Erstes Mal psychosomatischer stationärer Aufenthalt

Sunshine5678
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Erstes Mal psychosomatischer stationärer Aufenthalt

Beitrag von Sunshine5678 »

Hallo zusammen,
Ich lese schon länger mit und nun schreibe ich auch mal.
Seit März dieses Jahres bin ich wegen Depressionen krankgeschrieben. Der letzte Tropfen war Mobbing am Arbeitsplatz.
Ich versuchte länger einen Termin beim Psychotherapeuten und hatte nach langen telefonieren eine gefunden. Diese war mir aber sehr unsympathisch und ich habe die Therapie bei ihr beendet.
Danach hatte ich nach 6 Wochen warten einen Termin beim Psychiater
, die mir Venlafaxin verschrieb und mir einen Aufenthalt in der psychosomatischen Klinik riet.
Nun rückt der Termin immer näher und ich bin schon ganz nervös wenn es in 12 Tagen los geht. Ich werde dort stationär für 4 bis 8 Wochen bleiben und ich habe jetzt schon ganz schön Bammel. Wenn das so weiter geht bin ich vor dem Termin ein nervliches Wrack.
Ich hoffe dass vielleicht hier jemand mit dir Angst etwas nehmen kann.
Vielen Dank
Claudia
Cynthia
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Re: Erstes Mal psychosomatischer stationärer Aufenthalt

Beitrag von Cynthia »

Hallo,
Angst brauchst Du nicht zu haben. Ist es eine Krankenhausbehandlung oder eine Reha? Sollte Dir dort etwas gewaltig nicht passen oder Dir gar schaden, solltest Du das frühzeitig dem Personal dort sagen. Du bekommst eine/einen Bezugstherapeuten (Psychologe mit therap. Zusatzausbildung) zugeordnet, der für Dich der 1. Ansprechpartner ist (so meine Erfahrung, 2 mal psychosom. Reha). Wichtig ist auch, daß Du den Anmeldebogen vor Anreise (schon bekommen/abgeschickt?) korrekt ausfüllst und genau schreibst was Du Dir an Therapie vorstellst und was Du nicht willst, z.B. keine Psychopharmaka. Welche Therapieform ist besser bei Dir - Verhaltenstherapie oder Tiefenpsychologie oder hat die Klinik einen Schwerpunkt? Wenn Du dann angereist bist, solltest Du im Aufnahmegespräch beim Allgemeinarzt und dem Psychologen genau sagen was an Therapien Du willst (Massage,Krankengymnastik, Ergotherapie, Boxen, Bogenschießen, KBT, Körpertherapie...). Das Angebot steht meist auf deren Homepage. Sollte etwas Schlimmes während Deines Aufenthaltes passieren, reise nicht einfach ab sondern sprich mit dem Personal dort (vlt. Patientenfürsprecher) und frag unbedingt beim Kostenträger nach, ob ein Abbruch der Therapie o.k. geht und lass Dir das bitte von dem schrift. bestätigen (Fax etc.). Ich habe mir schon vorher eine Liste mit Notfallnummern fertig gemacht. Hast Du jemanden, der Dich notfalls aus der Klinik abholt? Wenn nicht, hast Du die App der Deutschen Bahn auf dem Handy?
Ich wünsche Dir alles Gute für Deine Therapie.
Katerle
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Re: Erstes Mal psychosomatischer stationärer Aufenthalt

Beitrag von Katerle »

Hallo Claudia,

mir ging das damals vor meinem ersten stationären Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik auch so, dass ich davor Angst hatte und auch nervös war. Aber als ich dann dort angekommen war und ich so nett dort aufgenommen wurde von all den Leuten, verflog bald meine Angst und ich konnte mich dort auf alles einlassen. Ich hatte auch die Erfahrung gemacht, dass man mit dem Personal über alles reden kann, was die Therapien anbetrifft usw. Sie waren alle sehr nett.
Der erste Tag wird etwas aufregend, weil ja auch alles neu für einen ist und vieles auf einen einströmt. Aber das ist ja auch irgendwie normal und legt sich bald wieder.

Drücke dir auf jedem Fall die Daumen und wünsche alles erdenklich Gute für deinen Klinikaufenthalt.

Herzliche Grüße
Katerle
Zuletzt geändert von Katerle am 31. Dez 2019, 12:29, insgesamt 1-mal geändert.
enduro
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Re: Erstes Mal psychosomatischer stationärer Aufenthalt

Beitrag von enduro »

Hallo Sunshine,
positiv ist das du aktiv was unternimmst. ich denke das dir die Klinik gut tun wird, das du angst hast ist normal denn immerhin gehst du da ja hin weil du depressiv bist und angst vor Veränderung ist normal. Du wirst sehen das dass Programm dir gut tun wird.
Hat ein wenig was von Urlaub, alle sind Nett zu dir man versteht dich und deine Sorgen und Ängste. Man wird da versorgt und versucht dir zu helfen.
Man lernt Menschen kennen man kann sich den Frust von der Seele reden, man wird abgelenkt und du wirst kleine schritte machen die du vielleicht nicht gleich wahrnimmst aber ich fühlte ich sehr geborgen und verstanden.
Ich hatte richtig schiss und bereue diesen Weg überhaupt nicht.
Frank70
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Re: Erstes Mal psychosomatischer stationärer Aufenthalt

Beitrag von Frank70 »

Guten Morgen,

Ich klinke mich mal mit ein.

Mein stationärer psychosomatischer Aufenthalt beginnt in der ersten Januarwoche und ich bin ängstlich, aufgeregt und auch etwas hoffnungsvoll.

Es ist nicht das erste Mal für mich, aber ich bin diesmal bereit an mir zu arbeiten.
Mir ist klargeworden, das nur ich was ändern kann.

Frage an euch: Hat euch der Aufenthalt genutzt?

LG
Frank
enduro
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Re: Erstes Mal psychosomatischer stationärer Aufenthalt

Beitrag von enduro »

@frank ja hat er mir ich war auch bereit was mit zu nehmen das ist wohl das wichtigste
saneu1955
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Registriert: 6. Jul 2014, 19:18

Re: Erstes Mal psychosomatischer stationärer Aufenthalt

Beitrag von saneu1955 »

Hallo, jede Therapie gleich welcher Art hilft, wenn man nur bereit ist, mitzuarbeiten.

Gerade bei einem stationären Aufenthalt ist das Zusammensein mit anderen Mitpatienten für mich immer sehr hilfreich gewesen, sind dort alles Menschen mit ähnlichen Problemen und man kann sich austauschen.

Lg Saneu1955
Frank70
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Re: Erstes Mal psychosomatischer stationärer Aufenthalt

Beitrag von Frank70 »

Konntet ihr auch den/die Auslöser für die Depression bearbeiten?
Cynthia
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Registriert: 29. Dez 2014, 17:04

Re: Erstes Mal psychosomatischer stationärer Aufenthalt

Beitrag von Cynthia »

Alsio ich war 2 mal stationär wegen Trauma (komplex), rez. Depression habe ich auch. Beim 1. Aufenthalt wurde mir zwar geholfen, aber der Psychologe wollte mich trotz vorheriger Absprache mit der Oberärztin in die Rente abschieben (was er nicht geschafft hat). Nach der Reha (5 Wochen) ging es mir 1 Jahr und 3 Monate dreckig. Das 2. Mal bin ich nur zur Reha gegangen, weil ich schon so lange AU war. Dort hat man mir nur zu 10-15 % geholfen. Ich für meinen Teil gehe NIE WIEDER in eine Psychoklinik.Ferner habe ich den Eindruck von der 1. Klinik, daß man bei mir Behandlungsbedarf schaffen wollte, indem man mich vorsätzlich emotional verletzt, damit ich noch in eine weitere Klinik muss. Nein danke, ich gehe lieber arbeiten als dass ich diese Parallelwelt (Käseglocke)mitmache.
soulivre
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Re: Erstes Mal psychosomatischer stationärer Aufenthalt

Beitrag von soulivre »

Hi @ Sunshine5678 & Frank70,
ich wünsche euch viel Erfolg in der Klinik..
Auch wenn es erstmal unsicher macht; Hilfe wird angeboten und ihr habt es selbst in der Hand was daraus wird.
Öffnen und mitmachen ist die beste Option.

Good Luck.

Grüße

Soul
Sunshine5678
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Re: Erstes Mal psychosomatischer stationärer Aufenthalt

Beitrag von Sunshine5678 »

Vielen Dank an euch alle.
Dann lasse ich es auf mich zukommen. Beim Vorgespräch waren alle sehr freundlich.
Die Klinik macht Tiefenpsychologie. Ich bin nicht auf Reha , den Antrag auf Reha hat mir die Krankenkasse wegen langer AU auch schon zum einreichen geschickt.
Ich wünsche allen einen guten Rutsch!
Liebe Grüße
Katerle
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Registriert: 25. Sep 2014, 10:30

Re: Erstes Mal psychosomatischer stationärer Aufenthalt

Beitrag von Katerle »

Frank70 hat geschrieben:Guten Morgen,

Ich klinke mich mal mit ein.

Mein stationärer psychosomatischer Aufenthalt beginnt in der ersten Januarwoche und ich bin ängstlich, aufgeregt und auch etwas hoffnungsvoll.

Es ist nicht das erste Mal für mich, aber ich bin diesmal bereit an mir zu arbeiten.
Mir ist klargeworden, das nur ich was ändern kann.

Frage an euch: Hat euch der Aufenthalt genutzt?

LG
Frank
Ja Frank, der Aufenthalt in der psychosomatischen Klinik hatte mir auf jedem Fall genützt, weiter an meinen Problemen zu arbeiten, was auch danach weiterging. Wünsche dir auch einen angenehmen Klinikaufenthalt und alles Gute.

Liebe Grüße
Katerle
Meridian
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Re: Erstes Mal psychosomatischer stationärer Aufenthalt

Beitrag von Meridian »

Hallo,
ich lese hier schon eine Weile mit, aber jetzt schreibe ich auch mal was.
Ich war schon stationär in Akutkliniken (Psychosomatik) und zur Reha.
In den Akutkliniken habe ich mich gut aufgehoben gefühlt, die Therapien
haben dafür gesorgt, dass ich wieder zur Ruhe kam und es waren bei Problemen
immer Ansprechpartner da.
Vieles wird einem abgenommen, man hat wirklich die Zeit, sich auf die Therapien einlassen und kann einiges für sich klären.
Der Austausch mit den Mitpatienten ist auch ganz wichtig und sehr hilfreich.
Alles Gute dir!
Meridian
Sunshine5678
Beiträge: 992
Registriert: 19. Nov 2019, 20:06

Re: Erstes Mal psychosomatischer stationärer Aufenthalt

Beitrag von Sunshine5678 »

Ich hoffe ihr seid alle so weit wie möglich gut ins neue Jahr gekommen.

Ich habe eine Liste von der Klinik erhalten was ich alles mitnehmen soll. Morgen hole ich mir eine aktuelle Einweisung und Sportschuhe (das letzte fehlende auf der Liste).
Sollte ich/ mich sonst noch vorbereiten?
Liebe Grüße
:hello:
DieNeue
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Registriert: 16. Mai 2016, 22:12

Re: Erstes Mal psychosomatischer stationärer Aufenthalt

Beitrag von DieNeue »

Sunshine5678 hat geschrieben: Sollte ich/ mich sonst noch vorbereiten?
Nimm dir am besten noch ein paar persönliche Sachen mit, mit denen du dein Zimmer etwas persönlicher und vertrauter gestalten kannst, wie Fotos, Lieblingswolldecke oder Kuscheltier oder so. Dann fühlt man sich eher wohler im Zimmer. Wir hatten über dem Bett eine Pinwand, da kann man zwar auch einfach nur den Therapieplan hinpinnen, man kann aber auch eine schöne Pinwand draus machen, indem man auch schöne Sachen wie z.B. Fotos von zuhause, Mutmachzettel oder Karten, die man bekommen hat etc. hinhängt.
Wünsch dir einen guten Aufenthalt! Das wird schon!
LynnV
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Registriert: 2. Jan 2020, 12:30

Re: Erstes Mal psychosomatischer stationärer Aufenthalt

Beitrag von LynnV »

Hallo Claudia,

zuerst sei gesagt, prima dass Du den ersten Schritt gemacht hast.

Du solltest Dir nicht so viele Gedanken machen (ja ich weiss, das Gedankenkarusell), denn dort bist Du unter Deinesgleichen (und meinesgleichen) und alle wissen dort, dass es Dir nicht gut geht, denn sie haben die gleichen oder ähnliche Probleme :-)

Einen Rat von mir, öffne Dich dort, Du kannst dort über Alles reden, Du musst Dich nicht schämen, denn Jeder versteht Dich, nicht so wie da "Draussen".
Und noch einen wichtigen Rat, aus Erfahrung heraus, lass Dich nicht zu sehr auf die Probleme der Mitpatienten ein, Du hast genug selbst zu lösen !

Um klarzustellen, Du kannst schon mit den Mitpatienten über deren Probleme reden, sollst Du auch, aber Du darfst Dich nicht damit zusätzlich belasten.

Bei einem meiner 5 Klinikaufenthalten hat sich eine Mitpatient so an mich "gehangen", dass diese auch mit ihren Suizidgedanken mich ziemlich belastet hat !
In diesem Fall sofort zu Deinem Therapeuten gehen und dies mitteilen.

LG

Lynn
Sunshine5678
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Re: Erstes Mal psychosomatischer stationärer Aufenthalt

Beitrag von Sunshine5678 »

Vielen Dank.
Ja das Gedankenkarussell....
Es wird auch nicht so leicht fallen über alles zu reden . Normalerweise interessiert es ja niemanden wirklich wie es einem geht und man soll sich immer im besten Licht darstellen.
Oft habe ich aus einer Laune heraus auf die oft rhetorische Frage „wie geht es dir“ ehrlich geantwortet und z.B. meine Schmerzen genau aufgezählt oder etwas ähnliches. Die meisten Menschen sind dann oft überfordert.
Ich glaube dass ein Grund meiner Depression ist, dass im Job alle perfekt sind, keiner Fehler macht und gerne mehr arbeitet und den Chefs nach dem Mund redet. Natürlich ist und will nicht jeder das, aber man muss so sein um weiterzukommen oder gar seinen Job zu behalten.
Ich fühlte mich immer mehr unwohl in diesem Umfeld , aber wollte aber immer keine Schwäche zeigen.
Aber ich muss mich öffnen und bereit sein für die Therapie, denn so wie jetzt geht es auch nicht mehr weiter. Ich igele mich immer mehr ein und will am liebsten gar nicht mehr die Wohnung verlassen.
Oh je, jetzt habe ich euch ganz schön zugetextet.
Viele Grüße
Claudia
:hello:
Frank70
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Re: Erstes Mal psychosomatischer stationärer Aufenthalt

Beitrag von Frank70 »

Moin zusammen,

Wollte kurz Rückmeldung geben.

Ich bin nun eingerückt und ich muss sagen, es ist genau richtig.
Habe einen guten Eindruck. Das Personal ist kompetent und engagiert.
Habe auch schon 2 Leute mit exakt ähnlicher Problematik kennengelernt.

Lg
Frank
Sunshine5678
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Re: Erstes Mal psychosomatischer stationärer Aufenthalt

Beitrag von Sunshine5678 »

Hallo Frank,
dann wünsche ich dir das es gut weiterläuft, macht mir Mut für Donnerstag.
:hello:
enduro
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Re: Erstes Mal psychosomatischer stationärer Aufenthalt

Beitrag von enduro »

Hallo Frank,
freut mich das es dir gut geht. Ich würde mich freuen mehr von dir zu lesen und wie es dir ergeht.

@ Sunshine alles wird gut. Bin ich mir sicher.
Frank70
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Re: Erstes Mal psychosomatischer stationärer Aufenthalt

Beitrag von Frank70 »

@enduro: hab dir ne PN geschickt.
Sunshine5678
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Re: Erstes Mal psychosomatischer stationärer Aufenthalt

Beitrag von Sunshine5678 »

So zweimal noch schlafen und los gehts.
Trotz aller Bemühungen kribbelt es ganz arg vor Aufregung. Das schlimmste ist das Gefühl meine sichere Höhle zu verlassen. Der Kopf weiß ja dass mir in der Klinik niemand was Böses will und der Schritt notwendig ist, aber das Gefühl zieht nicht mit.
Ich werde mich bestimmt aus der Klinik hier melden.
Hallo Frank,
magst nicht dein eigenen Thread aufmachen? Für mich wird’s sonst echt unübersichtlich. Ich freue mich wenn hier welche antworten, aber dann war’s gar nicht für mich. Nicht böse sein.
Viele nervöse Grüße
:hello:
Sunshine5678
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Re: Erstes Mal psychosomatischer stationärer Aufenthalt

Beitrag von Sunshine5678 »

Der 1. Tag ist rum . Alles sind super freundlich hier , aber es ist mega anstrengend nach vielen Monaten des sozialen Rückzugs auf so viele Menschen zu treffen.
Für heute bin ich fix und fertig.
Gute Nacht
:hello:
yellohmellow
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Re: Erstes Mal psychosomatischer stationärer Aufenthalt

Beitrag von yellohmellow »

@sunshine
ich hoffe, Du konntest einigermaßen gut schlafen, trotz der ganzen Aufregung.Bei mir war das damals beim ersten Mal ein Problem mit dem Schlaf. Ohne Schlaf oder mt Schlafmangel wird alles noch stressiger.

Ich hab damals den Fehler gemacht, mich nicht getraut, das anzusprechen. nach 3 solchen Nächten war ich fast am Durchdrehen. Heute würde ich das nicht mehr so machen sondern das Problem zeitnah ansprechen.Kurzfristig ist Diazepam dann hilfreich, es wirkt schnell und man kommt zur Ruhe und zum Schlafen. Eine Dauermedikation darf das natürlich nicht werden,ist ja klar.

LG yellohmellow
saneu1955
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Re: Erstes Mal psychosomatischer stationärer Aufenthalt

Beitrag von saneu1955 »

Hallo sunshine, die ersten Tage sind immer sehr anstrengend, alles neu, die Mitpatienten, die Aufnahmeregularien, die Fragen, die neue Umgebung. Ich habe das auch durch, bin auch nicht unbedingt sozial super aufgestellt. Nutze einfach jetzt das Wochenende, um dich einzuleben.

SANEU1955
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