Anlerntätigkeit und musste diese weiter machen wegen der Schulden. Allerdings wurde dort schon ein Rehabedarf festgestellt, da sollte ich damals zu einem Soziotherapeuten.
Bei der zweiten Reha vor etwas mehr als 10 Jahren war ich irgendwie falsch einsortiert, und das Ergebnis war die Berentung.
Ich würde an deiner Stelle, so wie ich dich kenne, nicht allzu fit wirken, also da aufpassen. Weil, du bist eh schon der Typ der viel wuselt und dann noch ne agitierte Depression dazu, da kann es passieren, dass man zu fit eingeschätzt wird. Eher ab und an gemütlicher und auch mal jammern. Du scheinst mir nämlich tendenziell etwas zu tough für deinen Zustand zu wirken.
Am Ende bei der Beurteilung würd ich unbedingt eingebunden werden wollen.
Hallo dieNeue,
ui bei euch scheint es ja zu schneien und ich hab gejammert. Bei uns ist es wenig Schnee. Gestern abend musste ich nur mal ne Bahn frei schieben und ansonsten bissl Schnee an die Seite kehren.
Hase, der sich durch den Schnee pflügt ìst ja ein Pflughase
Toll dass ihr mit dem gelben Riesen das zusammen machen konntet.
Danke für die Wünsche und so, lese dich auch gerne.
Über die Familie reden hab ich heute kein Bock, hab schon genug drüber nachgedacht.
So jetzt schick ich mal ab, ehe die nächtliche Forumspause von der Technik hier stattfindet.
danke für Deine Antwort!
Schade, dass Du nur an zwei Rehas teilnehmen konntest und keine Soziotherapie bekommen hast. Das hätte Dir bei den ganzen Ämtersachen und bei der Lebensbewältigung bestimmt geholfen. Aber hätte hätte Fahrradkette - ist leider nicht mehr zu ändern. Nachtrauern ist trotzdem wichtig.
Mir gehts hier in der Tat nicht gut. Ich bin schon zwei Abende und Nächte am weinen und Grübeln und habe heute meinen Bezugstherapeuten um ein Gespräch gebeten (gleich mal ein bisschen jammern...). Ne mir gehts echt nicht gut, bzw. jetzt nachdem ich geweint habe etwas besser. Die Mitarbeiter erkennen mich hier alle und das in diesem Massenbetrieb. Meine Traumatherapeutin habe ich heute das zweite mal getroffen. Eigentlich müsste ich mich freuen, dass wir gut zusammengearbeitet haben, dass es etwas gebracht und und das alle so Anteil nehmen. Ist nicht selbstverständlich... und ich weine und weiß noch nicht mal warum.
Komische Kiste.
@DieNeue: Ich vermute auch, dass die Briefe über einen Kurierdienst verschickt wurden und deshalb vom Nachsendeauftrag nicht erfasst wurden. Habe meiner Nachbarin deshalb Umschläge mit der Klinikadresse und Briefmarken hingelegt. Ich hoffe sie hat das gemacht mit dem hinterher senden, sitze hier auf glühenden Kohlen und hoffe darauf Montag einen Termin beim Sozialdienst zu bekommen.
Hi Gartenkobold,
noch so eine, die immer auffällt
Vielleicht löst sich bei dir auch erstmal der Stress auf. Du bist jetzt in der Klinik, musst vieles nicht mehr machen und bekommst Verständnis. Da sind Tränen als Entlastung gar nicht so selten und verkehrt.
Ja das mit dem Nachtrauern stimmt. Manchmal kommt es mir vor wie viel zuviel Trauer.
Das mit der Hilfe hatten wir ja schonmal. Ist andere Baustelle
Ich denke, ich gehe nächsten Montag mal wieder ins Hallenbad nach der dritten Impfung. Das Hygienekonzept steht ja und falls kein Fönen erlaubt ist, kommt einfach die wärmste Mütze drauf und ich muss ja nur um die Ecke nach Hause gehen. Warmbadetag, zum ersten mal nach fast 2 Jahren wieder.
Gestern hatte ich noch eine lustige Sache. Beim Verein sind sie der Meinung, die abgeschickte Geburtstagskarte wäre zurück gekommen, ich hab aber eine bekommen. Na da melde ich mich dann mal.
Der Stress mit dem Familienzeug nimmt auch langsam ab, dauert paar Tage.
Gottseidank ist das so, dass der Stress etwas abnimmt. Hänge allerdings auch im Loch fest.
Mal sehen, ich hätte zwar viel zuviel zu tun, gehe aber heute mal ne Runde spazieren, mal den Andrang an unserem Durchfahr-Impfzentrum für Autofahrer angucken.
Schönen Tag euch allen, egal ob mit oder ohne Tränen oder Durchhänger.
Gertrud
@DieNeue
Oooh isr das goldig mit deinen Schneehasen. Ich stelle mir das lustig vor, wenn die Hasendame so abgeht vor Freude über den Schnee.
@Gartenkobold
Mir hat man immer erzählt, es würde helfen, wenn ich den Tränen freien Lauf lasse und mich ausheulen. Anfangs könnte ich nämlich gar nicht weinen.
mein Tag war heute nicht so toll. Ich habe immer mal wieder geschlafen und habe das Gefühl, ich stehe irgendwie neben mir.
Mit den Hasis war ich nochmal beim Tierarzt. Die Zähne sind jetzt bei beiden wieder super.
Ansonsten hab ich grob ein bisschen aufgeräumt. Das Geschirr und die Wäsche türmen sich wieder. Vorhin hab ich noch Heu und Stroh in der Küche weggesaugt, nachdem da die offenen Tüten noch rumstanden und ich was rausgeholt hab. Dann ist zumindest hier der größte Dreck beseitigt. Jetzt mach ich mir noch Nudeln.
Die Luft ist mal wieder raus. Frag mich, woher ich in letzter Zeit die Energie hatte...
@ Happy Girl: Ja, die zwei Schneehasen sind echt süß. Sind beide aber zum Glück schwarz, dann findet man sie auch im Schnee.^^ Ich mach dann ab und zu Videos von den beiden und schick sie an zwei Freundinnen für deren Kinder. Die sind dann immer begeistert.
Hab deinen Thread gelesen mit der Interesselosigkeit. Ich hatte jetzt auch wieder eine Phase, wo ich viel gemacht und erledigt habe und mir gedacht habe, dass ich dann, wenn ich fertig bin, noch was Schönes mache wie Nähen oder so. Kaum war ich fertig, hatte ich aber keine Motivation mehr. Hat mich alles nicht mehr interessiert. Vielleicht liegt es daran, wenn man auf die Arbeit geht und da schon viel gemacht hat, dass dann einfach die Luft raus ist? Dass man gar nicht so die Kraft hat, Interesse länger aufrechtzuerhalten?
@ Gartenkobold: Lass dich mal drücken. Echt blöd, dass du so viel weinen musst. Und schon echt bescheuert, dass 5 Jahre lang therapeutisch kaum was ging, obwohl du dich so bemüht hast. Gut, dass du mit der Therapeutin gut zurechtkommst, das ist ja nicht selbstverständlich. Bei mir hat es da nie wirklich gepasst in den Kliniken. Voll gut auch, dass du jetzt wieder Sport machen kannst.
@ Aurelia: Bist du schon alleine zuhause oder ist dein Mann schon auf Reha?
@ Gertrud: Ist okay, wenn du nicht über deine Verwandten reden willst. Merks grad selber auch. Manchmal muss man sich von dem Verschwörungszeug echt bewusst wieder abwenden, damit man sich nicht so viele Gedanken macht, was mit den Leuten los ist usw. Sind ja auch nicht irgendwelche Leute.
Muss jetzt nach den Nudeln gucken.
Liebe Grüße an alle (auch die nicht genannten)!
DieNeue
So eine Reha ist schwere Arbeit und mit deinen Ungewissheit bzgl Zahlung noch was on top.
Weinen ist doch gut weil der ganze Stress und die tiefliegenden Gefühle die auch durch Therapie hoch kommen ihren Weg nach außen finden.
Seitdem ich Venlafaxin nehme, weine ich kaum noch.
Ich glaube dass du in der Reha so sein sollst wir du halt bist und so wie es dir auch geht. Ein guter Therapeut schaut ziemlich schnell dahinter wenn jemand was vortäuschen was nicht wirklich ist.
Ich drücke dir die Daumen dass du am Montag den Sozialdienst triffst damit hoffentlich ein wichtiges Problem gelöst werden kann.
Halt die Ohren steif !
LG Claudia
Hi,
Das mit dem viel machen kenn ich auch. Ich habe mittlerweile echt eine Abneigung dagengen entwickelt, obwohl ich soviel machen müsste. Irgednwie fehlt mir das Gefühl für den Sinn, den das machen soll. Dann kann ich mich auch nicht aufraffen. Und nach großen Anstrengungen viel rumhängen und schlafen ist nicht das schlechteste. Man muss auch mal raus aus dem Funktionsmodus.
Ich merke, dass die Aufregung um die Impfung, die Impfung selber und dann der Geburtstag und meine Familie mich doch ganz schön geschafft haben, das Erschöpfungsgefühl lässt langsam nach. Allerdings mache ich mir Sorgen um meine Schwester, ob die das alles übersteht. Ich kann ihr absolut nicht helfen. Sie macht sich letztendlich mit dem ganzen Coronaleugnerzeug selber krank. Vielleicht kann ich es ihr demnächst mal verklickern, fraglich ob sie es versteht.
So ich muss jetzt noch Schnee räumen, Schneefall beendet. Ich kam auf die glorreiche Idee, zu duschen und Haare zu waschen, als es noch schneite. Dann wollte ich nicht raus und bekam Hunger. Und jetzt krieg ich wieder eins aufs Dach, weil ich nach 22 Uhr noch Krach mache.
Gruß Gertrud
Die Woche habe ich gut überstanden. Nur heute bin ich sehr müde und fühle mich wie gerädert. Den Einkauf habe ich zum Glück erledigt. Gestern habe eine kleine Shopping Tour mit meiner Schwester unternommen. Aber heute bin ich richtig fertig. Mache jetzt ein Mittagsschläfchen. Dann muss ich Wäsche waschen. Putzen verlege ich auf morgen.
@Gertrud: alles Gute nachträglich.
Ich finde es schwierig mit Impfgegnern/Coronaleugnern umzugehen. Zumal ich, wenn auch nur einige wenige, Argumente durchaus verstehen kann. Am Ende bleibt es einfach die eigene Entscheidung darüber, was mit dem eigene Körper passiert. Eben mit allen Konsequenzen.
@Gartenkobold: eine Ergänzung hätte ich zu dem, was du über LTA-Maßnahmen geschrieben hast: es ist keine Bedingung, dass du in deinem bisherigen Job nicht mehr arbeiten kannst. Es sind sogar echt Einige bei mir gewesen, die wieder in ihrem Bereich gearbeitet haben oder dorthin zurück sind. Ich drücke dir die Daumen für den Termin mit der Sozialberatung.
Mache dir wegen der Entlasspapiere nicht zu viele Gedanken. Die können das meist schon gut einschätzen, so meine Erfahrung. Die, die daraus große Dramen machen, stehen sich meistens selbst im Weg oder wollen nicht mehr.
Was du sonst noch machen kannst?- evtl. ist Reha-Nachsorge etwas für dich? Frag mal nach was es da evtl. für dich gibt.
@DieNeue: die Schneehasen hören sich echt süß an. Schön,dass sie wieder fit sind.
Ich bin heute so ganz komisch drauf. Musste bisher heute nicht weinen, hab aber auch keine Motivation für irgendwas aber irgendwie auch ne gewisse Unruhe.
Im Moment fühle ich mich aber auch dauerhaft gestresst und komme irgendwie nicht da raus. Medis helfen da immer nur kurz.
Heute Abend bin ich auf ner Weihnachtsfeiertag angemeldet. Aus Motto-Party in einem großen Saal wurde nun: Lagerfeuerabend, draußen mit 2G+. Also muss ich mich noch testen lassen, bevor ich da hin gehe. Rauskommen, aktiv sein sind die pro-Argumente, dass ich mich noch testen lassen muss und die Überwindung dazu, sprechen dagegen.
Ich mag nicht mehr, dass ständig in meiner Nase rumgefummelt wird.
Dusche und Waschmaschine sowie Katzenklos stehen heute auch noch an.
die AfA hat meinen LTA-Antrag abgelehnt mit der Begründung die med. Reha müsste erst abgewartet werden. Falls die DRV nicht Träger bei mir ist, wird der an die DRV gesande LTA-Antrag an die AfA weitergeleitet und dort wieder abgelehnt mit der gleichen Begründung. Es hat keinen Sinn, denn Antrag vor einer med. Reha zu stellen.
Ich werde den Antrag nach der Entlassung noch einmal stellen, steht schließlich nirgendwo, dass das verboten ist.
Für die AfA bin ich momentan zu 100% erwerbsgemindert und nur der Reha-Bericht kann etwas daran ändern (hinten im Forum habe ich den genaue Text des Bescheides eingestellt).
Am Dienstag habe ich Termin mit dem Sozialdienst, da geht es ums Übergangsgeld und um das Einbeziehen des IFD. Dann werde ich bezüglich LTA fragen, die Woche drauf?
Meinem Gefühl nach spekuliert die AfA darauf mich in Rente schicken zu können, dann muss sie LTA nicht zahlen. Die AfA scheint aber zuständiger Träger zu sein.
Ja mit dem Impfgegnertum ist es so eine Sache, damit müssen sie zurecht kommen. Im Zweifelsfall wird es eben teuer (Arbeitsplatzverlust, Isolation, Kosten fürs Testen). Man selber hat ja auch Verlustängste, was wenn ihnen etwas passiert und sie früh sterben? Ich bin zwar schon recht alt, aber sie haben ein Kind von Mitte 20, was sie noch braucht. Sie haben sie zwar auch genug traktiert, und bis heute nicht zum Studieren kommen lassen mit ihrer Verzögerungszaktik. Im schlimmsten Fall würde ich mit meiner Nichte alleine übrig bleiben und könnte sie nicht wirklich unterstützen, da zu arm und noch mehr.
Manchmal ist es zum Verzweifeln. Erst kam Krankheit, dann Armut ne heftige Krise, dann das Corona und jetzt spinnen die so. Manchmal fragt man sich, wie man das aushält.
Am letzten Wochenende waren sie wieder auf so einer Demo.
Wenn ich jetzt noch so lebensbedrohliche Sachen wie du hätte, na prost Mahlzeit, was ich mir da erst anhören dürfte. Darf ich gar nicht drüber nachdenken.
Bei mir um die Ecke haben sie heute auch gefeiert mit einem kleinen Feuerchen, nicht so viele Leute. Hab nicht gefragt, was gefeiert wurde.
Irgendwann diese Woche habe ich vor dem Rathaus eine Hochzeitsgesellschaft gesehen, etwas kleiner als üblich. Das tut gut, wenn man sieht, dass auch während und trotz Corona noch geheiratet wird und Kinder zur Welt kommen.
Das Testen nächste Woche darf ich nicht vergessen, will mal zum Warmbadetag ins hiesige Hallenbad, zum ersten mal nach knapp 2 Jahren. Freue mich schon, mir ist aber auch mulmig. Aber geboostert kann nicht so viel passieren.
Sind die Testmöglichkeiten bei euch auch so eingeschränkt? Hier fahren sie gerade erst wieder alles hoch. Neulich brauchte ich einen Testtermin. Entweder alles für die nächsten 6 Tage ausgebucht, oder nur per Auto erreichbar weil am Arsch der Welt.
Bei mir (Ballungsraum) gibt es 2 fußläufig zu erreichende Testmöglichkeiten. Eine die es schon immer gab, da sah ich vor 2 Wochen eine riesen Schlange. Ob man sich anmelden muss, weiß ich nicht, wahrscheinlich schon.
Seit einer Woche hat eine Firma eine Teststelle im Edeka bei mir um die Ecke aufgemacht, da habe ich noch keine Schlange gesehen und anmelden muss man sich da auch nicht.
Weiter weg hab ich noch nix erfahren, bin von Infos abgeschnitten. In der benachbarten Metropolstadt wird es anders aussehen wie im Hinterland meines Landkreises.
@HappyGirl: ich habe ein Testzentrum keine 5 Minuten entfernt und so gelegen, dass ich eh dran vorbei komme. Auf dem Weg zur Arbeit zwischen Bahnhaltestelle und Arbeitsplatz ist auch eins. Während der Woche gibt esauch mehrere Apotheken, die Tests anbieten. Mit gewissen Wartezeiten sind aber alle Textstellen verbunden, außer man geht Samstags 3 Min vor Schluss...
Ich habe gestern echt den ganzen Tag mit mir gekämpft, ob ich zur Weihnachtsfeiertag soll oder nicht. Raus musste ich eh, brauchte noch Katzenfutter.
Am Ende war ich 3 Min vor Schluss im Testzentrum und bin dann auch zur Weihnachtsfeier. War ganz schön. Es gab nen Food-Truck mit Burgern und eine mobile Cocktailbar. Ohne Bupropion habe ich mich auch mal wieder an "größere Mengen" Alkohol heran getraut. Nur so wie es aussieht habe ich meinen Perso verloren. Da man den ja nun ständig braucht, hätte ich den in meine Handschellen gesteckt. Heute ist er weg. Muss gleich die Wohnung und die Tasche durchsuchen. Ansonsten werde ich nächste Woche nen neuen beantragen müssen.
Ansonsten ging es heute bisher ohne Weinen und das sogar ohne Atosil-Tropfen. Nur die ätzende Gedanken belasten mich ich will die nicht haben, aber sie kommen immer wieder.
Auch die aktuelle Dunkelheit nervt mich. Hinzu habe ich den Eindruck nichts hin zu bekommen...
Hallo zusammen,
ich war jetzt eine Woche an der Ostsee und habe eure Berichte nur quer gelesen.
Irgendwie tat es gut, einmal eine Woche raus zu sein (aus der Baustelle, auch der Versuch aus den negativen Gedanken usw.).
Wenn ihr mich jetzt fragt, bin ich erholt,? so antworte ich mit einem klaren nein, obwohl ich versucht habe, mir Gutes zu tun.
Ich habe jeden Tag einen Spaziergang an der Küste gemacht, habe mir 2x eine Rückenmassage gegönnt und war mehrmals in der Sauna.
Teilweise war es auch gespenstig: so saß ich beim Abendessen mehrmals alleine da und auch die
Sauna hatte ich jedes mal für mich allein. (hier kamen dann auch wieder ganz viele negative Gedanken hoch).
Ja, und dann habe ich noch eine Crash mit meinem Auto gehabt, bin gegen einen Poller gefahren und habe jetzt eine schöne Beule im Auto (d.h. jetzt muss ich auch noch in die Werkstatt).
Ja, spannend war dann auch die Rückkehr in meine Wohnung, ob sich was mit meinem Wasserschaden getan hat. Gesehen habe ich, dass vom Balkon her noch mal versiegelt wurde, aber auf dem Balkon das Wasser noch steht und mittlerweile die Platten vom Laminat im Wohnzimmer noch weiter gelöst sind - nicht wirklich prickelnd.
Zwei schöne Überraschungen waren dann in der Post: einmal eine liebe Karte von einer Freundin und zum anderen die Betriebskostenrechnung der Wohnung, wo es eine Rückerstattung für mich gibt.
Liebe Grüße
Lore
mein Tag heute ist echt beschissen. Liege die ganze Zeit nur rum, bin total k.o. und habe jetzt auch noch Kopfweh. Außer Essen und im Internet surfen habe ich nichts hingekriegt. Ich habe versucht was zu nähen, aber die Maschine war verstellt und ich hab's nicht hingebracht, das richtig einzustellen. Weiß nicht, woran es liegt, vielleicht ist auch der Jeansstoff schon zu alt und bockelig.
Weihnachten nervt mich auch. Ich hasse diese Jahreszeit.
Neulich hab ich meinem Psychiater noch erzählt, dass mir die frühe Dunkelheit eigentlich nichts ausmacht, aber jetzt könnte ich grad ausflippen deswegen.
Es ist ständig irgendwas, man muss Geschenke besorgen, meine Mutter hat dann zwei Tage später auch noch Geburtstag. Eigentlich hat sie uns eingeladen, aber jetzt hat meine Schwester sie zu sich eingeladen als Überraschung, damit sie nichts machen muss. Dafür kocht sie. Jetzt kann ich ihr dann wieder erklären, was ich essen kann und was nicht, und hoffen, dass sie nichts falsch macht. Und schauen, dass ich nicht noch irgendwas Organisatorisches aufgebrummt bekomme. Das nervt mich so.
An Weihnachten geh ich zu meinen Eltern und meine andere Schwester und ihr afhhanischer Freund, den ich bis jetzt erst einmal getroffen habe, kommen auch. Fand ich bis jetzt ja noch positiv, aber langsam stresst mich das alles. Zwei Feiern hintereinander und dann kommt auch noch Silvester. Ich hab keinen Bock Silvester zu "feiern". Das nervt mich jedes Jahr. Aber alleine zuhause rumsitzen ist auch ätzend.
Meine Lichterkette im Garten hängt immer noch nicht, es nervt, weil es so dunkel draußen im Garten ist und ich ja doch immer wieder raus muss. Außerdem ist in nicht mal zwei Wochen schon Weihnachten. Mein Türkranz liegt immer noch unberührt auf dem Terrassentisch. Wollte ihn noch bisschen schmücken und dann an die Haustür hängen. Dort hängt noch das Willkommensschild, das nach Frühling aussieht... wenn's so weitergeht, kann ich es gleich hängen lassen. Fürs rumliegen war er aber definitiv zu teuer. Die Pflanze vor der Tür hat immer noch keinen Topf. Die eingepflanzte Pflanze geht ein und steht deswegen immer in der Küche.
Gestern hab ich noch gemeint, ich sauge und wische noch, aber ich hätts vielleicht sein lassen und ins Bett gehen sollen. Bin die letzten Tage immer viel zu spät ins Bett, manchmal hat die Tablette nicht gewirkt und ich war bis morgens wach. Stehe irgendwie total neben mir.
Die letzte Woche war auch zum Überspringen. Nur Stress wegen dem Inkassozeug und dann noch Psychiater und Zahnarzt. Dann Sorgen wegen meinem Bruder. Hab auf der Fahrt mit meinem Vater lang drüber geredet und er hat auch Angst ihn zu verlieren wegen dem blöden Coronazeugs, weil sich da solche Gräben auftun. Finds grad furchtbar, was grad in Deutschland los ist... mir wird das alles zu viel. Ständige Auseinandersetzung mit dem, was die Medien bringen. Die einen haben Angst vor der Krankheit, die anderen vor der Impfung, die anderen kommen mit so komischen Sachen wie man hätte keine Rede- und Meinungsfreiheit mehr (während sie während ner Demo auf der Straße rumlaufen und irgendeinen Schmarrn brüllen - ich verstehs nicht). Die Rechten mischen sich mit drunter, die anderen distanzieren sich nicht davon. Die Regierung und die Behörden verspielen ihre Glaubwürdigkeit, indem sie immer wieder Zahlen veröffentlichen, die sich hinterher als nicht ganz richtig rausstellen.
Dann wird sich gegenseitig beschimpft als Schwurbler oder Schlafschafe, anstatt normal miteinander zu reden... ist die ganze Welt verrückt geworden?
Ich versuche Verständnis zu haben für die Ängste anderer, aber das braucht soviel Kraft und ich kann langsam nicht mehr.
Ich verstehe, dass man es blöd findet, wenn erst gesagt wird, es gibt keine Impfpflicht, dann gibt es sie doch, es gibt keine Einschränkungen, dann gibt es plötzlich den totalen Lockdown, aber ich finde es komisch, dann immer gleich misstrauisch zu werden und zu denken, das wird alles mit Absicht gemacht, weil wir ja eine heimliche Diktatur sind... für mich zeugt das nur von Chaos, Inkompetenz und Angst, dem ganzen nicht Herr zu werden. (Manches Chaos erinnert mich echt etwas an meine frühere Arbeitsstelle... vielleicht bin ich deshalb nicht ganz so misstrauisch.)
Manche Argumente von Gegnern der Impfung oder der Maßnahmen kann ich auch nachvollziehen. Das macht es irgendwie auch so schwierig sich zu positionieren, finde ich. Es gibt halt nicht nur schwarz-weiß.
@ Gertrud: Gut, dass bei deiner Impfung nichts auffällig war und sich deine Familie nicht solche Sorgen machen muss. Eigentlich ist es ja ein gutes Zeichen, wenn sie sich Sorgen um dich machen. Zeigt, dass du ihnen schon wichtig bist.
Empfindest du es eigentlich grade auch wie in der DDR? Manche sagen ja, so wie es jetzt grade ist, hat es mit der DDR auch angefangen.
@ Happy Girl: Bei uns weiß ich es nicht, wie es mit Testzentren aussieht. War auch noch in keinem. Hab das irgendwie nie gebraucht. Als ich im Krankenhaus war, wurde ich dort getestet und ansonsten hab ich eigentlich nichts gemacht, wo man das brauchen würde. Genauso mit dem Impfnachweis. Bin mal gespannt, wie das jetzt wird beim Einkaufen.
Aber generell wurde bei uns auch die ganze Impf- und Testinfrastruktur runtergefahren. Auf der einen Seite denk ich mir, dass das ziemlich blöd war, wenn jetzt im Winter alle geboostert und getestet werden sollen. Auf der anderen Seite hätte es mit Sicherheit auch Gemecker gegeben, wenn man sie aufrecht erhalten hätte und in der Zeit, wo kaum was los war, quasi das Geld zum Fenster rausgeworfen hätte. Irgendwie kann man auch nichts wirklich richtig machen.
@ Monchen: Hoffentlich findest du deinen Perso wieder. Das ist ja echt ärgerlich.
Morgen Vormittag muss ich nochmal zum Zahnarzt. Leider wieder zu der neuen, wo ich länger fahren muss. Duschen und Haare waschen muss ich auch noch, das schiebe ich schon seit Tagen, aber das muss heute noch sein, morgen früh schaff ich das nicht mehr...
Ich mach mal nochmal die Augen zu und hoffe, dass ich dann das Duschen zumindest noch schaffe, wenn schon sonst nichts geht. Ich glaube, ich muss die Woche auch mal wieder zu meinen Eltern, mal wieder raus und unter andere Leute.
Liebe Grüße und einen guten Start in die neue Woche.
DieNeue
will bestimmt wissen wie es mir geht, nach der Überforderung gestern.
