Kein leichter Schritt

NRW1973
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Kein leichter Schritt

Beitrag von NRW1973 »

Hallo

Zuerst möchte ich sage, das es mir nicht leicht fällt über mich selber zu schreiben.
Ich bin männlich und 47Jahre.Vor etwa 9 Monaten wurde bei mir eine schwere Depression festgestellt. Das mit mir etwas nicht stimmt ist mir eigendlich schon Jahre klar geworden, wenn auch nie was es ist.
Ich bin recht ländlich aufgewacksen. In der Nähe gab es so gut wie keine Kinder in meinem Alter, sodas ich mich zum ziemlichen Einzelgänger entwickelte. Meine Erziehung war liebevoll doch auch sehr konservativ.
Also ein Jung/Mann muß stark sein und keine Schwäche zeigen usw.

Selbst in Kindergarten und später in der Schule blieb ich meist lieber für mich allein. Es fiel mir immer schon schwer vertrauen oder gar Freundschaften zu anderen aufzubauen.
So war es mir auch bis heute nie möglich eine richtige Partnerschaft einzu gehen.
Freunde kann ich locker an einer Hand abzählen. Ich komme mit Menschen zu einigermassen klar aber das war es dann auch.
Vor etwa 8Jahren wurden dann meine beiden Eltern kurz hintereinander Pflegebedürftig. Seid dem kümmer ich mich um sie.
Letztes Jahr im Juni ist dann mein Vater an den Folgen eines Schlaganfalls gestorben. Was mich tief getroffen hat. Ein Caos von Schuld,Schamm und Leere.Der auf den Tod folgende Papierkrieg hat mich dann vollens aus der Bahn geworfen. Und so bin ich nun schon seid August krankgeschrieben.
Auf jeden Schritt na vorne geht es drei zurück. Bin immer wieder Erstaunt das der nächste Tag noch schlechter als der letzte sein kann.
Da einzig Gute ist das mir irgendwie alles egal geworden ist. Corona und co
ist mir sowas von egal. Sollte es mich erwischen ist es halt so und würde Vielleicht eine menge Ärger ersparen.
So erstmal genug rumgheult. sorry dafür.
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NRW1973
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Re: Kein leichter Schritt

Beitrag von NRW1973 »

Danke für die netten Worte

Ich bin seid August in therapeutischer Betreuung hatte dort auch ein paar kleine Vortschritte gemacht, so das ich mitte März eine Reha angefangen hatte.
Diese ist auch Dank Corona zum echten Alptraum geworden. Überall verängstigte Leute, rechlig ausfälle von Therapien und auch Therapeuten. Zum Schluß dann auch noch Quarantäne, die auf dem Zimmer oder Zuhause ausgesessen werden sollte.
Habe mich dann für Zuhause entschlossen und die Reha abgebrochen.
Seid dem geht es mir schlechter als je zuvor. Verbrinde die Tage damit die Decke anzustarren. Habe auch reichlich Körperliche Probleme. Die Kopfschmerzen sind ohne 4 bis 5 Tabletten am Tag nicht auszuhalten. Vom vielen liegen schmerz der Rücken usw.
Finde aber auch keine Kraft mal rauszugehen. Allerhöchstens um das nötigste Einzukaufen.
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NRW1973
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Re: Kein leichter Schritt

Beitrag von NRW1973 »

In der Klinik sagten sie, das es sein kann das man die Reha später wiederhohlt.
Liegt halt an der Rentenanstallt.
Bin schon der Meinung das ich genug trinke. aus jeden Fall nicht wniger als vor dem Kopfschmerzen.
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NRW1973
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Re: Kein leichter Schritt

Beitrag von NRW1973 »

Ich empfinde nicht die Scharm darüber das ich träume.
Die Schaum und die Schuld empfinde ich über die Umstände des Todes meines Vaters.
Wie ich oben geschrieben habe starb er an den Folgen eines Schlaganfalls.
Und da bin ich leider nicht so ganz unschuldig.
Mein Vater lied jahrelang auch an Schlafstörungen. Meist war es schon lange vor mir wach. Und für gewöhnlich hab ich extra nach ihm geschaut wenn es mal nicht so war.
Doch grade an an diesen Tag war ich eh nicht gut drauf und war nur froh Morgens mal mal meine Ruhe zuhaben. So bin ich in die Arbeitgefahren ohne nach ihm zuschauen.
Da liegt er mit Schlaganfall in seinem Bett und ich fahre einfach. So ist er erst einige Stunden später gefunden worden, weil meine Mutter sich wunderte das er nicht aussteht. Jeder weiss das es beim Schlaganfall um jede Minute geht. Mätte ich mir an dem Morgen nur 2 Minuten zeit genommen könnte ihr noch leben.
Ich weiss echt nicht ob ich mir das jemals verzeihen kann. In seiner dunkelsten Stunde war ich nicht für ihn da.
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NRW1973
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Re: Kein leichter Schritt

Beitrag von NRW1973 »

Danke. Es muss dir auch nicht Leid tun. Versteh ich voll und ganz.
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Peter1
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Re: Kein leichter Schritt

Beitrag von Peter1 »

Hallo NRW
Hast du schon ein mal daran gedacht, das dein Vater seinen Schlaganfall erst bekommen hat, als du schon aus dem Haus warst ?
Peter
Ich wollte nie erwachsen sein, hab immer mich zur Wehr gesetzt. Von außen wurd ich hart wie Stein, und doch hat man mich oft verletzt (Nessaja P. Maffay=
NRW1973
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Re: Kein leichter Schritt

Beitrag von NRW1973 »

@ Kolibri2

Ich habe zwar eine Therapeutin aber das ist etwas über das ich kaum Sprechen kann. Es schnürt mir den Hals zu das ich kaum Luft bekomme.
Ist schon leichter darüber zu schreiben auch wenn das vor lauter Tränen nicht einfach ist.

@Peter1
Hab mir schon oft versucht das einzureden.
nützt aber nichts.
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NRW1973
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Re: Kein leichter Schritt

Beitrag von NRW1973 »

Bis Corona habe ich mich jeden Morgen zu 2 bis 3 Stunden Fitness Studio gezwungen. Und 2bis 3 mal training im Verein. Dazu 1bis 2 Wettkämpfe am Wochenende. Aber davon ist jetzt ja nichts mehr über.
Jetzt kümmere ich mich eigentlich nur noch um meine Mutter.
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NRW1973
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Re: Kein leichter Schritt

Beitrag von NRW1973 »

Vielen Dank das wünsche ich dir auch.
Auf das es wenigstens einen von uns heute etwas besser geht-
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NRW1973
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Re: Kein leichter Schritt

Beitrag von NRW1973 »

Wir wohne im selben Haus. Meine Eltern besesser jetzt nur noch meine Mutter unten.
Ich im Ersten stock.

Zwei - dreimal die Woche kommt noch mein Bruder oder meine Schwägerin vor bei.

Solange es irgendwie geht hab ich meine Vater versprochen mutter nicht in Heim abzuschieben.
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NRW1973
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Re: Kein leichter Schritt

Beitrag von NRW1973 »

Erstmal danke Kolibri. Ich finde es bewundernswert das du die Kraft findest dich mit den Probemen anderen so zu befassen. Ganz toll und dafür danke.

In normalen zeiten konnte ich durch die arbeit( anderer ärger und ablenkung ) tagsüber auf anere gedanken kommen. das ist durch meine Arbeitsunfähig kein seid August weggefallen. (teufelskreis).
Auch mit hilfe von meinen Bruder konnte ich mir wenistens an den Wochenende mit meinen Wttkämpfen, den Kopf frei blasen. Was danke Corona jetzt aus weg ist.

Zum Anderen ist mein Bruder Nicht nur Vater von drei Kindern und auch schon Gro0vater,(alle wohne bei ihm zuhause) sondern auch Krankenpfleger im der nächsten Stadt im Krakenhaus. Seine Belastung momentan möchte ich mir auch nicht vorstellen.

So bleibt halt nur die Hoffnung das nach Corona wieder alles besser wir.
dafür geht mir der Virus wenigstens sowas von am A.... vorbei.Ich hate mich an die vorgaben aber sollte es mich erwischen na und!? Ist ja vielleicht auch eine Chase den ganzen Ärger los zu werden.

so werde jetzt doch noch mal versuchen ob ich etwas schlafen kann.

Allen eine gute Nacht und hoffendlich viel ruhe
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NRW1973
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Re: Kein leichter Schritt

Beitrag von NRW1973 »

Guten Morgen

Ja der Schlag heute war wirklich etwas besser als die letzten Nächen. Nur ein paar normale Albträume. Damit komme ich klar.

ob ich will oder nicht werd ich wohl dieses Wochende etwas unternehmen. Draussen warten 1000qm Garten auf mich. Der hat schon seid Monaten keine Pflege mehr sehen. Ist echt nicht meine Lieblingsarbeit aber ab und an ist es auch gut mal etwas wirklich machen zu MÜSSEN.

Mit den Gehältern für Pfleger usw hast du völlig recht. Egal was sie verdienen, es ist nicht genug. Wenn ich das mit der Pflege zuhause mal hinter mir habe, werde ich für kein Geld das Welt das nochmal machen. Ich kann nur den Hut vor allen ziehen die sich das freiwillig antun.

Wollen wir mal auf einen guten Tag für uns alle hier hoffen.
Denke das können wir alle gebrauchen.

Auch wenn uns das oft so vorkommt, sind wir doch wohl nicht so allein.
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NRW1973
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Re: Kein leichter Schritt

Beitrag von NRW1973 »

Kannst gerne so viel in meinen Garten arbeiten wie du möchtes.
Leider war es das für mich heute schon erstmal. Da gehts es dem Kopf mal einigermassen, versucht wohl mein Magen mich zur strecke zu bringen. HAbe so Krämpfe wie schon lange nicht mehr. werd mich mal auf meinem Bett zusammenrollen.

Allen anderen wenistens einen schönen Tag
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NRW1973
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Re: Kein leichter Schritt

Beitrag von NRW1973 »

Hallo Kolibri

Das mit dem Magen kann eigendlich nur Psyche sein. Begleitet mich schon seit Jahren.
Meist nehme ich ihn garnicht mehr war. Ist ja zum Glück nicht oft so heftig wie gestern.
Habs auf jeden Fall drangegeben damit zum Arzt zu gehen, Mag zig Untersuchen und ein paar Magenspielungen hinter mir ohne Befung.

Wenn er heute friedlich bleibt versuche ich mal am Nachmittag etwas Sonne zu tanken.

Wünsche dir auf jeden fall einen gute Tag, auf das du das tolle Wetter geniesen kannst.
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NRW1973
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Re: Kein leichter Schritt

Beitrag von NRW1973 »

Das mit der Unverträglichkeit kann ich ziemlich ausschließen. Die Magenbeschwerden kämmen zeitgleich mit der pflegebedürftigkeit meiner Eltern.
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Re: Kein leichter Schritt

Beitrag von NRW1973 »

Heute ist wieder ein echt furchtbarer Tag. Mir gehts körperlich und vor allen geistig mehr als mies. Heute hätten meine Elter Hochzeitstag und mein Vater Geburstag gehabt. Das erste mal das er nicht mehr da ist.

Glaube ich verkriche mich gleich wieder.
Aber allen anderen hab einen schönen Tag
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NRW1973
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Re: Kein leichter Schritt

Beitrag von NRW1973 »

Danke ja hat es. Auch wenn ich micht nicht solange verkrichen konnte wie ich wollte. Wurde angefragt ob ich für eine Betriebsratssitzung in die Firma kommen könnte.
Hat auch mal zwei Stunden abgelenkt, garnicht so schlecht.
So mal schauen ob ich heute Nacht mal mehr als 3 Stunden Schalf bekomme. Sieht momantan ja nicht so aus.

Allen anderen aber eine gute Nacht.
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NRW1973
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Re: Kein leichter Schritt

Beitrag von NRW1973 »

Hallo zusammen.
Heute ist seid Tagen der erste tag, wo ich mal keine körperlichen beschwerden haben. Der Kopf schwerz mal nicht und in meinen Eingeweiden wült heute auch mal keine Faust rum. Selbst na dem essen ist mir nicht schlecht geworden. Währe ja schon wnn das mal etwas so bleiben würde. Versuch jetzt gleich mal etwas in den Garten zu gehn.Bin halt nur so schrecklich müde. 2 bis 3 Stunden Schlaf die Nacht reichen auf dauer wohl doch nicht.Vieich auch weil ich vor zwei Wochen auch meine Taletten abgesetzt habe. Aber ich will das Mistzeug nicht mehr.
Na ja egal. auf in dem Kampf der Garten wartet.
Euch allen noch einen schönen Tag.
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NRW1973
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Re: Kein leichter Schritt

Beitrag von NRW1973 »

Hallo
So gut der Tag erst war,leider hat das nicht angehalten. Am Abend brauch alles Schlechte irgendwie ober mich herrein. Versucht mich zusammenzurollen und in den Schlaf zu weinen. Doch sorichtig will der wieder nicht kommen. Mal ein paar minuten Schlaf dann wieder Gedanken welzen, durch die Wohnung irren und das ganze von vorn.Frag mich langsam wielange der körper das noch mitmacht.
Man das Leben kann echt Sch..... sein!
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shivaladiva
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Re: Kein leichter Schritt

Beitrag von shivaladiva »

Hallo NRW,

ich habe gerade mal hier reingeschaut und versucht, alle Nachrichten durchzulesen. Puh, das scheint ja echt grad schwierig für Dich zu sein. Mein Mitgefühl!

Gibt es denn etwas, was Dir noch so richtig Freude macht? Etwas zur Entspannung? Weil das würde ich in dieser Situation als wichtig erachten.

Mir hilft z. B. Autogenes Training, Meditation, Lesen, Malen und seit geraumer Zeit auch die selbst zusammengestellte Behandlung mit den Bach-Blüten nach dem Buch: Bach-Blüten für Einsteiger und Fortgeschrittene: Die 38 Bachblüten verstehen und anwenden von B. Klar (Amazon). Das war für mich echt der Durchbruch!

Ich hoffe, dass es Dir bald wieder besser geht und sende Dir

liebe Grüße

Shiva :hello:
NRW1973
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Re: Kein leichter Schritt

Beitrag von NRW1973 »

Hallo Shiva,

Ich versuche immer wieder zu lesen. Aber mehr als ein paar Seiten schaffe ich nie.
Mit Autogenem Training und Meditation kann ich nichts anfangen. Für mich ist das fast die Voodoo Kram. Da kann ich auch ein paar Nadeln in eine Puppe stecken.
Und eine künstlerische Ader geht mir leider auch völlig ab.
Momentan geht halt nur kämpfen solange die Kraft reicht.

Aber dir und allen anderen auf jeden Fall einen schönen tag
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NRW1973
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Re: Kein leichter Schritt

Beitrag von NRW1973 »

Na ja eins meiner Mittel soll schlafanstossend sein. Aber das hab ich wie das andere für morgens abgesetzt. Han mit den Mittel so zugenommen, geht garnicht
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NRW1973
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Re: Kein leichter Schritt

Beitrag von NRW1973 »

Na ja. Mit ging es mir schlecht und ohne geht es mir auch schlecht.
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NRW1973
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Re: Kein leichter Schritt

Beitrag von NRW1973 »

Mirtazapin hatte ich so die ersten zwei monate. aber fast ohne wirkung.
habe dann Clomipamin bekommen. Damit konnte ich dann "anders" schlecht schlafen.
nehm ich jetzt aber auch seit 2 wochen nicht mehr.
Mit den ganzen Mitteln hab ich das gefühl das man nur ein Probelm mit einem anderen tauscht.
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NRW1973
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Re: Kein leichter Schritt

Beitrag von NRW1973 »

JA immer die Maske vor das Gesicht. Immer freundlich Lächen, immer seine Pflicht tun. Es strengt so an. Hab das Gefühl das ich nach Jahren dinder der freundlichen Maske mich selber verlohren habe. Weis aber auch garnicht mehr wie man die abnehmen soll.
Drausen unter leuten, immer nett höflich und aufmerksam. Aber tief in ihm schreit meine Selle um Gnade und Ruhe. Diese Schreie hört niemand und weil ich oft immer noch locker rüberkomme, glaub einen auch erstmal keiner wenn man mal über seine Depressionen spricht. Als wenn alles nur ein Witz währe.
Selbst der Chefarzt in der Reha meinte das ich ihm nicht depressiv vorkäme.
Jetzt langsam bröckelt die Maske. Aber nur weil mir mehr und mehr die Kraft fehlt. Schwach zu sein ist echt sch..... !
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