Hallo alle zusammen,
ich habe hier ja schon einige Beiträge bezüglich meiner Angststörungen und Depressionen geschrieben. Zudem habe ich ja dieses Gefühl der Derealisation und Depersonalisation.
Seit einigen Monaten habe ich nur noch Albträume. Aber es sind alles reale Träume, nichts utopisches.
Ich kann mich jede- oder jede 2. Nacht an meine Träume erinnern (meist mehrere in einer Nacht) und es handelt sich dabei immer um Albträume. Einige Tage später kann ich nicht mehr unterscheiden, ob das wirklich nur ein Traum war oder tatsächlich passiert ist. Es sind verschiedene Themen und nicht immer dasselbe. Es macht mir ganz schön zu schaffen, da ich mich nachts gefühlt nicht richtig erholen kann und Tage später wirklich grübeln muss, ob das nun tatsächlich passiert ist oder nur in meinen Träumen.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Hat das mit der Depression zu tun?
Liebe Grüße
Albträume
Re: Albträume
Hallo Katinka, ich denke mal, dass dein Unterbewusstsein in der Nacht versucht, Dinge zu verarbeiten, die dir zu schaffen machen. Vielleicht solltest du dir aufschreiben, was du geträumt hast, dann kannst du erkennen, ob es nur ein Traum war oder nicht.
Lg Saneu1955
Lg Saneu1955
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metropolis
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Re: Albträume
Hallo, ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht - ich denke aber, daß Träume ansich nur im Kurzzeitgedächtnis gespeichert werden. Wenn Du die Erfahrung gemacht hast (so wie ich auch), dass Sie dir real erscheinen dann sind sie wohl im Langzeitgedächtnis gelandet - ich denke es liegt daran, dass uns unser Gehirn mitteilen will, dass da etwas reales ungelöstes ist und "winkt sozusagen mit dem Zaunpfahl". Ich hab dieseleben Erfahrungen gemacht.........zumindest ist es meine Erklärung. Und ja, es sind auch Albträume. Schlimme Albträume.
Re: Albträume
Hallo katinka,
ich habe mir Deine Beiträge durchgelesen. Da ich das Thema Derealisation/Depersonalisation seit ca. 30 Jahren kenne und es mir lange Zeit große Angst gemacht hat, wollte ich Dich diesbezüglich etwas beruhigen.
Ich weiss genau, wie "eklig" sich das anfühlt - aber die Erfahrung hat mir gezeigt: Je mehr ich die Entfremdung ignoriert und einfach weitergemacht habe, desto mehr ist sie von selbst verschwunden. Du berichtest, dass Du auch unter Panikattacken und Ängsten leidest - genau diese Angst "füttert" sozusagen die DP/DR. Ich weiss, das mit dem Ignorieren hört sich leichter an als es ist.
Zu den Albträumen: In Phasen der Entfremdung waren Träume für mich generell lebendiger als sonst, wahrscheinlich weil sich das reale Leben auch irgendwie anfühlte wie ein Traum. Ich hatte auch oft Mühe, das auseinanderzuhalten, und das hat mir wiederum noch mehr Angst gemacht. Es wundert mich also nicht, dass Du Deine Träume als so belastend empfindest.
LG, delphi
ich habe mir Deine Beiträge durchgelesen. Da ich das Thema Derealisation/Depersonalisation seit ca. 30 Jahren kenne und es mir lange Zeit große Angst gemacht hat, wollte ich Dich diesbezüglich etwas beruhigen.
Ich weiss genau, wie "eklig" sich das anfühlt - aber die Erfahrung hat mir gezeigt: Je mehr ich die Entfremdung ignoriert und einfach weitergemacht habe, desto mehr ist sie von selbst verschwunden. Du berichtest, dass Du auch unter Panikattacken und Ängsten leidest - genau diese Angst "füttert" sozusagen die DP/DR. Ich weiss, das mit dem Ignorieren hört sich leichter an als es ist.
Zu den Albträumen: In Phasen der Entfremdung waren Träume für mich generell lebendiger als sonst, wahrscheinlich weil sich das reale Leben auch irgendwie anfühlte wie ein Traum. Ich hatte auch oft Mühe, das auseinanderzuhalten, und das hat mir wiederum noch mehr Angst gemacht. Es wundert mich also nicht, dass Du Deine Träume als so belastend empfindest.
LG, delphi
Re: Albträume
Hallo katinka,
kann mich da saneu nur anschließen, deine Träume aufzuschreiben und wenn möglich in der Therapie zu besprechen. LG Katerle
kann mich da saneu nur anschließen, deine Träume aufzuschreiben und wenn möglich in der Therapie zu besprechen. LG Katerle