Depression durch Zahnmetalle

000
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Depression durch Zahnmetalle

Beitrag von 000 »

Hi franzi: tippe mal unter google ein: umweltmedizin and universitätsklinik and amalgam ein. dort gibt es sehr interessante infos dazu, etc. ich denke, wenn Du erstmal einen umweltmediziner aufgesucht hast und testergebnisse vorlegen kannst bei deinem behandler , wird er das ernstnehmen müssen. dann bist du aber nicht mehr lange "kunde" bei ihm. denn nach einer ausleitung dürften sich die symptome deutlich bessern, wenn es eine vergiftung sein sollte. die meißten ärzte sind furchtbar eitle leute, leider. du kannst sie von garnichts überzeugen, wenn es in ihr weltbild nicht passt. zum ölziehen: die methode kommt aus dem naturheilkundebereich. wird also von heilpraktikern zur entgiftung angewendet. mittlerweile sehe ich die sache aber so, dass hierbei mehr um entgiftung des körpers von schlacken geht und weniger um umweltgifte wie cadmium, quecksilber etc. ist auch irgendwie logisch, denn haben sich die stoffe erstmal in knochen, gehirn etc. festgesetzt, kann man sie schlecht in der mundhöhle wieder rausholen. vieleicht aber während einer akuten vergiftung, also direkt nach herausnahme des amalgams, wenn die stoffe noch im blutkreislauf sind. no ahnung, wäre aber denkbar. die methode ist denkbar einfach. man nimmt ein eßlöffel öl morgens vor dem zähneputzen in den mund und kaut darauf herum, zieht durch die zähne, spielt quasi damit herum, ca 10 minuten. auf jeden fall aber bis es schön dünnflüssig wird. es wird empfohlen olivenöl zu nehmen wegen des hohen anteils an einfach ungesättigten fettsäuren. danach gründlich ausspülen und zähne und zunge putzen. es soll auch für gutes zahnfleisch sorgen und gegen zahnstein helfen. nachzulesen hier. links im verzeichnisbaum unter suche: Ölziehen eingeben, suchort nachrichtentext einstellen. meike hat dazu mal was geschrieben. zugegeben, die sache ist gewöhnungsbedürftig. morgens ist mir oft so schlecht, dass ich kein bock hab auch noch öl zu schlürfen. aber man gewöhnt sich an alles für eine gute sache. grüsse bolek
000
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Depression durch Zahnmetalle

Beitrag von 000 »

kam der bolek in den keller, war ein nico wieder schneller. hab garnicht gesehen, dass dir bereits geantwortet wurde, franzi. ja macht nix. bolek
flora
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Depression durch Zahnmetalle

Beitrag von flora »

üben bolek, üben! *ggg* schön dich mal wieder zu lesen! außerdem hast du ja noch ein bisschen was anderes geschrieben als der doc. hilft bestimmt weiter! liebe grüße vom blümchen!
I.M.
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Beitrag von I.M. »

hallo dr. bolek- kannst ja mal in den andern keller gehn "beschwerden und angst sososo" da gibts auch noch was zu beantworten. da war der doc noch nicht. inka
Franziska Linkerhand

Depression durch Zahnmetalle

Beitrag von Franziska Linkerhand »

Lieber Bolek, danke habe im Amalganforum, das Du mir anfangs empfohlen hast, einiges gefunden und ausgedruckt. Außerdem habe ich dort einige mails gestartet, um von anderen Infos zu bekommen. Nochmals vielen Dank für Deine Infos. Staune schon die ganze Zeit, warum Du in medizinischen und chemischen Sachen so gut informiert bist. Machst Du soetwas beruflich? Habe auch sonst schon einige Deiner Postings hier im Forum verfolgt. Verweile nicht so viel in der Vergangenheit, die läßt sich nicht mehr ändern, auch, wenn sie Dich geprägt hat. Was den Alk angeht, so ist das ein schwerwiegendes Problem, das Du angehen solltest. Weiß, ist verdammt schwer!!! Ich wünsche Dir dafür viel, viel Kraft und Durchhaltevermögen!!!! Wie sieht es aus, trinkst Du wegen der Depri oder ist es umgekehrt? Schöne Grüße Franzi
Franziska Linkerhand

Depression durch Zahnmetalle

Beitrag von Franziska Linkerhand »

Hallo Bolek, antworten magst wohl nicht? Habe schön öfter festgestellt, daß Du beides besitzt Humor aber auch eine Menge Wut im Bauch. Sich der Gegenwart stellen ist oft nicht angenehm, aber Verdrängen durch Saufen letztendlich und auf lange Sicht wohl noch weniger. Also entscheide Dich etwas zu tun, das Problem anzugehen, meinst Du Berufsunfähigkeit ist sinnvoll? Gibt sicher Leute mit noch ganz anderem Lebenslauf als Du ihn hast. Hast Du schon mal versucht zu entgiften, ich meine mit professioneller Unterstützung?? Auf Antwort wartende Franzi
000
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Depression durch Zahnmetalle

Beitrag von 000 »

hallo franzi, hab in der ansicht, "letzte woche" nicht gesehen, dass hier weitere beiträge aufgetaucht sind sah man erst unter "letzte woche" weiss nicht wie Du drauf kommst, ich hätte ahnung in med. o. chem bereich. hab viel drüber gelesen, hier und in anderen foren, mehr nicht. da mein gedächtnis gut angeschlagen ist, vergesse ich leider fast alles wieder.fast. deshalb fing ich ja an zu saufen, eigentlich. um zu vergessen. und es hat funktioniert. dummerweise hat man keinen einfluss drauf, was man vergisst bücher lese ich dazu garnicht, mich würde es im moment nur verwirren glaube ich depressive gedanken und sucht beeinflussen sich gegenseitig. ich weiss auch nicht mehr was zuerst da war. ich müsste schon ein referat über hundert seiten verfassen wie was angefangen hat. es nützt nur überhaupt nichts wenn ichs hier oder sonstwo täte. ich habe keine eindeutigen diagnosen, immernoch nicht. ich weiss dass ich seit paar jahren alk missbrauche. das reicht mir erstmal. es gibt alpha, beta, gamma , delta trinker. und mischformen. fest steht, dass ich die entgiftung alleine nicht durchstehe. versucht hab ichs jetz zig mal alleine zu hause. es ist sinnlos. mein körper braucht das zeug und das zeigt er mir auch. und wie. ich will natürlich nicht berufsunfähig werden, es ist nur so dass ich es bereits bin, jaja. und deshalb die nummer mit der versicherung. ich hab vor ca. 2 wochen eine schlechte nachricht bekommen, was meinen körper angeht. und jetzt gehts mir noch beschissener als sonst noch. entgiftung, klar. ich hab einen arzt gefunden der sich wohl darin auskennt. ich kann nur die diagnose alkoholiker nicht gebrauchen, solange ich nicht versichert bin. muss also noch etwas warten. das ist keine ausrede, die man oft hört bei suchtmenschen um keine entgiftung anfangen zu müssen. ich habe das "glück" das es mich ankotzt zu trinken und dass es mir immer schlechter geht. ich hab also ein guten grund aufzuhören. das haben viele andere alkis nicht. sie saufen und fühlen sich bis auf den kater wohl. lustig lustig tralala. alles klar, nö. grüsse bolek
Commander Data

Depression durch Zahnmetalle

Beitrag von Commander Data »

saach ma, bolek, biste beleidigte leberwurst oder so, daste mir nie antwortest, oder meinste, du hast echt 'n grund, beleidigt zu sein? oder findste, ich bin 'n arsch? wahrscheinlich beides. schade eigentlich, ich hätte mich gern normal mit dir unterhalten, aber was nicht geht, geht nicht. auf 'ne entschuldigung von mir kannste jedenfalls warten, biste schwarz wirst. wüßte nämlich nicht, wofür. bin nämlich kein hobbypazifist. wenn 'n wehrloser getreten wird, und ich krieg's mit, trete ich den treter. im wirklichen leben hab ich da wahrscheinlich eher schiß davor, wenn der treter 'n schrank ist, will nämlich auch keins in die fresse kriegen, aber hier ist das glücklicherweise anders. und wennste dir nich nochma überlegst, ob de vielleicht doch mit mir reden willst, war das jetzt mein letztes posting an dich. ponimajesch? schönes wochenende. data
Franziska Linkerhand

Depression durch Zahnmetalle

Beitrag von Franziska Linkerhand »

Hallo Bolek, danke für Deine Antwort. Mir ist halt auf-gefallen, daß Du sehr oft hier im Forum Leuten Infos gibst zu medizinischen und chemischen Aspekten und zwar ziemlich detailliert. Mit der Versicherung, das kann doch nicht so lange dauern, oder? Wenn es um eine Berufsunfähigkeitsversicherung geht, kannst Du die nicht jetzt abschließen, oder wollen die von Dir etwas wissen, machen Schwierigkeiten? Ich glaube einen Entzug alleine durchführen, bringt nichts, da es besser ist, wenn Du dabei fachmännisch geschultes Personal um Dich hast. Ist wohl ganz schön hart, soweit ich informiert bin, da ist es besser, wenn Du direkt die erforderliche medizinische und pschychische Unterstüzung bekommst. Habe allerdings nicht ganz verstanden, warum Du angefangen hast zu trinken. Ich habe mal jemanden kennengelernt, der wegen der Depressionen angefangen hat zu trinken, aber es gibt auch Leute, die die Depressionen als Folge der Alkohlerkrankung bekommen haben. Vielleicht kannst Du Dich neben dem Abschließen der Versicherung schon mal um einen Therapieplatz kümmern, dauert ja auch oft, bis man einen Platz bekommt, jedenfalls in einer guten Klinik. Suche doch mal eine Beratungsstelle auf, vielleicht können die Dir auch bei der Versicherung schon weiterhelfen. Arbeitest Du derzeit noch oder nicht mehr? Klingt in Deiner mail so, als ob Du nicht mehr arbeitest.Was hast Du denn gearbeitet? Kannst Du mir mal den Unterschied bzw. überhaupt erklären, was ein Alpha-, Beta-, Gamma- und Deltatrinker ist? Davon habe ich noch nie gehört. Ja das Vergessen... Trinken, um zu vergessen ist Scheiße, da es nur kurzfristig hilft. Das Elend ist, daß Du später im fortschrittenen Erkrankungs-stadium auch anderes vergißt und das Gehirn in seiner Gedächtnisleistung mitangegriffen wird. Habe ich selbst erlebt bei einem ehemaligen Alkoholiker. Was trinkst Du? Bestimmte Sachen, oder überwiegend harte Sachen, oder ist es Dir schon egal was, Hauptsache etwas? Wünsche Dir viel Kraft dabei, Dich dazu aufzuraffen etwas zu unternehmen. Du hast nur dieses eine Leben!!! Mach was draus. Wenn Dein Entschluß erstmal feststeht wirklich dagegen anzugehen, dann kannst Du es auch schaffen, auch wenn es verdammt schwer sein wird. Grüße von Franzi
Franzi
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Re: Depression durch Zahnmetalle

Beitrag von Franzi »

Hallo Bolek,

hast Du mein posting nicht gelesen. Hast Du die Umstellung nicht verkraftet? Ich kann auch erst seit gestern nach einigen Tücken wieder hier schreiben. Antworte doch mal.

Gruß
Franzi
Franzi
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Re: Depression durch Zahnmetalle

Beitrag von Franzi »

Fortsetzung zur Zahnmetallgeschichte:

Da ich ja erst nach einigen Wochen Unterbrechung wieder hier schreiben kann zwecks Umstellung des Forums hat sich natürlich auch einiges getan. Ich habe den Zahnarzt ausfindig gemacht. Er hat aufgehört zu arbeiten, weil er selbst psychisch erkrankt ist. Oh was für ein merkwürdiger Zufall! Dann habe ich auch das Zahnlabor, das umgezogen war, ausfindig gemacht und hoffe nun endlich herauszufinden, woraus meine Zahnlegierugen bestehen.

Seit ca. 1 Woche entgifte ich mit einer Phönix-Kur, daneben Chlorella-Algen (seit Mo) und die schon erwähnten Spurenelemente.
Außerdem trinke ich viel stilles Wasser. Hoffe nun, daß sich einige der angesammelten Schwermetalle auf diese Weise aus meinem Organismus so nach und nach verabschieden werden.

Bin mir inzwischen immer sicherer über einen Zusammenhang zwischen den Zahnmetallen und meinen über Jahre andauernden Beschwerden und auch der Depression. Die Schulmedizin versagt meiner Meinung nach bei diesen Zusammenhang und will nicht sehen, was zu sehen ist. Sie verschließt die Augen vor diesem Thema. Hoffentlich trägt die Auswertung dieses Forums einen Schritt dazu bei auch diesem Aspekt zur Entstehung von Depressionen Rechnung zu tragen. Wenn ich an meine vergebliche Odyssee von Arzt zu Arzt denke und keiner half mir weiter. Was wäre mir alles erspart geblieben bei einer frühzeitigen richtigen Diagnose.

Was mich in diesem Zusammenhang richtig ärgert, ist die Ignoranz der Ärzte insbesondere auch der Psychiater gegenüber diesem Thema. Mal sehen, wie meiner darauf reagiert, wenn ich beim nächsten Termin erneut hartnäckig bei diesem Thema bleibe. Vielleicht legt er das als eine Zwangsneurose aus!Brauche seine Unterstützung für Untersuchungen, die ich vornehmen muß, damit die Kosten von der Kasse getragen werden.

Für heute
viele Grüße
Franzi
Bolek

Re: Depression durch Zahnmetalle

Beitrag von Bolek »

Hallo Bolek,

danke für Deine Antwort. Mir ist halt auf-gefallen, daß Du sehr oft hier im Forum Leuten Infos gibst zu medizinischen und chemischen Aspekten und zwar ziemlich detailliert.


hallo Franzi,

---echt?, ismir nie aufgefallen. nö, ich hab mit medizin recht wenig am hut.
gibt allerdings seiten im net, die ich recht lieb gewonnen hab. med. seiten.
es gibt manchmal sachen dort zu lesen, da glaubst echt, das gibts doch nicht.
zu dumm, dass ich mir das alles nicht merken kann...

Mit der Versicherung, das kann doch nicht so lange dauern, oder? Wenn es um eine Berufsunfähigkeitsversicherung geht, kannst Du die nicht jetzt abschließen, oder wollen die von Dir etwas wissen, machen Schwierigkeiten?


--ja die wollen alle diagnosen der letzten 5 jahre wissen.
das ist gar nicht so einfach zu beschaffen.
zumal zwei ärzte ihre praxen geschlossen haben, es aber keinen nachfolger gibt, somit auch meine akte nicht.
war letzten freitag bei meiner krankenkasse.
die sagen, sie haben die diagnosen nicht.
haben mir die arbeitsunfähigkeitszeiten schriftlich in die hand gedrückt. so sachen wie schilddrüsenerkrankungen und andere lappalien, stehen da aber nicht drin, müssen aber der vers. lückenlos genannt werden.

Ich glaube einen Entzug alleine durchführen, bringt nichts, da es besser ist, wenn Du dabei fachmännisch geschultes Personal um Dich hast. Ist wohl ganz schön hart, soweit ich informiert bin, da ist es besser, wenn Du direkt die erforderliche medizinische und pschychische Unterstüzung bekommst.

---hart ist es. es gibt keinen entzug, der nicht hart wäre. nur es ist auch ziemlich gefährlich. epilepsieanfälle und dellirien sind möglich. beides kann tödlich verlaufen.
und ich habe keine ahnung, ab wann es gefährlich wird.
habe jetzt in säuferforen horrorgeschichten gelesen. über abgebissene zungen(bei krampfanfällen)etc.
sicher übertreiben sie etwas. aber beruhigen tuts mich nicht gerade.


Habe allerdings nicht ganz verstanden, warum Du angefangen hast zu trinken. Ich habe mal jemanden kennengelernt, der wegen der Depressionen angefangen hat zu trinken, aber es gibt auch Leute, die die Depressionen als Folge der Alkohlerkrankung bekommen haben.

--stimmt, beides ist möglich. und ist nur in der therapie erforschbar, glaube ich. der aLK war bei mir mit sicherheit ein verstärker ohne gleichen. denn gesund ist es nicht, sich jeden tag was reinzuschütten.
führt zum schlechten schlaf etc. und das wiederum zum gedankenkreisel in der nacht.

a, ich habe schon immer ein gläschen getrunken. so ab 24 lebenjahr. nix dolles, das leben funktionierte irgendwie. nach einer trennungsgeschichte und einigen vorfällen, in der familie und privat, kam ich aber mit dem a...nicht mehr hoch. sensibelchen, gell

Vielleicht kannst Du Dich neben dem Abschließen der Versicherung schon mal um einen Therapieplatz kümmern, dauert ja auch oft, bis man einen Platz bekommt, jedenfalls in einer guten Klinik. Suche doch mal eine Beratungsstelle auf, vielleicht können die Dir auch bei der Versicherung schon weiterhelfen.

Arbeitest Du derzeit noch oder nicht mehr? Klingt in Deiner mail so, als ob Du nicht mehr arbeitest.Was hast Du denn gearbeitet?
Kannst Du mir mal den Unterschied bzw. überhaupt erklären, was ein Alpha-, Beta-, Gamma- und Deltatrinker ist? Davon habe ich noch nie gehört.

----ich arbeite nicht mehr, schon lange nicht mehr. und es stimmt. keine arbeit oder wenigstens eine sinnvolle beschäftigung zu haben ist "tödlich"
ich nehme an, das wolltest Du mir sagen.
die unterschiede alpha, betatrinker usw. sind unter www.alkohol-angsterkrankungen.de gut beschrieben. viel besser als ich es hier jemals könnte.


Ja das Vergessen... Trinken, um zu vergessen ist Scheiße, da es nur kurzfristig hilft. Das Elend ist, daß Du später im fortschrittenen Erkrankungs-stadium auch anderes vergißt und das Gehirn in seiner Gedächtnisleistung mitangegriffen wird. Habe ich selbst erlebt bei einem ehemaligen Alkoholiker. Was trinkst Du? Bestimmte Sachen, oder überwiegend harte Sachen, oder ist es Dir schon egal was, Hauptsache etwas?

jaja, es gibt korsakov, und demenz und und.


a, ne, um gottes willi, eigentlich nur bier. früher mal auch ein körnchen dazu. oder sagen wir mal eine ganze flasche.
die zeiten sind vorbei.
damals gabs noch hans meiser und so.
guckte tv und mir war alles dermaßen egal..aber alles schlechte ist geblieben, schlafstörungen ohne ende und und..


Wünsche Dir viel Kraft dabei, Dich dazu aufzuraffen etwas zu unternehmen. Du hast nur dieses eine Leben!!! Mach was draus. Wenn Dein Entschluß erstmal feststeht wirklich dagegen anzugehen, dann kannst Du es auch schaffen, auch wenn es verdammt schwer sein wird.

Grüße von

FRanzi

ja danke für die guten wünsche, dito


---Bolek
Franzi
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Re: Depression durch Zahnmetalle

Beitrag von Franzi »

Hallo Alle!

Wollte mal wieder schreiben, wie es mir in der Zwischenzeit so ergangen ist. Also leite immer noch aus. Phönix-Kur sind 3 verschiedene Tropfensorten, die ich mit einer kombinieren muß und alle 3 Tage wechseln. Zunächst 5mal täglich, dan 4 mal tgäich, dann 3 mal täglich und wieder von vorne. Daneben noch Selen, Zink und Magnesiuum. Außerdem Chorella-Algen, die ich nach 2 Wochen auf eine Dosis von zunächst 10 täglich auf 30 steigern mußte. Habe übernächste Woche wieder Termin, um zu kontrollieren, ob sich was verändert hat.

Mir geht es soweit gut, abgesehen von einigen Schwächeeinbrüchen und Müdigkeitsphasen, die meist ziemlich abrupt auftreten. Hoffe das wird noch besser.

Die Goldkronen habe ich immer noch im Mund. Werde nun den Zahnarzt anschreiben, daß er die Unterlagen rausrücken soll. Schließlich ist es nicht mit rechten Dingen zugegangen, als er seine Praxis an Nachfolger übergab. Er hat sämtliche Unterlagen, die Zahnersatz betreffen zurückbehalten, was schon merkwürdig ist.

Will erst abwarten, was die Untersuchung ergibt, danach habe ich auch vor AD zu redzuieren.

Gruß

Franzi
Franzi
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Re: Depression durch Zahnmetalle

Beitrag von Franzi »

Lieber Herr Dr. Niedermeier!

Ich habe inzwischen einen Umweltmediziner aufgesucht und er hat durch einen Test festgestellt, daß ich auf Palladium allergisch reagiere, außerdem noch Untersuchungen in der Wohnung vorgenommen auf evt. Umweltgifte. Er sagte, daß es schon einen Zusammenhang geben kann. Es gibt also durchaus gesundheitsschädliche Stoffe, die auch Depressionen auslösen können. Allerdings ist mein Wert derart im Grenzbereich, daß die Krankenkasse sich wieder querstellen kann.Das Gold habe ich immer noch im Mund. Ich kann es mir nicht leisten, die erforderlichen Kronen aus anderem Material selbst zu bezahlen. Ansonsten geht es mir nach der Amalganentfernung nach einer Übergangs-periode, die Entgiftung bwz. Ausleitung schon wesentlich besser.

Allerdings hat nicht jede Uniklinik eine umweltmedizinische Abteilung, wie ich feststellen mußte. Trotzdem vielen Dank für Ihren Hinweis mich an einen Umweltmediziner zu wenden.

Viele Grüße

Franzi
Nico Niedermeier
Moderator
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Re: Depression durch Zahnmetalle

Beitrag von Nico Niedermeier »

Liebe Franzi,
mich freut es erstmal das es Ihnen besser geht
herzliche Grüsse
Dr. Niedermeier
EA
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Registriert: 30. Jun 2003, 13:21

Re: Depression durch Zahnmetalle

Beitrag von EA »

Hallo Frantzi u. alle vom Forum,
ich bin neu dabei u. noch völlig ungeübt (was den techn. Aspekt angeht).

Ich hab mit großem Intresse die Beträge mal quergelesen. Und (Zufall oder nicht?!)zuvor unter Dunkelfeld Diagnostik im Internet einen sehr interessanten Ansatz gefunden, was meine diffusen Beschwerden u. die Depression vielleicht erklären könnte:

Hier der Artikel im Auszug:

Füllungen, Zahnersatz

In den Zähnen befindet sich sehr oft eine quecksilberhaltige Metallfüllung, das Amalgam, und über Jahre werden ständig kleine Dosen von diesem Schwermetall ins umliegende Gewebe aufgenommen und schließlich über den ganzen Körper verteilt. Besonders gern lagert sich das Quecksilber (Hg) am Nerven- und Gehirngewebe ab, was in der heutigen Zeit mit den vielen Nervenbelastungen besonders ungünstig ist. Sinnvoll bei einer Entgiftungs- und Nerventherapie erscheint daher auch die Entfernung von Amalgamfüllungen und der Ersatz möglichst mit metallfreien Materialien.

Die heutigen Werkstoffe in der Hand des Zahnarztes erlauben dauerhafte Füllungen auch im Seitenzahnbereich. Sogenannte Komposits, Ormocere und die moderne Keramik, vor allem die computergestützte »CEREC«-Methode, ergeben sehr gute und dauerhafte Resultate.

Die Metalle, sprich Gold, werden heute nicht mehr ganz so bedenkenlos gesehen wie noch vor einigen Jahren. Erstens einmal können immer häufiger Unverträglichkeiten auf Legierungsbestandteile im Zahngold festgestellt werden, wie beispielsweise auf die Legierungselemente Palladium (Pd), Silber (Ag), Kupfer (Cu). Bei älteren Chrom/Cobalt-Legierungen (Cr/Co), welche vorwiegend in Teilprothesen zur Anwendung kamen, werden oft hohe Anteile des äußerst allergenen Nickels (Ni) festgestellt. Außerdem kann das elektrische Potential der Metalle im Mund zum Störfaktor werden.

DIESER ABSATZ (so meine ich) ist doch interessant:
Man stelle sich vor, dass nur wenige Zentimeter unterhalb der Hypophyse (Hirnanhangdrüse) – der wichtigsten Steuerungsdrüse des menschlichen Gehirns – oft Dutzende Gramm Gold und anderer Metalle liegen, die alle wie eine große Antenne für den ganzen elektromagnetischen Smog rund um uns wirken.

Hat der Umweltmediziner einen Zusammenhang bestätigen können? Das frage ich - um möglichst auch von anderen Forumteilnehmern ein Feedback zu bekommen...

Ich bin gespannt auf Eure Antwort.

EA
Franzi
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Re: Depression durch Zahnmetalle

Beitrag von Franzi »

Hallo!

Will dieses Thema mal wieder nach oben holen.
Die Antwort erfolgt zwar spät, aber...
Ja hat er. Er hat bei mir eine Palladiumallergie festgestellt.

Das Amalgan habe ich bereits im letzten Jahr entfernen lassen und danach Monate lang ausgeleitet. Einige meine Symptomatiken haben sich daraufhin verbessert. Aber nicht alle. Übrigens befanden sich die Palladiumkronen direkt über den mit Amalgan gefüllten Zähnen. Nun möchte ich auch noch die Palladiumkronen entfernen lassen und hoffe, dass es mir langfristig gesehen, danach besser geht. Habe allerdings zur Zeit auch gemischte Gefühle. Denn im letzten Jahr ging es mir nach der Amalganentfernung jeweils eine komplette Woche sehr schlecht. Ich war total kraftlos, konnte nur noch schlafen. Meim Herausbohren werden die Giftstoffe ja leider auch wieder freigesetzt. Diese ganze Thematik Schwermetallbelastung und psychische Erkrankungen sind wie ich festgestellt habe äußerst umstritten. Die Reaktion der offiziellen Behandler ist oft totale Ablehnung. Ich selbst glaube schon an einen Zusammenhang. Bei mir begann das Ganze mit massiven körperlichen Beeinträchtigungen, die langsam schleichend begannen und über die Jahre immer heftiger wurden. Meine Ärzteodyssee half mir nicht weiter. Im Gegenteil ich wurde immer verzweifelter, weil nichts festzustellen war. Es mir aber immer schlechter ging. Die Depression kam erst nach Jahren. Drückt mir die Daumen, dass die Entfernung einigermaßen glatt verläuft!!!

Soweit für heute zu diesem Thema

viele Grüße
Franzi
Franzi
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Re: Depression durch Zahnmetalle

Beitrag von Franzi »

Hallo allerseits,

also die Entfernung ist einigermaßen glimpflich verlaufen. Wenn auch der eine Zahn mir heftige Schmerzen bereitet hat. Nun danach habe ich aber schon einen Einbruch in körperlicher Hinsicht. Bin wieder müde und schlapp, schlafe viel. Genauso war es nach dem Entfernen des Amalgans vor über einem Jahr. Zusätzlich nehme ich noch Medikamente zum Ausleiten. Ich hoffe, dass gibt sich nach ein paar Tagen, ich meine die Schwäche.

Was mich aber noch interessieren würde, da dieser Thread ja unter der Rubrik Diagonosen läuft. Inwieweit dieser Zusammenhang gesehen wird, dass es auch chemische Verursacher von pyschichen Erkrankungen geben kann. Habe bisher im gesamten Forum eigentlich nichts dazu gelesen.

Grüße

Franzi
triste
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Re: Depression durch Zahnmetalle

Beitrag von triste »

Hallo,

ich habe mir auch sämtliches Amalgam im Frühjahr entfernen lassen, hatte auch zusätzlich Goldplomben.
Ob das Amalgam ursächlich mit der Depression zusammenhing, kann ich nicht sagen.
Ich weiß nur, daß das Setzen der Amalgamfüllungen zeitgleich lag mit einer Verschärfung meiner körperlichen Symptomatik (Migräne, Infektanfälligkeit, Gelenkschmerzen). Momentan vermute ich, daß wahrscheinlich hauptsächlich psychische Gründe zum Ausbrechen meiner Depression geführt haben.
Nach meiner Vermutung hat das Amalgam aber evtl. eine Anfälligkeit meines Immunsystems verstärkt....ohne deutliche Zusammenhänge herstellen zu können, hatte ich trotz fehlender Beweise irgendwie das Gefühl, das Zeug loswerden zu wollen.
Soviel dazu.

Mich interessiert sehr das Thema chemische Auslöser, im speziellen der Wirkstoff PIZOTIFEN.
Das ist u.a. Bestandteil eines Medikaments namens SANDOMIGRAN.
Ich habe es zur Migräneprophylaxe ca. 2 Jahre genommen und dann innerhalb von Tagen abgesetzt. Sofort im Anschluß bekam ich massive Symptome, die ich heute als Ausbruch meiner Depression datiere. (Schlafstörungen, starke Unruhe, Übelkeit, Müdigkeit, Appetitlosigkeit). Ich nahm in den 2 Monaten danach 12 Kilo ab (!).
Auf der Suche nach Gründen für den Ausbruch meiner Depression habe ich eigentlich immer in der Psyche gewühlt (auch jetzt noch). Ab und zu denke ich, vielleicht gibt es einen ganz naheliegenden, rein chemischen Auslöser?
Ich habe im Netz schon ein bißchen gesucht, konnte aber nichts weiter finden als eine Liste, die diverse Medikamente als Depressions-auslösend bezeichnet, darunter auch SANDOMIGRAN.
Falls jemand etwas dazu weiß, wäre ich sehr interessiert.

Gruß,
Virginia
meike
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Re: Depression durch Zahnmetalle

Beitrag von meike »

nur mal schnell einige zeilen schreiben wollen zu diesem thema.
bin ebenfalls mitunter DAVON vergiftet und habe, wie sich neulich rausstellte, noch so einige allergien. ich tu mich schwer mit "chemie" und hab für mich den weg des ausleitens über laserakupunktur gefunden.
in deutschland gibt es 2 städte, wo DAS gemacht wird. einmal in münchen und einmal in peine. ich bin in peine/hannover und mache gute erfahrungen (in münchen soll nicht so gut sein, haben die buschtrommeln erzählt)
volker eisenhardt, im böge 51/53, 31226 peine/rosenthal telefon 05171-57610, internet www.tfgm.de
habe auch heute wieder einen termin dort und ich weiß, daß die leute aus england, schweiz, belgien, holland usw. anreisen, sich ein hotelzimmer im umfeld nehmen, um endlich wieder auf die beine zu kommen.
wollte ich einfach mal erzählen, denn habe heute zufällig über allergie-austausch hier gelesen.
euch allen einen guten tag
meike
meike
Beiträge: 510
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Re: Depression durch Zahnmetalle

Beitrag von meike »

ach so, liebe FRANZI

du fragst, welche psy-wirkung es haben kann, wenn man allergien durchläuft......
puuuuuu.......
ich bringe eine vorgeschichte mit, die depri berechtigen würde.
dann habe ich umfangreich rheuma, osteoporose, mehrere bandscheibenvorfälle,
die mich in depri fallen ließen, bis ich lernte meinen körper zu akzeptieren.
und wenn es dicke kommt, z.B. all den ärger, den ich wegen borreliose (zeckenbiß) durchlief, habe ich auch immer nochmal eine depri oder wenn ich lange rheumaschübe durchlaufe. finde es schwierig genau einzugrenzen, wann in welchen fällen zu wievielen % die depri herkommt. sie ist da und ich hab jeweilig alle hände voll zu tun, die dame in schwarz aus meinem haus zu bitten und bin dann mit überleben beschäftigt.
lieben gruß
meike
Franzi
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Re: Depression durch Zahnmetalle

Beitrag von Franzi »

Hallo!

Außerdem interessiert mich auch, ob es einen Zusammenhang zwischen dem Epstein Barr Virus und Depressionen gibt? Hatte vor etlichen Jahren mal Pfeiffersches Drüsenfieber ohne es zu wissen. Habe jedenfalls die Antikörper dagegen entwickelt. Danach war ich sehr anfällig für jegliche Infekte.

Bin nun froh, auch endlich das Gold entfernt bekommen zu haben. Hoffe, dass dann endlich auch die Allergie, die ab und an, dann aber sehr heftig auftritt, nun auf Dauer verschwindet und auch restlichen Symptome, die mich manchmal noch quälen. Und natürlich, die manchmal recht plötzlich auftretende Erschöpfung und Müdigkeit. Sämtliche Symptome traten auf der Seite,wo die Goldkronen saßen, verstärkt auf. Nun bin ich mal wieder begleitend am Ausleiten und trinke viel stilles Wasser.

Schöne Grüße
Franzi
Marlen-04
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Registriert: 18. Jan 2004, 12:23

Re: Depression durch Zahnmetalle

Beitrag von Marlen-04 »

Hallo Franzi,
Hallo zusammen,

habe gerade Amalganfüllungen entfernen lassen. Mein Zahnarzt hat dabei keine Vorkehrungen getroffen, dass ich etwas geschützt gewesen wäre. Ich habe mich leider erst im Nachhinein informiert. Daher meine Frage: wie / mit was hast du die Ausleitung gemacht? Welcher Arzt (Hausarzt/Zahnarzt) hat das veranlasst? Für Infos wäre ich sehr dankbar.

Viele liebe Grüsse
Marlen
Franzi
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Registriert: 1. Apr 2003, 12:10

Re: Depression durch Zahnmetalle

Beitrag von Franzi »

Hallo Marlen,

eigentlich ist es schon besser, sich vor dem Enfernen des Amalgans mit der Problematik zu befassen. Und Schutzvorkehrungen (wie z.B. Kofferdam und manchmal auch Atemmaske) sind auch wichtig, da ansonsten durch die Entfernung eine weitere Belastung entsteht. Ich empfehle Dir das Buch von Dr. med Joachim Mutter: Amalgan- Risiko für die Menschheit - Quecksilbervergiftungen richtig ausleiten erschienen im fit fürs Leben Verlag. Außerdem gibt es im Netz ein Amalganforum, dort findest Du weitere nützliche Hinweise. Wenn Du diesen Thread von Beginn an durchliest, findest Du die Adresse. Habe sie selbst hier von jemanden genannt bekommen. Übrigens ist es schon wichtig, sich selbst zu informieren, da dies ein Thema ist, das sehr umstritten ist. Das wirst Du auch im Amalganforum bemerken. Dort wird teilweise heftigst um die richtige Form der Ausleitung gestritten. Viele Ärzte haben sich mit diesem Thema noch nie beschäftigt, mit Ausnahme von Umweltmedizinern.Ich selbst habe mit Chlorella-Algen (bekommst Du im Reformhaus), Bärlauch und div. Tropfen ausgeleitet , die ich vom Heilpraktiker bekam. Außerdem habe ich noch Zink, Magnesium und Selen eingenommen.

Wie geht es Dir denn jetzt? Mir ging es nach dem Entfernen von Amalgan sehr schlecht, war total kraftlos und müde.

Habe auch heute übrigens Zahnschmerzen, da ich mir außerdem noch das Palladium habe entfernen lassen. Oft ist gerade die Kombination von Amalgan und Palladium-Goldkronen sehr problematisch.

Viele Grüße
Franzi
Marlen-04
Beiträge: 0
Registriert: 18. Jan 2004, 12:23

Re: Depression durch Zahnmetalle

Beitrag von Marlen-04 »

Hallo Franzi

vielen Dank für deine Infos. Du hast Recht, dass ich mich früher hätte erkundigen sollen, doch bei mir geht es zur Zeit drunter-und-drüber. Werde aber mal den Link verfolgen.

Letzten Mittwoch wurden alte Blomben entfernt und seit Donnerstag geht es mir nicht so gut. Stecke in einem Tief, bin müde, motivationslos. Keine Ahnung, ob es am Amalgam liegt. Es gibt aber auch sonst keinen ersichtlichen Grund. War nur so eine Idee. Bin gespannt, wie sich meine Stimmung heute entwickelt.

Wie geht es dir jetzt so? Hat das Ausleiten schon positive Wirkung gezeigt?

Viele liebe Grüße
Marlen
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