Warum gibt es hier so wenige Männer?

Holgi
Beiträge: 753
Registriert: 28. Okt 2006, 19:43

Re: Warum gibt es hier so wenige Männer?

Beitrag von Holgi »

Moinsen

@ Wampel

Chapeau für diesen Beitrag.

On Point wie man so schön sagt.

Eine Hommage an die nicht verstandenen Widrigkeiten einer lebhaften Diskussion.

Eine gute Diskussion ist wie eine gute Demokratie.

Und die funktioniert so :
"3 Füchse und eine Gans besprechen was es zum Abendessen gibt."

Nun, ich möchte jetzt nicht weiter ausschweifen, wie die Grundstrukturen von Frauen und Männer sind.
Und das das nun mal unsäglich in unseren Urinstinkten fundamentiert ist.

Ich persönlich könnte mich auch nie "leidenschaftlich" in dem Thread Kaminzimmer wieder finden.
Obwohl es eine gewisse Ruhe ausstrahlt die Beiträge zu lesen.
Aber ich könnte nichts dazu schreiben, weil mir der "Horizont" dazu fehlt angemessen dem Thread einen Beitrag zu zollen.

Naja, wie dem auch sei.

Frau und Mann sind unterschiedlich.
Und das ist auch gut so.
Wäre alles gleich, gebe es keinen Fortschritt.

Liebe Grüße an euch alle da draußen

Holgi
...................................................
INVENI VERITATEM
riverflow
Beiträge: 535
Registriert: 4. Apr 2014, 11:30

Re: Warum gibt es hier so wenige Männer?

Beitrag von riverflow »

@ Aurelia,
ich habe nirgendwo geschrieben, dass es einfach ist.
Und nein, ich habe das Ganze nicht nur durch Therapie erreicht (und ich bin auch nicht erst seit gestern betroffen) , sondern auch dadurch, dass ich mich mit meinen Ängsten konfrontiert habe, durch mein Studium, in dem ich mich sehr mit meinen Themen befasst habe und dadurch, dass ich immer weitergemacht habe, selbst in schlimmsten Zeiten.
Und wenn meine Lesegeschwindigkeit bei 5 Seiten in der Stunde lag und ich mir gefühlt nichts merken konnte, ich habe noch mal gelesenen und noch mal und noch mal.
Und wenn ich heulend die alten Sachen ausgeräumt habe, dann habe ich mal 10-30 Minuten auf dem Boden gehockt und geheult und dann weitergemacht.

Geht es einem besser, wenn man frisch geduscht die Tür öffnen kann oder wenn man im eigenen Schnodder hockt?

In der aktuellen Verhaltenstherapie wird verstärkt vom Verstärker-Verlust-Modell ausgegangen: Wenn sich Betroffene zurückziehen, bekommen sie kein (positives) Feedback mehr, werden dann noch unsicherer und ziehen sich immer mehr zurück. Daher arbeitet man nun oft mit Aktivierung, um diesen Teufelskreis zu durchbrechen.
Also bin ich rausgegangen.Ein Prozess über Jahre bei mir, aber durchaus erfolgreich.
riverflow
Beiträge: 535
Registriert: 4. Apr 2014, 11:30

Re: Warum gibt es hier so wenige Männer?

Beitrag von riverflow »

Ich weiß nicht, ob es unbedingt eine "männlich - weiblich" Thematik ist.
Auch hier gibt es Frauen, die viel schreiben und solche, die eher wenig und sachlich schreiben.
Und es gibt Männer, die wenig schreiben und immer wieder Männer, die moderat schreiben. Fehlen hier also nur noch die männlichen Vielschreiber :)
Bittchen
Beiträge: 5430
Registriert: 2. Feb 2013, 18:02

Re: Warum gibt es hier so wenige Männer?

Beitrag von Bittchen »

Hallo riverflow,

deine Schilderung erinnert mich sehr an das Buch "Arschtritt".
"Mein Weg aus der Depression zurück ins Leben" von Holger Senzel.
Wie der Autor nach Jahren gefragt wurde was ihm denn wirklich geholfen hat, war die kurze aber ehrliche Antwort " Geld ".
So ist jeder Weg anders,aber wie sagt man so locker,"Nur die Harten kommen in den Garten".

Beste Grüße
Jeder Tag ist ein neuer Anfang.
esperanto2015
Beiträge: 208
Registriert: 4. Apr 2015, 13:46

Re: Warum gibt es hier so wenige Männer?

Beitrag von esperanto2015 »

Hallo Bittchen,
kannst du das für uns Mitlesende etwas näher erklären?

Wie der Autor nach Jahren gefragt wurde was ihm denn wirklich geholfen hat, war die kurze aber ehrliche Antwort " Geld ".
So ist jeder Weg anders,aber wie sagt man so locker,"Nur die Harten kommen in den Garten".
Die grössten Menschen sind die, die anderen Hoffnung geben.
Bittchen
Beiträge: 5430
Registriert: 2. Feb 2013, 18:02

Re: Warum gibt es hier so wenige Männer?

Beitrag von Bittchen »

Hallo esperanto,

Holger Senzel war Gast im "Nachtcafe" zum Thema Depression,da wird schon immer Mal über menschliche Probleme diskutiert.
Als der Moderator skeptisch nachhakte, ob sein Konzept auch bei schweren Depressionen funktioniert,antwortete Senzel:"Wohl eher nicht,aber bei leichten Depressionen schon."
Der Moderator ließ nicht locker und bohrte weiter, was denn wirklich geholfen hat,die Antwort war wie schon geschrieben ganz kurz"Geld".
Darum ist mir das auch so im Gedächtnis geblieben.
Natürlich hat ein Journalist wie der Autor, auch sonst noch weitere Möglichkeiten genutzt,aber der Wohlstand,den er nicht zuletzt auch durch das Buch erreicht hat, hat dabei einen großen Beitrag geleistet.

Beste Grüße
Bittchen
Jeder Tag ist ein neuer Anfang.
esperanto2015
Beiträge: 208
Registriert: 4. Apr 2015, 13:46

Re: Warum gibt es hier so wenige Männer?

Beitrag von esperanto2015 »

Ich verstehe es leider immer noch nicht. Für mich klingt das nach: Geld macht glücklich.

Dem würde ich aber widersprechen. Ausserdem würde das noch weniger hier in diesen Thread passen, als alles vorherige.
Die grössten Menschen sind die, die anderen Hoffnung geben.
Gertrud Star
Beiträge: 3441
Registriert: 30. Jun 2014, 19:09

Re: Warum gibt es hier so wenige Männer?

Beitrag von Gertrud Star »

Hm.
Manchmal kann es helfen, wenn man kurz darüber nachdenkt, welche Aussage jemand zu der Sache macht, und zwar aus welchem Lebenszusammenhang heraus.
Betrifft Diskussionsverhalten im Allgemeinen, als auch das Geldthema.
LG
esperanto2015
Beiträge: 208
Registriert: 4. Apr 2015, 13:46

Re: Warum gibt es hier so wenige Männer?

Beitrag von esperanto2015 »

Klär mich bitte auf, Gertrud. Ich hab mehr als kurz drüber nachgedacht und komm nicht mehr mir.
Die grössten Menschen sind die, die anderen Hoffnung geben.
riverflow
Beiträge: 535
Registriert: 4. Apr 2014, 11:30

Re: Warum gibt es hier so wenige Männer?

Beitrag von riverflow »

@ Bittchen,

ich weiß jetzt nicht, worauf Du anspielst und es passt in der Tat nicht zum Thema. Da Du mich aber direkt ansprichst...

Man kann schöne Sachen machen, auch ohne so wohlhabend wie der Autor zu sein. Bin ich übrigens auch nicht.
An dem Buch fand ich die Disziplin gut, die sich der Autor auferlegt hat. Letztendlich wird in Kliniken ähnlich behandelt!

Gerade komme ich vom Radfahren. Neuerdings habe ich zugegebenermaßen ein richtig tolles Rad. Jedoch war das erste Fahrrad, das ich mir als Erwachsene gekauft und lange gefahren habe, eins für 15 Euro vom Flohmarkt. Das kann jeder!
Es gibt tolle Sachen, die kostenlos angeboten werden, wie z. B. Gesundheitskurse der Krankenkassen = Entspannung oder Sport 2x im Jahr zum Nulltarif!
Sportvereine oder VHS-Kurse kosten auch nicht die Welt, eine Runde Billard oder Minigolf 1-2 Euro.

Während ich mit dem ersten Studium in den letzten Zügen lag und später an der Diplomarbeit saß, war mein Mann über ein Jahr lang arbeitslos, eine schwere Zeit, die wir gestemmt haben.
Ich weiß also absolut nicht, worauf Du mit "Geld" anspielst?

Als Diagnose hatte ich schon Dysthymie + schwere Episode, also double depression, ne PTBS, um nur einige zu nennen.

Ich weiß also nicht, worauf Deine Anspielungen sich beziehen.
Gertrud Star
Beiträge: 3441
Registriert: 30. Jun 2014, 19:09

Re: Warum gibt es hier so wenige Männer?

Beitrag von Gertrud Star »

Na, wie sieht denn das Leben der Frauen eher aus, wie das der Männer? Wer hat mehr Zeit zum quasseln? Wer wurde schon als Kind mehr zum Quasseln statt zum Machen angehalten? Wer traut sich mehr, wer regt sich mehr auf? Wer hat ein Leben, dass depressiver macht und gleichzeitig mehr Gelegenheit zum Quasseln? Wer hat wo Gelegenheit, sich zu beschweren/unterhalten, wer welche Gründe?

Als ich noch jünger war, war jeder in meiner Herkunftsfamilie zeitlich so eingespannt, dass auch aus diesem Grund fast nicht geredet wurde, und wenn dann.... der Kommunikationsstil.... Naja....
Dann hatte ich mit Formeln zu tun im Studium, in einem überwiegenden Mädelsfach, typische Frauenbranche. Da wurde nicht soviel geredet, war eher weniger und sachbezogener, wie bei den Männern.
Welche Berufe werden von Frauen bevorzugt, welchen Stellenwert hat darin das Reden und (wie) werden die Mädels schon von klein auf darauf sozialisiert?
Welche Aufgabenbereiche, die meistens doch von Frauen oder Männern besetzt sind, erfordern mehr Kommunikation?

Als ich in der Phase war, wo ich zeitlich so sehr arbeitsmäßig und mit der Fahrerei zur Arbeit eingebunden war (war noch die Vorhandyzeit), hatte ich ebenfalls vor lauter tun und unterwegssein kaum Gelegenheit zu reden.
In der Schulzeit war mir das Lernen wichtiger wie viel reden.

Beim Thema Geld sehe ich persönlich das so:
Geld löst zwar keine Probleme, aber ausreichend zu haben kann die Probleme schon sehr kleiner und weniger machen.
Wer den Fokus da zu sehr auf den ersten Teil des Satzes legt, hat meist ausreichend Geld, oder ist mit jemandem liiert, der soviel hat, dass man da viel abfangen kann mit Partnerverdienst (oder auch anderweitig wenn von daher eine gewisse Sicherheit da ist).

LG
Aida1
Beiträge: 681
Registriert: 3. Jan 2016, 11:06

Re: Warum gibt es hier so wenige Männer?

Beitrag von Aida1 »

Hallo Sinnpflanze,

Wie geht's dir denn jetzt mit den ganzen Beiträgen?

LG
Man muss sich selber lieben lernen - also lehre ich - , mit einer heilen und gesunden Liebe:
dass man es bei sich selber aushalte und nicht umherschweife. -Friedrich Nietzsche-
esperanto2015
Beiträge: 208
Registriert: 4. Apr 2015, 13:46

Re: Warum gibt es hier so wenige Männer?

Beitrag von esperanto2015 »

Hallo Gertrud.
Du hast viele Zeilen geschrieben und ich verstehe leider 0,0 was du damit sagen willst.
Zuletzt geändert von esperanto2015 am 11. Mai 2019, 07:38, insgesamt 1-mal geändert.
Die grössten Menschen sind die, die anderen Hoffnung geben.
Gertrud Star
Beiträge: 3441
Registriert: 30. Jun 2014, 19:09

Re: Warum gibt es hier so wenige Männer?

Beitrag von Gertrud Star »

Hallo esperanto,

das weiß ich nicht, an wem es liegt. Wenn ich hier eine Mischung aus 50 Jahren Leben und ettlichen gelesenen Texten von mir gebe, erwarte ich auch nicht, dass jeder (sofort) versteht.
Muss auch nicht sein.

Um es mal einfacher zu sagen:
Mein Eindruck ist, dass Frauen tendenziell
mehr Aufgaben haben, die Reden erfordern,
mehr schon früh dazu erzogen werden und das selber üben,
öfters in Lebensumständen leben, die depressionsfördernd sind,
sich vielleicht auch den Frust eher von der Seele reden,
mehr Zeit zum reden haben,
auch eher in den "kommunikativen" Berufen arbeiten.
und wie schon gesagt wurde,
die unterschiedlichen Kommunikationsstile von Frauen und Männern.

Frauen sind meiner Beobachtung nach beim Reden mit anderen sehr auf der Beziehungs- und persönlichen Ebene, Männer eher auf der Sachebene (oft auch Spaßebene). Eben wie es die traditionellen Rollen erfordern: Mann auf Arbeit, sachlich, draußen. Frau Familie, Gefühle, in sozialen Geflechten eingebunden.
Wie gesagt, alles tendenziell, bezogen auf die gesamte Population namens Frau, nicht die einzelne Frau.

Vielleicht trifft das auf die Jüngeren so auch schon nicht mehr zu.
Wenn man da anguckt, wie sich die Arbeitswelt auch für Männer verändert hat und die neue Generation Männer erzogen wurde.

Da könnte auch die Aussage meiner westdeutschen Betreuerin hinein passen: Sie fühlt die ostdeutschen Frauen nicht. Geht mir auch oft so. Das muss (auch) an der unterschiedlichen Sozialisation liegen (und auch der fehlenden Erfahrung der gravierenden Veränderungen der Wiedervereinigung).

Ich hoffe, das war etwas verständlicher.
DieNeue
Beiträge: 5368
Registriert: 16. Mai 2016, 22:12

Re: Warum gibt es hier so wenige Männer?

Beitrag von DieNeue »

Hallo riverflow,

ich bin ja auch eine von den "Viel-über-Duschen-und-Aufräumen-Schreiberinnen" und möchte mich zu deiner Frage äußern.
riverflow hat geschrieben:ich habe mich schon oft gefragt, wie man in diesem Forum wieder und wieder stundenlange Beiträge über das, was anscheinend nicht möglich ist (duschen, aufräumen usw.) verfassen kann, statt damit anzufangen? Statt sich hier die Motivation zu holen und dann tatsächlich zu beginnen?
Ich denke, die Tatsache, dass du nicht verstehst, warum andere sich ständig über duschen und aufräumen unterhalten, kommt daher, weil du hier auch ein bisschen das machst, was du bei anderen nicht gerne magst: Du verallgemeinerst und gehst davon aus, dass das, was bei dir geholfen hat, auch bei anderen helfen muss.

Die Art und Weise, mit der DU dich da rausgekämpft hast, ist genau die Art und Weise, mit der ICH mich kaputtgemacht habe. Ich hab mich jahrelang durchgebissen, ich war sehr ehrgeizig und zielstrebig, bis ich richtig am Ende war und zusammengebrochen bin.
In der Tagesklinik, in der ich nach meinem Zusammenbruch war, wurde auch verhaltenstherapeutisch gearbeitet und da  habe ich von meiner Therapeutin auch immer nur gehört: "Machen Sie dies! Machen Sie das!" Was habe ich gemacht? Gemacht und gemacht und mich weiter durchgebissen.
Bis schließlich wirklich gar nichts mehr ging, ich mittlerweile berentet wurde und ich mir jetzt mühevoll mein Leben wieder aufbauen muss.

Für manche mag das der Weg sein. Für mich ist es genau das Gegenteil von dem, was ich brauche.

Ich denke, das ist auch das, was Bittchen sagen möchte. Es gibt auch noch andere Wege als deine (die wohl dem in dem genannten Buch entsprechen). Für manche ist es Geld und für manche das "Sich-im-Forum-übers-duschen-und-aufräumen-auslassen". Wenn es dich wirklich ehrlich (!) interessiert, warum Leute so sind und sich so verhalten, dann sprich doch die Leute direkt und freundlich an oder mach nen eigenen Thread dazu auf. (Und das meine ich ernst!) Dann muss dich auch niemand mehr steinigen.

Ich persönlich werde mich allerdings nicht mehr zu dem Thema äußern. Meine Antwort ist die Kurzfassung von dem, was ich dazu erklären könnte, und ich denke, das reicht.

Liebe Grüße,
DieNeue
juli74sara
Beiträge: 469
Registriert: 3. Mai 2019, 21:50

Re: Warum gibt es hier so wenige Männer?

Beitrag von juli74sara »

Ist es wirklich so, dass sie seltener Krankheitseinsicht haben?
Ist es wirklich so, dass sie Probleme lieber mit sich allein ausmachen?
Ist es wirklich so, dass sie sich in Krisen lieber zurückziehen als austauschen?
Edit: Ist es wirklich so, dass sie lieber machen als reden bzw. schreiben?

ja okay, wie zitieren geht, checke ich nicht :mrgreen: puh, wenn man sich den thread so durchliest, traut man sich am schluss schon garnicht mehr in die tasten zu hauen und seinen senf dazuzugeben :D

hmmm, ich hab ja auch so ein bißchen von riverflow in mir: nicht reden, machen. aber es ist bei mir auch so, daß das für mich eher ein weg in den seelischen verschleiß ist und nicht raus. :?: balance finden, zwischen den beiden extremen. da ich ja zitiert wurde (ging um den thread erschöpfung+unordnung) , möchte ich dazu sagen, daß es sehr wohl etwas "gebracht" hat. zum einen, hat es einigen geholfen, am zustand der wohnung nicht zu verzweifeln, sondern darüber lachen zu können (soll gesund sein) und zum anderen, die ein oder andere hat tatsächlich dann energie gefunden, was zu tun. eine davon war ich, weil ich besser funktioniere, wenn druck ab anstatt aufgebaut wird. vielleicht brauchen manche mädels einfach eine vorglühzeit mit reden und analysieren und freiheit?

also meine persönliche erfahrung mit depressiven männern ist folgende:

krankheitseinsicht ist nicht vorhanden, wird vehement abgelehnt
spricht man es direkt an, gleitet man ab, wie an einer teflonpfanne
schmerzhafterweise ziehen sie sich zurück, anstatt sich zu öffnen
"gemacht" wird trotzdem nix.

es wird aber gut aufgenommen, wenn man an sie glaubt und das auch sagt
es wird dankbar angenommen, wenn man sie nicht direkt darauf anspricht
es kann eine bindung stärken, wenn man dem partner die zeit gibt, sich zurückzuziehen
und das ist auch nicht meine erwartungshaltung an einen partner
"die vergangenheit kannst du nicht ändern, aber das heute so gestalten, daß du morgen eine andere zukunft hast"
DieNeue
Beiträge: 5368
Registriert: 16. Mai 2016, 22:12

Re: Warum gibt es hier so wenige Männer?

Beitrag von DieNeue »

Mal noch an alle:
Zumindest was Unsachlichkeit und Unfreundlichkeit angeht, stelle ich hier keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern fest. Eure Sticheleien, herablassenden Äußerungen, Lästern und sich lustig machen über andere sind absolut UNTERSTE Schublade, egal von wem.
Wenn ihr ein Problem mit einer Person habt, dann klärt das doch bitte respektvoll und mit der Person persönlich oder wenn euch generell was aufregt, dann macht ein eigenes Thema auf.
Damit würdet ihr euer Problem wahrscheinlich sehr viel schneller aus der Welt schaffen.
Und wenn es euch nur ums Lästern geht, dann macht das bitteschön per pn, dann belastet ihr wenigstens nicht auch noch den Rest des Forums mit eurer schlechten Stimmung und eurem Frust.
Ich empfinde diesen Umgangston im Forum gerade echt als belastend und anderen geht es auch so. Euer Verhalten macht mich echt wütend und ich muss mich gerade wirklich zusammenreissen, hier noch einigermaßen sachlich zu schreiben, und das will was heißen!
Ich fände es schön, wenn ihr zumindest einigermaßen versuchen könntet, auf die oben genannten Verhaltensweisen zu verzichten und freundlicher miteinander umzugehen.

Ich werde hier nicht weiter darüber diskutieren, meine Bitte ist klar genug und ich brauche meine Kraft gerade wirklich für andere Dinge.
juli74sara
Beiträge: 469
Registriert: 3. Mai 2019, 21:50

Re: Warum gibt es hier so wenige Männer?

Beitrag von juli74sara »

hhhmmmmm, habe mir die anfangsbeiträge von diesem thread durchgelesen und frage mich, ob das wirklich nötig ist, user als dumm zu bezeichnen und ihnen vorzuschreiben, wie, was und wieviel sie schreiben dürfen. von empathie oder nettiquette sehe ich da keine spur. oder wer wie lange schon dabei ist. was ist das hier? was soll diese "aber bitte nur sachliche beiträge" aktion? so eine pseudowissenschaftliche studie? wozu? es schreiben hier menschen, denen es nicht gut geht, die hochsensibel sind, die sich schlecht konzentrieren können, unbedingt einen geschützten raum brauchen, in dem man sich OHNE KRITIK UND OHNE BEWERTUNG austauschen kann. dabei gewinnt jeder, der mit empathie für sich und den anderen da ist. ich frage mich, ob hier einige überhaupt an einer depression leiden oder gelitten haben, denn dann würden sie nicht so ätzende kommentare von sich geben. ich bin hier raus. könnt gerne anonym bei mir mitlesen und euch ach-so-intellektuell darüber lustig machen. ich wünsche euch gute besserung.
"die vergangenheit kannst du nicht ändern, aber das heute so gestalten, daß du morgen eine andere zukunft hast"
Welshcorgi
Beiträge: 175
Registriert: 2. Sep 2018, 09:47

Re: Warum gibt es hier so wenige Männer?

Beitrag von Welshcorgi »

Ich möchte Euch wirklich bitten Euch gegenseitig und jeden Thread mit Achtung und Respekt zu behandeln.

Ebenso bitte ich Euch jeden individellen Weg aus der Depression zu akzeptieren. Es muss ja nicht Euer Weg sein, aber wir sind ein freie Land und jeder/jede muss seinen/ihren Weg finden.

Wenn jemandem ein Thread nicht gefällt oder ein User/eine Userin ihm/ihr zu viel schreibt, dann lest es doch einfach nicht.

Ich danke Euch.

LG Welshcorgi

@Mod.: Ich möchte anregen diesen Thread zu schließen da er einige hier belastet.
Ich glaube an die Kraft der Phantasie: Wenn ich will das die Sonne scheint, lasse ich sie einfach aufgehen - auch über Wuppertal. (Pina Bausch)
Katerle
Beiträge: 11260
Registriert: 25. Sep 2014, 10:30

Re: Warum gibt es hier so wenige Männer?

Beitrag von Katerle »

riverflow hat geschrieben:Starker und intelligenter Beitrag, Herr Wampel!

Den Gedanken, dass permanente Regression Flucht bedeutet, finde ich sehr treffend.
Langsam aber permanent habe ich mein Leben grundsätzlich verändert, einen neuen Beruf erlernt, angefangen, Sport zu treiben, mir Beschäftigungen gesucht, die mir wirklich Freude bereiten, Geschehenes durch lange Therapien aufgearbeitet.
"Übrig" sind nun noch eine zu stark ausgeprägte Sensibilität und Ängste. Depressiv bin ich nun schon länger nicht mehr sehr. Auch gegen eine "double depression" kann man also etwas machen. In der Verhaltenstherapie wird heutzutage oft mit Aktivierung gearbeitet. Ich denke, da ist was dran.

Beitragstechnisch bin ich hier auch schon fälschlicherweise als Mann angesprochen worden. ;) Mein Kommunikationsstil in diesem Forum scheint also nicht sehr weiblich zu sein.

Besonders in der letzten Zeit habe ich hier auch in steigendem Maße eine Verwässerung, esoterische Thesen, die, trotz Widerlegung, beibehalten werden und Verallgemeinerungen (wir sind ja alle krank, besonders bei uns Betroffenen, usw. ...) wahrgenommen. Ich mag es nicht sonderlich, wenn für mich gesprochen wird...

Für die nächste Aussage wird man mich vermutlich steinigen, ich habe mich schon oft gefragt, wie man in diesem Forum wieder und wieder stundenlange Beiträge über das, was anscheinend nicht möglich ist (duschen, aufräumen usw.) verfassen kann, statt damit anzufangen? Statt sich hier die Motivation zu holen und dann tatsächlich zu beginnen? Statt etwas zu verändern, denn "einfach so", ändert sich die Störung ja vermutlich nicht. Es werden höchstens noch Muskeln abgebaut und immer mehr Energie wird benötigt. Die Beiträge kosten doch bestimmt nicht weniger Kraft...

Eigentlich wollte ich mich aus verschiedenen Gründen nicht äußern, aber jetzt hat es mich doch in den Fingern gejuckt.

Liebe Grüße
riverflow
Hallo riverflow,

möchte gerne was zu deinem Beitrag schreiben, da ich es vorhin erst gelesen hatte.
Freue mich für dich, dass du es geschafft hast, einiges für dich umzusetzen, was dir auch Freude macht. Das geht mir im Prinzip auch so.

Und was das Thema Duschen oder Aufräumen betrifft, finde ich deinen Gedanken garnicht so verkehrt, sich hier die Motivitation zu holen bzw. damit anzufangen.
Das sehe ich jedenfalls so. Es kostet aber erstmal Überwindung, das Problem oder diese Störung zu benennen und auch Zeit, erstmal zu erkennen, ein solches Problem zu haben. (Bei mir ist das ja das Gegenteil, was ich woanders schon mal erwähnt hatte). Und das ist ja bei den Betroffenen auch mit einer gewissen Scham verbunden bzw. Peinlichkeit. Es ist mir auch heute noch sehr unangenehm in meiner Umgebung über mein Problem zu sprechen. In der Therapie habe ich erstmals darüber gesprochen, aber das hat längere Zeit gedauert. Und es war auch für mich eine Schwierigkeit, mein Problem (also den Badezwang) abzubauen, also überhaupt damit anzufangen. Zu wissen, dass man ein solches Problem hat ist der erste Schritt. Aber das umzusetzen, das man was verändern möchte, das kostet auch Kraft und Überwindung, genau wie mit anderen Dingen, die man machen will, wie Sport oder Entspannung. Deshalb finde ich den Austausch hier im Forum über das Thema Duschen garnicht so abwägig und ich
sehe auch die Motivation als wichtigen Aspekt an, sich hier im Forum untereinander zu unterstützen. Und da bin ich auch schon einen Schritt weiter und auch dabei, meine Schwierigkeiten abzubauen. Mal gibt es Tage, da geht es schlechter, aber dann gibt es auch wieder Zeiten, wo es besser ist und da hilft es mir, mich dazu selbst zu motivieren.

Wünsche weiterhin alles Gute,
Katerle
ßßßß

Re: Warum gibt es hier so wenige Männer?

Beitrag von ßßßß »

@esperanto2015

zu deinem Verständnis

"Einen ganz persönlichen und eigenständigen Weg aus seiner Depression wählte Holger Senzel, heute beim NDR und früher London-Korrespondent der ARD. Die "Seelenbäder" bei diversen Therapeuten vertauschte er mit einem klar strukturierten und strikt einzuhaltenden Tagesplan und bahnte sich so einen mühsamen aber erfolgreichen Weg zurück ins Leben. Sein Buch über diese Zeit stellte er in einer Lesung vor.

NDR-Korrespondent spricht über seinen Weg aus der Depression

Fünf Therapien hatte Holger Senzel absolviert. Die spätere Einsicht: "Ich habe sie gemacht, um nichts zu verändern." Seine Depression besiegte er dann durch ein System Marke Eigenbau: Der Korrespondent verordnete sich ein vierwöchiges Idealleben bis ins Detail. Über seine Erfahrungen berichtete er nun in einer Lesung im Renaissancesaal Ledenhof.

"Arschtritt – Mein Weg aus der Depression zurück ins Leben", lautet der Titel des Buches von Senzel, das er auf Einladung der VHS und dem Literaturbüro Westniedersachsen vorstellte. Der 52-Jährige beschränkte sich allerdings auf nur wenige Kapitel und ermöglichte so ein ausführliches Gespräch mit dem Publikum.
Das bekam den Tagesablauf präsentiert, den Senzel sich für vier Wochen verordnet hatte, "kurz und schmerzhaft": Um fünf Uhr morgens Sport, Arbeit, Hausarbeit, selber kochen, Termine für Kultur und dazu Verzicht auf Alkohol, Zigaretten und Fernsehen. Der Vertrag, den Senzel mit sich selber geschlossen hatte, sah zudem einen entscheidenden Passus vor: Verstößt er gegen die Regularien beginnen die vier Wochen wieder von vorne. Das hat zur Folge, dass der Selbstversuch nicht 28 sondern ganze 88 Tage dauerte: "Aber ich habe es geschafft" stellte Senzel zufrieden fest.

Warum hatte sich der Korrespondent aber diese Auflagen gemacht? Die zentrale Episode der Lesung kreiste um den 4. Juli 2006: Senzel feiert seinen 47. Geburtstag in London – wobei von Feier nicht die Rede sein kann: "Ich fühlte mich müde, kraftlos und unendlich alt", heißt es im Buch. Selbst für das Ausfüllen von Überweisungen fühlt er sich überfordert, im Büro versteckt er sich und ignoriert das Telefon.
Ausweg könnte eine Therapie sein – die Senzel aber wegen früherer Erfahrungen nicht beginnt: "Ich war süchtig nach meinem wöchentlichen Seelenbad", berichtet er über die früheren Sitzungen. Alte Wunden und Verletzungen wurden da erörtert, mit dem Ergebnis, dass der Journalist die Probleme zu erkennen glaubte, dann aber alles beim Alten blieb. "Ich bräuchte keine Therapie, sondern jemanden, der mir in den Hintern tritt", stellt der Journalist schließlich fest – und er selbst übernimmt die Rolle. Denn was ihm hilft ist, dass er sich erstmal mit dem "Kleinkram" befasst und nicht mehr von den "Mega-Problemen" erdrücken lässt.

Der frischgebackene Autor möchte sein Werk allerdings nicht als Ratgeber verstanden wissen, wie er auch grundsätzlich nicht Behandlungen ablehnt. Für ihn selbst aber gilt: "Ich habe meinen Weg gefunden, ohne Therapie.""


Geld war nicht die Lösung. Es hat Ihn also in die Lage versetzt, zu tun was er wollte und somit positives zu erleben.
Auch wenn ich das Buch nicht gelesen habe. Wenn er tatsächlich zu positiven Erleben fähig war, war es keine Depression bestenfalls eine Atypische.
fatrate
Beiträge: 176
Registriert: 30. Jul 2017, 08:26

Re: Warum gibt es hier so wenige Männer?

Beitrag von fatrate »

Wampel hat geschrieben:[...]Zum anderen: Vielleicht reite ich jetzt das Klischee des zum Multitasking unbegabten Mannes.
Aber Fakt ist für mich, dass mich eingestreute persönliche Animositäten und Nebenschauplätze beim Lesen eher irritieren und ermüden denn zum Mitmachen anregen.

Zumal als Neuer, der die ganzen Dramen nicht überblicken kann – und auch nicht möchte.

Die Beibehaltung eines gewissen roten Fadens ist da auf jeden Fall hilfreich.
Vielleicht bin ich da ein bisschen streng oder meinetwegen (als Nicht-Digital-Native) auch altmodisch, aber ich bin doch froh, wenn in der Verpackung auch das drin ist, was drauf steht. Hinzu kommt die mangelnde Wertschätzung denjenigen gegenüber, die sich die Mühe gemacht haben, den Thread zu erstellen, die ein Anliegen haben.
Aber vielleicht bin ich auch in dem Punkt ein bisschen alter Schule, das mag sein.

Vielleicht geht es anderen männlichen Mitlesern ähnlich wie mir, was für sie ein Grund darstellen könnte, sich aus manchen Threads herauszuhalten. Sollte es so sein, kann ich sie gut verstehen, wenn ich auch bedauere, sie aus vermuteten Gründen nicht kennenzulernen.[...]
Hallo Herr Wampel,
ich halte mich aus vielen threads raus, weil ich einfach nix dazu zu sagen habe- aber das hat bei mir weniger damit zu tun, dass ich nicht Multitaskingfähig wäre- was ich in der Tat nicht sonderlich bin, sondern hängt schon etwas mit dem Thema zusammen, welches hier gerade diskutiert- oder eben nicht diskutiert wird.

Verwässerungen lassen sich aus meiner eigenen Erfahrung auf dutzenden Portalen, nur durch aktive Moderation aus einem Forum verbannen und auch das wird nie zu 100% möglich sein, denn niemand wird einen Maulkorb wollen. Dazu sind die Themen einfach zu komplex, als dass man sie mit Scheuklappen führen könnte. Und letzten Endes kommt es immer auf das Thema, resp. dessen Fragestellung selbst an.
So sehe ich das, Herr Wampel, wobei man nicht außer Acht lassen sollte, dass wir alle keine Profis(Journalisten/ Redakteure, etc.) sind und eine seelische Krankheit ohnehin dazu verleitet weniger pragmatisch, denn emotional zu denken, zu handeln und demnach auch zu schreiben.
* Ganz besonders, wenn dies im aktiven Dialog- also aus der Situation heraus in kausaler Reaktion auf einen persönlichen(nicht privaten) Post geschieht.

Mir kann so ein Schlagabtausch im Grunde weniger passieren, weil ich hier nur sporadisch ins Forum gehe und auch die Benachrichtigungen abgeschaltet habe, da diese sonst mein Postfach sprengen würden. - Wie gesagt: ich bin ja auch noch anderswo unterwegs.
Insofern fand ich den Vergleich eines Users mit Facebook gar nicht so verkehrt, als es um die Quantität der Posts ging. Für einen Diskurs in Echtzeit sollte man dann vllt. wirklich eher WhatsApp nutzen- besser noch Telegram, bzw. Signal- oder halt Facebook. Dann bliebe ggf. sogar die kritisierte Übersichtlichkeit besser erhalten, denn auch ich bin mit vielen thematischen Ausläufern völlig überfordert.
Aber dann gehe ich halt aus dem Forum, bzw. wechsele in einen anderen thread.
Das sollte jeder für sich entscheiden und das hat ja auch Null mit diesem Forum an sich zu tun, als vielmehr mit der Zusammensetzung der Diskutanten und der Aktualität des Themas.

Ich wünsche einen spannenden Samstag
und danke für Ihre sachliche Einschätzung. :)
fatrate
Beiträge: 176
Registriert: 30. Jul 2017, 08:26

Re: Warum gibt es hier so wenige Männer?

Beitrag von fatrate »

Welshcorgi hat geschrieben: @Mod.: Ich möchte anregen diesen Thread zu schließen da er einige hier belastet.
@Welshcorgi
Konjunktiv: wäre ich Psychologe, oder halt mein Psychiater- dem ich absolut vertraue, würde ich die Lage vermutlich ebenso einschätzen.

Ich- und ich kann hier wirklich nur für mich sprechen, vermag jedoch jederzeit aus der Situation gehen.
Bittchen
Beiträge: 5430
Registriert: 2. Feb 2013, 18:02

Re: Warum gibt es hier so wenige Männer?

Beitrag von Bittchen »

Hallo ßßßß,

ich schließe mich deinen Ausführungen über das Buch 100 %tig an.
Ich habe es gelesen, mehrmals und auch das Konzept umsetzen wollen,aus lauter Verzweiflung damals.
Daran bin ich aber kläglich gescheitert.

@Liebe DieNeue,du hast meinen Beitrag dazu gleich richtig interpretiert.
"Viele Wege führen nach Rom" lasse dich bitte nie beirren,du bist auf dem richtigen,deinem Weg.

Allen hier ein schönes Wochenende.
Herzliche Grüße
Bittchen
Jeder Tag ist ein neuer Anfang.
lowrider

Re: Warum gibt es hier so wenige Männer?

Beitrag von lowrider »

DieNeue hat geschrieben: Und wenn es euch nur ums Lästern geht, dann macht das bitteschön per pn, dann belastet ihr wenigstens nicht auch noch den Rest des Forums mit eurer schlechten Stimmung und eurem Frust.
Also ich finde diesen Thread nach wie vor sehr interessant, auch wenn er sich mittlerweile doch ziemlich von den m/w Ausgangsfragen entfernt hat.

Zu den PN´s:
Nur in diesem Forum fällt mir auf, dass in Threads, in denen ein User eine vom Depri-Mainstream abweichende, meinetwegen auch schrille, aggressive Meinung vertritt, schnell mal jemand "Hallo xxx, hast ne PN" o.ä. einwirft.

Ich finde das oft schwer erträglich, weil man nicht paranoid sein muss um zu vermuten, dass sich via PN über den "Querulanten" ausgetauscht werden soll.

Kann man natürlich nicht verhindern, aber so, wie das geschieht, ist es vergleichbar mit zB einem isolierten Kollegen im Büro, von dem sich andere, die sich auf dem Flur unterhalten, abwenden oder die Stimme senken, sobald dieser sich nähert.

Mich jedenfalls erinnert das an subtiles Mobbing.

Würde mich interessieren, ob ich der einzige bin, dem sich diese Assoziationen aufdrängen.
Gesperrt