Ehefrau schon lange depressiv, wie damit umgehen

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Maxi88
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Ehefrau schon lange depressiv, wie damit umgehen

Beitrag von Maxi88 »

Hallo zusammen,

ich habe hier schon länger mitgelesen und dachte mir, jetzt muss ich meins mal loswerden, da ich sonst mit Niemanden darüber sprechen kann:

Ich bin mit meiner Frau seit über 14 Jahren zusammen, wir sind auch schon seit knapp 10Jahren verheiratet. Wie es halt so ist hat jede Beziehung ihre Höhen und Tiefen und vor über vier Jahren bekam meine Frau die Diagnose Depression. Sie war damals schon seit Monaten eher zurückgezogen und sehr verschlossen, fand alles zu heulen, aber sie darauf anzusprechen hat auch nicht viel gebracht. In die Zeit fiel auch die 2. Schwangerschaft und die Doppelbelastung mit Arbeit und Erziehung des ersten Kindes, da ich lange und viel arbeiten musste. Es hat aber finanziell nicht gepasst, so dass sie auch arbeiten musste. Vermutlich war diese Situation der entscheidene Auslöser für all das was vorher schon in ihr vorging.

Es folgten die Kündigung ihres Jobs, da sie dort nicht mehr arbeiten wollte/konnte, nach der Elternzeit. Anschließend eine sechs Wochen Mutter-Kind-Kur, die Kinder wollte sie gern mit nehmen, auch wenn ich ihr angeboten hatte, dass ich es irgendwie neben der Arbeit hinbekomme auch die paar Wochen die Kinder allein zu versorgen (Großeltern zur Unterstützung wohnen nah dran). Nach der Kur hieß es, sie könnte wohl bald wieder arbeiten und sei auf einem guten Weg. Ein paar Monate später ging es dann in die Tagesklinik. Ab hier hieß es dann, dass sie wohl länger ausfallen wird. Dies ist jetzt auch schon über ein Jahr her, das Krankengeld ist schon ausgelaufen, andere Leistungen bekommen wir wegen der Krankmeldung nicht. Es ist zwar knapp, aber passt schon irgendwie.

Seit Monaten ist meine Frau durchgängig auf 180, gerade die Kinder haben sehr darunter zu leiden. Letztens hatte die Kleine das Licht in ihrem Zimmer angelassen, da sie nicht an den Lichtschalter kam. Meine Frau hat die Arme angeschrien als hätte sie mit einem Chemiebausatz die halbe Wohnung in die Luft gejagt. Generell gibt es nur Geschrei wenn etwas nicht so läuft wie sie es möchte und es hagelt immer nur Vorwürfe. Ich selbst komme noch damit klar, dass man Alles falsch macht (ist als Ehemann ja immer so), aber gerade die Kinder verstehen halt die Krankheit nicht. Interessant ist, dass sie dieses Verhalten nur bei uns hat. Sie trifft sich regelmäßig mit ein paar Freundinnen, Bekannten aus der Tagesklinik oder ihren Schwestern. Dort ist sie immer gut gelaunt, freut sich auf die Treffen und kommt begeistert wieder. Die Familie selbst ist für sie nur eine Belastung. Selbst die Therapeutin hat ihr wohl mal gesagt, dass sie ohne die Kinder wahrscheinlich schon wieder gesund wäre.

Dies nervt mich natürlich auch. Ich verstehe, dass es sich bei Depression um eine schwere Krankheit handelt, die man als Außenstehender nur schwer, oder eher garnicht, richtig begreifen kann. Für mich stellt es sich aber aktuell so da:
Meine Frau ist von 8-14Uhr allein zu Hause, da regelt sie das Gröbste und ich erwarte da auch nicht viel, wenn sie nicht kann, dann kann sie nicht, sondern soll sich ausruhen. An anderen Tagen trifft sie sich in der Zeit oft mit Bekannten/Freunden. Wenn die Kinder dann zu Hause sind folgt ein Mittagsschlaf. Kinder beschäftigen sich dann, kann 1-2h dauern, abhängig wie müde sie ist. Dann ist es 15/16Uhr und sie kümmert sich um das Essen. Um ca. 17:30Uhr komme ich dann nach Hause. Es folgt die Aussage, dass ich mich um die Kinder kümmern soll, da sie den ganzen Tag im Stress war. Sie bedauert nichts im Haushalt geschaft zu haben (was mich aber nicht stört) und wenn die Kinder dann im Bett sind legt sie sich auf das Sofa und sitzt so lang vor ihrem Handy bis sie müde ist und ins Bett geht.
Um eins klar zu stellen, mir geht es nicht darum, dass sie den Haushalt nicht schmeißt, ich bin weder pingelig, noch sehe ich es allein als ihre Aufgabe an (auch wenn sie das Meiste tut). Mich stören die Aussagen, dass sie den ganzen Tag im Stress ist, oder dass sie schon so lange die Kinder hat. Sie hat früher (vor der Diagnose) schon immer nach der Arbeit ihre 30min Pause gebraucht um anzukommen. Aber ich werde nur böse angekeift wenn ich nach der Arbeit noch kurz 5min eine rauchen möchte ehe ich mich um die Kinder kümmer.
Auch beschwert sie sich immer, dass die Kinder statt vernünftig zu reden eher anfangen zu schreien. Wie sollen sie auch anders reagieren wenn dies die einzige Form der Konfliktbewältigung ist, die sie lernen? Hatte ich auch schon mit ihr drüber gesprochen, aber dann heißt es nur "ich bin ja immer an allem schuld" und dieser Satz beendet sowieso jede Diskussion.
Ich hatte mal angeregt, dass wir zumindest einen Tag die Woche nicht auf dem Sofa sitzen, sondern wenigstens was anderes machen (Gesellschaftsspiele oder so), aber das hatte sich nach einem Monat auch erledigt. Daher verdrücke ich mich aktuell vor den PC wenn sie ihr Abendprogramm durchzieht. Sorgt natürlich dafür, dass sie meint ich würde nichts mit ihr zu tun haben wollen. Dabei fehlt mir die Lust sinnlos neben ihr auf dem Sofa zu sitzen. Auch mal angesprochen, dies zu ändern sieht sie aber allein bei mir. Bin jetzt einem Sportverein beigetreten, so komme ich wenigstens einen Abend die Woche raus, man soll ja auch an sich denken.

Jetzt das eigentliche Problem:
Seit Monaten denke ich darüber nach, dass sie uns verlässt. Sie fühlt sich ohne uns eh besser und sollte ja selbst nach Meinung ihrer Therapeutin längst ohne uns wieder gesund sein. Ich selbst wage den Schritt nicht, schließlich heißt es "in guten wie in schlechten Zeiten" und ich möchte sie nicht noch in ein Loch stoßen. Sie wird diesen Schritt wegen den Kindern nie gehen, wobei ich immer noch glaube, dass ihr aktuelles Verhalten den Kindern schadet.

Ich weiß einfach nicht was ich in dieser Situation machen soll. Seit über vier Jahren versuche ich sie zu unterstützen, finanziere ihr Wochenendausflüge mit Bekannten oder Freundinnen damit sie raus kommt und kümmer mich dann um die Kinder. Ich wiederspreche ihr aus Selbstschutz nicht, wenn sie die Kinder wieder zu grob angeht (nie körperlich!), aber ich gehe anschließend zu ihnen um es zu erklären. Den Ärger den ich dann bekomme, weil ich mich auf die Seite der Kinder stelle, nehme ich in Kauf, statt mich direkt vor den Kindern mit ihr auseinander zu setzen.
Wird die Krankheit irgendwann besser, kann man auch nach so langer Zeit hoffen, oder hat die Therapeutin recht, dass sie ohne uns besser dran wäre? Aktuell habe ich das Gefühl, dass es auch immer mehr Einfluss auf mich nimmt. Ich werde selbst verschlossener, suche den Abstand und werde auch lauter den Kindern gegenüber.
Eine Paartherapie hatte meine Frau mal vor zwei Jahren vorgeschlagen, meinte aber ich müsste mich darum kümmern. Da ich ihr aber all diese Sachen nicht so sagen kann, gebe ich mich damit zu frieden, dass sie dies anscheinend auch nicht möchte, sonst hätte sie daran mehr Interesse gezeigt.

Habt ihr irgendwelche Hinweise/Tipps wie ich mit der Situation umgehen kann, ehe ich mir selbst professionelle Hilfe holen muss?

Danke für eure Zeit,
Maxi
Zuletzt geändert von Maxi88 am 18. Feb 2020, 18:30, insgesamt 3-mal geändert.
vierUhrdreißig
Beiträge: 85
Registriert: 29. Aug 2019, 16:56

Re: Ehefrau schon lange depressiv, wie damit umgehen

Beitrag von vierUhrdreißig »

Hallo, ihr hättet die Möglichkeit zum Jugendamt zu gehen und euch eine sog. SPFH (Sozialpädagogische Familienhilfe) oder ähnliche Leistungen zu holen. Das würde deine Frau ggf entlasten. Aber dafür bräuchte es Einsichtnahme seitens deiner Frau.
DieNeue
Beiträge: 5817
Registriert: 16. Mai 2016, 22:12

Re: Ehefrau schon lange depressiv, wie damit umgehen

Beitrag von DieNeue »

Hallo,

du könntest dich z.B. auch an den Sozialpsychiatrischen Dienst (kurz SpDi, Beratungsstelle für psychisch Kranke und Angehörige) oder an die Eltern-und-Jugendberatung wenden. Gibt es alles bei so Organisationen wie Diakonie, Caritas oder bei der Stadt, glaube ich, auch.

Ansonsten fände ich es auch gut, die Paarberatung nochmal anzusprechen, nachdem sie das ja mal selber vorgeschlagen hatte.
Wie Manu schreibt, dabei geht es ja nicht darum, wer Schuld an etwas hat, sondern dass jeder mal seine Sicht der Dinge auf den Tisch legt und man dann schaut, wie man eine Lösung finden kann, die für alle passt.

Liebe Grüße,
DieNeue
Sul
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Registriert: 25. Dez 2019, 12:33

Re: Ehefrau schon lange depressiv, wie damit umgehen

Beitrag von Sul »

Hallo Maxi,
vielleicht ist deine Frau nicht mehr "nur depressiv", sondern zieht einen großen (unbewussten) Nutzen aus der Erkrankung, im Sinne eines Krankheitsgewinns. Daher würde ich nicht mehr länger still leiden, sondern aktiv werden, mich z.B. wie vorgeschlagen an den Sozialpsychiatrischen Dienst wenden, eine Paartherapie vorschlagen... Es geht nicht um Schuldzuweisungen, wie bereits geschrieben wurde, aber es geht um das Finden einer guten Lösung, auch zum Wohle der Kinder. Und warum sich selbst keine profissionelle Hilfe holen? Was spricht dagegen?
Viele Grüße, Sul
Maxi88
Beiträge: 3
Registriert: 11. Feb 2020, 11:42

Re: Ehefrau schon lange depressiv, wie damit umgehen

Beitrag von Maxi88 »

Hallo,

entschuldigt die verspätete Antwort, aber ich musste damit klar kommen, dass ich hier überhaupt geschrieben habe und mit den Antworten. Erstmal vielen Dank für die Antworten.

Ich habe jetzt nächste Woche einen Termin bei SpDi, vielleicht kommt da ja etwas bei rum. Auch gab es heute früh mal wieder eine kleine "Explosion" nachdem meine Frau sich von den Kindern wieder ärgern lies, extrem reagiert hat und nachher zu mir kam um meine Meinung zu hören. Hatte erwähnt, dass es nicht gut ist wenn sie immer gleich auf 180 geht und die Kinder daher nicht wissen können, wie vernünftige Konfliktlösung aussieht. Eigentlich war meine Vermutung, dass dies kein Problem ist, da sie selbst am Montag noch davon gesprochen hatte, dass ihre Reaktionen nicht gut für die Kinder sind. Lief aber eher weniger gut und darauf hinaus, dass wir beide erstmal die Ansicht vertreten haben, dass ich nach der Arbeit lieber nicht nach Hause komme. Konnte mich leider auch nicht wirklich zurück halten.
Nachdem die Kinder aus dem Haus waren (die haben es natürlich mitbekommen, aber nichts dazu gesagt), haben wir uns noch einmal kurz zusammen gesetzt. Sie hat die Paarberatung wieder vorgeschlagen und ich habe den Einwand gebracht, dass es dort genau so ablaufen würde. Aber immerhin wäre dann jemand Neutrales dabei. Ich warte jetzt erstmal den Termin nächste Woche ab und schaue dann weiter. Ich liebe sie halt und möchte nichts auf Spiel setzen...
ElMedusa296
Beiträge: 10
Registriert: 12. Feb 2020, 12:55

Re: Ehefrau schon lange depressiv, wie damit umgehen

Beitrag von ElMedusa296 »

Hallo Maxi88,

darf ich fragen wie es läuft? Ich habe erst jetzt deinen Beitrag gelesen. Ich bin selbst depressiv und mein Mann nicht. Und ich würde mir zum Beispiel mehr Action von Ihm wünschen. Im Sinne von Paarberatung, eigener "Hilfe" (er redet nie über Gefühle oder seine Sichtweise in dieser oder jener Situation, und dieses schweigen treibt mich in den Wahnsinn), oder oder. Ich weiß nicht wo du mit deiner Frau gerade stehst, aber das was du geschrieben hast, hat mich sehr berührt. Sag ihr das du sie liebst (!), nicht lieb hast, liebst! Nicht denken, dass weiß sie ja, sonst würde ich dies das und jenes nicht tun. Sagen. Aber ich würde versuchen ihr auch zu sagen, das es dir damit nicht gut geht. In mehrerlei Hinsicht. Du liebst Sie, willst für Sie da sein, aber weißt nicht wie. Und du siehst das es Euren Kinder damit nicht gut geht. Also muss eine Lösung her, in irgendeiner Form.
Ich weiß nicht, wie alt Eure Kinder sind. Meinen Kinder hat zum Verständnis das Buch "Mamas Monster" sehr geholfen. Seit ich ihnen das Buch vorgelesen habe, verstehen Sie es viel leichter wenn ich explodiere oder weine oder oder oder...
Ich wünsche Dir und deiner Frau von Herzen alles Liebe und hoffe das ihr eine Lösung findet und den Weg gemeinsam weiter gehen könnt!
Ganz lieben Gruß,
ElMedusa296
Im Licht des Glaubens bin ich stark, standhaft und beharrlich, im Licht des Glaubens hoffe ich: Das lässt mich nicht schwach werden auf dem Weg, und ohne dieses Licht ginge ich in der Finsternis.
-Hl. Katharina v. Siena
Gido
Beiträge: 19
Registriert: 28. Dez 2019, 18:33

Re: Ehefrau schon lange depressiv, wie damit umgehen

Beitrag von Gido »

Hi,
an ElMedusa88:
ich finde es toll, dass Du auch als Depressions-Betroffene hier mit Rat beiträgst!
Du hast erwähnt, dass du auch mal "explodierst", ist das richtig?
Meine Frau ist vor zwei Tagen wieder wegen einer Nichtigkeit bis gar nichts explodiert, und hat sich seither nicht mehr beruhigt und verfolgt mich fast permanent, um mir eine Sache nach der anderen vorzuwerfen. Vielleicht hast Du eine Idee, wie sie sich beruhigen läßt?
Viele Grüße
ElMedusa296
Beiträge: 10
Registriert: 12. Feb 2020, 12:55

Re: Ehefrau schon lange depressiv, wie damit umgehen

Beitrag von ElMedusa296 »

Hallo,
@Gido:puh schwierig da einen Rat zu geben. Aber ich versuche es.
Du schreibst deine Frau sei wegen einer Kleinigkeit explodiert. Ich vermute das an dieser "Kleinigkeit" ein ziemlich langer Rattenschwanz hängt, der dort anfängt wo der eigentliche Grund ist. In dem Moment wo ich explodiere, fällt alles über meinem Kopf ein. Ich fühle nur Wut, Angst, Unglück, manchmal sogar Hass und Selbsthass. Alles gleichzeitig. Das braucht eine ganze Weile bis man sich sortiert hat, und herausfindet das der Grund oder der Auslöser der Explosion vielleicht ein ganz anderer war.
In dieser Sortierphase, weiß ich gar nicht was ich meinem Mann schon alles an den Kopf geworfen habe. Also in erster Linie, aufnehmen, aber nicht zu Herzen zu nehmen. Wenn sie sich beruhigt und sortiert hat, kannst du versuchen mit ihr über das ein oder andere zu reden. Vorher geht das glaub ich nicht. Ich brauch da auch öfter mal paar Tage. Manchmal geht es auch schneller. In der Explosion zu reden führt glaub ich nicht weit. Vielleicht kannst du sagen, ich will vernünftig reden und dazu gehört auch das du etwas sagen willst.
Keine Ahnung ob das irgendwem von Euch hilft. Ich weiß nur, in der Explosion kommt vieles zam, und alles auf einmal. Das braucht nen langen Atem... Und viel Liebe...

Alles Gute an der Stelle. Lasst hören ob es Euch was geholfen hat oder ob ihr anderweitig weiter gekommen seid. LG ElMedusa
Im Licht des Glaubens bin ich stark, standhaft und beharrlich, im Licht des Glaubens hoffe ich: Das lässt mich nicht schwach werden auf dem Weg, und ohne dieses Licht ginge ich in der Finsternis.
-Hl. Katharina v. Siena
Maxi88
Beiträge: 3
Registriert: 11. Feb 2020, 11:42

Re: Ehefrau schon lange depressiv, wie damit umgehen

Beitrag von Maxi88 »

@ElMedusa296:
Danke für deine Antwort. Leider musste ich meinen Termin mit dem SpDi wegen einer Grippe absagen und habe dann wegen der aktuellen Situation keinen neuen Termin bekommen. Die Belastung ist wegen den aktuellen Regelungen höher als sonst. Aktuell sind halt beide Kinder durchgängig zu Hause, meine Frau hat also nicht wie sonst die morgendliche Ruhephase, sondern muss diese mit Homeschooling verbringen. Auch ihre Termine bei Ärzten/Psychologen usw. fallen mehr oder weniger aus, bzw. sind derzeit telefonisch. Da auch Treffen mit ihren Freundinnen/Bekannten wegfallen, ist es eine sehr schwere Zeit, dass ich noch zur Arbeit muss, macht es natürlich nicht besser.
Derzeit versuche ich dies mit Urlaub und Stundenabbau etwas zu kompensieren, so dass ich 1-2 Tage die Woche zu Hause bin um sie etwas zu unterstützen und zumindest etwas den Unterricht abzunehmen, aber wir laufen eigentlich alle auf dem Zahnfleisch. An eine Paarberatung ist so auch erst nicht zu denken und dass unser Jahresurlaub (einer der wenigen Lichtblicke im Jahr für sie) aktuell auf der Kippe steht setzt sie noch mehr unter Druck. Wie es weitergeht weiß ich daher noch nicht, erstmal heißt es durchhalten, bis Therapiemöglichkeiten wieder verfügbar sind.
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