Kiffen und Therapie 2

thema123
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Kiffen und Therapie 2

Beitrag von thema123 »

Hallo Leute,
schönen Dank für die Antworten. X eben der Reihe nach,:
@Mary Popins
Ich schrieb ja das das kiffen bei mir schon 25 Jahre geht und sofort aufhören kann ich bestimmt nicht! Das ist mir klar, ich bin auch bestens informiert über die Umstände und Auswirkungen. Das wäre bestimmt einen Anlauf wert x ne Suchtberatung aufzusuchen.
Der "Witz" ist ja gerade das ich zur Zeit so nüchtern bin wie seit Jahren nicht und da kommen plötzlich alle verdrängten Sachen (Kindheit) mit einer unglaublichen Macht nach oben. Ist echt hart, so hart, das ich mich wortwörtlich "verrückt" fühle und am Ende meiner Kraft. Das plötzlich mit fast 40?!? Kurz, ich konnte 25 Jahre verdrängen, bis jetzt.
@SuMu,
grins, ich bin ein toller Schreiber!! Ich war allerdings gute 3 Jahre in einem anderen Forum und habe da oft zuviel von mir preisgegeben in der Hoffnung auf Zuspruch und es war dann doch nur zur Unterhaltung der anderen dort. Leider muß ich heimlich auf der Arbeit schreiben (wie jetzt), weil mein PC zuhause kaputt ist und ich (Gutes Beisspiel) nicht mal die Kraft habe den zur Reparatur zu bringen. Ansonsten wäre die Gefahr groß das ich hier zuviel schreibe, ich leide mangels Freunden in real life an verbaler Inkontinenz, eigentlich. Wenn mein PC zuhause wieder OK ist, schreibe ich mal etwas genauer meine Geschichte.
@Artemis
hey, danke, das ist ja schon mal ne Aussage! Das man auf jeden Fall erst mal zu einem Therapeuten gehen kann und der einen nicht gleich wieder rausschmeißt. Dann kann ich es ja ins Auge faßen. Jo, dat sach man, das Kiffen die Psychosen oder Depris noch verstärkt. Nichts würde ich lieber aufgeben als das, nur der Hacken ist dann ist es mit einschlafen vorbei und ich weiß nicht wie das klappen soll. Kann ja nicht mit Schlaftabletten anfangen. Ich habe die Schnauze so voll vom Nebel. Ich würde gerne die letzten 30 Jahre meines Lebens ausgeglichen Gestalten. Meine besten Jahre habe ich schon der Flucht vor mir selbst gewidmet und vergeudet.
Schöne Grüße
Martin
(Komisch jetzt wird das ein neuer Beitrag und keine Antwort auf die vorherigen?)
MPo
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Re: Kiffen und Therapie 2

Beitrag von MPo »

artemis
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Re: Kiffen und Therapie 2

Beitrag von artemis »

Hallo Martin,

wenn das Nichtschlafenkönnen ohne kiffen dir Sorgen macht? Da kann man mit sedierenden ADs was machen, z.B. wirkt Doxepin prima beruhigend und schaffördert ohne, wie klassische Schlafmittel abhängig zu machen.

Vielleicht wäre es ein Weg für dich, mit Hilfe eines ADs das Kiffen sein zu lassen und in einer Psychotherapie die verdrängten Sachen richtig anzugehen, um sie und das Wissen um sie, eines Tages ertragen zu können.

Liebe Grüße von
Arte
thema123
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Re: Kiffen und Therapie 2

Beitrag von thema123 »

Hallo Arte,
was sind denn ADs? Ich kenne mich da nicht aus mit Psychopharmaka?
Schönen Gruß
Martin
thema123
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Re: Kiffen und Therapie 2

Beitrag von thema123 »

Hallo Artemis 2,
Im Laden ist nix los, also kann ich surfen. Habe eben mal bei google über Doxepin nachgesehen. Hört sich ja interessant an. Habe ich mal ausgedruckt, dann kann ich meinem Hausarzt gleich nen Vorschlag machen.
(wenn ich mich mal aufraffe und da hin gehe )
thema123
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Re: Kiffen und Therapie 2

Beitrag von thema123 »

Hm, im Laden immer noch nix los, dann schreib ich mal was mit mir so los ist oder wie ich glaube was mit mir los ist.

Ansich klassisch. Das Grundproblem ist wohl das ich keinen bedingungslosen Rückhalt als Kind bei meinen Eltern hatte. Die kamen selber mit sich nicht klar, immer hatten alle recht nur ich nicht, nicht mal wenn ich recht hatte. Als Kind von Lehrern und Eltern auch geschlagen worden.Aber nicht das die Eltern zum Rektor gingen, nein, ich werde schon selber Schuld gehabt haben, mit 5,6,7 Jahren oder so. Na ja, ohne angeben zu wollen, ich vermute das in mir viele Talente schlummerten, richtung Musik, Schrift und Bild, und ich einfach links liegen gelassen wurde in der Schule, weil bei über 40 Schülern konnte da kein Lehrer rücksicht darauf nehmen das ich unterfordert war. Logo, wurde dann Klassenkasper und sensibler, Aussenseiter, dann landetet ich in der hauptschule obwohl ich wohl eher auf Gy oder R gehört hätte. meine letzte Prügel habe ich mit 14 vom Vater bekommen, der meine Mom auch unter Druck setzte damit die Kids funktionieren. Meine Mom, selber depressiv wie ich heute kapiert habe. Jeden Abend, mäßig aber regelmäßig Alk auf dem Couchtisch der Eltern. Mom oft betrunken erlebt. Mom mit 52 an meinem 30. Geburtstag an Leberzirose gestorben, Kettenraucherin. Mein Vater hat mich immer überschätz und wollte seinen Vaterkomplex an mir heilen, sein Vater ist als mein Pop 6 war in Staligrad vermißt worden und nie wieder aufgetaucht. Als 10-12 jähriger hatte ich schon GFedanken an Rauschgift verschwendet, warum ist das zeug teuflisch aber so tolle, auch v. d. Eltern akzeptierte Stars nahmen Sie doch auch. Dann wollte ich in dem Alter, oder hatte so ne Phantasie, irggendwie weggeschleudert werden, aufwachen und neu beginnen. Also Ausenseiter war ich auch schon immer, auch vor der Pupertät, dann kam eben diese und es wurde natürlich nicht einfacher. Nebenbei, kam immer besser mit Mädchen Frauen klar als mit Männern, so dieses Männergehabe lag mir nie, nicht mal Macketrum als Kind. Anfang d. 80ger gabs ja nicht viele Psychologen und son Volk, aber ich wollte da schon immer hin was dann verblieb. Ich suchte mir Freunde unter meinem Niveuo, nicht abwertent gemeint, so Kleinkiminelle Hauptschulfreunde eben, da ging es dann auch früh los mit Bier trinken und Diebstählen und die übliche S....e. Ansonsten hing ich immer allein in Bibliotheken ab, gelesen habe ich immer. Mir war das zu blöd mit den Junx ausm Ghetto und ich schloß mich den Punkern an, so was beknacktes, eh Outsider und dann noch freiwillig in sone Peergroup. Kurz vorher lernte ich Haschisch kennen, Sept79., und merkte eben, oh Wunder, jubilier, super!! kein grübeln mehr vorm Einschlafen und hey, ich bin was besonderes, nicht son Alkiproll, wie die bisherigenKumpels. Sport aufgegeben, war guter Leichtathlet. Trotzdem immer mehr oder weniger allein, allein auf in im Kino, allein sonstwo. Hört sich trübe an, war leider auch so, nur im jugendlichen Alter hat man ja noch Träume und Energien und man merkt nicht in letzter Konsequenz was los ist. Dann ne Lehre, die ich haßte aber durchhielt, so wie ich alles immer durchhielt, so wie meinen Job den ich jetzt seit 20 jahren mache und nicht liebe. Mit 17 von zuhause ausgezogen, mitten in der Lehre. Dann Zivildienst, zu der Zeit immer auf der Suche gewesen nach einem Erlebnis, nach Wärme, war dann immer nur die Suche nach dem näxten Drogenkick, Heroin, Alk, Captagon aber immer so das ich funktionierte und arbeiten ging, war also nie körperlich am Ende. Immer die Frage was macht Dich anders, warum dies, warum jenes. Zuviel Zeit zum Denken. Zwischendurch lernte ich meine heutige Frau kennen mit der ich 25 jahre zusammen bin, 10 davon verheiratet. Hört sich natürlich alles sehr selbstmitleidig an, war aber zwischendurch auch immer aktiv, hab die Welt gesehen und gab natürlich auch gute Phasen. Aber im großen und ganzen ging ich nie an die Wurzel des Übels sondern ging schön eintönig arbeiten und rauchte jeden Abend meine Portion THC und trank meine Bierchen dazu. Dann gab es vor 5 jahren eine Hochphase hatte 3 Jahre ne Affäre, mochte mich nicht entscheiden. Neues Leben in Unsicherheit oder altes Leben in Sicherheit.
Als Sensibelchen bin ich natürlich total ehrlich und aufrichtig, der Betrug an meiner mich über alles liebenden Ehefrau tireb mich dann in eine heftige Alkoholphase, schlicht um die Sorgen zu eertränken, ging ja auch ganz gut. Jetzt, wie geschrieben bin ich wieder auf einem normalen Levell, 2-3 Bier am Abend oder neFlasche Wein mit Frau und zong!, alles kommt hoch, was jahrelang verdrängt wurde, dazu noch die Midlifecisis. Was mich am meisten erstaunt ist, das es plötzlich so klar auf der hand liegt, das ich ne versaute Kindheit hatte und wie doll mich das geprägt hat. Wäre ich stabil aus der Kindheit rausgekommen, hätte ich bestimmt ein anderes gesünderes selstbestimmtes Leben geführt und as tut weh, das zu kapieren. Na ja und simpel gesagt, die Erkenntnis und dies.o. Midlifekrise geben mir zur zeit den Rest. So in dem Ausmaß wie ich es noch nicht kannte, so das ich wortwörtlich wie gelähmt irgendwo rumsitze,keine Kraft und keinen Elan zu nix mehr habe, alle Freunde/Kumpels in den Wind geschoßen habe, nichts mehr mache was mir mal Spaß machte und dazu fühle ich mich mit unter richtig so wie in einer anderen Welt, irgendwie stehe ich total neben mir und kann mich nicht mehr zusammenreißen. Saft und Kraftlos.
Mist, die Kollegen und Kunden wandeln an mir vorbei und ich hacke hier auf die schnelle meinen Blues in die Tasten. Von zuhause aus hätte ich das alles genauer, detailierter und strukturierter geschrieben. Was mich tröstet ist irgendwie das ich Hoffnung, wenn auch diffus habe und das ich weiß wenn die Kacke am Dampfen ist und das Leben richtig zuschlägt, waxe ich über mich hinaus. Also noch ist Polen nicht verloren oder Land unter. Aber das Wasser steht bis bis zur Deichkrone.
Tut mir leid, wie der Stil von meinem Posting ausgefallen ist.
Schöne Grüße
Martin
thema123
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Re: Kiffen und Therapie 2

Beitrag von thema123 »

Hm, im Laden immer noch nix los, dann schreib ich mal was mit mir so los ist oder wie ich glaube was mit mir los ist.

Ansich klassisch. Das Grundproblem ist wohl das ich keinen bedingungslosen Rückhalt als Kind bei meinen Eltern hatte. Die kamen selber mit sich nicht klar, immer hatten alle recht nur ich nicht, nicht mal wenn ich recht hatte. Als Kind von Lehrern und Eltern auch geschlagen worden.Aber nicht das die Eltern zum Rektor gingen, nein, ich werde schon selber Schuld gehabt haben, mit 5,6,7 Jahren oder so. Na ja, ohne angeben zu wollen, ich vermute das in mir viele Talente schlummerten, richtung Musik, Schrift und Bild, und ich einfach links liegen gelassen wurde in der Schule, weil bei über 40 Schülern konnte da kein Lehrer rücksicht darauf nehmen das ich unterfordert war. Logo, wurde dann Klassenkasper und sensibler, Aussenseiter, dann landetet ich in der hauptschule obwohl ich wohl eher auf Gy oder R gehört hätte. meine letzte Prügel habe ich mit 14 vom Vater bekommen, der meine Mom auch unter Druck setzte damit die Kids funktionieren. Meine Mom, selber depressiv wie ich heute kapiert habe. Jeden Abend, mäßig aber regelmäßig Alk auf dem Couchtisch der Eltern. Mom oft betrunken erlebt. Mom mit 52 an meinem 30. Geburtstag an Leberzirose gestorben, Kettenraucherin. Mein Vater hat mich immer überschätz und wollte seinen Vaterkomplex an mir heilen, sein Vater ist als mein Pop 6 war in Staligrad vermißt worden und nie wieder aufgetaucht. Als 10-12 jähriger hatte ich schon GFedanken an Rauschgift verschwendet, warum ist das zeug teuflisch aber so tolle, auch v. d. Eltern akzeptierte Stars nahmen Sie doch auch. Dann wollte ich in dem Alter, oder hatte so ne Phantasie, irggendwie weggeschleudert werden, aufwachen und neu beginnen. Also Ausenseiter war ich auch schon immer, auch vor der Pupertät, dann kam eben diese und es wurde natürlich nicht einfacher. Nebenbei, kam immer besser mit Mädchen Frauen klar als mit Männern, so dieses Männergehabe lag mir nie, nicht mal Macketrum als Kind. Anfang d. 80ger gabs ja nicht viele Psychologen und son Volk, aber ich wollte da schon immer hin was dann verblieb. Ich suchte mir Freunde unter meinem Niveuo, nicht abwertent gemeint, so Kleinkiminelle Hauptschulfreunde eben, da ging es dann auch früh los mit Bier trinken und Diebstählen und die übliche S....e. Ansonsten hing ich immer allein in Bibliotheken ab, gelesen habe ich immer. Mir war das zu blöd mit den Junx ausm Ghetto und ich schloß mich den Punkern an, so was beknacktes, eh Outsider und dann noch freiwillig in sone Peergroup. Kurz vorher lernte ich Haschisch kennen, Sept79., und merkte eben, oh Wunder, jubilier, super!! kein grübeln mehr vorm Einschlafen und hey, ich bin was besonderes, nicht son Alkiproll, wie die bisherigenKumpels. Sport aufgegeben, war guter Leichtathlet. Trotzdem immer mehr oder weniger allein, allein auf in im Kino, allein sonstwo. Hört sich trübe an, war leider auch so, nur im jugendlichen Alter hat man ja noch Träume und Energien und man merkt nicht in letzter Konsequenz was los ist. Dann ne Lehre, die ich haßte aber durchhielt, so wie ich alles immer durchhielt, so wie meinen Job den ich jetzt seit 20 jahren mache und nicht liebe. Mit 17 von zuhause ausgezogen, mitten in der Lehre. Dann Zivildienst, zu der Zeit immer auf der Suche gewesen nach einem Erlebnis, nach Wärme, war dann immer nur die Suche nach dem näxten Drogenkick, Heroin, Alk, Captagon aber immer so das ich funktionierte und arbeiten ging, war also nie körperlich am Ende. Immer die Frage was macht Dich anders, warum dies, warum jenes. Zuviel Zeit zum Denken. Zwischendurch lernte ich meine heutige Frau kennen mit der ich 25 jahre zusammen bin, 10 davon verheiratet. Hört sich natürlich alles sehr selbstmitleidig an, war aber zwischendurch auch immer aktiv, hab die Welt gesehen und gab natürlich auch gute Phasen. Aber im großen und ganzen ging ich nie an die Wurzel des Übels sondern ging schön eintönig arbeiten und rauchte jeden Abend meine Portion THC und trank meine Bierchen dazu. Dann gab es vor 5 jahren eine Hochphase hatte 3 Jahre ne Affäre, mochte mich nicht entscheiden. Neues Leben in Unsicherheit oder altes Leben in Sicherheit.
Als Sensibelchen bin ich natürlich total ehrlich und aufrichtig, der Betrug an meiner mich über alles liebenden Ehefrau tireb mich dann in eine heftige Alkoholphase, schlicht um die Sorgen zu eertränken, ging ja auch ganz gut. Jetzt, wie geschrieben bin ich wieder auf einem normalen Levell, 2-3 Bier am Abend oder neFlasche Wein mit Frau und zong!, alles kommt hoch, was jahrelang verdrängt wurde, dazu noch die Midlifecisis. Was mich am meisten erstaunt ist, das es plötzlich so klar auf der hand liegt, das ich ne versaute Kindheit hatte und wie doll mich das geprägt hat. Wäre ich stabil aus der Kindheit rausgekommen, hätte ich bestimmt ein anderes gesünderes selstbestimmtes Leben geführt und as tut weh, das zu kapieren. Na ja und simpel gesagt, die Erkenntnis und dies.o. Midlifekrise geben mir zur zeit den Rest. So in dem Ausmaß wie ich es noch nicht kannte, so das ich wortwörtlich wie gelähmt irgendwo rumsitze,keine Kraft und keinen Elan zu nix mehr habe, alle Freunde/Kumpels in den Wind geschoßen habe, nichts mehr mache was mir mal Spaß machte und dazu fühle ich mich mit unter richtig so wie in einer anderen Welt, irgendwie stehe ich total neben mir und kann mich nicht mehr zusammenreißen. Saft und Kraftlos.
Mist, die Kollegen und Kunden wandeln an mir vorbei und ich hacke hier auf die schnelle meinen Blues in die Tasten. Von zuhause aus hätte ich das alles genauer, detailierter und strukturierter geschrieben. Was mich tröstet ist irgendwie das ich Hoffnung, wenn auch diffus habe und das ich weiß wenn die Kacke am Dampfen ist und das Leben richtig zuschlägt, waxe ich über mich hinaus. Also noch ist Polen nicht verloren oder Land unter. Aber das Wasser steht bis bis zur Deichkrone.
Tut mir leid, wie der Stil von meinem Posting ausgefallen ist.
Schöne Grüße
Martin
thema123
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Re: Kiffen und Therapie 2

Beitrag von thema123 »

Oha, das ist ja grausam zu lesen! Ging nicht anders, war ja heimlich.
DepriXX
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Re: Kiffen und Therapie 2

Beitrag von DepriXX »

hallo martin,

ich habe ähnliches erlebt, leider.
wie stellst du dir denn dein weiteres leben vor?

wie wäre es mit einer längeren auszeit? erst einmal psychiatrie, zum erholen, ruhe haben und herausfinden, was du therapie mässig für möglichkeiten hast?

das was man jahrelang verdrängt hat, kommt irgendwann wieder an die oberfläche.

meine kindheit war auch einfach ausgedrückt "scheisse", aber sie ist vorbei, ich kann sie nicht ändern, ich kann das vergangene aber auch nicht vergessen und muss irgendwie damit (über)leben.

großartige tipps, kann ich dir nicht geben, weil mir auch noch nichts geholfen hat.
ich denke das liegt an den sehr neg. erfahrungen, die ich gemacht habe und die man nicht vergessen kann.

aufarbeiten ist so ein schönes wort in der therapie! ja, hab ich alles schon aufgearbeitet, fakt ist, ich weiss, dass meine kindheit scheisse war, aber das ändert nichts an meinem befinden.
--

liebe grüße

.::. DepriXX .::.



thema123
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Re: Kiffen und Therapie 2

Beitrag von thema123 »

Hi SuMu,
ich weiß auch nicht so recht, brauche ich n Tritt in den Hintern und bilde mir alles nur ein, bin n Weichei oder brauche ich echt Hilfe?
Längere Auszeit wäre mal was, seit 2000 keinen Urlaub gehabt, bin Selbstständig und kann die Fa. nicht allein laßen, also alles kompliziert. Fa. kämpft ums überleben.
Weißt Du an wen ich oft denken muß wenn ich mich mit anderen Depresiven vergleiche, Lady Di und Hannelore Kohl.
Mist jetzt kommen Kunden in den Laden, äh ansich klasse natürlich;-).
Wie stelle ich mir mein weiteres Leben vor? Gute Frage, echt keine Ahnung, bisher habe ich da noch gar nicht drüber nachgedacht.
Naiv gesagt, irgendwie besser, klarer, selbständiger und persönlich stärker.
DepriXX
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Re: Kiffen und Therapie 2

Beitrag von DepriXX »

hai martin,

dass mit dem einbilden und sich anstellen, hab ich auch oft gedacht!
ist aber nicht so.

wenn du meinst/fühlst, dass du leidest, dann solltest du dir hilfe holen!
klar, es ist besonders schwer, wenn du selbständig bist, kann dich deine frau nicht vertreten?

fürs erste könntest du dich doch an einem psychiater wenden?! einfach ihm alles sagen, wenn er gut und interessiert ist, wird er dich gezielt fragen und dir vorschläge machen.
da du als selbständiger bestimmt privat versichert bist, werden sich die psychiater sich um dich reissen *g*.

du wirst das bestimmt nicth ewig durchhalten, irgendwann kommt der knall - der zusammenbruch.

vielleicht trinkst du wieder mehr..., wer weiss?! aber trinken ist keine lösung, es wird sich nichts ändern. es kann ein kurzfristiges hilfsmittel sein, aber du wirst merken, oder hast bestimmt schon festgestellt, es hilft dir eigentlich nicht.
--

liebe grüße

.::. DepriXX .::.



thema123
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Re: Kiffen und Therapie 2

Beitrag von thema123 »

ironisch lächel, ne meine Frau vertritt mich ja schon seit Monaten, ich hänge in den Gräten und tue nur das Nötigste. Privat versichert bin ich auch nicht mehr, die haben mich rausgeschmißen weil ich denen bei Vertragsabschluß was verheimlicht habe, aber das ist ne andere Story.

Ich vermute auch mal das es nur noch ne Frage von Wochen ist bis ich zum Doc gehe. Ich bin am ende angekommen und so geht es nicht weiter. Allerdings bin ich auch so ein Typ der alles selber lösen will. Vor 2 jahren hatte ich schon mal nen Anlauf genommen mit Therapeuten und ner Klinik und das ging so in die Hose, die Hoffnung die ich da jahrelang drauf setzte wurde so enttäuscht das ich bei dem Gedanken schondas Würgen bekomme. Elendes Gesülze.Leider hört sich vieles überheblich an aber was die mir erzählen wollten wußte ich auch selber, und "Wir" als feinfühlige Deperessive erkennen den Menschen gegenüber, auch n verstörten Therapeuten, den man in die Tasche stecken kann. Ne, werds wohl müßen aber viel vertrauen habe ich nicht mehr in die Zunft. Echt schade, damals hatte ich so viel guten Willen aber die haben es nicht richtig verstanden mich zu nehmen. Vielleicht ist das blöde auch das ich nicht son Hardcorefall bin (wahrscheinlich doch).

Zu wie stellst Du dir dein weiteres Leben vor noch: So als Grübler, zweifelt man dann ja auch schon an den Sachen wo man nicht zu zweifeln braucht. Ist meine Ehe zu eintönig oder solche Gedanken, habe ich was verpaßt was Frauen angeht und so. Leider bin ich auch noch charmant und attraktiv. Natürlich stelle ich mir vor, hey, such dir ne neue Frau und alles wird gut, nur das ist ein Trugschluß, das wäre nur Selbstbestätigung suchen und wieder ne Flucht obwohl ne leichte. Nein, ich stelle mir vor das ich das die näxte Zeit in den Angriff nehme mit mir, Alkohol ganz weg, Kiffen halbieren (typisch Süchtiger), Kiffen ganz weg und ruhig 2-3 Bier am Abend wäre eigentlich der Weg. Kiffen behindert mich viel mehr. Wenn ich möglichst klar bin über ein paar Wochen werde ich nen Doc aufsuchen und dann werde ich wohl langsam aber sicher erfahren ob ich vielleicht auch nur angeödet von meiner Frau bin. Ach Mist hier auf der Arbeit kriege ich nichts so geschreiben und aufgebaut wie es sein sollte.
Gruß Martin
(Der nichts weiß aber alles versteht)
artemis
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Re: Kiffen und Therapie 2

Beitrag von artemis »

Hallo Martin,

ich lese hier nur ein Mal täglich - abends. Bin Singel und berufstätig. Zu anderen Zeiten beschäftigen mich Job, Haushalt und was sonst noch so zum schnöden Alltag gehört.

ADs ist die hier gängige Abkürzung für Antidepresiva aber das hast du inzwischen wahrscheinlich schon herausgefunden.

Wenn du dich entscheidest was zu ändern an deinem Leben bezüglich Kiffen, Alkohol und deiner seelischen Verfassung, dann würde ich dir empfehlen, das zusammen mit Psychiater und Psychotherapeut anzugehen. Einfach nur ein paar Doxepin von Hausarzt, daß wird wahrscheinlich nicht funktionieren. Du brauchst Unterstützung von Leuten, die sich gut damit auskennen für deinen Weg.

Deine Postings von heute fand ich übrigens gar nicht so schlimm. Etwas wirr und nicht perfekt ausformuliert, das ist nun mal so, wenn man sich seinen Mist von der Seele schreibt. Mach dir da also keinen Kopf drum.

Liebe Grüße von
Arte
thema123
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Re: Kiffen und Therapie 2

Beitrag von thema123 »

Hallo SuMu,
gestern Abend fiel mir noch was ein zu wie stellst Du dir dein Leben in Zukunft vor. Simpel gesagt, das ich in den Spiegel schauen kann und mich der Typ da nicht verzweifeln läßt .

Hallo Arte,
ja das habe ich zwischendurch rausgefunden., Ich glaube sogar das mir diese Tabletten vor 2 Jahren schon mal verschrieben wurden. Aber wie gesagt, das ging ja damals in die Hose, irgendwie bin ich heute erst soweit.
Samstag treffe ich mich mit ner Freundin, die sich mit Therapien und son Kram auskennt. Da fühle ich mal vor und rede mal über das Thema mit Ihr. Mit proffessioneller Hilfe wäre es bestimmt besser. Gerstern wurde mir noch klar wie man mein Trinkproblem vielleicht beschreiben könnte was mich dabei nervt. Es ist bestimmt nicht so das ich "Saufe" es ist eher so das ich keine Lust mehr habe, das meine Stimmungen vom Alkohol beinflußt werden. plötzlich fiel mir auf, das ich eigentlich kaum lustig und entspannt bin wenn ich etwas getrunken habe und die Erkenntnis ging mir nahe. Muß man sich mal vorstellen, dafür braucht man dann Jahre.

Na ja, meine Geschreibe gestern, hm voll nervig da schreibt man hier und Kunden und Kollegen 1-2 Meter entfernt.

Was mir auch noch aufgefallen ist, eigentlich geht es mir immer gut wenn ich mal was unternommen habe, und nicht wie ein Einsiedler nur alleine (mit Frau) zuhause rumhänge. Vielleicht ist alles gar nicht so tragisch? Vielleicht bringt es ja schon was wenn ich Sport machen würde und öfter unter Leute käme?

Grüße
Martin
DepriXX
Beiträge: 1498
Registriert: 5. Feb 2004, 10:57

Re: Kiffen und Therapie 2

Beitrag von DepriXX »

hallo martin,

geh doch erst einmal zu einem psychiater und rede mit ihm. dann sieh weiter!

vielleicht wäre eine stat. entgiftung ein anfang?
--

liebe grüße

.::. DepriXX .::.



thema123
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Re: Kiffen und Therapie 2

Beitrag von thema123 »

Hi SuMu,
nein, son Tüttelkram, nie und nimmer, gehe ich und mache ne stationäre Entgiftung! Warum, was soll ich da? Auf den Maskenball dort habe ich echt keine Lust, die lachen mich doch aus da, wenn ich sage ich trinke jeden Abend ca. 1 Liter Bier oder halbe Flasche Wein mit der Frau, ich trinke ja nicht mal mehr Kurze seit über 1 Jahr .
Mit dem Kiffen, na ja, das muß anders laufen,... aber deswegen gehe ich nicht in die Klapse. Never! Ich habe es ja vor 2 Jahren schon mal mit ner Klinik versucht, das reicht für mein Leben, da hätte ich drauf verzichten können.
Aber danke für den Tip.
DepriXX
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Re: Kiffen und Therapie 2

Beitrag von DepriXX »

hallo martin,

verzichte doch einfach mal auf alk, dann sieht du , ob du einen entzug hast?!
--

liebe grüße

.::. DepriXX .::.



artemis
Beiträge: 912
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Re: Kiffen und Therapie 2

Beitrag von artemis »

Hi Martin,

wenn es wirklich so wenig Alk ist dafür aber täglich, dann ist die psychische Abhängigkeit wahrscheinlich größter als die physische. Trotzdem ist es immer schwer kleine Laster zu lassen, die einem zum Ritual geworden sind.

Vielleicht könntest du dich auch mal bei einer Suchtberatung melden und hören, was die meinen, auch bezüglich Kiffen.

Sport und unter Leute gehen kann schon helfen. Für beides muß aber so gut drauf sein, daß man das erträgt und genügend Antrieb haben es auch zu tun.

Die Bekannte mal ansprechen ist auch ne gute Idee. Sie kennt dich und vielleicht auch die örtlich "Psycho-Szene". Vielleicht weiß sie sogar konkret an wen du dich wenden könntest.

Liene Grüße von
Arte
thema123
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Re: Kiffen und Therapie 2

Beitrag von thema123 »

Hallo Arte,
ja das ist das richtige Wort "Ritual", es ist einfach die Langeweile die mich jeden Abend was trinken läßt und Kiffen natürlich auch, Routine könnte man es auch nennen.

Ich vermute eh, das Eintönigkeit und Langeweile, zuviel Zeit zum denken, seit 4 Jahren keine Urlaub, jeden Tag 24 Stunden rund um die Uhr mit meiner Frau zusammen und 3 nahe Todesfälle und mein Laden immer kurz vor der Pleite und der veregnete Sommer und zu guter letzt ein paar menschliche herbe Enttäuschungen für den ganzen Blues "verantwortlich" sind, ach ja und soziale Isolation kommt dann auch noch dazu plus Midlifekrise. Gegen das ganze wird dann nix getan, weil sehr lethargisch durch das kiffen. So einfach ist das eigentlich.

So Danke für eure Tipps alle zusammen.
Martin
easybong.nl
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Re: Kiffen und Therapie 2

Beitrag von easybong.nl »

hier ein bericht von holland

martin, ich habe das alles gelesen und frage mich:
hast du jetzt etwas unternommen um die situation womit du nicht zufrieden bist zu andern?


easybong (erfahrungskundigen)
easybong.nl
thema123
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Re: Kiffen und Therapie 2

Beitrag von thema123 »

Hi moin,
bei mir ist alles OK. Meine Frau und ich haben beschlossen uns nicht mehr von der Arbeit auffressen zu lassen. Wir schließen den Laden und beginnen unser "2tes" Leben" ab Januar.Ich habe mich mehr unter Leute begeben. Die Trauerfälle sind soweit verarbeitet. Dadurch das der Stress abklingt trinke ich nicht mehr jeden Abend etwas, das ist schon mal die halbe Miete. Na ja, bis zur nächsten Depriphase alles im Lack! Aber wenn man das weiß kann man sich ja drauf einstellen, in Zukunft wickel ich mich in eine Decke und glotz TV anstatt hoch die Tassen.(So ungefähr)
Schöne Grüße
Martin
thema123
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Re: Kiffen und Therapie 2

Beitrag von thema123 »

Ach ja, mitm Kiffen, muß ich wohl mit Leben bis sich da von selber was klärt. Bestimmt mit n Hauptauslöser, aber geht schon.
(typisch)
easybong.nl
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Re: Kiffen und Therapie 2

Beitrag von easybong.nl »

Hallo martin

((Barbara, ich habe deine frage beantwortet aber deine e-mail adresse functioniert nicht))

also martin,
Ik mochte dir mal sagen wie ich das gemacht habe.
Erstens hab ich therapie gemacht. (mein deutsch soll nicht fabelhaft sein)
Emotionelle leibarbeit (emotioneel lichaamswerk in niederlandisch) mit themen das innerliche kind zu untersuchen und durcharbeiten(?). mehrere jahren habe ich wochenendengruppen gemachte jede zwei monaten/halb jahr….
Dann bin ich ja immer mehr bewusst geworden und habe auch mein rauchen (kiffen) beguckt. Ich habe nie taglich geraucht. Und bei mir ist das ein ritual geworden. Ich habe einmal ‘gesehen’ das es gut fur mich ware als ich nur einmal in drei monate rauchte. Dan habe ich mich ja auch wirklich drei tagen jede drei monaten ganz von dem welt gekifft. Das evoluierte und ich habe ein periode von anderthalb jahren nicht geraucht. Und jetzt bin ich vor drei monaten wieder angefangen, und jetzt klappt es fur mich jede monat drei tagen hintereinander zu rauchen. Immer guck ich ob die frequention noch stimmt fur mich.
Ich glaube das taglich rauchen, kiffen (ich rauche wasserpfeifen mit marihuana) nicht functioniert. Fur mich stimmt es um maximal einmal (aber drei tagen) im monat zu rauchen. Mein mind und mein leib kann dann wirklich herstellen und die erfahrung verarbeiten. Ich glaube das cannabis ein spirituelle, medicinale visionaire mittel ist, und mit respect gebraucht werden soll.

Grusse von die niederlanden

easybong
easybong.nl
Barbra
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Re: Kiffen und Therapie 2

Beitrag von Barbra »

Beste easybong,

ich hab dir grad gemailt, probier's doch bitte nochmal. Dank je wel en groetjes!


Lieber Martin,

es scheint auf jeden Fall einen gewissen Zusammenhang zwischen Kiffen und Depris zu geben, denke ich.

Was ich dazu sagen möchte, ist einfach dass ich mich nicht zwingen werde, es zu lassen. Ich habe die Hoffnung, dass es durch die Therapie nicht mehr so zwingend erforderlich sein wird, mich zu betäuben, aber will mich nicht irgendeinem Druck aussetzen müssen aufzuhören. Auch wenn ich natürlich feststellen muss, dass Kiffen mir gar net so gut tut, ich tu's auch schon seit 25 Jahren... - und verstehe dich somit sehr gut.

Ich wünsche Dir viel Kraft und Stärke,
lieben Gruß
Barbara
Schnarchi
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Re: Kiffen und Therapie 2

Beitrag von Schnarchi »

Hey Barbara,

Depris und Kiffen sind für mich 2 verschiedene Paar Schuhe. Könnte 'ne ganze Latte von Dingen aufzählen, die mir in einer depressiven Phase weiiiiitaus mehr schaden als 'nen Tütchen.
Im Gegenteil, ...es ist eher sowas, wie ein beruhigendes Ritual, was für mich mit betäuben nix zu tun hat, denn ich bin ja immer noch ich. Ich rauche, weil ich es will und nicht, weil ich es muß. ...Im Gegensatz zu Alkohol, der einen verändert, der ganze Familien zerstört und der sicherlich dafür verantwortlich ist, daß sich viele viele viele Menschen letztendlich hier im Forum wiedertreffen.
Kann gut pennen wenn ich geschmökt habe. Kann Spaß haben, kann Sport treiben und mich auch recht gut konzentrieren, wenn die Sache meiner Konzentration würdig ist. ...Wozu dann Chemie ?
Und die Leute die mal ein Jahr aufgehört haben sagen auch alle dit gleiche. Zuerst glaubste, durch's Lassen aktiver zu werden, bisde irgendwann merkst.....dat Leben is' völlig unabhängig vom Kiffen gut oder scheiße. ...Die Einstellung macht's. .......Denn wenn ich mir denke, ...nu noch schnell einen baazen und dann irgendwas Schönes machen, dann hat es mich noch nie daran gehindert mich gut zu fühlen. Nur dann, wenn ich mir wie früher manchmal einrede, ...jetzt rauchste und dann haste sowieso keinen Bock mehr auf irgendwas.
Aber wenn man glaubt (und sich somit die Realität schafft), daß es einem momentan schadet, daß es einen noch mehr zum Grübeln bringt oder so, dann sollte man es zumindest in diesen Momenten sein lassen. ...So wie mit allem anderen auch, wovon man meint, es wäre gerade nicht gut für einen.
.....Also.......mir schadet es nicht....auch nicht nach ebenfalls fast 25 Jahren.

Deswegen sach ich da nur ........LEGALIZE IT !
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