Reha startet in 3,5 Wochen

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Monchen12345
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Reha startet in 3,5 Wochen

Beitrag von Monchen12345 »

...und ich bekomme da gerade echt kalte Füße. Man musste mich schon deutlich davon überzeugen, dass ich das mache. Bin jemand der extrem lang braucht um sich zu öffnen. Sowohl im Einzelgespräch als auch in Gruppen. Wechselt die Zusammensetzung der Gruppe macht es mir das Ganze auch nicht einfacher. Hab leider auch schon erleben müssen, dass Therapeuten damit nicht umgehen können. Das war in der Tagesklinik mit einem Therapeuten schon echt schwierig und bei der ambulanten Probesitzung könnte ich das Ganze ja relativ einfach beenden.
Da komm ich nun aber nicht weg. Eigentlich wollte ich deshalb das Ganze schon wieder absagen....und je näher der Termin rückt desto öfter kommt da die Angst wieder hoch. Ambulant hab ich inzwischen ne Therapeutin gefunden mit der es gut klappt, das hat aber auch 10 Sitzungen gedauert. Ich weiß auch noch nicht, wie ich damit in der Klinik umgehen soll: direkt sagen oder auf mich zukommen lassen und gucken was passiert?
Dann kommen noch so andere Sachen hinzu: 5 Wochen war ich noch nie weg mir ist das eigentlich schon zu lang. Aber ich bekomme regelmäßig den Hinweis: du kannst auch noch verlängern. Nein, ich will nicht. Als Antwort kommt dann so was: aber wenn es dir dann schlecht geht..oder wenn du erstmal da bist....Das wird dir aber gut tun.
Eigentlich geht es mir aktuell relativ gut. Bei so Sprüchen bekomm ich Angst, dass es wieder schlimmer wird. Und das will ich nun mal überhaupt nicht.
Eigentlich wollte ich unter Aufsicht versuchen meine Medikamente zu reduzieren. Aber auch dazu dürfte ich mir schon anhören: das machen die nicht.
Dann hab ich den Fehler gemacht mit Bewertungen anzusehen.
Essen, kleine Zimmer etc. Da bin ich entspannt.
Aber das Personal soll Zimmer durchsuchen und jederzeit unangekündigt reinkommen. Das wäre etwas, was für mich so gar nicht geht.
Grundsätzlich wird man da als voll arbeitsfähig entlassen, vor allem wenn man keinen Job hat. Ich bin seit über einem Jahr krankgeschrieben...
Dann kommt so ein bisschen Panik vor dem Orga-Kram auf: Fahrkarte, Arztbescheinigungen, Koffer abholen, Bescheinigung über Rehafähigkeit und Medikamente besorgen, Koffer packen und dabei an alles denken, Termin bei der Krankenkasse, genügend Futter und Streu für die Katzen besorgen..nebenbei noch die berufliche Reha ( bereits genehmigt) organisieren. Alle angegebenen Fristen machen wegen der Feiertage keinen Sinn oder sind nicht möglich. Die Reha startet am 27.12.
Wie sind denn eure Erfahrungen in den genannten Punkten und was hat sich im Gepäck als sinnvoll erwiesen, was nicht auf den Packlisten steht?
ßßßß

Re: Reha startet in 3,5 Wochen

Beitrag von ßßßß »

vorab frag mal beim örtliche SPDi.
Die sollten Erfahrung mit dem Meistern von Schwierigkeiten bei längeren Aufenthalten in Klinikenn haben.

Was die Bewertungen angeht, nicht vergessen Kritik wird eher als Lob gepostet.
Das mit dem Ausschleichen von Medis kann auch in der Reha gemacht werden.
Bei den Fahrkarten hol dir eine Übernahme von der KK. Das muss vorab beantragt werden.
Denk an irgendwas unterhaltsames, die Abende können schon lang werden.
Frau_Wal
Beiträge: 134
Registriert: 6. Aug 2018, 19:18

Re: Reha startet in 3,5 Wochen

Beitrag von Frau_Wal »

Hallo Monchen,

die Organisation für so einen langen Aufenthalt ist anstrengend. Das ist eine komplexe mentale Leistung, die man nicht unterschätzen sollte. Mach dir am besten eine Liste, mit allem, was noch zu tun ist und eine Packliste, was du alles mitnehmen willst. Wenn dir dann zwischendrin etwas einfällt, woran du noch denken musst, kannst du es einfach auf die Liste setzen. Dann musst du dich nicht sofort darum kümmern, vergisst es aber auch nicht. Und sehr befriedigend: alles was erledigt ist, kannst du durchstreichen. :D
Monchen12345 hat geschrieben:Eigentlich geht es mir aktuell relativ gut.
Das finde ich für den Start der Reha sehr positiv. So kannst du von Anfang an gut mitmachen und alles mitnehmen, was für dich hilfreich ist. Das macht es dir vielleicht auch etwas leichter, Kontakt zu anderen zu finden und zuzulassen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es eigentlich egal ist, wo man hinkommt: überall gibt es sehr nette, sympathische Mitmenschen und andere Zeitgenossen, mit denen man nicht so gut klarkommt.

Ich würde an deiner Stelle in der Reha nicht von vorneherein jedem erzählen, dass es dir schwerfällt, andere an dich ranzulassen. Schau dir die anderen Leute erst mal an, warte ab, wie schwer es dir fällt, mit ihnen in Kontakt zu kommen. Vielleicht hast du ja Glück und triffst auf Menschen, die mit dir auf einer Wellenlänge liegen und zu denen du leichter Vertrauen fassen kannst. Wenn sich dann eine Situation ergibt, in der es sinnvoll oder hilfreich ist, deine Schüchternheit anzusprechen, kannst du das immer noch tun.

Vielleicht hilft es dir auch, wenn du dir vorher in Ruhe überlegst, was du brauchst, um anderen vertrauen zu können. In welchen Situationen kannst du dich leichter öffnen? Bei welcher Art von Menschen fällt dir Offenheit leichter? Gibt es Themen, Verhaltensweisen oder Umgebungen, bei denen du komplett "dichtmachst"? Wenn du einfach nur schweigst, oder sagst, dass du über xy nicht reden willst, ist es für andere schwer, darauf einzugehen. Wenn du aber sagen kannst "Es fällt mir schwer, über xy offen zu sprechen, weil mich das Thema sehr berührt / weil ich mich in diesem Raum unwohl und ungeschützt fühle / weil ich das nicht gut in Worte fassen kann und Angst habe, missverstanden zu werden... dann ist es für andere leichter, deine Zurückhaltung nachzuvollziehen. Und das eine oder andere Hindernis lässt sich vielleicht gemeinsam beseitigen.

Ansonsten kannst du dir vielleicht aufschreiben, was du in der Reha gerne tun würdest (z.B. Medikamente reduzieren) und welche Themen dir wichtig sind. Was möchtest du dort gerne lernen, ausprobieren, mitnehmen? Dann bringst du als Vorbereitung schon mal ein paar Ideen mit in die Reha und kannst das am Anfang mit den zuständigen Therapeuten besprechen. Vielleicht ist nicht alles so möglich, wie du es dir vorstellst (so eine Klinik hat sicher ihre eingespielen Abläufe), aber es gibt dafür andere Angebote, die dir auch gefallen.

Ansonsten: hör nicht zu sehr auf das, was andere sagen (mich eingeschlossen) und lass dich nicht verrückt machen.

Ich wünsche dir gute Konzentration und viel Erfolg beim Organisieren,
Frau_Wal
Monchen12345
Beiträge: 1873
Registriert: 18. Nov 2018, 23:21

Re: Reha startet in 3,5 Wochen

Beitrag von Monchen12345 »

Puhh, so langsam wird es echt anstrengend.
Morgen ist noch der Termin bei der Krankenkasse, Donnerstag wird schon der Koffer abgeholt und dann müsste alles soweit sein.
Aber ich bekomme echt schon Heimweh, bevor ich überhaupt weg bin. 5 Wochen sind so furchtbar lang. Das ich schon doofe Diskussionen mit der Anmelde-Tante von der Reha-Klinik hatte, macht es nicht besser. Ich bin eigentlich immer gerne und viel weg gefahren, aber nun kommen seit 2-3 Stunden immer wieder die Tränen. Wir haben vor Weihnachten noch ne Familienfeier. Da werden alle dannach fragen... Ich liebe meine Familie, da werd ich auch von allen unterstützt und ich bin da auch gerne bei, aber aktuell kann ich mir nicht vorstellen wie ich das aushalte.
Die Reha-Beraterin hat quasi schon damit gedroht, dass sind den Entlassungsbericht anfordern wird und wenn da was drin steht wie:"hat gegen ärztlichen Rat nicht verlängert" oder so, dann wird sie die anschließende Trainingsmaßnahme nicht genehmigen. Ich hatte halt gesagt, dass ich nicht länger als 5 Wochen machen werde und dass diese für mich schon heftig sind.
Im beruflichen Trainingszentrum hatte ich heute einen halben Probetag.Der war toll aber auch extrem anstrengend. Ich fühl mich dort gut aufgehoben, die würden mich auch nehmen. Theoretisch hab ich also auch ne Perspektive wie es weiter geht...
Aktuell würd ich das am liebsten abbrechen.
Frau_Wal
Beiträge: 134
Registriert: 6. Aug 2018, 19:18

Re: Reha startet in 3,5 Wochen

Beitrag von Frau_Wal »

Hallo Monchen,

Warten ist immer anstrengend. Vor allem, wenn man auf etwas wartet, dem man mit gemischten Gefühlen entgegensieht.

5 Wochen klingen wirklich lang. Wenn die Reha aber erst mal angefangen hat, kann es sein, dass die Zeit für dich gefühlt schnell vergeht, weil du dort jeden Tag beschäftigt bist. Ich drücke dir die Daumen, dass du dort viele nette Menschen triffst, dann vergeht die Zeit nochmal schneller.

Wegen der Verlängerung würde ich mir an deiner Stelle jetzt noch keine Sorgen machen. Warte erst mal ab, wie die Reha wird, was sie dir bringt und was du dort mitnehmen kannst. Wenn dir 5 Wochen reichen, kannst du das ja begründen und dann werden die Ärzte dort wahrscheinlich nicht auf eine Verlängerung bestehen (es dürfte genug Patienten auf der Wartelisten geben, die deinen Platz gerne haben möchten). Und wenn du merkst, dass die Reha dir viel bringt, macht dir eine Verlängerung vielleicht gar nicht so viel aus.

Ich finde es sehr positiv, dass dein Probetag im Trainingszentrum gut gelaufen ist. Das ist wirklich eine gute Perspektive. Vielleicht kannst du das in deiner Reha auch ansprechen, denn du weißt jetzt ungefähr, was im Trainingszentrum auf dich zukommt. Dann kannst du in der Reha eventuell genau das üben, was dir am Probetag besonders schwergefallen ist.

Noch eine Idee zur Familienfeier: Wenn es dir leichter fällt, das nur einmal zu sagen, kannst du auch mal kurz um Ruhe bitten, dich sozusagen "offiziell" von deiner Familie verabschieden und kurz erklären, wo du die nächsten Wochen sein wirst und warum. Dann dürfte das Thema erst mal durch sein. ;)

Ich wünsche dir viel Kraft und Durchhaltevermögen.
Du schaffst das!
Liebe Grüße,
Frau_Wal
RezDep
Beiträge: 498
Registriert: 13. Apr 2016, 18:09

Re: Reha startet in 3,5 Wochen

Beitrag von RezDep »

Hallo Monchen,

lass es auf dich zukommen. Ich arbeite in einer psychosomatischen Rehaklinik und bei uns geht keiner unangekündigt in Zimmer und erst recht werden diese nicht durchsucht. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das bei uns die Ausnahme ist.
Auch hat noch niemand negative Konsequenzen bzw. Erwähnungen im Entlassbericht gehabt, wenn er/sie nicht verlängern wollte.
Gruppen/Einzel: erfahrungsgemäß bist du nicht die Einzige, die Probleme damit hat, sich zu öffnen. Ein guter Therapeut sollte gut damit umgehen können. Die anderen Pat. können es im Normalfall gut (damit umgehen).
Arbeitsfähige Entlassungen: ich kenn es so (DRV Kostenträger ist), dass jmd, der arbeitsfähig kommt, auch arbeitsfähig geht. Außer, es läßt sich gut begründen, warum es nicht geht. Ansonsten hängt es davon ab, wie es dir geht, wie und wo du mit welchen derzeitigen Einschränkungen arbeiten kannst.
Mal abgesehen davon: der Status bei Entlassung ist eine Momentaufnahme. Im Normalfall sprichst du vorher auch ausführlich mit einem Sozialmediziner. Es ist aber nicht so, dass grundsätzlich alle arbeitsfähig entlassen werden.
Die Idee einer REha ist ja theoretisch, dass sie die letzte Instanz sein soll vor Rente oder Beruf. In der Praxis landen auch viele "Akutfälle" dort, weil es schneller geht als ein Therapieplatz. Also wird auch nicht automatisch jeder arbeitsfähig entlassen.

Ich glaub, je besser es dir gelingt, erstmal alles auf dich zukommen zu lassen und zu schauen, wie der Hase dort läuft, desto besser kannst du davon profitieren. Und wenn es dir schwer fällt, dann sitzt du halt einfach deine Zeit ab (was schade wäre, weil man erfahrungsgemäß auch auf sehr nette und verständnisvolle Mitpatienten und Personal trifft) und gut ist.

Ich wünsch dir auf jeden Fall alles Gute und im besten Fall auch Profit. Und alles gute für das Trainingszentrum. Erwähn es dort auf jeden Fall, damit der Sozialmediziner einschätzen kann, wie du am besten unterstützt werden kannst.

LG
Kessy
Monchen12345
Beiträge: 1873
Registriert: 18. Nov 2018, 23:21

Re: Reha startet in 3,5 Wochen

Beitrag von Monchen12345 »

Danke für eure aufmunternden Worte.
Ich denke soweit ist jetzt alles durch, Koffer sind schon unterwegs, alles ist besorgt oder verschickt, jetzt nur noch den Festtage und Familienfeier überstehen und die Wohnung etwas auf Vordermann bringen.

Einfach auf sich zukommen lassen ist leichter gesagt als getan. Man wird ja ständig dran erinnert, Geburtstagseinladung in dem Zeitraum, Koffer/Tasche die rumsteht, der große Vorrat an Katzenstreu etc.Und das sind ja alles Dinge, da wird man noch nicht mal direkt auf die Reha angesprochen.

Dass es mir so schwer fällt weg zu fahren irritiert mich. Ich bin sonst eigentlich gerne und viel unterwegs gewesen. Allein schon die Vorstellung 5 Wochen ohne Katze auf meinem Bauch / Rücken einzuschlafen und morgens ohne Kuscheln mit dem Kater auf zu stehen, finde ich echt furchtbar.

Ich bin was die Sache mit dem sich öffnen angeht, schon deutlich extremer ( sagen die Therapeuten). Leider musste ich auch schon 2x die Erfahrung machen, dass Therapeuten damit nicht umgehen können. Einer hat in der Tagesklinik immer versucht mich in Gruppensitzungen zu provozieren. Damit erreicht hat er das Gegenteil: ich hab völlig dicht gemacht und fühlte mich bloßgestellt. Das macht das Ganze nicht unbedingt besser.
Im anderen Fall hab ich beim Fragebogen vorm Erstgespräch reingeschrieben, dass ich länger brauche um zu sprechen...Ich hab das Gespräch dann nach 10 Min abgebrochen, ihm war das egal, wer nicht von selbst spricht, ist bei ihm falsch.
So Situationen will ich einfach nicht mehr. Ich hab halt schon Angst, dass etwas in der Richtung wieder passiert und das macht echt Bauchschmerzen.
Ich weiß, das es anders geht und das nicht passieren muss, aber Angst hab ich trotzdem.
Klar werd ich das Trainingszetrum ansprechen. Hab da Gefühl die Arbeitsargentur will das so lang hinaus zögern, wie es nur geht. Der Reha-anträge ist genehmigt und auch beide Gutachten der Argentur, sprechen sich fürs Training aus. Meine Dame von der Krankenkasse meinte auch: ansprechen, die können vieles erreichen, was man selbst nicht bekommt.

Mit anderen Menschen ins Gespräch kommen, quatschen, Kontakte knüpfen, kann ich, da mach ich mir keine Sorgen.

Sicher möchte ich möglichst viel mitnehmen, an mir arbeiten usw. Zum Zeit absitzen fahre ich nicht dahin.
Dafür bekommt man die Chance zu selten und die Genehmigung dauert so lang.
sweetlove81
Beiträge: 19
Registriert: 15. Jun 2019, 21:55

Re: Reha startet in 3,5 Wochen

Beitrag von sweetlove81 »

Monchen12345 hat geschrieben:...und ich bekomme da gerade echt kalte Füße. Man musste mich schon deutlich davon überzeugen, dass ich das mache. Bin jemand der extrem lang braucht um sich zu öffnen. Sowohl im Einzelgespräch als auch in Gruppen. Wechselt die Zusammensetzung der Gruppe macht es mir das Ganze auch nicht einfacher. Hab leider auch schon erleben müssen, dass Therapeuten damit nicht umgehen können. Das war in der Tagesklinik mit einem Therapeuten schon echt schwierig und bei der ambulanten Probesitzung könnte ich das Ganze ja relativ einfach beenden.
Da komm ich nun aber nicht weg. Eigentlich wollte ich deshalb das Ganze schon wieder absagen....und je näher der Termin rückt desto öfter kommt da die Angst wieder hoch. Ambulant hab ich inzwischen ne Therapeutin gefunden mit der es gut klappt, das hat aber auch 10 Sitzungen gedauert. Ich weiß auch noch nicht, wie ich damit in der Klinik umgehen soll: direkt sagen oder auf mich zukommen lassen und gucken was passiert?
Dann kommen noch so andere Sachen hinzu: 5 Wochen war ich noch nie weg mir ist das eigentlich schon zu lang. Aber ich bekomme regelmäßig den Hinweis: du kannst auch noch verlängern. Nein, ich will nicht. Als Antwort kommt dann so was: aber wenn es dir dann schlecht geht..oder wenn du erstmal da bist....Das wird dir aber gut tun.
Eigentlich geht es mir aktuell relativ gut. Bei so Sprüchen bekomm ich Angst, dass es wieder schlimmer wird. Und das will ich nun mal überhaupt nicht.
Eigentlich wollte ich unter Aufsicht versuchen meine Medikamente zu reduzieren. Aber auch dazu dürfte ich mir schon anhören: das machen die nicht.
Dann hab ich den Fehler gemacht mit Bewertungen anzusehen.
Essen, kleine Zimmer etc. Da bin ich entspannt.
Aber das Personal soll Zimmer durchsuchen und jederzeit unangekündigt reinkommen. Das wäre etwas, was für mich so gar nicht geht.
Grundsätzlich wird man da als voll arbeitsfähig entlassen, vor allem wenn man keinen Job hat. Ich bin seit über einem Jahr krankgeschrieben...
Dann kommt so ein bisschen Panik vor dem Orga-Kram auf: Fahrkarte, Arztbescheinigungen, Koffer abholen, Bescheinigung über Rehafähigkeit und Medikamente besorgen, Koffer packen und dabei an alles denken, Termin bei der Krankenkasse, genügend Futter und Streu für die Katzen besorgen..nebenbei noch die berufliche Reha ( bereits genehmigt) organisieren. Alle angegebenen Fristen machen wegen der Feiertage keinen Sinn oder sind nicht möglich. Die Reha startet am 27.12.
Wie sind denn eure Erfahrungen in den genannten Punkten und was hat sich im Gepäck als sinnvoll erwiesen, was nicht auf den Packlisten steht?

Ich war schon in mehreren Rehakliniken. Das was in den Klinikbewertungen steht kommt zu 90 % hin. Damit die Therapeuten mit dir arbeiten können sprich das an wo du Probleme mit hast sonst bringt dir die beste Rehaklinik nichts. Wenn du als Krank rein gehst kommst du als Arbeitsunfähig wieder raus. Wenn du bis zum letzten Tag vor der Reha gearbeitet wirst du als Arbeitsfähig entlassen. Ich hätte beides erlebt.
Monchen12345
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Registriert: 18. Nov 2018, 23:21

Re: Reha startet in 3,5 Wochen

Beitrag von Monchen12345 »

@sweetlove: Danke für deinen Beitrag, aber die kommt nen halbes Jahr zu spät.

Die Reha war für mich nicht so gut, was viele Ursachen hatte.
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