Zuckerkonsum und Depressionen
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Zuckerkonsum und Depressionen
Hallo,
ich habe grade die Sendung vom NDR "Wie Zuckerverzicht bei Depressionen" (Ernährungsdocs) gesehen. Auf mich trifft es in körperlicher (Übergewicht, zu viel Bauchfett) und psychischer Hinsicht (Depressionen. hohes berufliches Engagement) Hinsicht zu. Ich werde versuchen, meinen Zuckerkonsum stark zu reduzieren.
Hat jemand von euch Erfahrung mit Zuckerverzicht?
Liebe Grüße
Sonnenblume
ich habe grade die Sendung vom NDR "Wie Zuckerverzicht bei Depressionen" (Ernährungsdocs) gesehen. Auf mich trifft es in körperlicher (Übergewicht, zu viel Bauchfett) und psychischer Hinsicht (Depressionen. hohes berufliches Engagement) Hinsicht zu. Ich werde versuchen, meinen Zuckerkonsum stark zu reduzieren.
Hat jemand von euch Erfahrung mit Zuckerverzicht?
Liebe Grüße
Sonnenblume
Leben heißt, nicht zu warten bis der Sturm vorbeizieht, sondern, zu lernen im Regen zu tanzen!
Re: Zuckerkonsum und Depressionen
Hallo Sonnenblume,
ich habe keine Erfahrung damit, würde es aber gerne probieren, da ich zu viel Zucker zu mir nehme seit der Depression.
Wie war denn die Aussage in der Sendung, was genau bewirkt ein Verzicht auf Zucker?
LG, Meridian
ich habe keine Erfahrung damit, würde es aber gerne probieren, da ich zu viel Zucker zu mir nehme seit der Depression.
Wie war denn die Aussage in der Sendung, was genau bewirkt ein Verzicht auf Zucker?
LG, Meridian
Re: Zuckerkonsum und Depressionen
Hallo sonnenblume,sonnenblume71 hat geschrieben:Hallo,
ich habe grade die Sendung vom NDR "Wie Zuckerverzicht bei Depressionen" (Ernährungsdocs) gesehen. Auf mich trifft es in körperlicher (Übergewicht, zu viel Bauchfett) und psychischer Hinsicht (Depressionen. hohes berufliches Engagement) Hinsicht zu. Ich werde versuchen, meinen Zuckerkonsum stark zu reduzieren.
Hat jemand von euch Erfahrung mit Zuckerverzicht?
Liebe Grüße
Sonnenblume
ich hab vor etwa 1,5 Jahren angefangen weniger Zucker zu konsumieren. Ich kann Dir nur raten, es langsam angehen zu lassen. Reduziere langsam die Menge und achte darauf welchen Zucker Du reduzierst.
Was genau war denn die Aussage der Sendung? Welche Verbindung soll zwischen Zuckerkonsum und Depression bestehen?
Liebe Grüße
Don't feed the troll
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Re: Zuckerkonsum und Depressionen
Halloi ihr Beiden hier der Link:
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/ ... cs574.html" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;!
Ich will nichts Falsches wiedergeben!
Liebe Grüße
Sonnenblume
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/ ... cs574.html" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;!
Ich will nichts Falsches wiedergeben!
Liebe Grüße
Sonnenblume
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Re: Zuckerkonsum und Depressionen
Hallo
Achtet bitte verstärkt auf versteckten Zucker, auch verschiedene Obstsorten haben einen sehr hohen Zucker Gehalt (Weintrauben, Bananen, Erdbeeren) Fruchtzucker, Glukose und viele andere Zucker Austausch Stoffe begünstigen bei hohem Konsum Diabetes.
Diabetes begünstigt Depressionen, genau wie umgekehrt.
Alles Gute und Schöne Peter
Achtet bitte verstärkt auf versteckten Zucker, auch verschiedene Obstsorten haben einen sehr hohen Zucker Gehalt (Weintrauben, Bananen, Erdbeeren) Fruchtzucker, Glukose und viele andere Zucker Austausch Stoffe begünstigen bei hohem Konsum Diabetes.
Diabetes begünstigt Depressionen, genau wie umgekehrt.
Alles Gute und Schöne Peter
Ich wollte nie erwachsen sein, hab immer mich zur Wehr gesetzt. Von außen wurd ich hart wie Stein, und doch hat man mich oft verletzt (Nessaja P. Maffay=
Re: Zuckerkonsum und Depressionen
Hallo Sonnenblume,
Habe schon in U+E geschrieben das ich für mich keinen Zusammenhang durch Zuckerverzicht sehe.
Bin aber mal der Entzündung nachgegangen, die ja durch Zucker befeuert werden soll. Gefunden habe ich zwei Begriffe: Zytokine und Tryptophan, das auf Serotonin Einfluss hat?
Mal sehen wohin das führt.
VG
Habe schon in U+E geschrieben das ich für mich keinen Zusammenhang durch Zuckerverzicht sehe.
Bin aber mal der Entzündung nachgegangen, die ja durch Zucker befeuert werden soll. Gefunden habe ich zwei Begriffe: Zytokine und Tryptophan, das auf Serotonin Einfluss hat?
Mal sehen wohin das führt.
VG
Man muss sich selber lieben lernen - also lehre ich - , mit einer heilen und gesunden Liebe:
dass man es bei sich selber aushalte und nicht umherschweife. -Friedrich Nietzsche-
dass man es bei sich selber aushalte und nicht umherschweife. -Friedrich Nietzsche-
Re: Zuckerkonsum und Depressionen
Moin,
ich habe gestern die Sendung gesehen.
Es ging um eine übergewichtige/depressive Patientin die aufgrund dessen(Bauchfett etc.) erhöhte Entzündungswerte im Körper hatte.
Der Weg war Gewichtsabnahme u.a durch Zuckerreduzierung und mehr Bewegung.
Durch beides wurde innerhalb von 6 Monaten die Depri milder.
Ich hatte aus anderen Gründen mit Entzündungen zu tun. Sind behoben. Mir geht es bedeutend besser.
(s.a auch arte Doku bei Literatur/Berichte)
Grüße
Soul
ich habe gestern die Sendung gesehen.
Es ging um eine übergewichtige/depressive Patientin die aufgrund dessen(Bauchfett etc.) erhöhte Entzündungswerte im Körper hatte.
Der Weg war Gewichtsabnahme u.a durch Zuckerreduzierung und mehr Bewegung.
Durch beides wurde innerhalb von 6 Monaten die Depri milder.
Ich hatte aus anderen Gründen mit Entzündungen zu tun. Sind behoben. Mir geht es bedeutend besser.
(s.a auch arte Doku bei Literatur/Berichte)
Grüße
Soul
Re: Zuckerkonsum und Depressionen
ich denke das eine gesunde rationelle Menge an Zucker in der Regel keinem (gesunden) Menschen schaden wird.
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- Registriert: 20. Jan 2020, 10:24
Re: Zuckerkonsum und Depressionen
Das denke ich auch.
Ernährung ist ja eh zur Ersatzreligion geworden und immer wieder gibt es ein neues Lebensmittel, das verteufelt wird. Die bösen Fette, gefolgt von Milch-, Weizen-, jetzt aktuell Zuckerbashing.
Alles Radikale finde ich von Übel. Gut, natürlich hat Zucker keine wertvollen Inhaltsstoffe, die der Körper unbedingt brauchen würde, aber in Maßen genossen wird er einem gesunden Menschen nicht schaden.
Ernährung ist ja eh zur Ersatzreligion geworden und immer wieder gibt es ein neues Lebensmittel, das verteufelt wird. Die bösen Fette, gefolgt von Milch-, Weizen-, jetzt aktuell Zuckerbashing.
Alles Radikale finde ich von Übel. Gut, natürlich hat Zucker keine wertvollen Inhaltsstoffe, die der Körper unbedingt brauchen würde, aber in Maßen genossen wird er einem gesunden Menschen nicht schaden.
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Re: Zuckerkonsum und Depressionen
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Zuletzt geändert von Phoenix2019 am 10. Apr 2023, 19:00, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Zuckerkonsum und Depressionen
Absolut!!!
Das ist absolut richtig was da gesendet wurde. Zucker haut die Energie runter und das war eines der Dinge, ide ich während der heftigen Depressionsphase gemerkt habe.
Ich habe übrigens mal bei Mc Donalds 2 0,5 Liter Cola Getränke bekommen anstatt von einem - Aktion.
Ich war total fit, dann trank ich eine Cola, soweit noch alles gut...dann trank ich die 2.te Cola und nach 20 Minuten ging mein Energielevel schlagartig nach unten!!! Das war so deutlich, ich wäre fast eingeschlafen - von jetzt auf gleich.
Zuckerreduktion hilft generell bei Müdigkeitsanfällen, Depression Energiemangel. Das alles könnte daran liegen, dass der Zucker in seiner nicht natürlichen Form wie zu viel Salz wirkt - es zieht dann die Mineralien raus und macht schlapp. (so empfinde ich das)
Das ist absolut richtig was da gesendet wurde. Zucker haut die Energie runter und das war eines der Dinge, ide ich während der heftigen Depressionsphase gemerkt habe.
Ich habe übrigens mal bei Mc Donalds 2 0,5 Liter Cola Getränke bekommen anstatt von einem - Aktion.
Ich war total fit, dann trank ich eine Cola, soweit noch alles gut...dann trank ich die 2.te Cola und nach 20 Minuten ging mein Energielevel schlagartig nach unten!!! Das war so deutlich, ich wäre fast eingeschlafen - von jetzt auf gleich.
Zuckerreduktion hilft generell bei Müdigkeitsanfällen, Depression Energiemangel. Das alles könnte daran liegen, dass der Zucker in seiner nicht natürlichen Form wie zu viel Salz wirkt - es zieht dann die Mineralien raus und macht schlapp. (so empfinde ich das)
Re: Zuckerkonsum und Depressionen
Hallo Wunder
Hast du schon mal deinen Blutzucker messen lassen?
Peter
Hast du schon mal deinen Blutzucker messen lassen?
Peter
Ich wollte nie erwachsen sein, hab immer mich zur Wehr gesetzt. Von außen wurd ich hart wie Stein, und doch hat man mich oft verletzt (Nessaja P. Maffay=
Re: Zuckerkonsum und Depressionen
hallo, sonnenblume und alle anderen,
ich habe die sendung auch gesehen, war überzeugt, begeistert und wollte (zum x-ten mal) meine erhährung umstellen.
"überzeugt", weil: war vor vielen jahren in der adula - wegen alkohol und depression. dort gab es 10 wochen lang nur vollwertkost. fühlte mich baumstark. habe es zu hause wohl 6 monate durchhalten können. danach...... es plätscherte alles vor sich hin bzw weg. der zucker kam und mit ihm die depris.
irgendwann später ist es mir gelungen, 2 ganze monate zuckerfrei zu leben. dabei ging es mir (deprimäßig) super. danach ein erbärmlicher rückfall - in sachen zucker UND in sachen depri.
"begeistert", weil ich ja überzeugt war und selbst so gute erfahrungen gemacht hatte. also wollte ich meine ernährung wieder zuckerfrei gestalten und versuchte es gleich am nächsten tag. es ist mir nicht gelungen.
ich bin kopfmäßig, aber auch von meinen selbst gemachten erfahrungen her so sehr überzeugt, dass ich meine depression los wäre, wenn ich zuckerfrei leben würde..... bloß ich kann es nicht. denn ich bin zuckersüchtig. damit ich den tag überstehe, fange ich schon morgens mit der schokolade an. das sind MEINE erfahrungen.
und meine info für euch: so lange es ihr könnt, schränkt den zucker ein oder macht komplett schluß (=gar kein zucker). bei mir ist es zu spät. es gibt mit sicherheit mehr menschen als mich, bei denen der zucker zur sucht führt und zugleich depressionen verursacht/verstärkt. ich bin vom film überzeugt!
toi,toi, toi - knurr
ich habe die sendung auch gesehen, war überzeugt, begeistert und wollte (zum x-ten mal) meine erhährung umstellen.
"überzeugt", weil: war vor vielen jahren in der adula - wegen alkohol und depression. dort gab es 10 wochen lang nur vollwertkost. fühlte mich baumstark. habe es zu hause wohl 6 monate durchhalten können. danach...... es plätscherte alles vor sich hin bzw weg. der zucker kam und mit ihm die depris.
irgendwann später ist es mir gelungen, 2 ganze monate zuckerfrei zu leben. dabei ging es mir (deprimäßig) super. danach ein erbärmlicher rückfall - in sachen zucker UND in sachen depri.
"begeistert", weil ich ja überzeugt war und selbst so gute erfahrungen gemacht hatte. also wollte ich meine ernährung wieder zuckerfrei gestalten und versuchte es gleich am nächsten tag. es ist mir nicht gelungen.
ich bin kopfmäßig, aber auch von meinen selbst gemachten erfahrungen her so sehr überzeugt, dass ich meine depression los wäre, wenn ich zuckerfrei leben würde..... bloß ich kann es nicht. denn ich bin zuckersüchtig. damit ich den tag überstehe, fange ich schon morgens mit der schokolade an. das sind MEINE erfahrungen.
und meine info für euch: so lange es ihr könnt, schränkt den zucker ein oder macht komplett schluß (=gar kein zucker). bei mir ist es zu spät. es gibt mit sicherheit mehr menschen als mich, bei denen der zucker zur sucht führt und zugleich depressionen verursacht/verstärkt. ich bin vom film überzeugt!
toi,toi, toi - knurr
Re: Zuckerkonsum und Depressionen
Ich esse keinen Industriezucker mehr (bzw. zu 95% nicht mehr) und es geht mir damit wesentlich besser. Die Ernährung hat generell einen sehr großen Einfluss auf die Psyche. Seit ich auf genügend Eiweiß und Gemüse achte sind meine Blutzuckerwert deutlich besser und ich habe nicht mehr so schlimme Stimmungsschwankungen wie früher. Generell würde ich mich auch auf Lebensmittelunverträglichkeiten testen lassen (z.B. Gluten, Milchprodukte etc.)
Re: Zuckerkonsum und Depressionen
Ich habe aufgrund eines Pilzes über 2 Monate keinen Zucker (auch kein Obst) gegessen. Vorher habe ich schon sehr wenig Zucker gegessen. In der Zuckerfreienzeit kam bei mir die Depression. Bei mir scheint der Zucker leider keinen so großen Einfluß zu haben.
Re: Zuckerkonsum und Depressionen
Suchende2 hat geschrieben:In der Zuckerfreienzeit kam bei mir die Depression.
Die zwei Zitate zeigen es: was Ernährung angeht sind wir Individualisten, was dem einen schadet ist dem Körper des anderen egal.knurr hat geschrieben:irgendwann später ist es mir gelungen, 2 ganze monate zuckerfrei zu leben. dabei ging es mir (deprimäßig) super. danach ein erbärmlicher rückfall - in sachen zucker UND in sachen depri.
Jeder muß für sich herausfinden welche Ernährungskomponenten eine Depri fördern.
Ich habe diesbezüglich noch keinen Zusammenhang sehen können, ich kann über kurze bis mittlere Zeit alles mögliche Essen, auch Chips und viel Süßkram. Und es geht mir die ganze Zeit mental gut.
Dann bin ich strikter und ernähre mich wochenlang nur gesund, und rutsche in eine Depri.
Allerdings habe ich mich auch lange Zeit gesund ernährt und hatte lange keine Depri.
Bei mir also: bisher kein Zusammenhang zu erkennen.
Wobei ich vermute das ich zu denen gehöre wo die Depri mit physiologischen / bio-physikalischen Abläufen im Körper zu tun haben, nur wissen wir darüber noch zu wenig um zu sehen was eine Depri fördert und was sie verhindert. Evtl unterscheidet sich sogar das von Mensch zu Mensch.
Liebe Grüße, euer Rxxx
Das "xxx" ist wie bei XXXHolic zu verstehen: es ist ein Platzhalter und/oder zeigt die Stelle von etwas verstecktem an.
Das "xxx" ist wie bei XXXHolic zu verstehen: es ist ein Platzhalter und/oder zeigt die Stelle von etwas verstecktem an.