Die Phantastik, meine Depression und Ich.

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DasPhantastikS
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Die Phantastik, meine Depression und Ich.

Beitrag von DasPhantastikS »

Die Magie was zu erschaffen aus der eigenen Kreativität war ein großer Teil von mir. Ich bin wie man sagt, ein riesige Nerd. Ich liebe Fantasy und Sci-Fi, SuperHelden und Horror.

Damals habe ich phantastische Kurzgeschichten geschrieben und zeichnete meine eigenen Comics. Ich wohlte mit meiner eigenen Kreativität, ganz groß rauskommen. Und weiß ich, dass es daraus nichts wird, plus es ist besser wenn ich mir eine Ausbildung Suche.

Es ist jetzt so das ich mir gesagt habe: "warum soll ich was machen, wenn es mir nichts bringt!"
Es war dass letzte Mal, als ich was gemacht habe. Aber ich fühle mich nicht mehr so richtig gut damit, es war doch eine Leidenschaft von mir. Ich will wieder meine Kreativität nutzen, aber ich bin so demotiviert mit denn Gedanken, dass es nichts bringt das ich meine Kunst mache, weil ich denke, lohnt es sich als Niemand noch kreativ zu sein?
Sul
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Re: Die Phantastik, meine Depression und Ich.

Beitrag von Sul »

Hallo PhantastikS,
warum eröffnest du immer wieder einen neuen Thread mit dem gleichen Thema? So ist es schwierig eine Entwicklung zu verfolgen. Du hast schon sehr viele Antworen bekommen....
Viele Grüße, Sul
Monchen12345
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Re: Die Phantastik, meine Depression und Ich.

Beitrag von Monchen12345 »

Hallu Phantastik,

Zum einen gibt es ja durchaus auch "solide" Berufe in denen man zeichen können muss. Bauzeichner, (Landschafts-)Architektur, GTA,...
Zum anderen liegt es an deiner Denkweise. Das bringt mir nicht ist der falsche Ansatz. Es bringt dir eine schöne entspannte Zeit, es bringt dir (eigentlich) Freude.

Nur etwas zu machen, damit man was macht, musste ich auch erst lernen.

Es gibt Portale, wo du deine Sachen online stellen kannst.
Fantasie-Geschichten: hast du schon dran gedacht mal Pen and Paper Abendteuer zu schreiben? Dann könntest du diese mit Freunden spielen.

Sonst ist es wie mit allen kreativen Bereichen. Du kannst nichts erzwingen und wenn man sich zwingt wird es nicht gut.
LG, Monchen
DasPhantastikS
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Re: Die Phantastik, meine Depression und Ich.

Beitrag von DasPhantastikS »

Ich mache mit meinen Freunden jede zweite Woche eine Runde, wir spielen oft DSA, D&D, Call of Cthulhu, Numenéra und Coriolis. Und klar bin ich so gut wie immmer der Spielleiter und ich liebe es! :-)

Es ist für mich nur so, dass es einen sehr miesen Nachgeschmack hat, dass ich nicht meine Talente und Leidenschaften benutzen kann, um mich am leben zu erhalten. Man kriegt immer vorgetragen, das wenn man was kann, damit auch erfolgreich wird. Aber wenn ich ehrlich bin, das ist schon sehr großer BS.

Oft wissen die Leute sich am besten zu vermarkten, oder du hast Glück und kennst eine Literaturprofessor der dein Machwerk nach oben push. Sehe Die Physiker von Friedrich Dürrenmatt. ;-)

Jeder kennt einen Geschichte vom Tellerwäscher der zum Milliardär wurde, aber was ist den Tellerwäscher die es für immer bleiben? Die wenigsten die es groß geschafft haben, haben es dem erinnern können gemeistert. Einen sehr schmerzhafte Erfahrung die machen musste im Leben.

Oft hatte ich das Gefühl, was mache ich hier auf der Hauptschule. Ich bin nicht handwerklich, ordentlich oder überhaupt stark und ausdauernd. Oft war alles wie ein riesiger Mittelfinger für mich gewessen. Dein Zeugnis es ist nur eine Erlaubnis für das, was du tuen darfst.

Oft wünsche ich mir die Magie zurück in meinen Leben. Ihr versteht was ich damit meine, oder?
DasPhantastikS
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Re: Die Phantastik, meine Depression und Ich.

Beitrag von DasPhantastikS »

Sorry, mein Internet spinnt ein bisschen.

Ich muss da mal sehen was los ist.
DasPhantastikS
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Re: Die Phantastik, meine Depression und Ich.

Beitrag von DasPhantastikS »

Wenn ich sagte "Oft wünsche ich mir die Magie zurück in meinen Leben", meine ich damit, dass ich mir wieder die Zeit wünsche wo ich dachte, alles könnte noch möglich sein. Also die Zeit wo ich Kind war. Ich war damals sehr optimistisch auf das leben, und dann wurde dieser Optimismus von der Schule und meine Eltern vernichtet.

Viele sagen, ich bin eine riesige Pessimist, und ja da muss ich oft zustimmen. Aber auch nur weil ich weiß, dass große Hoffnungen schnell platzen können.
SunnyMerle
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Re: Die Phantastik, meine Depression und Ich.

Beitrag von SunnyMerle »

Hi.

Ich habe ein paar "dumme" Fragen.

Du bist noch Schüler? Hauptschüler wenn ich das richtig lese?

Ich bin 35, Hausfrau, Mama und verdiene mein "Haushaltsgeld" beim putzen. ;)
Kleiner Ausflug in die Richtung, <<schlimmer geht es immer>>, ABER ich bin ein riesiger Fan von SciFi, Horror, ich beneide Zeichner und wenn man meiner Familie so glaubt, bin ich die beste Zeichnerin (keine Kunst, bei keiner Konkurrenz).

Ich schreibe Kurzgeschichten in meiner Freizeit, manchmal inspirieren mich einzelne Bilder zu einer ganzen Story. Aktuell muss ich zugeben das ich mit jemanden zusammen online Geschichten erfinde. Ähnlich wie P&P nur eben in Schriftform.

Worauf ich jetzt natürlich neugierig bin, wenn du zeichnest... oder gezeichnet hast, wo kann man sich das ganze ansehen? Hast du eine Homepage?

Ich habe mich vor gut 8 Wochen bei Facebook abgemeldet, darum frage ich nicht danach... und ich würde es auch nicht empfehlen um sich bzw. Zeichnungen zu präsentieren. Denn jeder der diese Seite nutzt erschafft eine riesige Realitätsblase... und die Wahrscheinlichkeit, das selbst wenn die Person sich für deine Bilder aus irgendwelchen Gründen interessiert... deine Bilder durch diese Blase dringen ist sehr niedrig...

Bist du auf einem Forum unterwegs?
Zeigst du uns/mir einfach einmal etwas?

Gruß Merle
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DasPhantastikS
Beiträge: 280
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Re: Die Phantastik, meine Depression und Ich.

Beitrag von DasPhantastikS »

Hi auch von mir.

Ja, da muss ich was noch dazu sagen, dass wenn ich im Nachhinein nach danke ziemlich hirnrissig war.

Ich bin hier ehrlich jetzt. In der Zeit wo ich am Boden war mit mir, sagte ich nicht nur "schluß damit mit machen" sondern auch mit meinen alten Werke. Ich habe alles verbrannt im kaminofen von meinen Elternhaus. Also ich lebe noch bei ihnen.

Ich hatte lieber alles auf dem Papier, und kann auch nie auf die Idee zu digitalisieren. Sprich, alle meine Texte und Bilder von damals sind nicht mehr da. Ich wollte es sogar auch, aber ich bin jetzt nicht mehr der von früher.

Und ich weiß, es war dumm von mir! :'-(
SunnyMerle
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Re: Die Phantastik, meine Depression und Ich.

Beitrag von SunnyMerle »

Hallo noch einmal.

Okay, wenn du nichts von deinen alten Werken hast, ist das nicht weiter schlimm. Denn wie du schon selbst fest gestellt hast, man verändert sich.

Ehrlich gesagt habe ich sogar die Erfahrung gemacht, das wenn man dieses alte los lässt sich auf einmal ganz neue Dinge ergeben.

Okay, ich spreche hier nur von einer Mitautorin die ich auf einem Forum kennen gelernt hatte, wir hatten beide mehr oder weniger damit abgeschlossen, einen guten Mitautoren für diese Art von Rollenspiel zu bekommen.

Bereits nach zwei oder drei Nachrichten war sie mir aber schon sehr sympathisch,, wir begannen ein Doctor Who Rollenspiel mit einer Idee die ich schon Monatelang im Kopf hatte, aber niemand den ich als einen "Begleiter" hatte schreiben lassen... blieb dabei... sie hörten einfach wieder auf...

Sie berichtete mir von ähnlichen Erlebnissen, was vermutlich dazu führte das sie mir sympathisch war. Also legte ich das RPG und unsere Rollen. Aufgrund unserer gemeinsamen Vorgeschichte, so schlechten Erfahrungen nannten wir es "LAST CHANCE . LAST TRY" nun, das läuft jetzt schon fast zwei Jahre... und uns wird noch immer nicht langweilig. Im Gegenteil, wir haben noch eine zweite Geschichte auf gezogen die ich dann "Is this realy possible" nannte. Es passt zwar auch zu der Story, aber der Titel kam mehr daher, das ich es fast unglaublich fand nach einer so elenden Durststrecke so eine tolle Mitautorin zu finden.

Was ich eigentlich mit diesem ganzen "Bla-bla" sagen will, es ist ja nicht so das du dein Talent zum zeichnen verloren hast. Dann machst du etwas neues und präsentierst es, vielleicht auf https://www.wattpad.com" onclick="window.open(this.href);return false; ?? Da werden durchaus Zeichner gesucht. Ansonsten könnte man sich schlau machen, ob es Wettbewerbe gibt.

Ich habe häufiger einmal bei Wettbewerben für Kurzgeschichten mitgemacht.
Einmal gewann ich sogar ein Wochenende in Berlin damit. ;)

Also, nicht nachlassen, ich fände es schade wenn ein Talent verkümmert... vor allem so ein schönes.
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DasPhantastikS
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Re: Die Phantastik, meine Depression und Ich.

Beitrag von DasPhantastikS »

Weißt du, ich werde es einfach machen. Ich werde mit dem schreiben und zeichnen wieder anfangen.
Ich mache es aus Leidenschaft. Und wer weiß, vielleicht werde ich das nächste große Ding, oder ich werde vergessen, mir ist es jetzt egal, Hauptsache ich lebe meine Leidenschaft.

Und die Idee für einen eigenen Blog, schreibe ich mir hinter die Ohren. ;-)

Ich wollte Kraft haben, wieder was zu tun.
SunnyMerle
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Re: Die Phantastik, meine Depression und Ich.

Beitrag von SunnyMerle »

Hey,

das freut mich total zu lesen! Schick doch einmal einen Link wenn du etwas fertig hast.

Ich weiß nicht ob das der richtige Anlaufpunkt für dich ist, ich bin schon Jahre lang auf dem Animexx Forum unterwegs. Das kuriose ist, eigentlich ist es mehr etwas für Zeichner, dort kann man Comics, Mangas, Fanfiction, Cosplay und so weiter... online stellen. Ich habe zwar auch Cosplay, Zeichnungen, aber dann hört es auch schon wieder auf und ich bin eigentlich nur noch dort angemeldet weil ich und meine Freundin die Rollenspiel Abteilung nutzen. Theoretisch könnten wir uns auch Emails schreiben, aber ich glaube wir sind einfach... zu faul? Keine Ahnung, es macht uns halt Spaß und wir haben die Geschichten sogar auf WhatPad gepostet, ob das jemand entdeckt ist ein anderes Thema.

Viel Spaß bei deinem Hobby, ich hoffe man ließt sich weiterhin!
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DasPhantastikS
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Re: Die Phantastik, meine Depression und Ich.

Beitrag von DasPhantastikS »

Excelsior

;-)
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