in letzter Zeit war ich eher etwas weniger aktiv, sehe nun aber mal wieder den Zeitpunkt als gekommen.
Noch schnell zu mir: bin 33 Jahre, habe schon lange und auch schwerwiegend mit Ängsten und Depressionen zu tun, seit über etwas mehr als einem Jahr in Frührente. Mit Mühe und Not bewältige ich einen 450€-Job.
Ich nehme aktuell keine Medikamente, nachdem ich bereits Opipramol, Mirtazapin und Citalopram ausprobiert habe. Zumeist eher erfolglos.
Nun ist die langanhaltende depressive Episode, wo ich schon fast von chronischen Tendenzen ausgegangen bin, doch ziemlich zurückgegangen/verschwunden. Allerdings sind immer noch, was ich nun vlt auch entsprechend etwas stärker wahrnehme, starke Ängste da. Dabei geht es hauptsächlich um Verpflichtungen. Wenn ich weiß, dass ich am kommenden Tag frei habe oder keine großen Termine, finde ich zuletzt wieder besser in den Schlaf. Wenn ich aber weiß, dass ich am kommenden Tag arbeiten muss oder sonstige Verpflichtungen habe, grade am frühen Morgen, geht es bei mir abends schon wieder mit Unruhezuständen bis hin zur Panik los. Ich finde dann auch nicht in den Schlaf, und musste in solchen Fällen auch schon hin und wieder auf Tavor zurückgreifen.
Wenn jmd solche oder ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Gibt es nicht doch nicht noch iein Medikament, was auf Sicht gesehen da etwas positives bewirken kann? Meine Psychiaterin ist mit ihrem Latein etwas am Ende. Allerdings beschleicht mich auch ein wenig das Gefühl, dass sie auf gewisse Standardmedikamente zurückgreift und die neueren z.B. auch gar nicht so gut kennt.
Naja, werde beizeiten mal nach einem neuen Psychiater Ausschau halten.
Wenn jmd Tipps hat, gerne schreiben
LG Storm