Selbstliebe 2.0

[Holgi]

Moinsen

Also ich fand den Thread von Lena21 - Selbstliebe - sehr spannend.

Schade das Doc Niedermeier den Thread geschossen hat.
Hatte mir gerade Popcorn gemacht und ein Bier geöffnet um weitere verbale Unsinnigkeiten zu lesen.

Naja, wirklich sehr schade.

Deswegen Selbstliebe 2.0.

Irgendwie ist das dann so aus dem Ruder gelaufen bei Selbstliebe von Lena21.

Obwohl ich eine Diskussion über Glaube und dem ganzen Scheiß recht spannend finde.
Wenn Menschen sich einem "Buch" unterordnen, das von Ziegenhirten geschrieben wurde.

Sehr interessant fand ich den Beitrag von Lieblingsuli.
"Wer mit offenen Augen durch die Welt geht, kann Gott in allem erleben.

Und Fragen - Fragen sind wichtig, aber ich muss nicht alles hinterfragen, sondern kann mich auch in Vertrauen fallen lassen. Ich vertraue meiner Kirche. Die hat immerhin mehr Erfahrung als ich

So bin ich davor gefeit, ein Narzisst zu sein oder zu werden."

Dieser Aussage möchte ich widersprechen.
Alle fundamentalistischen Glaubensanhänger sind Narzissten.
Weil sie keine andere Meinung zulassen.
Und ein Mensch der glaubt das eine "Kirche", die von Menschen geleitet wird, es besser weiß wie die Elemente funktionieren, ist in meinen Augen ein Abhängiger wie ein Drogensüchtiger.

Sorry, meine Meinung.

So, nun aber zum eigentlichen Thema - Selbstliebe -

Selbstliebe ist eine Empfindung die man haben muss aus dem Inneren seiner Selbst.
Das Thema hatte ich jahrelang mit meinem Thera.
Verstanden hatte ich es nie.
Vielleicht weil ich es nicht verstehen wollte.

Selbstliebe bedeutet aber das man nur die Menschen in seinem Umfeld mögen kann, wenn man selbst bereit ist sich selbst zu vergeben.

Es geht nicht um besser zu sein, oder gesund zu werden und was weiß ich noch alles.
Es geht um den Sinn unserer Existenz.
Und den kann ich nicht manifestieren an irgend eine fiktive Figur.
Ob nun Gott oder Allah und irgendwelchen Büchern.

Was mich auch wieder zu dem Erscheinungsbild von dieser "übergeordneten" Figur bringt : Warum ist das eine männliche Person?
Könnte es nicht auch eine Frau sein?

Ok, ich schweife ab.

Also Selbstliebe ist sich selbst verzeihen zu können.
Sich verzeihen zu können, das es im Leben manchmal nicht optimal läuft.
Das man selbst daran keine Schuld hat.
Einfach nur das ich mich so liebe wie ich bin.
Mit allen Fehlern und Ecken und Kanten.

Und es auch meinem Umfeld erkläre warum das alles so ist wie es ist.
Und sich für Dinge die man getan hat auch entschuldigt.

Wenn ich meinem Gegenüber die Wertigkeit zolle, bekomme ich die Wertigkeit für mich zurück.

In diesem Sinne

Liebe Grüße da draußen

Holgi
.................................................
Der Autor bist du und dieser Satz ist dein Leben.

[Camille]

Hi Holgi

Also ich fand den Thread von Lena21 - Selbstliebe - sehr spannend.

Schade das Doc Niedermeier den Thread geschossen hat.
Hatte mir gerade Popcorn gemacht und ein Bier geöffnet um weitere verbale Unsinnigkeiten zu lesen.

Super - ich musste gerade herzlich lachen - Danke

Ich bin ja eher immer so ne Tütteltante, die die ganze Zeit dachte "ich müsse da jetzt gleich mal einschreiten und den Streit schlichten."

Ich finde deine Zeilen herzerfrischend

Aber ich hab echt Zweifel, ob es eine gute Idee ist weiterzumachen.

Naja - wenn ich es mir genau überlege - es wäre ja sonst echt schade um dein Popcorn und das Bier.

Viel Spaß noch
Camille

[Aurelia Belinda]

Hallo,

Noch immer begreife ich nicht warum
Es so schwer ist es nachzuvollziehen.

Klar muss man erst bei sich sein, im Reinen mit sich sein.

Dazu gehört Vergebung. Sich selbst annehmen, andere annehmen ohne daran zu zerbrechen.
Ist Das so schwierig?

Dein Therapeut sagt es ja.
Ist er ein Prediger? Nein.
Wenn wir mit klarem Menschenverstand
In uns horchen, unsere MITTE finden ) was nicht jeder kann ) hat er seine Balance, seinen inneren Frieden.

Und das ohne männliches oder weibliches Wesen.Gott ist kein Wesen im klassischen Sinne. Es ist eine Macht.
Das versteht selbst ein Kind wenn man es erklärt.

Verstehe die Diskussion nicht .
Aber ich muss ja nicht alles verstehen.

[Aurelia Belinda]

Und diese Schuld wird uns oft eingeredet.
Das kann sich auch jeder ausmalen der mal hinter die Fassade schaut.
Nicht immer nur oberflächlich.

[Aurelia Belinda]

Noch schlimmer lese ich gerade. Du hast deinen Therapeuten missverstanden. Aber soll ja nicht mein Problem sein.

[Holgi]

Moinsen

@Aurelia

Nice dich zu lesen.

Aber leider sinnlos für mich.
Könnte ja sein, das es irgendwann mal funtzt bei dir.

Nichts für ungut.

Liebe Grüße

Holgi
.................................................
Der Autor bist du und dieser Satz ist dein Leben.

[riverflow]

Ach? Über Religionen im Allgemeinen wird sich mokiert, sämtlicher Glaube mit fundamentalistischen Ausrichtungen in einen Topf geworden (die in der Tat mehr Böses als Gutes anrichten, deren Anhänger zwar verblendet, kriminell oder ähnliches aber gewiss nicht narzisstisch sind, hier ist der Terminus nicht richtig angewendet) aber bezüglich Selbstliebe wird nicht weniger fundamentalistisch argumentiert: "NUR wer sich selbst liebt....", "Man muss sich erst...." So ein Bullshit!

Also hat Christiane, die geäußert hat, dass sie sowohl Bekannte hat, die sich nicht selbst lieben und dass es ihr ebenso ergeht, mit der Aussage, dass trotzdem andere geliebt werden können, gelogen? Oder schaut man auf diese Bekannten herab, denn sie wissen einfach nicht, was richtige Liebe ist (weil das den Esoterikern vorbehalten ist)?
Wie ignorant!
Christiane hat ein Gegenbeispiel gebracht, ich unterstütze das, mir geht es ebenfalls so, ich drehe nicht ständig um mich und ob ich mich liebe, kann trotzdem andere lieben und bin mit meinem Partner über 30 Jahre zusammen. Also kann dieses "NUR wer sich selbst liebt..." nicht stimmen. Diese absolute Aussage ist somit widerlegt.
Vielmehr denke ich, dass sich Menschen, denen es nicht gutgeht, diesbezüglich gewaltig einen in den Sack lügen! In der Art von: "Wenn ich mich nur selbst liebe, ist es egal, ob mich sonst jemand liebhat."
Und wenn dieser Glaubenssatz "Nur..." wieder und wieder nur nachgeplappert wird, kann ich nicht sehen, dass diese Papageien in irgendeiner Hinsicht reflektiert und sich selbst Gedanken gemacht hätten.
Das ist wirklich so ein Bullshit, es werden konkrete Gegenbeispiele, die die steile These widerlegen gebracht und daraufhin wird nur noch einmal betont: "Nur wer sich selbst lieben kann..."
Hallo, Gegenbeispiel wahrgenommen?

Warum sollte jemand, der sich nicht selbst liebt, nicht lieben können? Dieser kann ja vermutlich auch hassen, ohne sich selbst zu hassen. Liebe ist ja keine Ware, die ich weitergebe.

Selbstwert und Respekt sind Termini, mit denen ich etwas anfangen kann. "Liebe" hat laut Duden etwas mit starker körperlicher, seelischer, geistiger Anziehung zu tun. Das lebe ich dann doch lieber an meinem Partner als an mir aus.

Und nach wie vor finde ich es bemerkenswert, dass eine Zeit, in der so ausführlich von Selbstliebe gesprochen wird, so viele unglückliche Menschen hervorbringt.

In der säkularen Zeit heute, hat sich der Glaube von der Religion gelöst. Da dieser den Menschen durch das Heilsversprechen aber in der Vergangenheit zuverlässig Trost gespendet hat, tritt er in anderer Form in Erscheinung z.B. durch gesundes Essen als Glaubensersatz. Das war früher die Religion versprochen hat, wird heute in anderen Dingen gesucht. Wahrscheinlich ist auch die vielgepriesene Selbstliebe nur ein Religionsersatz.

In der Resilienzforschung gilt Gläubigkeit übrigens als Ressource, weil Menschen oft Halt in ihrem Glauben finden, weil es beruhigend ist, wenn man glauben kann, dass da jemand sein könnte.

@Peter,
ich dachte, einer Deiner Diagnosen lautet Dysthymie, wie kannst Du dann einmal "gesund" sein und einmal "krank". Dysthymie bedeutet chronisch verstimmt.
Ja, die Kirche hat auch für viel Leid gesorgt und Dinge gemacht, die ganz und gar nicht richtig waren. Und es gibt Reichtum, aber warum boykottierst Du diesen nicht, wenn er Dir so aufstößt? Denn nur durch diesen ist die Pieta im Petersdom zu bewundern! Überhaupt sind der gesamte Petersdom, die sixtinische Kapelle mit Michelangelos wunderbaren Fresken und die Vatikanischen Museen Paradebeispiele für Reichtum und Prunk, trotzdem aber auch von großem historischen Wert.

Die Kirche hat viel mit Geschichte und Kultur zu tun. Die Bibel hat früher Anleitung gegeben, wie ein friedliches Zusammenleben aussehen könnte. Man muss gar nicht unbedingt gläubig sein, aber den kulturellen Wert kann man der Religion nicht absprechen.

@Holger,
warum nicht von Ziegenhirten? Hätte die Bibel von damals noch nicht existenten Akademikern verfasst werden sollen?

Deutliche Worte, mit geht das Thema dezent auf die Nerven!

[Aurelia Belinda]

Muss ja auch Für dich keinen Sinn haben.

Wenn du nichts lernen magst,
Deinen Therapeuten nicht ernst nimmst, was soll man erwarten...
Man kann keine Diskussion vorzuführen.
Weil manche sich wie Kinder benehmen.obwohl die noch eher zuhören.
Nicht alles so verkomplizieren.

Ich bin hier raus.zu langweilig.
Gibt spannenderes.

Bitte an die Moderatoren.
Den Schwachsinn schließen. Danke.

[Holgi]

Moinsen

Siehst du Auriela Belinda, eben weil du diese "verbale Stalinorgel" gegen mich los feuerst, hat mein Thread schon einen Sinn!

Du beschäftigst dich damit.

Mehr braucht es eigentlich nicht.

Lese und lerne.

Liebe Grüße

Holgi
.................................................
Der Autor bist du und dieser Satz ist dein Leben.

[Holgi]

Moinsen

Entschuldige bitte riverflow das ich deinen "enthusiastischen" Beitrag "überlesen" hatte.

Auch dir gebührt natürlich meine Aufmerksamkeit von deiner unkontrollierter Wortform, die seines gleichen sucht.

Aber egal.

Das Leben findet seinen Weg.

Liebe Grüße

Holgi
.................................................
Der Autor bist du und dieser Satz ist dein Leben.

[Aurelia Belinda]

Mein lieber Holgi,

Ist es denn so schwierig. Andere Sichtweisen zu akzeptieren.
Manche Therapeuten haben es wohl schwer.

Man könnte glatt meinen hier geht was nicht mit rechten Dingen zu.

Sonst wäre das Thema jetzt gesperrt.

[Camille]

An alle Forianer,

Jetzt melde ich mich doch nochmal zu Wort - weil ich eigentlich gehofft hatte, dass hier nicht wirklich da weitergemacht wird - wo im geschlossenen Thread aufgehört worden war.

Ich habe mich entschieden, mich hier im Forum anzumelden, weil mir der wertschätzende Umgangton untereinander gefallen hatte. Ich fände es sehr schade, wenn der "verloren gehen sollte."


Im Sinne von uns allen -


Hört auf


Camille

[riverflow]

@ Holgi,

danke.

Ist sonst absolut nicht meine Art, aber das musste raus.

[DieNeue]

Danke, Camille!

[Herr Rossi]

Guten Morgen.

ist ja schon erstaunlich, wie das Thema Glauben und Religion die Gemüter erhitzt.
Wieso kann man nicht jeden nach seiner Fasson glücklich sein lassen?
Wenn Holgi mit der Religion nichts anfangen kann (und mir geht es da ganz ähnlich), so lasst ihn doch.
Und wenn Aureila Belind ein Verfechter der Religion ist und es ihr gut tut, ist das doch schön.
Aber warum kann man so einen Thread nicht einfach offen lassen um sich auszutauschen, informieren, kritische Gedanken auszutauschen, ohne nach dem Admin zu rufen um ihn zu schließen oder ihn als Schwachsinn zu bezeichnen?
Oder aber Religion per se als Scheiß abzustempeln.
Man muss ja auch nicht alles soooo Bierernst nehmen.
Wie Holgi schon geschrieben hat: er hat sich gerade Popcorn und Bier geholt.

In diesem Sinne.

(Spannend und amüsant finde ich diesen Therad allerdings ebenfalls)

Herr Rossi

[Monchen12345]

Ich danke Camille und Herrn Rossi für ihre Worte.

Sonst bin ich mir noch unschlüssig: Bier und Popcorn oder Wette wie lang es dauert, bis auch hier die Moderatoren schließen.

[riverflow]

Hallo Herr Rossi,

ich mag einfach keine absoluten Formulierungen, wie "immer", "nur" usw. und ich mag es auch nicht, wenn von "wir" und "unsere Krankheit" gesprochen wird. Es sind nicht alle Menschen gleich, sobald für alle gesprochen wird, gibt es viele, denen man unrecht tut. Und wenn dann darauf hingewiesen wird, dass es wohl Ausnahmen von der "Regel" gibt, diese absolute Formulierung also nicht weiter bestehen kann und es in der gleichen Art weitergeht, regt mich das auf. Und genau da habe ich das Wort "Bullshit" verwendet.

Mir ist es im Prinzip ziemlich egal, ob Menschen gläubig sind, oder nicht. Man kann wissenschaftlich weder beweisen, dass es Gott gibt noch dass es ihn nicht gibt.
Ich finde aber, bevor ich mit Steinen auf Gott und die Religion schmeiße, wäre es gut, abzuwägen, ob wirklich alles schlecht ist, also die Sache differenziert zu betrachten.

Ich mag halt keine Esoterik, weil sie Menschen oft etwas vorgaukelt, was gar nicht ist und mangelnde Belegbarkeit damit rechtfertigt nur "Eingeweihnten" zugänglich zu sein.

Wie gesagt, normalerweise argumentiere ich eher sachlich. Hier ging das nicht mehr. Ich weiß ja nicht, ob man dann gleich das Fehlen eines wertschätzenden Umgangs anprangern muss.
Wertschätzend ist es wohl auch nicht, Menschen zu unterstellen, sie könnten nicht lieben.

[Aurelia Belinda]

Wer seine Mitte gefunden hat.
Der muss sich nicht auf die eine Seite,
Oder die andere Stellen.
Er hat erkannt, sein Weg ist der richtige.

Das wirkt sich dann auch aus auf sein Befinden Positiv!!

Respekt heisst auch, andere Argumente zu hinterfragen. Sich damit auseinandersetzen. Nachdenken. Evtl. Für sich nutzen.
Jeder kann vom anderen lernen.

Nicht Nur in einem Forum.
Sondern überhaupt im Leben.
Wir alle haben eine schwierige Vergangenheit.
Es hat gut getan sich hier auszutauschen.
Ich werde aber ernsthaft mit meinem Mann zusammen überlegen.
Ob ich weiter hier bleibe.

Möchte nämlich meine Krafteserven
Weiter für unseren schweren Weg nutzen.
Und nicht verschwenden für Menschen die hier ein Spiel, spielen welches ich nicht ganz durchschaue.

Obwohl. Meine Theorie ist, ohne jetzt alles gelesen zu haben, wir sind alle verletzte Seelen.
Jeder versucht auf seine Art mit diesen umzugehen.

Dazu ist es wichtig nach neuen Impulsen zu schauen.
Wenn ich mich hier so umschaue,
Wird mir bewusst, Gott sei Dank hast du deinen Weg gefunden.
War ja auch harte Arbeit an mir.
Dazu gehören Rückfälle. Enttäuschung über sich selbst. Reflektieren.
Neu anfange.
Ich bin heilfroh dass meine innere Stärke heute uns positiv weiter bringt.

Schönen Tag

[El-R17]

Liebe Forianer,

mir geht es hier wie Camille,

ich lese diesen beiden Threads mit Unbehagen. Konstruktiv und unterstützend sollte dies hier sein, nicht voyeuristisch und nicht beleidigend.

Energie ist doch ein Thema bei den meisten von uns, wieso diese hier aufreiben, und künstlich aufbrauchen.

Wie bei allem täglichen im Leben, das jeden Tag bewältigt werden will, sind auch hier die Trost-und Bewältigungsstrategien jedes Einzelnen individuell und einzigartig. Sie alle sind in Ordnung unter der Voraussetzung, dass sie andere und einen selbst nicht verletzen oder einschränken.

Im Moment sehe ich das hier in diesem Thread aber nicht nicht.. ist eher ein Threat geworden.
Schade.

Liebe Grüße
El

[Aurelia Belinda]

Hallo El,

Sich gegenseitig ernst nehmen, und sich stützen kann man aber doch nur, wenn man versucht sich in sein Gegenüber hinein zu versetzen.
Ich persönlich wurde hier angefeindet ) was allein schon komisch ist ) obwohl ich versuche alle Blickwinkel,alle unsere Gefühle mit einzubeziehen.

Wir alle sind verletzlich.
Wir alle suchen das selbe.
Liebe. Zuneigung.
Nichts anderes wünscht sich der Mensch.
Verstanden werden.

Wenn ich andere Sichtweisen, Argumente nicht ( für mich verstehen will ). Okay.

Eine Anfeindung ist aber unangebracht.

Es sich jeder das selbe vermute ich.
Dass sein Leid,
Dass sein Aufschrei oder Hilfeschrei,
Ernst genommen wird. Gehör findet.

Anfeindungen sind fehl am Platz. Vergiften ein gutes Miteinander.

[Peter1]

Hallo
Was haltet ihr davon, das Wort Selbstliebe einmal mit eigenen Worten zu definieren?
Für mich ist Selbstliebe, das akzeptieren meines Körpers, meiner Gedanken und meines Charakters, mit allen Fehlern und Macken, die jeder Mensch mehr oder weniger hat. Ich bin viel zu sensibel,sehr emotional und gefühlvoll. Gleichzeitig bin ich Frauen gegenüber sehr schüchtern und zurückhaltend. (gehemmt)
Ich habe letztes Jahr, nach 35 Jahren wieder lernen müssen, einen anderen Menschen zu lieben. Dies gelang mir erst, nachdem Barbara mir gezeigt hatte, das ich es wert bin, geliebt zu werden, auch, und gerade in den dunklen Phasen. Bei ihr kann ich mich fallen lassen, ohne mich wegen meiner Schwäche zu schämen. Seit dem liebe ich mich auch selbst in den helleren Phasen.

VlG Peter

[Bittchen]

Lieber Peter,

das hast du gut formuliert.
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

Liebe Grüße
Bittchen

[Lieblingsuli]

Für mich sind die beiden Wörter Selbstliebe und Egoismus deckungsgleich.

[Aurelia Belinda]

Deckungsgleich.....???
Nee, da würde ich nicht zustimmen.
Ich bin selbst kein Egoist.
Immer für andere da.

Das heisst dann wohl,
Selbstverliebtheit!!!!
Diese Menschen sind egoistisch.
Denken sie sind die Besten, schönten,klügsten.würden auch nie Rücksicht auf andere nehmen.

Die Selbstliebe ist das Annehmen.
Ähnlich wie Peter es beschreibt.