Attest ( von der Maskenpflicht)

[Froo]

Hallo zusammen. ich bin neu hier und habe Angst hier etwas zu schreiben weil ich nicht weiß wie ihr darüber denkt. bei wurde wurde letztes Jahr August 3 Diagnosen Diagnostiziert. Agoraphobie mit Panikstörung, Soziale Phobien, und schwere Episode ohne Psychotische Symptome.
was noch dazu kommt, habe letztes Jahr ein Attest von meinem Hausarzt bekommen das ich von dem Mundschutz befreit bin ich weiß viele glauben es vielleicht nicht. ich kann die Masken nicht tragen weil ich das Gefühl habe keine Luft mehr zu bekommen. kann auch keine Termine beim Therapeuten machen weil ich nicht ohne Begleitung irgendwo hin gehen kann. hätte ein Termin bei einem Therapeuten haben können müsste da aber 5 Min ein Mundschutz aufsetzten. hatte aber erklärt das ich ein Attest habe das ich es nicht kann. oder brauche. hatte das Gefühl das er mir nicht glauben würde. heute habe ich den Termin abgesagt weil ich kein zur Begleitung habe und mit Mundschutz geht es leider nicht. wer von euch hat das selbe Problem? bitte um
Hilfe Liebe Grüße

[Ein Sommertag]

Hallo Froo,
ein Mundschutz ist ja in diesen Tagen sehr wichtig, um sich und andere vor einer schweren Lungenerkrankung zu schützen, die auch wiederum Atemprobleme mit sich bringt.
Ich könnte mir vorstellen, dass Du bei Tätigkeiten in der Öffentlichkeit öfter negatives Feedback bekommst, wenn Du keine Maske trägst. Das wiederum hat bestimmt negative Auswirkungen auf Deine soziale Phobie. Eine solche beinhaltet ja letztlich die Angst vor der Bewertung durch andere.

Vielleicht könntest Du versuchen, Dich bezüglich der Maske selbst zu desensibilisieren, indem Du sie erst für einen kurzen Moment aufsetzt und diesen dann immer weiter ausdehnst?

Liebe Grüße
Sommertag

[avelarte]

Hallo Froo,

meine beste Freundin hat auch eine Maskenbefreiung wegen ihres Asthmas. Und sie hat die Erfahrung gemacht, dass das von den "Entscheidungsbefugten" (z. B. Sicherheitsdienst in Supermärkten, Sprechstundenhilfen bei Ärzten) meist relativ schnell akzeptiert wird. Dumme Bemerkungen von Leuten auf der Straße lässt sie einfach an sich abprallen.

LG
avelarte

[Monchen12345]

Hallo Froo,

ich musste heute meine FFP2-Maske gegen eine einfache OP-Maske tauschen.
Ich komme überhaupt nicht darauf klar, dass sich da vor meinem Mund etwas bewegt und die Atmung mitmacht und fange dann an immer hektischer zu atmen.
Ist bei den FFP2 Teilen ja eigentlich gut, weil sie dann dicht abschließen.
Hatte das Problem aber auch schon bei den Stoffmasken.
Deutlich angenehmer ist es für mich, wenn ich dann so eine Art Abstandshalter unter die Maske packe.
Ich weiß gar nicht wie ich das Ding beschreiben soll... Ist ein dünnes Plastikgitter, das einem die Maske etwas fern hält, sieht ein bisschen aus wie ein Maulkorb.
Vielleicht macht das Teil Masken tragen es auch für dich etwas angenehmer/erträglicher.
Ich hab es in einer Änderungsschneiderei gekauft. Eine Kollegin hat die Dinger aber auch bei der Großen Verkaufplattform mit A bestellt.

Hast du beim Therapeuten vielleicht auch die Möglichkeit online eine Sprechstunde zu bekommen? - Gerade aktuell sollte das eigentlich auch möglich sein.

Alles Gute für dich.

LG, Monchen

[Ein Sommertag]

@avelarte,

das ich so absolut nicht nachvollziehen:

"Es gibt kaum gute Gründe für ärztliche Atteste, die von der Maskenpflicht befreien, sagen Pneumologen. Ob FFP2-Masken besser schützen als chirurgische Masken, ist nicht bewiesen.

Renommierte deutsche Pneumologen lehnen die ärztliche Befreiung von der Maskenpflicht während der Coronavirus-Pandemie weitgehend ab.

„Wenn man von sehr wenigen schwerstkranken Patienten absieht, sehe ich keinen Grund, die Maskenpflicht zu erlassen“, sagte Professor Roland Buhl von der Universitätsmedizin Mainz beim Pneumo Update 2020. Dazu müsste zum Beispiel ein Asthma-Patient eine dauerhafte, therapeutisch nicht zu beherrschende Lungenfunktionseinschränkung mit schwerstgradiger Atemwegsobstruktion aufweisen, so Buhl.

Keine Hinweise auf Verschlechterung von Lungenerkrankungen
Ähnlich äußerte sich Professor Tobias Welte von der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) bei der Online-Fortbildungsveranstaltung. Es gebe keinerlei Hinweise darauf, dass die Mund-Nase-Bedeckung pulmonale Erkrankungen verschlechtere."

Gerade durch die normalen OP-Masken kann man doch gewöhnlich ohne Widerstand atmen, weil sie nicht eng anliegen und es sollte doch eigentlich in einer Pandemie im Interesse eines jeden liegen sein Gegenüber zu schützen!
Ich habe ein Familienmitglied mit Asthma, das auch ganz normal Maske trägt, wenn erforderlich.

[avelarte]

Hallo Sommertag,

bitte belehre mich nicht und versuch nicht, mir Deine Meinung, die absolut regierungskonform ist, aufzuoktroyieren. Ich könnte genauso viele Zitate von ebenfalls renommierten Wissenschaftlern bringen (welche man allerdings in den Mainstream-Medien nicht findet), die besagen, dass dieser ganze Maskenwahn völlig Unsinn ist, den Menschen den lebensnotwendigen Sauerstoff nimmt, und da die Masken nur Partikel, aber keine Viren im Nanogrößenbereich herausfiltern, letztlich gar keinen Nutzen bringt. Lass mir meine Meinung, ich lasse Dir Deine.

Und meine Freundin an Deinem Familienmitglied zu messen, das ebenfalls Asthma hat, ist übergriffig, und das verbitte ich mir. Jede Krankheit ist bei jedem Menschen individuell ausgeprägt.

Nichts für ungut.
avelarte

[Nico Niedermeier]

Bitte Bitte Bitte nicht dieser Streit hier im Forum....Bitte!!
Die Moderation

[avelarte]

Lieber Herr Dr. Niedermeier, liebe Moderatoren,

ich bin ein ganz friedfertiger Mensch, der absolut keinen Streit sucht. Wenn ich aber angegriffen werde, wehre ich mich – das ist eine der Lehren, die ich aus meinen Kämpfen gegen die Depression gezogen habe, und es hat lange genug gedauert, bis ich dazu in der Lage war.

Besten Gruß
avelarte

[Anne Blume]

Hallo zusammen,

hier ging es in erster Linie um das "was", also das Maskenthema. Da kommen wir hier in diesem Forum wirklich an Grenzen.
Danke für Ihr Verständnis.

Herzliche Grüße
Anne Blume

[Philosophin]

Ich weiß nicht sicher, ob der Beitrag von Frau Blume nun bedeutet, ob der Thread nicht weitergeführt werden darf...
Nur ein Gedanke dazu an den Thread-Steller: Wovor hast du Angst, wenn du die Maske trägst? Wahrscheinlich davor, nicht genug Luft zu bekommen?

Glaubst du, du kannst mit einer Covid-Erkrankung besser atmen???

LG Philosophin

PS: Eine Maskenbefreiung wegen Asthma... da fällt mir nichts mehr zu ein. Ich frage mich, was für Ärzte so etwas ausstellen...
Ich war in den letzten Monaten auf einer Covid-Station und im Rettungsdienst tätig und solche Masken-Gegner und Corona-Leugner regen mich wirklich auf!!

[avelarte]

Und mich regen Schlafschafe auf ...

[Gertrud Star]

Hier wäre eigentlich ein Platz, um dem Threadersteller zu helfen, eine Lösung zu finden.

Wie es ihm helfen soll, dass sich darum gezofft wird, ob Masken nötig oder unnötig sind, und wer die Wahrheit diesbezüglich gepachtet hat, kann ich nicht erkennen.

[Anne Blume]

Lieber Forianer*innen,

da bin ich ganz bei Gertrud Star: das bringt dem Threadersteller nichts. Und Herr Niedermeier und ich haben gesagt, dass wir mit dem Maskenthema thematisch im Diskussionsforum Depression an Grenzen kommen. Deshalb haben wir darum gebeten, auf eine Fortführung der Diskussion zu verzichten, was einem "nicht Fortführen" entspricht, @Philosophin.

Herzliche Grüße
Anne Blume

[avelarte]

Hier wäre eigentlich ein Platz, um dem Threadersteller zu helfen, eine Lösung zu finden.

Genau das hatte ich eigentlich versucht, als ich meine Freundin ins Spiel brachte. Bei einer berechtigten Maskenbefreiung stößt man durchaus auch in der Gesellschaft auf Verständnis – dahingehend wollte ich den Threadersteller ermutigen.

[Ein Sommertag]

Genau das war meine
Intention, als ich zu einer vorsichtigen schrittweisen Konfrontation geraten habe.
Der Weg aus der Angst führt durch die Angst hindurch...

Es wird wohl nicht im Sinne eines öffentlichen Forums sein, sich auch im Hinblick auf die sich ausbreitende wesentlich ansteckendere britische Mutation gegen aktuelle Vorschriften zur Eindämmung der Pandemie zu stellen.

[avelarte]

Es kann aber auch nicht im Sinne eines öffentlichen Forums sein, zu blindem Gehorsam und Ausschalten des eigenen Denkens und des gesunden Menschenverstands aufzufordern. Vielleicht sollte die Forenleitung diesen Thread einfach schließen.

[Sonnenschein34]

Hallo zusammen,

vielleicht wäre es am einfachsten, bei Problemen mit dem Maske-tragen, auf Videosprechstunden auszuweichen bzw. zu telefonieren. Das ist immerhin besser, als gar keine Therapie.

Gruß
Sonnenschein

[Chrissi 14]

Ich musste am Montag sogar mit Maske und ohne Kopfhörer (wegen Corona) ins MRT für ein Schädel-MRT. Die Maske hat mich weniger gestört, obwohl ich da in der engen Röhre schon Bedenken hatte, ob ich das aushalte. Am schlimmsten war für mich, diesen Höllenlärm vom MRT-Gerät ohne den Lärmschutz durch die Kopfhörer auszuhalten. Und, dass die mich trotz mehrmaligem Klingeln nicht sofort da raus geholt haben.

Zur Anmerkung: Ich bin seit einer Hirn-OP sehr lärmempfindlich und bekomme davon starke Kopfschmerzen + Übelkeit und Schwindel. Dadurch hatte ich bis heute heftige Kopfschmerzen und war psychisch am Boden.

Gruß Chrissi 14