Langsam weiss ich nicht mehr was ich noch tun kann.

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Mausi00716
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Registriert: 12. Feb 2017, 10:49

Langsam weiss ich nicht mehr was ich noch tun kann.

Beitrag von Mausi00716 »

Mein Mann leidet seid über 5 Jahren an einer Depression. Sie war bis märz/18 immer mal da, mal mehr mal weniger. Wir haben viel gestritten in den Jahren. Denn auxh ich musste erstmal begreifen was überhaupt los ist. Der eigentliche Zustand wurde durch den Tod meines Schwiegervaters ausgelöst. Mein Mann konnte nicht mehr lachen, hat sich in die Arbeit und den hausumbau gestürzt. Er ist 12-13 Std arbeiten gegangen. Auxh am Wochenende war sein größeres Hobby die Arbeit. Ich war für ihn der Teufel in den ganzen Jahren, so hat er mich auch überall hingestellt, bei Freunden, Familie bei Arbeitskollegen. Im Februar letzten Jahres ist seine Mutter zuhause zusammen gebrochen. Sie kam ins Krankenhaus und 2 Std später hatten wir die gleiche Diagnose wie bei meinem Schwiegervater, Lungenkrebs. Mein Schwiegervater hätte von der Diagnose bis zum tot 1,5 Wochen. Meine Schwiegermutter 3 Wochen. Ich und meine Schwiegermutter hatten nie ein gutes Verhältnis, eher von ihr aus als von mir, denn ich habe ihr Ihr jüngstes Kind weg genommen. Als die Diagnose kam hat mein Mann mir gesagt das ich egal was sie mir an den Kopf werfen wird, ich ruhig zu sein habe und das einfach hin nehmen soll. Das kann ich aber nicht und das sagte ich auch. Da drauf hin ist mein Mann gegangen und hat mich und unser Kind allein gelassen. Und hat ab dem Tag nicht ein Wort mit mir gesprochen. Ausser wenn er wieder einen wutanfall hatte. Mein Mann war durch die Diagnose nicht mehr er selbst. Er war nicht mehr da er hat in die Luft gestarrt und nur noch wirres Zeug geredet. Man hat nicht verstanden was er redet wenn er Sätze gesprochen hat. Keiner Verstand was mit ihm los ist. Ich habe meinen Verdacht der Depression innerhalb der Familie geäussert. Dadurch war ich erstmal der blöde der sein Ding aus der Sache machen wollte. Gott sei dank haven unsere besten Freunde zu mir gehalten. Und es hat nur 2 Tage gedauert bis seine Geschwister anfingen mir zu glauben. Das war der Tag als mein Mann wieder abgehauen ist aus dem Krankenhaus und gesagt hat das ich mir keine Gedanken machen muss er wird den Todestag seiner Mutter nicht mehr erleben. Diese Äusserung hat er auch seinen Geschwistern gegenüber geäussert. Das Krankenhaus Personal hat uns auf seinen Zustand angesprochen und mich aufgeklärt über meine Möglichkeiten. Der Moment war unglaublich schlimm für mich, das ich im Krankenhausflur einfach zusammen gesackt bin. Aber anderer Seits war ich froh das ich nicht verrückt bin und ich mir das alles nicht einbilde.sein Bruder kam extra aus Berlin und ist dann auch 3 Wochen geblieben weil mein Mann erstmal in der Wohnung seiner Mutter wohnte und wir alle Angst hatten das er sich umbringt. Ich war trotzdem jeden Tag im Krankenhaus auch wenn er mit mir nicht gesprochen hat. Mein Sohn war total verstört weil Papa so komisch war. Gott sei dank haven wir alle zusammen gehalten in der Zeit. Ich war mit Ärzten und dem Sozialpsychatrische Dienst in Kontakt. Als Sie ins Hospiz kam, haben wir wieder miteinander geredet. Ich war immer da. Als der Anruf an ihrem Geburtstag kam das wir kommen soll, sie liegt im sterben, sind wir sofort hin. An diesem Tag ist bei meinem Mann alles umgeschlagen. Er ist zusammen gebrochen er könnte nicht mehr reden und Psychologen haben sich mit ihm und den Geschwistern zusammen gesetzt und ihm klar gemacht was passiert wenn er jetzt nicht mit den Ärzten zusammen arbeitet. An dem Tag haben sie ihn Tabletten gegeben. Und nächsten Tag waren wir beim Arzt und er hat Antidepressiva bekommen. Und ich habe Notfall Tabletten für ihn mit bekommen, wenn er wieder in so einem Zustand gerät. Was Gott sei dank nicht kam. Als sie starb ist er wieder nach Hause gekommen. Für 2 Tage dann ist es zuhause so eskaliert das ich wirklich Angst hatte. Und sein Bruder ihn aus dem Haus geholt hat. Nach der Beerdigung und unzähligen Gesprächen hab ich ihn wieder nach Hause kommen lassen unter der Bedingung das er jetzt was tun muss. Seid dem waren wir bei vielen Beratungsstellen, ehe Beratung ect. Nun ist er bei einer Beratungsstelle wo sie seine medikamente umstellen und einstellen. Aber er will nicht in eine Klinik weil er arbeiten will, in seiner Position kann er auch nicht Monate ausfallen und trotzdem den Job behalten. Aber dafür müsste er sich selbst ein Therapeuten suchen. Ich nehme ihm alles ab in Rücksprache mit der Ärztin. Ich mach ihm Listen. Ich mach Termine und und und. Ich versuche weiterhin das Haus fertig zu renovieren mich ums Kind und ihn zu kümmern. Ich muss aber auch noch arbeiten, den Job hätte ich durch das alles fast verloren, weil ich selbst am Ende war. Ich hab das Gefühl ich Rede gegen eine Wand. Mal sieht er alles klar möchte das akzeptieren und alles machen damit er da raus kommt und andere Tage ist er so kake zu mir entlädt seinen ganzen Frust, diese ständigen Diskussionen. Ich ertrage das nicht mehr. Erst gestern war wieder etwas ganz banales, es ging darum das ich Leergut weg gebracht habe und er es nicht einsieht nächstes mal wieder Pfand zu bezahlen weil ich jetzt davon einkaufen gegangen bin. Mal davon abgesehen haben wir keine geldsorgen. Aber die Art und wie laut er wurde. Ich hab nur gesagt das ich nicht verstehe warum er wegen sowas so mit mir redet. Das war der Anfang einer einseitigen Diskussion, denn ich habe gelernt das es nichts bringt zu diskutieren mit depressiven. Also sass ich da und schaute ihn an und sagte nichts mehr. Er hat ganze 20 min nur geredet als würde ich nur reden und Vorwürfe machen und das ich nerven und ihn machen lassen soll und ich ihn immer bemuttern will. Es fällt mir nicht leicht nichts zu sagen in solchen Momenten, aber er merkt nicht das er auf einmal alles durcheinander bringt und es kommt mir vor wie eine verquerte Wahrnehmung. Ich kann nicht mehr ich bin so überlastet damit, ich habe viel Verständnis aber ich erwarte auch das er an sich arbeitet. Was leider nicht passiert. Ich weiss er meint vieles nicht so wie er es sagt, aber ich bin auch ein Mensch und nur weil es eine Krankheit isr kann ich nicht alles so mit mir machen lassen. Er möchte sich am liebsten mit nichts auseinander setzten ich kann ja machen er liegt zuhause nur noch auf dem Sofa er macht nichts mit mir nicht mit s3inem Sohn. Mein Sohn ist 10 und es wird für mich immer schwieriger allem gerecht zu werden. Ich brauche rat und nicht die typische gebrauchsanweisung für den Umgang mit depressiven, damit komm ich nicht weiter so fängt er ab das auszunutzen und sich auf der Hilfe auszuruhen. Hilfe vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen.
sanne_h
Beiträge: 6
Registriert: 4. Jan 2019, 11:13

Re: Langsam weiss ich nicht mehr was ich noch tun kann.

Beitrag von sanne_h »

Hallo Mausi,
ich versteh Dich so gut. Ich bin auf das Forum hier gestossen weil auch ich Hilfe und Rat suche. Im Gegensatz zu Dir bin ich gerade erst am Lernen und Verstehen was es heisst einen Mann mit Despression zu haben.
Ich bin gerade mal 2 Jahre mit meinem Partner jetzt zusammen. Ein toller Mann den ich über alles Liebe. Und dann der Depressive Partner. Der eben auch - wie Du es so schön beschrieben hast - von 0 auf nix austickt. ( 1 x war es weil ich die Nudeln am Abendessen das Salz ins Wasser gemacht hatte und er völlig ausgeflippt ist - da nur er das richtig macht)

Ich kann die leider keine Lösung aufzeigen, aber ich versteh dieses Gefühl der Hillosigkeit. Man tut und tut für den geliebten Menschen und nach einiger Zeit, wird dieser wieder unterirdisch beleidigend und beendet die Beziehung weil er nicht mehr kann...

Auch mein Partner unternimmt nichts mit mir. Wie gesagt ich fang gerade erst an das ganze Ausmaß der Krankheit zu begreifen.

Hat dein Partner noch (ich nenn es jetzt mal so) liebevolle Momente? Also eine Zeit in der Depression nicht an der Oberfläche ist? Er sich bewusst ist was er an Dir und Eurem Kind hat?
das sind die Momente aus denen ich Kraft schöpfen kann....

Vlt eins noch: da Du ja geschrieben hast, dass du nicht mehr weisst was Du noch tun kannst..Mein Partner hat mir gerade erst letzte Woche nach einem sehr schlimmen Schub, selbst unter Tränen folgendes gesagt: was willst Du denn noch tun? Du tust doch bereits alles für uns...., ich weiss das schon....
Auch wenn danach noch das mittlerweile bereits übliche es läge an ihm - er kann einfach nicht - braucht seine Ruhe - hat keine Kraft mehr, so hat mir dies doch gezeigt, dass ich doch noch an ihn ran komme und es gab mir die Kraft für uns Beide...

Viel Kraft -
Mausi00716
Beiträge: 12
Registriert: 12. Feb 2017, 10:49

Re: Langsam weiss ich nicht mehr was ich noch tun kann.

Beitrag von Mausi00716 »

Ja diese Momente gibt es, manchmal. Und ja er sieht auch was ich tue, Vorallem kann er das gut vortragen wenn wir bei der Psychologin sitzen. Aber zuhause ist meistens alles wieder vergessen. Ich könnte einen jahresplaner erstellen genau mit den Daten wann es Bergab oder bergauf geht.

Kämpfen tue ich schon so lange... Aber es bringt mich null weiter. Wir leben auf einer halben Baustelle, und auch das macht mich wahnsinnig.

Mein Mann war schon immer ein wenig sensibel. Wir sind jetzt 12 Jahre zusammen und bald 8 verheiratet. Aber dieses wirre hin und her macht mich fertig. Vorallem kann er sich nach solchen auseinander Setzungen nicht an das was er sagt erinnern. Das lässt mich da sitzen und Bauklötze staunen, wenn ich ihm dann alles wieder gebe, will er das nicht hören und geht raus.

Mein Mann kann keine Fehler eingestehen und entschuldigungen hab ich in der ganzen Zeit einmal bekommen.

Es war vor zwei Jahren so schlimm das ich nicht mehr arbeiten könnte und ich kreisrunden Haarausfall bekommen habe, durch den ganzen Stress. Ich habe diese Phasen an den es für mich selbst gefährlich würde hinter mir. Und habe begriffen das ich eine gewisse Mauer aufbauen muss um nicht daran kaputt zu gehen. Funktioniert auch ganz gut. Aber ich habe Angst so auch irgendwann meine Gefühle für ihn zu ersticken, weil ich immer nur denke das ist die Depression. Ich wollte nur 1 Kind. Jetzt fühl ich mich wie alleinerziehend mit 2 Kindern. Das weiss er auch. Ich muss zu jeden Arzt Termin mit ich schreibe ihn Zettel mit seinen Beschwerden wenn er zum Arzt geht, weil er nicht weiss was er dem erzählen soll. Das nervt mich so sehr, wenn er dann wenigstens auch mal zeigen würde das er was ändern will. Er macht manchmal witze über diese Depression und die Medikamente ich find das alles nicht witzig.
Die Tabletten schlagen mittlerweile aufs Herz. Ekg und Blutwerte sind nicht so berauschend. Aber er verdrängt das und macht so blöde Witze wie paar Jahre schaff ich schon noch und das ich mir keine Sorgen machen muss wenn was passiert ich bin finanziell abgesichert. Da möchte ich ihm am liebsten eine scheuern.
Mein Mann hat zwischendurch auch angefangen spielen zu gehen und noch andere Sachen hinter meinem rücken gemacht. Aber ich habe ein Gespür für sowas und ich weiss auch wo ich ihn wann finde. Alle haben dauernd Mitleid mit ihm, und ich stand schon da wie als ob ich wahnvorstellungen habe. Mein Mann ist sehr gut in Menschen überzeugen und alles ins lächerliche zu ziehen.
Ich kann leider nicht immer nur Mitleid haben, das Leben läuft weiter und man hat ja auch Verpflichtungen und Aufgaben. Mein Mann weiss das er nicht ewig Zeit hat eine Therapie zu finden, weil ich am Ende des erträglichen bin. Er weiss ganz genau das ich irgendwann weg bin wenn er nichts tut. Aber ich liebe ihn das macht mir alles noch schwerer.

Ich wünsche dir viel Kraft, am Ende ist man als Angehöriger besser informiert als die betroffenen selber. Dachte immer das hilft aber mich lässt es nur noch mehr verzweifeln weil alles was man gesagt bekommt wie man sich verhalten soll auch nicht die erwünschte Änderung bringt. Trotzdem viel Kraft und glaube ab Besserung.
sanne_h
Beiträge: 6
Registriert: 4. Jan 2019, 11:13

Re: Langsam weiss ich nicht mehr was ich noch tun kann.

Beitrag von sanne_h »

Oh mann liebe Mausi ich versteh dich vollkommen,

ich sitze auch noch in der halb fertigen Wohnung. Wir sind da letztes Jahr erst eingezogen, und alles was gemacht wurde hab ich selbst müssen machen. Keine Unterstützung. Nichts.

Mit dem jahresplaner musste ich tatsächlich schmunzeln. Ich hab das tatsächlich gemacht. Einfach Buch geführt.
Ok ich muss einräumen zu dem Zeitpunkt war mir das mit der Depression noch nicht klar.
Es zeigte sich erstmal dass er einfach nur müde war. Nach der Arbeit direkt ins Schlafzimmer und abgeschottet. Auf die Frage was los ist reagiert er dann immer gereizt. Je nach Schlimme bis zur totalen Eskalation.
Heute frag ich mich warum ich damals nicht bereits gegangen war. Entweder hat er mich total und übelst beleidigt und/oder er hat die Beziehung beendet und ist gegangen. Tags darauf ist er immer wieder zurückgekehrt, nachdem ich etliche Nachrichten geschrieben hatte, wie sehr ich ihn vermisse usw. Heisst, ich hab die "Schuld" immer auf mich genommen, nur dass er zurückkehrt. ob das der richtige Weg ist, glaub ich eigentlich nicht, aber was soll ich machen? Wenn ich es nicht tue, bleibt er fern.

Auf der einen Seite bin ich froh dieses Forum gefunden zu haben und mich auch austauschen kann - auf der anderen Seite muss ich leider erkennen dass wenn ich Deine Geschichte lese, oder der der anderen es scheinbar wenig Hoffnung auf Heilung gibt. Die Vorstellung das den Rest des Lebens mitzumachen ist nicht gerade sehr rosig...

Auch mit deinem Haarausfall.... bei mir ist es die Nesselsucht, die ich vor paar Monaten entwickelt habe....

Ich würde zu gern wissen... Wie hast Du es geschafft diese Mauer aufzubauen?

VG
DieNeue
Beiträge: 5805
Registriert: 16. Mai 2016, 22:12

Re: Langsam weiss ich nicht mehr was ich noch tun kann.

Beitrag von DieNeue »

Hallo Mausi,

versteh ich das richtig, dass dein Mann sich selbst nicht um Hilfe kümmert (weil er gar keine will?) und sich gleichzeitig auf deiner Hilfe ausruht?

Liebe Grüße,
DieNeue
Mausi00716
Beiträge: 12
Registriert: 12. Feb 2017, 10:49

Re: Langsam weiss ich nicht mehr was ich noch tun kann.

Beitrag von Mausi00716 »

Doch er will Hilfe aber dieser Antrieb zu telefonieren fehlt. Und er hat das Gefühl sich lächerlich zu machen wenn er den Ärzten alles erzählt. Wenn ich mich kümmer und ihn auch begleite, dann geht er hin und redet auch. Er weiss auch selbst das er ohne Tabletten nicht zurecht kommen würde. Und das es auch mit uns 3 unter einem Dach nicht ohne Medikamente gehen würde.

Bei uns war es vor 3 Jahren so schlimm das er teilweise einfach da stand und nicht ansprechbar war, als ob nur sein Körper da ist. Da ist er das erste mal zum Arzt und hat eine aufbaukur bekommen und sich selbst einen Arzt gesucht, da dürfte man es aber nur Burne out nennen. Das Wort depressionen hat wut hervorgerufen. Zu der Zeit war mein Mann auf dem Trichter, auch wegen seinen Dingern die er hinter meinem rücken gemacht hat und ich alles rausbekommen habe, er hat mich nicht betrogen, aber er wollte es nicht Zu gehen und hat mir lange Zeit versucht zu erzählen das ich mir alles einbilde und ich der jenige bin der ein Problem hat. Weil ich natürlich auch jedes mal richtig wütend war. Wenn's danach geht hab ich zu der Zeit jeden 2 Tag getrennt...

Aber da mit auch die Haare ausfielen habe ich echt gedacht ich hab vielleicht die Depression und er hat recht.

Ich war dann aber so das ich Hilfe wollte und bin zum Arzt und habe mich auf Anraten des Arztes erstmal in Ergotherapie begeben. Da ich wirklich dachte ich habe etwas, was nicht abwegig wäre da mein Vater früher auch eine Depression bekommen hat und auch 3 selbstmordversuche hinter sich hätte. Und ich einfach Angst hatte das ich es auch habe könnte. Ist bei den Männer in der Familie meines Vaters oft da gewesen. Aber das ist lange her.
In der Ergotherapie habe ich endlich mal alles erzählen können, war zusätzlich noch bei der Diakonie in der Ehe Beratung bei einer Psychologin und die haben am Ende gesagt unabhängig von einander, das ich vollkommen gesund bin und das Verhalten meines Mannes typisch sei wenn jemand an einer Depression erkrankt ist. Die Ärzte rieten mir mich zu trennen da ich es schon Jahre mit gemacht habe aber er alles auf mich schiebt.
Habe ich aber nicht, die erhotherapeutin hat entspannungsübunh gemacht und ich habe Meditation und selbsthypnose für mich entdeckt und das hat mir da raus geholfen. Das mache ich jetzt immer noch regelmässig
Ich war auch immer schnell auf 180 und sehr direkt und aufbrausend. Ich bin manchmal zu ehrlich zu meinen Mitmenschen aber wenn mir was nicht passt sag ich es auch.
Am Jahresanfang letztes Jahr war ich nochmal bei der Ehe Beratung und habe alle Themen die falsch laufen angesprochen, sie hat mir eine Einschätzung gegeben über die Wirkung meiner körperhaltung und wie ich Rede. Und mir Tipps gegeben wie ich mich verhalten muss um ihm zu signalisieren das ich meine Meinung vertrete und ich auch klare Grenzen zeige.
Das war alles nicht einfach aber es hat geholfen. Selbst wenn er mich beleidigt und das können depressive super, dann sitze ich erstmal höre nur zu aber ich lass mich nicht mehr darauf rab zurück zu beleidigen. Weil wenn das passiert dreht er den Spieß wieder um und ich bin schuld. So muss er sich damit auseinander setzten was er alles gesagt hat. Dadurch ist es besser geworden und es ist in ausetztenden Momenten nicht mehr ganz so schlimm. Oder ich gehe einfach und mach ein paar Std was anderes.

Ein Tipp kann ich dir gehen hör auf mit Whatsapp. Mein Mann hat 2 Handys zertrümmert wegen meinen nach richten. Und sie fassen alles andere auf. Mein Mann fing erst an zu begreifen als er merkte das ich an dem Punkt bin das ich froh bin wenn er geht. Als er das letzte mal ausgezogen war. Hab ich ihn ohne was zu sagen gehen lassen und mich eine w8che nicht gemeldet. Und dann hat er sich gemeld2t und wollte reden. Ich hätte mich nicht mehr gemeldet ich war schon so weit alles mit dem Haus, Kind usw zu regeln. Ich hätte mir einen Plan aufgebaut für den Notfall. Und dadurch das ich mich geändert have hat er verstanden wie ernst ich das alles meine. Unsere komplette Familie war involviert und keiner hat ihn verstanden er hatte mit alles Streit weil alle anfingen ihm die Meinung zu sagen auch sein bester Freund den er seid 25 Jahren hat. Ich habe früher alles verschwiegen um ihn zu schützen, das war der grösste Fehler. Erst als alle gesehen have was los ist hat er es eingesehen, das sich so viele Menschen nicht irren können.
Du musst dir Ruhe Momente einplanen und du musst lernen das du die Gedanken um deinen Mann beiseite schieben musst. Sonst geht man kaputt. Ich weiss nachher wenn er nach Hause kommt tut er wieder als sei nichts. Aber es bringt auch nichts drüber zu reden, würde nur in einer endlos Diskussion Ende.

Und zum Jahresplaner ich habe Bücher weise Notizen über das was er gesagt hat, aber eher um ihm aufzuzeigen was er sagt weil er das nach seinen Ausbrüche vergessen hat.
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